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Montag, 24. April 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in die Offensive gegangen. Derweil wurde der Etappensieg von Emmanuel Macron in Europa mit Erleichterung aufgenommen.

Opfer und Hinterbliebene erwarten Aufklärung – und die Klärung der Schuldfrage. Doch es ist offen, ob das in einem Mammutprozess gelingt. Angeklagt werden nun Sachbearbeiter statt der Chefs.

Entgegen früheren Ankündigungen will der bayrische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer über 2018 hinaus im Amt verbleiben – sofern er die Wahlen gewinnt. Auch für die Bundestagswahl hat er sich etwas ausgedacht.

Ägyptens Präsident ist nach Riad geflogen. Im Gespräch mit Saudiarabiens König Salman will er die bilateralen Probleme entschärfen, die Kairo wirtschaftlich belasten. Doch Sisi hat auch Ärger im eigenen Land.

Die erfolgreiche Autorin Kuki Gallmann ist auf ihrem Anwesen in Kenya angeschossen worden. Hinter der Tat steht ein Konflikt zwischen ihrem ökologischem Engagement und den Interessen der Viehzüchter im Kontext von Dürre und Wahlkampf.

Dem parteilosen Emmanuel Macron werden in der Stichwahl gegen Marine Le Pen die besten Chancen zugesprochen. Doch was bedeutet das für Frankreich?

Den beiden einstigen französischen Grossparteien hat das offene Nominierungsverfahren für ihre Kandidaten grosse Probleme gebracht. Diese sind weniger das Resultat der parteiinternen Demokratisierung als hausgemacht.

Ein Blick auf die politische Karte Frankreichs zeigt eine Spaltung Frankreichs in eine östliche und eine westliche Hälfte, mit breiten Übergangszonen.

Während ein Kandidat aus dem Nichts in die Stichwahl kommt, hat der heimliche Wahlsieger wahre Kunststücke vollbracht: Was die Ergebnisse der ersten Runde sagen.

Der frühere Wirtschaftsminister Emmanuel Macron gewinnt die erste Runde um die Nachfolge Hollandes knapp vor der Front-national-Chefin Marine Le Pen. Sozialisten und Konservative stehen vor einem Scherbenhaufen.

In der internationalen Presse wird das Ergebnis der ersten Runde der Präsidentenwahl in Frankreich als Ende des traditionellen Parteiensystems gesehen. Einige warnen davor, Macron bereits im Elysée zu sehen.

Im französischen Wahlkampf werden die Fetzen fliegen. Nach der Wahl ist die politische Stabilität infrage gestellt.

Erstmals haben die Franzosen in der Schweiz ihre Stimme nicht dem Kandidaten der Rechten gegeben. Eine mögliche Erklärung: Die französischen Expats haben den Kandidaten von «En Marche!» gewählt, weil Macron ihnen gleicht.

Brigitte Bardot, Mai 68, Atomversuche, Centre Pompidou – und die Mode. Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Ankara fühlt sich nach dem umstrittenen Verfassungsreferendum in seiner Kurdenpolitik bestätigt. Es dürfte ein trügerischer Schluss sein.

Die in Westeuropa lebenden Türken haben Erdogans Verfassungsänderung grossmehrheitlich zugestimmt. Das verweist auf mangelhafte Integration. Europa muss die eigenen Werte energischer durchsetzen.

Erst die Querelen um Auftritte türkischer Politiker und Bespitzelungen in Deutschland, jetzt das demokratiefeindliche Abstimmungsergebnis in der Türkei. Manche Stimmen in Berlin fordern eine unmissverständliche Reaktion.

Die türkische Opposition dringt auf eine Annullation des Verfassungsreferendums. Doch Ankara weist Manipulationsvorwürfe pauschal zurück.

Nach dem umstrittenen Sieg beim türkischen Referendum hat Erdogan die Wiedereinführung der Todesstrafe angekündigt. Nicht nur deshalb machen sich die Gegner der Verfassungsänderung Sorgen.

Die Vorwürfe der Wahlmanipulation beim Verfassungsreferendum in der Türkei sollen nach dem Willen der EU-Kommission untersucht werden. Derweil verlängerte die türkische Regierung den Ausnahmezustand.

Die türkische Börse hat zwar nach der Volksabstimmung am Wochenende leicht zugelegt und liegt nur knapp unter Rekordniveau. Die Währung dagegen bleibt schwach und die Renditen sind weiterhin vergleichsweise hoch.

Eine knappe Mehrheit der Türken hat das Verfassungsreferendum angenommen. Auslandtürken stimmten anders als Inlandtürken – und je nach Land sehr unterschiedlich. Die wichtigsten Resultate im Überblick.

Recep Tayyip Erdogan hat gewonnen. Die Türken haben mit denkbar knapper Mehrheit sein sogenanntes Präsidialsystem abgenickt. Konsens und Versöhnung wären dringend nötig, aber das ist nicht Erdogans Stil.

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan jubelt nach dem knappen Abstimmungserfolg. Die Opposition fordert eine Annullation des Ergebnisses.

Die Türkei stimmte am Sonntag – äusserst knapp – für Erdogans Präsidialsystem. Nun ist Europa am Zug. Wie sollen die europäischen Länder auf Erdogans Machterweiterung reagieren?

Die britische Premierministerin Theresa May hat die zweiwöchige politische Osterpause mit einem Paukenschlag beendet. Sie verkündete überraschend Neuwahlen am 8. Juni.

Noch günstiger könnten die Bedingungen für Premierministerin Theresa May kaum werden. Deshalb setzt sie nun auf Neuwahlen und erhofft sich vor allem freie Hand für die Brexit-Verhandlungen.

Das britische Parlament hat Umstände und Ablauf des EU-Referendums vor einem Jahr durchleuchtet. Der Bericht hält nicht mit Kritik zurück.

Auch das Europäische Parlament nimmt eine relativ harte Position zu den anstehenden Brexit-Verhandlungen ein. Da es am Ende dem Austrittsvertrag zustimmen muss, hat seine Entschliessung Gewicht.

In den Brexit-Verhandlungen will die EU zunächst nur über den Austritt Grossbritanniens reden. Erst wenn dabei genügend Fortschritte erzielt worden sind, will sie auch Gespräche über die Zukunft aufnehmen.

Bisher hat die britische Regierung den Brexit-Wagen gesteuert. Doch nun hat ein Fahrerwechsel stattgefunden. Dies hat vor allem zwei Gründe.

Der EU-Austritt Grossbritanniens wirkt sich auf die Sicherheitspolitik aus. Jede militärische Kooperation in Europa kann nur funktionieren, wenn Berlin, London und Paris an einem Strick ziehen.

Theresa May möchte nicht als «Brexit-Premierministerin» in die Geschichte eingehen. Aber ihre innenpolitischen Reformen müssen unter dem Druck des EU-Austritts Federn lassen.

Für viele Juden war Luther nicht einfach Antijudaist, sondern Antisemit. Hitlers Wüten wollen sie ihm dennoch nicht anlasten. Sie sehen viel Verbindendes zwischen Protestantismus und Judentum.

Zum Erfolg der Reformation trugen auch die süddeutschen Reichsstädte Augsburg und Nürnberg bei. Sie waren wichtige Medienzentren, die die schnelle Verbreitung der protestantischen Lehre ermöglichten.

Im heutige Freistaat Bayern leben in manchen Regionen mehr Katholiken, in anderen überwiegend Protestanten. In der Landeshauptstadt München allerdings hat eine andere Gruppe die Mehrheit.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Die Ziele und Inhalte der AfD mag man mit guten Gründen ablehnen. Verhindern muss man die Partei deswegen nicht. Sie könnte gar eine stabilisierende Rolle in der Demokratie spielen.

Gazprom möchte den lettischen Hafen Ventspils zur Lagerung von Röhren für den Bau von Nord Stream 2 nutzen. Das Angebot ist finanziell attraktiv, in politischer Hinsicht aber toxisch.

Der albanische Regierungschef Rama bricht mit einem jahrelang respektierten Tabu. Er will eine Union aller Albaner nicht mehr ausschliessen.

Alexander Gauland und Alice Weidel sollen die Alternative für Deutschland in den Bundestagswahlkampf führen. Die am Parteitag in Köln beschworene Einigkeit ist jedoch trügerisch.

Am 26. April 1937 bombardierten deutsche Kampfflugzeuge die baskische Stadt Guernica. Picasso hat das Grauen in seinem berühmtesten Bild erfasst. Ein 94-jähriger Überlebender zeichnet das Geschehen heute mit Kindern.

Frauke Petry wollte am Parteitag der AfD eine Debatte um die richtige Strategie der Partei anstossen. Doch was nichts mit dem Wahlprogramm zu tun hatte, wurde gar nicht erst besprochen. Weshalb das kein gutes Zeichen für die Co-Vorsitzende ist.

Das Attentat auf Fussballer von Borussia Dortmund steht vor der Aufklärung. Ein 28-Jähriger soll die Tat als islamistischen Anschlag fingiert haben. Er habe auf fallende Aktienkurse gewettet.

Italiener sollen bald selber über lebensverlängernde Massnahmen bestimmen können. Aufgerüttelt hat die Leidensgeschichte eines gelähmten DJ, der sich mithilfe von Dignitas in der Schweiz das Leben nahm.

Je grösser die türkische Community, desto mehr «Ja»-Stimmen für Erdogans Referendum – mit Ausnahme der Schweiz. Warum?

Gewalt gehört zum Islam, sie ist im Koran angelegt und wurde von Mohammed vorgelebt. Das sagt der Islamwissenschafter Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer.

Türkische Regierungsvertreter versuchen, in EU-Staaten für ihr umstrittenes Verfassungsreferendum zu werben. Worum geht es bei diesem Referendum überhaupt?

Obwohl die Republikaner das Weisse Haus und den Kongress dominieren, droht wieder einmal ein Government-Shutdown.

Nach intensivem gerichtlichem Tauziehen hat der amerikanische Gliedstaat Arkansas zum ersten Mal seit zwölf Jahren einen Mann hingerichtet. Das tödliche Medikament für die Giftspritze ist wegen Berichten über qualvolles Sterben umstritten.

Die Eskalation in Venezuela erinnert an die Protestwelle von 2014, die 43 Personen das Leben gekostet hat. Die Repression der Regierung hat seither ebenso stark zugenommen wie die Entschlossenheit ihrer Gegner.

Hunderttausende haben am Mittwoch auf den Strassen Venezuelas gegen die Regierung protestiert. Präsident Maduro spricht von einem Putschversuch und hat die Armee mobilisiert.

In Kalifornien hat ein schwarzer Mann drei weisse Männer erschossen. Offenbar handelte es sich um ein rassistisch motiviertes «hate crime».

Das tödliche Medikament für die Giftspritze läuft Ende Monat ab. Der Gouverneur von Arkansas wollte deshalb acht Verurteilte in zwei Wochen exekutieren lassen. Der Plan ging schief.

Eine Flugzeugträgergruppe werde zur Abschreckung demnächst vor Nordkorea aufkreuzen, erklärte das Weisse Haus vor einigen Tagen. Es war ein Missverständnis zwischen den Streitkräften und dem Präsidenten: Die Schiffe fuhren in entgegengesetzter Richtung.

Hatte Donald Trump einst gesagt, er werde Terroristen in die Steinzeit bomben und Südkorea sowie Japan sollten sich nuklear bewaffnen, ist er als Präsident realistischer geworden. Eine eigene Strategie ist noch nicht zu erkennen; er folgt in manchem seinem Vorgänger Obama.

Die ugandische Armee sieht im einst berüchtigten Joseph Kony keine Bedrohung mehr. Der selbsternannte Prophet gehört zu den brutalsten Rebellenführern Afrikas.

Die nigerianische Millionenmetropole Lagos macht ihrem Ruf alle Ehre. In einer Wohnung fanden Beamte über 40 Millionen Dollar. Das Geld gehörte dem Geheimdienst. Nun wurde dessen Chef entlassen.

Mahmud Ahmadinejad wollte es noch einmal wissen. Doch der konservative Wächterrat lehnte eine Kandidatur des Ex-Staatschefs zur Präsidentschaftswahl vom 19. Mai ab. Bestätigt ist dagegen Amtsinhaber Hassan Rohani.

Der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis besucht Saudiarabien, Ägypten, Israel, Katar und Djibouti. Man empfängt ihn neugierig und freundlich – nicht zuletzt, weil er Breitseiten gegen Iran abfeuert.

Für die Chemiewaffenexperten sind die Zwischenergebnisse der Gewebeproben von Syrern unbestritten: Die untersuchten Personen waren Giftgas ausgesetzt. Die Experten warten weiterhin auf die Erlaubnis, das Dorf zu besuchen, wo das Gas am 4. April zum Einsatz kam.

Millionen Palästinenser leben in Jordanien. Sie haben sich gut integriert. Vom Traum einer Rückkehr in die alte Heimat lassen sie dennoch nicht ab.

Die gezielte Gewalt gegen Christen in Ägypten hält weiter an. Bei einem Angriff auf das historisch bedeutsame Katharinenkloster im Süden des Sinai töteten IS-Kämpfer einen Polizisten.

Über die Hafenstadt Hudeida gelangt ein Grossteil der Hilfslieferungen nach Jemen. Aber auch 60 Prozent des Einkommens der Huthi-Regierung. Nun ist ein eine Offensive gegen die Stadt geplant.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Rufe nach Pluralismus und Toleranz haben im Wahlkampf um den Gouverneursposten in Jakarta wenig Gehör gefunden. Stattdessen werden in Indonesien Frömmigkeit, Koran und Ethnie immer wichtiger.

Das Live-Interview eines chinesischen Tycoons wird abgebrochen – gerade als er über Korruption in Chinas Politik erzählen will.

Seit Wochen erwarten Nordkorea-Beobachter einen neuen Atombombentest. Auf dem fraglichen Gelände ist seit Monaten viel los – derzeit allerdings vor allem in sportlicher Hinsicht.

Kein K-Pop, keine Autos und keine Touristen mehr – China rächt sich am «guten» Nachbarn Südkorea für die Aufstellung eines amerikanischen Raketenabwehrsystems mit einem rigorosen Kultur- und Wirtschaftsboykott.

Das Wahlresultat in Jakarta zeigt, wohin sich der Vielvölkerstaat Indonesien bewegt. Nach fünfzehn Jahren der gesellschaftlichen Öffnung machen konservative muslimische Kreise Boden gut.

Das Indienbild des Westens wandelt sich. Der wirtschaftliche Aufstieg weckt grosse Erwartungen. Innenpolitische Entwicklungen sollten aber nicht ausser acht gelassen werden.

Nach dem Angriff auf Syrien wird spekuliert, ob Donald Trump versuchen werde, auch Nordkorea in die Schranken zu weisen. Am Wochenende gewährte Pjongjang Einblicke in das Raketenarsenal.

Peking hält sich die Option offen, die Insel Taiwan militärisch an sich zu reissen. Taipeh versucht sich militärisch zu wappnen, doch das ist für das international isolierte Land schwierig. Es muss die Flugzeuge und Schiffe selbst bauen.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Frankreich schickt nach dem ersten Wahlgang zwei völlig unterschiedliche Kandidaten in den Final um das Präsidentenamt. Beim zweiten Wahlgang am 7. Mai stehen sich die Rechtsaussen Marine Le Pen und der euphorische EU-Befürworter Emmanuel Macron gegenüber.

Vor 80 Jahren, am 26. April 1937, warfen Flugzeuge der deutschen «Legion Condor» Bomben über der baskischen Stadt Gernika (kastilisch Guernica) ab. Es war der erste terroristische Akt gegen eine schutzlose Zivilbevölkerung.

In Frankreich sind die Urnen für die Wahl eines neuen Präsidenten seit 8 Uhr geöffnet, in Übersee stehen manche Wähler schon länger in der Schlange. Vier von elf Kandidaten haben gute Chancen für den Einzug in einen zweiten Wahlgang.

Die Alternative für Deutschland (AfD) ringt am Parteitag in Köln um die Ausrichtung. In den Kölner Strassen demonstriert eine breite Allianz gegen die Partei.

Donald Trumps Regierung hat schon zum zweiten Mal Südkorea mit einem eigenartigen Geschichtsverständnis vor den Kopf gestossen: Korea soll Teil Chinas gewesen sein. Der Wahlkampf hat Feuer gefangen.

Seit Wochen erwarten Nordkorea-Beobachter einen neuen Atombombentest. Auf dem fraglichen Gelände ist seit Monaten viel los – derzeit allerdings vor allem in sportlicher Hinsicht.

Es roch nach Krise. Atemlos war die Ankunft eines amerikanischen Flugzeugträgers vor Korea erwartet worden. Nur, dass dieser noch gar nicht dahin unterwegs war.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

In China frisst sich Korruption wie ein Krebsgeschwür durch Staat und Wirtschaft. Das Buch von Minxin Pei sieht darin eine direkte Folge von Deng Xiaopings unvollständiger Reformpolitik.

1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.

Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.

Obwohl die Republikaner das Weisse Haus und den Kongress dominieren, droht wieder einmal ein Government-Shutdown.

Chef des IT-Konzerns Cisco Systems gehört zu den Unternehmern, die direkten Zugang zu Präsident Trump haben. Eine Reform des amerikanischen Steuersystems ist ihm ein grosses Anliegen.

Die Anfangsschwierigkeiten in einem Weissen Haus voller Aussenseiter sollten nicht zu vorschnellen Urteilen verführen. Die Frage ist, ob es Kurskorrekturen geben kann.

Die Vorsitzende der rechtsextremen Partei Front National geht nun strategisch vor – um neue Wähler zu mobilisieren. Alle News zur Frankreichwahl im Ticker.

Die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea verschärfen sich weiter. Eine nordkoreanische Zeitung publiziert ein bedrohliches Editorial.

Vor zwei Wochen nahm die türkische Polizei Gabriele Del Grande fest – nun ist er wieder frei. Der 34-Jährige recherchiert das Schicksal von Syrien-Flüchtlingen.

Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen argumentiert auch feministisch – aber nur, wenn es ihrer Islamkritik dient. Das sagt Cécile Alduy, die Le Pens Reden untersucht hat.

Er ist das Phänomen des Wahlkampfs. Auf dem Weg zum Sieg hilft Emmanuel Macron ein Algorithmus, der ­hausieren geht.

Paris-Korrespondent Stefan Brändle zur anstehenden Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Frankreich.

Mit Milliarden hat sich Spanien das grösste Hochgeschwindigkeitsnetz Europas aufgebaut. Doch die teure Infrastruktur ist ein einziges wirtschaftliches Debakel: Die Züge sind leer, kaum jemand kann sich Fahrkarten leisten.

Ein Proeuropäer gegen eine Nationalistin: Mit Emmanuel Macron und Marine Le Pen, den Wahlsiegern des ersten Präsidentschaftsdurchgangs, kommt es in der Stichwahl in zwei Wochen zu einem Duell der Gegensätze.

Barack Obama ist zurück. Bei seiner ersten Rede konnte er sich einen Seitenhieb gegen seinen Nachfolger im Amt, Donald Trump, nicht verkneifen.

Im wohl turbulentesten Wahlkampf, den Frankreich je erlebt hat, bleibt kein Stein auf dem anderen, und der Ausgang ist offener denn je. Der Grund ist paradox: Die Franzosen schwanken zwischen Revolution und Stillstand.

17 Menschen wurden in der schwedischen Stadt Malmö seit Anfang 2016 auf offener Strasse getötet. Kriminelle Netzwerke stecken dahinter, heisst es. Manche geben Immigranten die Schuld. Aufgeklärt ist keine der Taten.

Seit fast zwei Wochen sitzt der italienische Journalist und Menschenrechtler Gabriele Del Grande ohne Anklage in türkischer Haft. Nun mehren sich in Italien die Proteste.

Der Anschlag auf einen Bus von Borussia Dortmund scheint aufgeklärt. Ein Deutsch-Russe wurde festgenommen. Er wollte mit dem Attentat offenbar Geld verdienen, er hatte an der Börse auf einen fallenden Kurs der BVB-Aktie gewettet.

Frankreich-Korrespondent Stefan Brändle zum Angriff auf drei Polizisten in Paris und die möglichen Auswirkungen auf die Wahl am Sonntag.

Redaktor Andreas Saurer über die Türkei nach dem Ja zu Erdogans Referendum.

Eine Fahrt durch Paris zeigt, wo die Präsidentschaftsfavoriten ihre Wähler finden: Emmanuel Macron in der City, François Fillon im Vorort, Jean-Luc Mélenchon in der Banlieue ­und Marine Le Pen an den ausfransenden Stadträndern.

Was bis zur zweiten Runde der französischen Schicksalswahl geschieht – und was danach kommt.

Der Politjungstar Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen haben die erste Runde der Präsidentschaftswahl gewonnen. Ein Überblick.

Haben die französischen Wähler das Ende der «populistischen Welle» in Europa eingeläutet? Die meisten europäischen Kommentatoren gehen davon aus, dass Macron Präsident wird.

Einem Professor ist zum Verhängnis geworden, dass er denselben Familiennamen wie das Staatsoberhaupt hat. Derweil steuert die Carl Vinson wieder nach Norden.