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Montag, 13. März 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das britische Parlament hat am Montag das Brexit-Gesetz verabschiedet. Damit ist der Weg für Premierministerin Theresa May frei, den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union zu erklären. Danach können die zweijährigen Verhandlungen mit der EU beginnen.

Zwei Tage vor der Parlamentswahl in den Niederlanden haben sich Ministerpräsident Mark Rutte und der Rechtspopulist Geert Wilders einen heftigen Schlagabtausch über einen Austritt der Niederlande aus der EU geliefert.

Der Besuch der deutschen Kanzlerin Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump wird von diesem Dienstag auf Freitag verschoben. Grund sei der erwartete Schneesturm an der US-Ostküste, sagte Trump-Sprecher Sean Spicer am Montag in Washington.

Amazon-Chef Jeff Bezos kämpft gegen seinen Ruf als Job-Killer. Jetzt punktet er mit dezidierter Kritik an Donald Trump und lässt mit Weltraum-Plänen sowie neuen Supermarkt-Konzepten aufhorchen.

Die Verteidigungsausgaben der europäischen NATO-Staaten steigen - aber bei weitem nicht genug, um die Forderungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump zu erfüllen.

Der frühere katalanische Regionalpräsident Artur Mas ist zu einem zweijährigen Ämterverbot verurteilt worden. Das hat ein Gericht in Barcelona am Montag entschieden.

Paris hat den Ratten der Stadt den Kampf angesagt. 1,5 Millionen Euro will die Verwaltung der französischen Hauptstadt gegen die Nager aufbringen, wie Bürgermeisterin Anne Hidalgo in einem Interview mit der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" ankündigte.

Die Türkei und Europa befinden sich in einer schweren diplomatischen Krise. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden.

Der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu sagte seinen Schweizer Auftritt nach Zureden von FDP-Bundesrat Didier Burkhalter ab.

Der twitternde US-Präsident Donald Trump produziert eine Schlagzeile nach der anderen. US-Politologe Paul Freedman analysiert die Konsequenzen dieser Dauerberieselung aus dem Weissen Haus: «Der Grad an Unberechenbarkeit ist riesig.»

Mit Erdogans Attacke gegen Holland erreichte das europäisch-türkische Verhältnis am Sonntag einen Tiefpunkt. Ein Überblick.

Das Leiden der Kinder in Syrien hat 2016 nach einem Bericht des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF ein nie dagewesenes Ausmass erreicht. 652 Kinder seien in dem Bürgerkrieg im vergangenen Jahr getötet worden, 20 Prozent mehr als im Jahr davor.

Hunderte Rumänen haben an den nun schon traditionellen Sonntagsdemonstrationen gegen die sozialliberale Regierung teilgenommen. Etwa 2000 Menschen zogen am Abend in Bukarest trotz nasskalten Wetters zum Parlamentspalast.

Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat zugegeben, teure Anzüge als Geschenk entgegengenommen zu haben - sieht darin aber kein Fehlverhalten.

Der Hollywood-Star und republikanische Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger denkt nicht über eine Kandidatur als US-Senator nach. Von den Anfragen der vielen Leute fühlt er sich aber "zutiefst geschmeichelt".

Wenige Tage vor den Parlamentswahlen in den Niederlanden hat die rechtsliberale VVD-Partei von Ministerpräsident Mark Rutte die einwanderungsfeindliche PVV des Rechtspopulisten Geert Wilders laut einer aktuellen Umfrage auf Platz zwei verdrängt.

Die US-Regierung hat den prominenten New Yorker Staatsanwalt Preet Bharara gefeuert, nachdem er nicht selber gehen wollte. Die Rücktritts-Aufforderung ging auch an 45 andere Bundesanwälte. Das Vorgehen der Trump-Regierung ist nicht ungewöhnlich, aber umfangreicher als unter früheren Präsidenten.

Zwei Tage nach ihrer Entmachtung hat die bisherige südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye den Präsidentenpalast verlassen. Nach etwa vier Jahren als Präsidentin kehrte sie am Sonntag zu ihrer Privatresidenz im Süden von Seoul zurück, wie das Präsidialamt mitteilte.

Bei einem Erdrutsch an einer Müllhalde in Äthiopien sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. 28 Personen sind laut den Behörden verletzt worden. Sie rechnen mit weiteren Toten oder Verletzten. Auch mehr als 30 Häuser wurden zerstört.

Bei Protesten gegen einen Auftritt des Chefs der fremdenfeindlichen italienischen Lega Nord in Neapel ist es zu Ausschreitungen gekommen. Insgesamt seien am Samstag 34 Menschen verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.

Schottlands Chefministerin verlangt eine neue Unabhängigkeitsabstimmung noch vor dem britischen EU-Austritt. Die Zukunft wird in Grossbritannien damit noch ein bisschen weniger voraussehbar.

Im Wahlkampf hat der niederländische Ministerpräsident Rutte alles versucht, um dem Rechtspopulisten Wilders das Wasser abzugraben. Im Zerwürfnis mit Ankara bietet er ihm nun wenig Angriffsfläche.

Die schottische Regierung will ein neues Unabhängigkeitsreferendum, sobald die Bedingungen des EU-Austritts Grossbritanniens klar werden. Möglicher Zeitpunkt soll ein Termin zwischen Ende 2018 und Anfang 2019 sein.

In Paris hat der dritte Prozess gegen Ilich Ramirez Sanchez begonnen. Der inzwischen 67-jährige Venezolaner, bekannt als «Carlos», muss sich vor einem französischen Sondergericht wegen eines Anschlags auf ein Café im Jahr 1974 verantworten.

Der Streit mit der Türkei fällt in die Schlussphase des niederländischen Wahlkampfs. Rutte könnte sein harsches Auftreten gegenüber Ankara Stimmen bringen.

Der britische Schatzkanzler Hammond hat letzte Woche eine Steuererhöhung für Selbständigerwerbende angekündigt. Damit hat er sich bei seinen Ministerkollegen unbeliebt gemacht.

Proteste im eigenen Land sind für die chinesischen Machthaber des Teufels – es sei denn, das eigene Volk agitiert gegen das Ausland. Diese leidvolle Erfahrung macht nun Südkorea.

Der türkische Präsident und seine Minister fahren im Streit um Wahlkampfauftritte in Europa hartes Geschütz auf. Das wirkt absurd, folgt aber einem klaren Kalkül.

Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat zugegeben, teure Anzüge als Geschenk entgegengenommen zu haben – sieht darin aber kein Fehlverhalten.

Der Star-Staatsanwalt Preet Bharara hat Banken das Fürchten gelehrt und Terroristen hinter Schloss und Riegel gebracht. Nun ereilte ihn aus politischen Gründen der Bannstrahl aus dem Weissen Haus.

Landeverbote, Nazi-Vorwürfe, Ausweisung einer Ministerin: Zwischen der Türkei und der Niederlande ist ein Streit entbrannt. Davon profitieren sowohl der türkische Präsident Erdogan als auch der niederländische Ministerpräsident Rutte.

Das diplomatische Ping Pong zwischen der Niederlande und der Türkei geht weiter. Die Niederlande nahm türkische Demonstranten fest, die Türkei ihrerseits bestellte den niederländischen Botschafter ein. Die aktuellen Ereignisse im Überblick.

Die Schwerindustrie Nordfrankreichs ist zusammengebrochen. In der einstigen Hochburg der Linken dominiert jetzt der Front national. Viel ist von «Verrat» die Rede.

Frankreichs Kulturschaffende mühen sich ab am Front national. Warum nur bleibt die Kunst dabei auf der Strecke?

Ein Treffen zwischen dem konservativen Spitzenkandidaten Fillon und seinen Gegenspielern Sarkozy und Juppé ist am Dienstag abgeblasen worden. Fillon lässt nicht an seiner Kandidatur rütteln.

Caravelle, Brigitte Bardot, Mai 68, Atomversuche – und die Mode. Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.

Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.

In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.

Der Versuch türkischer Politiker, in ganz Europa für das Verfassungsreferendum zu werben, stürzt Europa und die Türkei in eine diplomatische Krise. Die Entwicklungen vom Wochenende im Überblick.

Abgefangene Mitteilungen aus dem Herrschaftsgebiet der Terrormiliz Islamischer Staat haben die deutschen Sicherheitsbehörden alarmiert. Wie weit die Vorbereitungen gediehen waren, ist unklar.

Der europaweite Wahlkampf der Türkei eskaliert: Die Niederlande verweigern dem Aussenminister die Landeerlaubnis. Ankara droht mit Vergeltung – und übt sie auch.

Niederländische Polizisten haben die türkische Familienministerin daran gehindert, das Generalkonsulat ihres Landes in Rotterdam zu betreten. Zuvor hatte die Regierung dem türkischen Aussenminister die Landung verweigert.

Göteborg kämpft gegen seinen Ruf, die ständige Nummer zwei hinter Stockholm zu sein. Schützenhilfe leisten der Traditionskonzern Volvo und das Hipster-Quartier Majorna.

Die deutschen Grünen haben nichts von ihrem Weltverbesserungs-Charakter eingebüsst. Das ist auch eine Reaktion auf die Renaissance der SPD.

Vor dem Jubiläumsgipfel in Rom sucht die EU nach einer Vision für die Zeit nach dem Brexit. Doch das Konzept einer EU mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten stösst in Osteuropa auf Widerstand.

Die Türkei und Russland scheinen die Krise nach dem Abschuss eines Militärjets endgültig überwunden zu haben. Doch der Syrien-Konflikt könnte zur nächsten Belastungsprobe werden.

Kaum ein Ort verkörpert das Image des amerikanischen Staatschefs so sehr wie das Oval Office. Eine Analyse durch die Geschichte.

In Brasilien gibt es Berichte, die ehemalige Präsidentin Rousseff habe Wahlkampfspenden angenommen, ohne diese zu deklarieren. Im Gespräch mit der NZZ weist die Beschuldigte die Vorwürfe zurück.

Nach den jüngsten Enthüllungen von Wikileaks will die Plattform mit Technologiekonzernen zusammenarbeiten und ihnen zeigen, wie die Regierung spioniert hat. Die Firmen zeigen sich jedoch wenig begeistert.

Er sollte garantieren, dass Washingtons Aussenpolitik auf einem berechenbaren Kurs bleibt. Aber hat Rex Tillerson überhaupt etwas zu sagen?

Als Wikileaks im amerikanischen Wahlkampf eine Kampagne gegen Hillary Clinton führte, war Donald Trump äusserst angetan von der Online-Plattform. Nun ist Schluss mit den lobenden Worten.

Der amerikanische Gliedstaat Hawaii klagt gegen das neue Einreiseverbot des US-Präsidenten Trump.

Das komplexe Verhältnis zwischen Technologiebranche und den Geheimdiensten steht nun abermals auf dem Prüfstand.

Eine erste Skizze für eine neue Krankenversicherung sorgt unter den amerikanischen Republikanern für heftige Opposition – aus gegensätzlichen Gründen. Wo Präsident Trump steht, ist unklar.

Die Eroberung der IS-Hochburg scheint nur noch eine Frage der Zeit. Im Wirrwarr des nordsyrischen Kriegsschauplatzes gibt es aber nicht nur ein Partei, welche Rakka für sich beanspruchen will. Ganz im Gegenteil.

Die amerikanischen Streitkräfte verstärken die Unterstützung der Verbündeten in Syrien. Rund 400 weitere Soldaten sollen im Kampf gegen die Terrororganisation Islamischen Staat zum Einsatz kommen.

Aufgrund einer längst fälligen Sanierung der Start- und Landebahn bleibt der Flughafen der nigerianischen Hauptstadt Abuja ab morgen für sechs Wochen geschlossen. Die europäischen Fluggesellschaften setzen ihre Flüge aus; der provinzielle Ausweichflughafen im 200 Kilometer entfernten Kaduna ist ihnen zu unsicher.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Die Uno schlägt Alarm. Somalia und andere ostafrikanische Länder steuern auf eine massive Hungerkrise zu. Die Katastrophe hat sich allerdings schon länger angekündigt.

Eine neue Studie von Save the Children zeigt, dass viele syrische Kinder dauerhaften Stress ertragen müssen. Ohne Gegensteuer würden sie zu einer verlorenen Generation.

Der Alltag in Libyen ist nicht so düster wie die politischen Aussichten. Es gibt viele kreative Menschen. Für den freien Gedankenaustausch treffen sie sich indes lieber im benachbarten Tunesien.

Khalifa Haftar scheint die wichtigsten Erdölhäfen in Libyen zu kontrollieren. Das macht ihn zur einflussreichsten Figur im Land. Für die Uno ist der Warlord allerdings das Haupthindernis auf dem Weg zum Frieden.

Die McArthur River Mine von Glencore ist eine der grössten Zinkminen der Welt. Unter der lokalen Bevölkerung, fast alles Aborigines, ist sie sehr umstritten. Eine Reportage.

Die Amtsenthebung von Park Geun Hye stösst in den Strassen von Seoul auf viel Zustimmung. Nach Monaten der Lähmung wird nun in wenigen Wochen gewählt. Es ist ein Desaster für Parks Partei und ihre Anhänger.

Die Affäre um ihre Freundin Choi Soon Sil hat Südkoreas Präsidentin das Amt gekostet. Dabei war Park als populäre Erneuerin ins Amt gestartet – ein Rückblick.

Das südkoreanische Verfassungsgericht hat Präsidentin Park Geun Hye vorzeitig von ihren Amtspflichten entbunden.Wieso musste Park zurücktreten? Und welche Strafe droht der entmachteten Präsidentin?

Die Amtsenthebung von Südkoreas Präsidentin ist ein Sieg jener, die einen Wandel im Land herbeisehnen. Ihre Hoffnungen könnten enttäuscht werden.

Die politische Krise in Südkorea endet mit einem Paukenschlag. Das Verfassungsgericht hat am Freitag die Amtsenthebung von Präsidentin Park Geun Hye gebilligt. In Seoul wird weiter demonstriert.

Auch dieses Jahr gab es im afghanischen Konflikt keine Winterpause. Mit einer baldigen Intensivierung der Kämpfe ist in der nächsten Zeit dennoch zu rechnen.

Nach siebenstündigen Gefechten ist der Angriff von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf ein grosses Militärspital in Kabul beendet. Alle Terroristen sollen tot sein.

Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?

Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Im In- und Ausland heizen türkische Erdogan-Anhänger die Stimmung auf, nachdem linientreuen Politikern Auftritte verwehrt wurden. Am heftigsten verliefen die Proteste im niederländischen Rotterdam, aber auch in der Türkei kommt es bei niederländischen Botschaftsgebäuden zu Krawallen.

Geert Wilders Partei für die Freiheit könnte die stärkste Kraft bei den Parlamentswahlen am 15. März werden. Für die Niederlanden ist das nichts Neues. Bereits vor fünfzehn Jahren haben sie schon einmal befürchtet, dass Rechtspopulisten die Wahlen gewinnen könnten.

Die Mineure des Schweizer Konzerns Glencore sprechen von technischen Meisterleistungen – die Anwohner, vorwiegend Aborigines, sehen ihren Lebensraum zerstört. Zwei Kulturen prallen im Norden Australiens aufeinander.

Das Verfassungsgericht in Seoul hat am Freitag der Amtsenthebung von Präsidentin Park Geun Hye zugestimmt. In spätestens 60 Tagen –  Anfang Mai – muss das Land sein Oberhaupt neu gewählt haben.

Wer am 13. März 2007 die Zeitung aufschlug, konnte nicht ahnen, was die wichtigste Nachricht des Tages sein würde: der Beginn der Finanzkrise der USA, an deren Folgen die Welt bis heute zu beissen hat

Südafrika hat die stolze Zahl von elf Amtssprachen. Dieser Wirrwarr hat auch seine Vorteile – nämlich wenn man nicht verstanden werden will.

Der Mord am Halbbruder des nordkoreanischen Herrschers schlägt immer höhere Wellen. Zugleich erweist sich der Streit aber als willkommene politische Ablenkung für Malaysias Regierungschef Najib Razak.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

In China frisst sich Korruption wie ein Krebsgeschwür durch Staat und Wirtschaft. Das Buch von Minxin Pei sieht darin eine direkte Folge von Deng Xiaopings unvollständiger Reformpolitik.

1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.

Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.

Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.

Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.

Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.

In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.

Vor dem Jubiläumsgipfel in Rom sucht die EU nach einer Vision für die Zeit nach dem Brexit. Doch das Konzept einer EU mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten stösst in Osteuropa auf Widerstand.

Ohne Trump beim Namen zu nennen, haben die EU-Staaten eine Botschaft gegen Protektionismus und für Freihandel formuliert. Doch auch im eigenen Lager ist Überzeugungsarbeit nötig.

Die polnische Regierungschefin Szydlo kündigte an, aus Protest gegen die Wiederwahl ihres Landsmannes Donald Tusk zum EU-Ratspräsidenten Gipfel-Beschlüsse nicht mitzutragen. Den ganz grossen Eklat vermied sie allerdings.