Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Freitag, 03. März 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Für vier Franken liessen sich Bewohner eines Heims für Randständige vermeintlich gegen Grippe impfen. Dahinter steckt ein Versuch von Novartis.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wirft dem Journalisten Yücel Spionage vor. Wie deutsche Politiker reagieren.

Bereits drei deutsche Städte haben Veranstaltungen mit türkischen Spitzenpolitikern abgesagt. Die Reaktionen aus Ankara liessen nicht auf sich warten.

Knapp zwei Monate nach dem Amtsantritt von Donald Trump will die deutsche Kanzlerin Angela Merkel den US-Präsidenten erstmals in Washington besuchen.

Mike Pence soll geschäftliche E-Mails auf seinem privaten Konto verschickt haben. Im Wahlkampf hatte er Hillary Clinton genau dafür scharf kritisiert.

Ein Parlamentarier zeigt Donald Trump, wie einfach es ist, über die amerikanisch-mexikanische Grenze zu kommen - ob mit oder ohne Mauer.

Als im EU-Parlament über die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen debattiert wurde, trat ein Frauenhasser auf den Plan.

Jugendliche sind die Zukunft. Das ist gut für die EU. Denn vor allem bei den 15- bis 24-Jährigen ist die Union beliebt.

Jeff Sessions sei ein «ehrlicher Mann», verteidigt der US-Präsident seinen Justizminister. Derweil wird bekannt, dass auch Trumps Schwiegersohn Kontakte zu Russland hatte.

Der Druck auf Jeff Sessions nimmt zu: Dem US-Justizminister wird vorgeworfen, Kontakte zu Russland verschwiegen zu haben.

Dem Trump-Team wird Nähe zu Russland vorgeworfen, dabei schwenkt die US-Aussenpolitik auf einen harten Kurs gegen Moskau. Wo liegt die Wahrheit?

Die Pariser Wohnung des konservativen französischen Präsidentschaftskandidaten und seiner Frau Penelope ist durchsucht worden.

Welche Verbindung hatte Demokrat Schumer zu Russland? Der US-Präsident will das geklärt haben und hat eine «sofortige Untersuchung» gefordert.

Das reiche Kalorama-Quartier in Washington DC erhält prominente Neuzuzüger: Barack Obama und Ivanka Trump.

Deutschland und Tunesien haben sich auf eine schnellere Rückführung von abgewiesenen Asylbewerbern geeinigt.

Die USA führen seit Jahren einen Drohnenkrieg gegen die Kaida in Jemen. Um diese nachhaltig zu besiegen, braucht das arabische Land jedoch eine funktionierende Regierung.

Türkische Regierungsmitglieder haben mit ausfälligen Bemerkungen den Streit um Wahlkampfauftritte in Deutschland angeheizt. Die Deutschen geben sich nach aussen hin gelassener. Trotzdem herrscht Hochspannung.

Obwohl Frankreich dringend einen Reformschub braucht, steht keiner der Präsidentschaftskandidaten glaubwürdig für einen Neuanfang. Favorit ist ausgerechnet jener, der am stärksten mit der gescheiterten Politik Hollandes verbandelt ist.

Der türkische Staatspräsident Erdogan hat den inhaftierten deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel als Agenten bezeichnet. Er insinuierte, dass Deutschland Yücel an die Türkei ausgehändigt habe.

Die Literaturwissenschafterin Ai Xiaoming hat die kommunistische Führung gegen sich aufgebracht. Sie darf ihr Land nicht mehr verlassen. Immerhin bei den Frauenrechten sieht sie Fortschritte.

Zwei enge Berater Donald Trumps sind unter Beschuss geraten, weil sie Kontakte zum russischen Botschafter herunterspielten. Dieser scheint seine Arbeit sehr gut zu machen.

Im Streit um Auftritte von türkischen Ministern hat Ankaras Aussenminister Cavusoglu Deutschland scharf kritisiert. Eine Bombendrohung gegen die betroffene Stadt Gaggenau erwies sich als haltlos.

Donald Trumps Vizepräsident hat laut Medienberichten als Gouverneur von Indiana ein privates E-Mail-Konto benutzt. Dieses wurde im vergangenen Sommer offenbar gehackt.

Nicht nur der frühe Fan von Donald Trump, Senator Sessions, hat den russischen Botschafter getroffen, sondern auch der Schwiegersohn des nachmaligen Präsidenten. Das Weisse Haus hat die Information über die «Russian Connection» nicht im Griff.

Vertreter von Minderheiten zweifeln an der Entschlossenheit von Regierung und Militär, den Friedensprozess voranzubringen. Die Kämpfe haben vor allem im Norden des Landes zugenommen.

Der Konzernchef von Odebrecht hat erklärt, einen Millionenbetrag an schwarze Wahlkampfkassen von Rousseff und Temer überwiesen zu haben. Diese könnten dem Präsidenten gefährlich werden.

Die Verkehrsblockade in der Ostukraine weitet sich aus. Die Regierung in Kiew unternimmt noch nichts dagegen – obwohl sie ein grosses Interesse an einem hindernisfreien Handel hat.

Der linksliberale ehemalige Wirtschaftsminister Emmanuel Macron hat am Donnerstagmorgen sein Programm vorgestellt. Er inszeniert sich als grundlegender Erneuerer.

Frankreich wählt einen neuen Präsidenten – oder eine neue Präsidentin. Marine Le Pen führt in den Umfragen, Favorit auf das Amt ist derzeit aber Emmanuel Macron. Eine Übersicht.

Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber François Fillon hält trotz einer Vorladung von Untersuchungsrichtern an seiner Kandidatur fest. Er wehre sich vehement gegen den Versuch eines «politischen Attentats» gegen ihn.

Im Vorfeld des ersten Wahlgangs der Präsidentenwahl in Frankreich vom 23. April hat die NZZ die Kandidaten einem Direktvergleich unterzogen.

Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Kein anderer amerikanischer Präsident der jüngeren Vergangenheit war nach Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. Falls es dabei bleibt, muss Trumps Partei mit einem Denkzettel in den Kongresswahlen rechnen.

Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.

Seit einem Monat ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.

Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.

Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.

Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.

Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.

In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.

Die Behörden zweier deutscher Städte haben Veranstaltungen mit türkischen Ministern zur Verfassungsabstimmung abgesagt. Hinter technischen Argumenten verbirgt sich politisches Unbehagen.

Die baden-württembergische Stadt Gaggenau hat den am Donnerstagabend geplanten Auftritt des türkischen Justizministers abgesagt. Auch in Köln wurde ein für Sonntag geplanter Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers abgelehnt.

Die Nordiren wählen ein neues Parlament, weil die Koalition aus den einstigen Bürgerkriegsparteien zerbrochen ist. Falls es danach nicht zu einer Neuauflage des Bündnisses kommt, droht mehr Fremdbestimmung durch London.

Schweden – ein Land am Rande des Abgrunds als Folge der Migrationspolitik? Dies suggerierte Präsident Trump unlängst auf der Basis eines Fernsehbeitrags. Stockholm bemüht sich um Gegensteuer – einfach ist das nicht.

Vom Dschungel von Calais bis zur Grenzregion von Genf: Frankreich beschäftigt die eigene Identität im Wahlkampf stark. Der Umgang damit unterscheidet sich je nach Region.

Die Anführer der Unionsparteien, Bundeskanzlerin Merkel und Bayerns Ministerpräsident Seehofer, haben mit kämpferischen Reden den Höhenflug der SPD gekontert. Sie sind sich aber selbst im Weg.

Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber François Fillon hält trotz einer Vorladung von Untersuchungsrichtern an seiner Kandidatur fest und beklagt einen «politischen Mordversuch». Erste Verbündete distanzierten sich.

Soll sich die EU auf den Binnenmarkt beschränken? Braucht es mehrere Geschwindigkeiten? Oder mehr Integration? EU-Kommissions-Präsident Juncker stellt fünf Szenarien vor, äussert aber keine Präferenz.

Kaum hat US-Präsident Donald Trump positive Schlagzeilen gemacht, folgt der nächste Skandal. Sein Justizminister sagte unter Eid die Unwahrheit – und zieht Konsequenzen.

In Kolumbien hat am Mittwoch mit Verspätung die Entwaffnung der Guerilleros der Farc begonnen. Die eben erst angelaufenen Friedensgespräche mit der kleineren zweiten Guerilla, dem Ejército de Liberación Nacional (ELN), haben bereits wieder einen Rückschlag erlitten.

Obschon er unter Eid das Gegenteil versicherte, hatte der amerikanische Justizminister Jeff Sessions während des Wahlkampfs Kontakt mit dem russischen Botschafter. Nun werden Rücktrittsforderungen laut.

Der Irak soll von der Länderliste gestrichen werden, die Donald Trump mit einem Einreiseverbot belegt hat. Offenbar haben Mitarbeiter des Pentagons und des Aussenministeriums Druck auf den Präsidenten ausgeübt.

Donald Trump hat in einem magischen Moment gezeigt, wozu er fähig sein könnte. Das müsste die Demokraten tief beunruhigen.

Am vierzigsten Tag seiner Präsidentschaft hat Donald Trump endlich einen präsidialen Ton getroffen. Bei der konkreten Umsetzung seiner Ideen sollte er nun dem Kongress freie Hand lassen.

Die ersten Farc-Kämpfer haben ihre Waffen abgegeben. In den kommenden Wochen sollen unter Aufsicht der Uno alle 14'000 Waffen der Guerilla eingesammelt werden.

Donald Trump hat sich vor dem Kongress so präsidial gegeben wie nie zuvor. Er rief zur Zusammenarbeit zwischen Republikanern und Demokraten auf. Denn die Probleme, die er geerbt habe, seien monumental.

Im Fokus des Kairo-Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin Merkel steht die Migrationsbekämpfung. Es gibt Befürchtungen, dass die Ströme von Bootsflüchtlingen aus Ägypten zunehmen könnten.

Der Irak soll von der Länderliste gestrichen werden, die Donald Trump mit einem Einreiseverbot belegt hat. Offenbar haben Mitarbeiter des Pentagons und des Aussenministeriums Druck auf den Präsidenten ausgeübt.

Die Hamas hatte vor dem Sommerkrieg 2014 unzählige Tunnel aus Gaza nach Israel gegraben. Die Machtelite in Jerusalem wusste das. Nach Auffassung des Chefs des Rechnungshofes unterschätzte sie die Gefahr dennoch.

Südafrikas Arbeitslosenquote ist auf einem Zwölfjahrhoch. Während sich die Wut darüber auf die Immigranten entlädt, schlägt sich die Politik auf die Seite der Aggressoren.

Im nördlichen Teil der Sinai-Halbinsel toben Kämpfe zwischen Ägyptens Armee und Extremisten. Jetzt nimmt der ägyptische IS-Ableger dort die Christen ins Visier.

Tausende Personen sind in syrischen Gefängnissen inhaftiert. Ihre Familien wissen nicht, ob sie noch leben. Fünf Syrerinnen haben für sie an der Genfer Friedenskonferenz eine Schweigeminute abgehalten.

Die Vielehe soll in Zukunft jenen Männern vorbehalten sein, die sie sich leisten können. So zumindest will es der Emir von Kano in Nordnigeria. Der Koran erlaubt zwar Polygamie, knüpft sie aber auch an Bedingungen.

Ein grausiger Leichenfund ist in der syrischen Provinz Idlib entdeckt worden. Dabei handelt es sich offenbar um die Opfer eines Machtkampfes zweier Jihadistengruppen.

Millionen von afghanischen Flüchtlingen in Pakistan und Iran kehren derzeit in ihr Heimatland zurück. Zu Hause fühlen können sie sich nicht – die Lebensumstände sind schlechter als erwartet.

Die beiden Frauen, die den Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers vergiftet haben sollen, sind am Mittwoch wegen Mordes angeklagt worden. Unterdessen ist eine nordkoreanische Delegation in Malaysia eingetroffen; sie wollen sich für die Freilassung eines Landsmannes in Haft einsetzen.

Mitarbeiter des Palästinenser-Hilfswerks der Uno scheinen nicht selten Antisemiten zu sein. Dies erregt Anstoss. Wichtiger wäre es aber, die Grundlagen der Uno-Organisation unter die Lupe zu nehmen.

Amerikanische Reformpläne für Arbeitsvisa und ein Anschlag auf zwei Inder in Kansas werfen hohe Wellen in Indien. Unter Donald Trump scheinen die guten Beziehungen nicht mehr selbstverständlich.

Präsidentin Tsai will die Geschichte ihres Landes besser aufgearbeitet haben. Dazu gehören auch die Ereignisse rund um ein Massaker 1947, das Tausende von Menschenleben forderte. Damit wird auch der Status des Autokraten Tschiang Kai-schek infrage gestellt.

China und Südkorea haben sich in den vergangenen Jahren angenähert. Der Plan der Südkoreaner, ein amerikanisches Raketenabwehrsystem im Land zu stationieren, sorgt aber für einen Stimmungswandel.

Die Untersuchungen in der Korruptionsaffäre um Park Geun Hye enden. Sollte das Gericht ihre Amtsenthebung bestätigen, schüfe das einen Präzedenzfall. Prominente Anklagen werden aber so oder so erhoben.

Die Festnahme eines Oppositionspolitikers wirft einen Schatten auf die zentralasiatische Republik Kirgistan, die sich gerne als «Insel der Demokratie» sieht. Die geplanten Präsidentenwahlen werden ein wichtiger Test.

Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?

Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Ruinen. Zerstörung. Elend. Unser Bild von Syrien ist von einem Krieg gezeichnet, der seit nunmehr sechs Jahren andauert, Hunderttausenden das Leben nahm, Millionen in die Flucht trieb. Doch es findet auch ein Alltag statt; selbst dort, wo gekämpft wird. Wie sieht er aus?

In den vergangenen Monaten sind Tausende von Flüchtlingen aus Iran und Pakistan nach Afghanistan zurückgekehrt; viele haben Jahrzehnte im Exil verbracht und unter schwierigen Bedingungen gelebt. In ihrer Heimat ergeht es ihnen leider auch nicht besser.

Die Nordiren müssen weniger als ein Jahr nach den letzten Wahlen ihr Regionalparlament schon wieder neu wählen. Die Wunden des Bürgerkrieges sind noch längst nicht verheilt und Sorgen bereiten auch die möglichen Folgen des Brexits.

Die Polizei durchsuchte am Dienstagmorgen 24 Objekte in der Hauptstadt, darunter Wohnungen, Firmensitze und Zellen in Gefängnissen.

Eine ausländische Herkunft ruft in Indien immer grosses Interesse hervor. Dies bringt aber nicht nur Vorteile mit sich.

Die Sauna ist die Passion der Finnen. Zudem hält das Dampfbad sie geistig fit, wie eine Untersuchung nun gezeigt hat. Kaum überraschend ist es eine finnische Studie, die zu diesem Ergebnis kam.

Um die Aufnahme von Flüchtlingen rankt sich in Portugal ein breiter Konsens. Nicht nur wegen portugiesischer Versäumnisse haben viele von ihnen das Land aber wieder verlassen.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.

Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.

Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.

Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.

Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.

In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.

Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.

In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.

Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber François Fillon hält trotz einer Vorladung von Untersuchungsrichtern an seiner Kandidatur fest und beklagt einen «politischen Mordversuch». Erste Verbündete distanzierten sich.

Die französische Justiz untersucht den Verdacht auf Finanzdelikte gegen Marine Le Pen und François Fillon. Beide protestieren und fordern eine Pause bis zum Ende der Wahlkampagne.

Endlich hat der französische Spitzenkandidat Macron nun immerhin die Leitlinien seines Wirtschaftsprogramms enthüllt. Es strotzt von Staats- und EU-Gläubigkeit.