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Dienstag, 07. März 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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François Fillon gerät nach neuen Enthüllungen weiter unter Druck. Trotzdem setzt der Präsidentschaftskandidat seinen Wahlkampf fort.

Theresa May hat mit ihrem Brexit-Gesetz einen Rückschlag erlitten. Das Oberhaus zieht in dieser kapitalen Angelegenheit nicht mit.

Der türkische Aussenminister Cavusoglu ist doch noch in Deutschland aufgetreten. Dabei hat der Chefdiplomat das Gastgeberland verbal grob attackiert.

Das österreichische Aussenministerium ist erneut Ziel eines Cyberangriffs geworden. Die Attacke reiht sich in eine Serie von Angriffen auf öffentliche Websites ein.

Wikileaks hat brisante Dokumente des US-Geheimdienstes CIA publiziert. Diese könnten auch Auswirkungen auf Otto Normalverbraucher haben.

Ein Flüchtling ist nach seinem Selfie mit Angela Merkel als Terrorist verunglimpft worden. Vor einem deutschen Gericht hat er jetzt eine Niederlage gegen Facebook einstecken müssen.

Die deutsche Bundeskanzlerin hat bei einem politischen Auftritt in Berlin Privates verraten. Etwa, woher sie die Energie für ihren Job nimmt.

Iraks Streitkräfte haben nach eigenen Angaben den Regierungssitz von Mosul aus der Hand des IS befreit. Mehr als 50'000 Menschen sind noch auf der Flucht.

Das ungarische Parlament hat am Dienstag für die Festsetzung aller Flüchtlinge im Land gestimmt. Die Flüchtlinge sollen künftig in «Transitzonen» festgehalten werden.

Menschen, die mehr als 30 Millionen besitzen, wird es in den nächsten Jahren immer mehr geben - aber nicht in Europa.

Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs: Den EU-Mitgliedstaaten steht es frei, ihre Einreisevisa nach nationalem Recht zu vergeben.

Der Einreisebann für Menschen aus Ländern mit Terrorrisiko ist entschärft worden. Einigen geht aber auch diese Version zu weit.

Der neue US-Wohnbauminister und das einzige schwarze Mitglied in Trumps Regierung sorgt mit einer Äusserung für Empörung.

Das US-Heimatschutzministerium möchte künftig illegal in die USA einreisende Familien an der Grenze zu Mexiko trennen - auch Kinder von den Eltern.

Wer übergab der Plattform die Daten? Waren es betriebseigene Hacker? Oder war es wieder Moskau? Beide Szenarien sind beunruhigend.

In Dresden steht die «Gruppe Freital» wegen Terrorismus vor Gericht. Acht wenig auffällige Bürger sollen für gezielte und brutale Anschläge auf Flüchtlingsheime und Linke verantwortlich sein.

Ein Treffen zwischen dem konservativen Spitzenkandidaten Fillon und seinen Gegenspielern Sarkozy und Juppé ist am Dienstag abgeblasen worden. Fillon lässt nicht an seiner Kandidatur rütteln.

Die Lords im britischen Parlament haben dem Brexit-Gesetzentwurf der Regierung ein Vetorecht des Parlaments hinzugefügt. Das wollte Premierministerin Theresa May vermeiden.

Die Uno schlägt Alarm. Somalia und andere ostafrikanische Länder steuern auf eine massive Hungerkrise zu. Die Katastrophe hat sich allerdings schon länger angekündigt.

Die Beteiligung an der Regierung ist der rechtsnationalen «Finnenpartei» nicht gut bekommen. Innerhalb zweier Jahre hat sie die Hälfte der Unterstützung verloren. Ihr Chef, Aussenminister Soini, zieht nun die Konsequenzen.

Um eine vermeintlich drohende Flüchtlingswelle abzuwehren, setzt Ungarn auf noch mehr Zäune und Internierungslager. In Zukunft soll sich kein Asylbewerber mehr frei im Land bewegen können.

Der amerikanische Präsident hat versucht, sein zweites Einreisedekret juristisch wasserfest zu machen. Die Übersicht zeigt, inwiefern ihm das gelungen ist.

Nutzt der politische Islam in Schweden den Spielraum des liberalen Gesellschaftsmodells, um es zu unterwandern? Der Bericht eines Terrorexperten sieht das so. Islamwissenschafter widersprechen empört.

Eine neue Studie von Save the Children zeigt, dass viele syrische Kinder dauerhaften Stress ertragen müssen. Ohne Gegensteuer würden sie zu einer verlorenen Generation.

Der Hamburger Schuster Thomas Keil freut sich, dass sich wieder junge Leute für seinen Beruf interessieren, und es gibt auch Arbeit für sie. Zudem erobern immer mehr Frauen die Männerdomäne.

In einem wegweisenden Urteil hat der Europäische Gerichtshof die Klage einer syrischen Familie zurückgewiesen. Damit müssen Flüchtlinge weiterhin zuerst nach Europa gelangen, um einen Asylantrag zu stellen.

Khalifa Haftar scheint die wichtigsten Erdölhäfen in Libyen zu kontrollieren. Das macht ihn zur einflussreichsten Figur im Land. Für die Uno ist der Warlord allerdings das Haupthindernis auf dem Weg zum Frieden.

Der umstrittene konservative Spitzenkandidat Fillon gewann am Montag die Unterstützung eines Spitzengremiums seiner Partei. Der ehemalige Präsident Sarkozy sucht jedoch weiterhin einen Ausweg.

Die französischen Bürgerlichen treffen Anstalten, ihren Präsidentschaftskandidaten auszuwechseln. Als möglicher Ersatzmann für den skandalumwitterten François Fillon gilt Alain Juppé.

Der linksliberale ehemalige Wirtschaftsminister Emmanuel Macron hat am Donnerstagmorgen sein Programm vorgestellt. Er inszeniert sich als grundlegender Erneuerer.

Im Vorfeld des ersten Wahlgangs der Präsidentenwahl in Frankreich vom 23. April hat die NZZ die Kandidaten einem Direktvergleich unterzogen.

Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.

Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.

In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.

Nutzt der politische Islam in Schweden den Spielraum des liberalen Gesellschaftsmodells, um dieses zu unterwandern? Der Bericht eines Terrorexperten sieht das so. Islamwissenschafter widersprechen empört.

Ausgerechnet Warschau will die Wiederwahl Donald Tusks als EU-Rats-Präsident verhindern. Grund dafür sind die Innenpolitik und eine tiefe Feindschaft.

Im diplomatischen Streit über Wahlkampfauftritte türkischer Regierungsmitglieder in Deutschland hat Kanzlerin Merkel den Nazi-Vergleich des türkischen Präsidenten Erdogan als absurd verworfen. Sie will sich jedoch für Meinungsfreiheit einsetzen.

Die Hoffnung auf eine Entspannung im deutsch-türkischen Verhältnis hat nicht lange gehalten. Staatschef Erdogan unterstellt Berlin wiederholt Nazi-Praktiken.

Ein Wahlsieg der FPÖ bei der nächsten Nationalratswahl galt lange als fast sicher. Doch mit der Konkurrenz durch die Regierung in der Migrationspolitik spürt sie Gegenwind.

Die vorgezogene Neuwahl in Nordirland stärkt die nationalistische Sinn-Fein-Partei. Die Schwächung der probritischen Parteien erschwert die Koalitionsverhandlungen.

Die deutschen Sozialdemokraten kratzen in Umfragen zur Bundestagswahl am Vorsprung der CDU. Ihr Kandidat Martin Schulz ist beliebter als Angela Merkel. Woher kommt diese ungewohnte Euphorie?

Die institutionelle Krise in Mazedonien droht in ethnische Spannungen umzuschlagen. Eine gefährliche Rolle spielt dabei der Präsident. Die EU verliert zunehmend ihre Fähigkeit zur Vermittlung.

Dokumente der CIA zeigen, wie iPhones, Android-Smartphones und Fernseher zu Spionen der Geheimdienste werden. Zudem betreibt die CIA in Frankfurt eine Spionage-Abteilung und kooperiert mit fragwürdigen Akteuren.

Seit eineinhalb Monaten ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Welche Kontroversen hat Trump ausgelöst? Wer sitzt in seinem Kabinett? Eine Übersicht.

Unter Druck in der Frage russischer Verbindungen zu seinem Wahlkampfstab, schlägt der Präsident mit grossem Kaliber zurück. Ins Visier gerät sein Vorgänger Obama.

Zwei enge Berater Donald Trumps sind unter Beschuss geraten, weil sie Kontakte zum russischen Botschafter herunterspielten. Dieser scheint seine Arbeit sehr gut zu machen.

Donald Trumps Vizepräsident hat laut Medienberichten als Gouverneur von Indiana ein privates E-Mail-Konto benutzt. Dieses wurde im vergangenen Sommer offenbar gehackt.

Nicht nur der frühe Fan von Donald Trump, Senator Sessions, hat den russischen Botschafter getroffen, sondern auch der Schwiegersohn des nachmaligen Präsidenten. Das Weisse Haus hat die Information über die «Russian Connection» nicht im Griff.

Der Konzernchef von Odebrecht hat erklärt, einen Millionenbetrag an schwarze Wahlkampfkassen von Rousseff und Temer überwiesen zu haben. Diese könnten dem Präsidenten gefährlich werden.

Kaum hat US-Präsident Donald Trump positive Schlagzeilen gemacht, folgt der nächste Skandal. Sein Justizminister sagte unter Eid die Unwahrheit – und zieht Konsequenzen.

Der Alltag in Libyen ist nicht so düster wie die politischen Aussichten. Es gibt viele kreative Menschen. Für den freien Gedankenaustausch treffen sie sich indes lieber im benachbarten Tunesien.

Ankara hat mit einem Angriff auf das von Kurden kontrollierte Manbij gedroht. Doch sowohl die Amerikaner wie die Russen wollen das verhindern.

Seit 48 Tagen hält sich der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari für eine medizinische Behandlung in London auf. Die Gründe dafür sind genauso wenig bekannt wie der Zeitpunkt seiner Rückkehr. Droht dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas ein Machtvakuum?

Im Westteil der irakischen Stadt Mosul toben erbitterte Kämpfe und irakische Truppen haben eine wichtige Brücke zurückerobert. IS-Extremisten sollen Zivilisten mit chemischen Waffen angegriffen haben.

Der religiöse Extremismus äussert sich in Afrika nicht nur islamisch, sondern auch christlich. Freikirchen sind in Ghana allgegenwärtig und oft fanatisch. Eine Gruppe Ungläubiger gibt Gegensteuer.

Die USA führen seit Jahren einen Drohnenkrieg gegen die Kaida in Jemen. Um diese nachhaltig zu besiegen, braucht das arabische Land jedoch eine funktionierende Regierung.

Syriens Bevölkerung dürstet nach Frieden. Dafür würde sie wohl gar eine Übergangszeit mit Asad in Kauf nehmen – sofern Hoffnung auf dessen demokratische Abwahl besteht.

Im Fokus des Kairo-Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin Merkel steht die Migrationsbekämpfung. Es gibt Befürchtungen, dass die Ströme von Bootsflüchtlingen aus Ägypten zunehmen könnten.

Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew erweitert die Kompetenzen von Regierung und Parlament. Dabei geht es vermutlich weniger um Demokratie als um Machtkämpfe hinter den Kulissen.

Die Amerikaner haben mit der Stationierung des Thaad-Systems in Südkorea begonnen. Sie begründen dies mit dem Schutz vor Nordkorea, das kurz zuvor erneut Raketen in Richtung Japan abgefeuert hatte.

Japans Regierung soll einem privaten Schulbetreiber Land zu günstigen Konditionen verkauft haben. Dass die Lerninhalte nationalistisch geprägt sind, könnte für den Regierungschef problematisch werden.

Während Donald Trump protektionistische Absichten hegt, treibt China das Thema Freihandel voran. Damit stösst Peking in ein bestehendes Machtvakuum.

Während sich Donald Trump und Wladimir Putin mit den Atomwaffen ihrer Länder brüsten, hält sich China hier mehr zurück. Doch in Peking macht man Nägel mit Köpfen – und rüstet weiter kräftig auf.

In Malaysia hat die Justiz wegen des Giftmords am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un Haftbefehl gegen einen flüchtigen Nordkoreaner erlassen. Der 47-Jährige soll am Anschlag Mitte Februar beteiligt gewesen sein. Unklar ist weiterhin, warum der Anschlag verübt wurde und wer dahintersteckt.

Die Literaturwissenschafterin Ai Xiaoming hat die kommunistische Führung gegen sich aufgebracht. Sie darf ihr Land nicht mehr verlassen. Immerhin bei den Frauenrechten sieht sie Fortschritte.

Vertreter von Minderheiten zweifeln an der Entschlossenheit von Regierung und Militär, den Friedensprozess voranzubringen. Die Kämpfe haben vor allem im Norden des Landes zugenommen.

Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?

Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Die Februarrevolution hat das Zarenreich zu Grabe getragen und die Republik ausgerufen. Diese aber währte nur kurz.

Die irakische Armee hat eine neue Offensive auf die umkämpfte Altstadt von Mosul eingeleitet. Die Kämpfe haben bisher bereits mehr als 50'000 Menschen in die Flucht getrieben.

Der Nationale Volkskongress ist zumindest auf dem Papier die höchste Legislative Chinas. Die rund 3000 Delegierten sollen ein Abbild des bunten kulturellen Lebens im Reich der Mitte liefern.

Ruinen. Zerstörung. Elend. Unser Bild von Syrien ist von einem Krieg gezeichnet, der seit nunmehr sechs Jahren andauert, Hunderttausenden das Leben nahm, Millionen in die Flucht trieb. Doch es findet auch ein Alltag statt; selbst dort, wo gekämpft wird. Wie sieht er aus?

Seit bald 150 Jahren spukt eine Idee in den Köpfen norwegischer Ingenieure herum: ein Schiffstunnel zur Entschärfung eines heiklen Abschnitts an der Westküste. Nun soll das Projekt realisiert werden.

Wie hätten unsere Vorfahren ihre Zeit wohl erlebt, wenn sie schon über Facebook verfügt hätten? Ein russisches Team illustriert dies am Beispiel des Revolutionsjahrs 1917. «Fake News» gab es schon damals.

Wenn fünf Millionen Dollar nicht Anreiz genug sind: Sind die Probleme Afrikas auf eine Führungskrise zurückzuführen?

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.

Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.

Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.

Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.

Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.

In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.

Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.

In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.

Während sich Donald Trump und Wladimir Putin mit den Atomwaffen ihrer Länder brüsten, hält sich China hier mehr zurück. Doch in Peking macht man Nägel mit Köpfen – und rüstet weiter kräftig auf.

Während Donald Trump protektionistische Absichten hegt, treibt China das Thema Freihandel voran. Damit stösst Peking in ein bestehendes Machtvakuum.

Die Literaturwissenschafterin Ai Xiaoming hat die kommunistische Führung gegen sich aufgebracht. Sie darf ihr Land nicht mehr verlassen. Immerhin bei den Frauenrechten sieht sie Fortschritte.