Donald Trump hat in einem magischen Moment gezeigt, wozu er fähig sein könnte. Das müsste die Demokraten tief beunruhigen.
Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber François Fillon hält trotz einer Vorladung von Untersuchungsrichtern an seiner Kandidatur fest und beklagt einen «politischen Mordversuch». Erste Verbündete distanzierten sich.
Soll sich die EU auf den Binnenmarkt beschränken? Braucht es mehrere Geschwindigkeiten? Oder mehr Integration? EU-Kommissions-Präsident Juncker stellt fünf Szenarien vor, äussert aber keine Präferenz.
Auslöser des Kesseltreibens gegen die Zeitung «Hürriyet» ist ein am vergangenen Wochenende erschienener Artikel.
Die ersten Farc-Kämpfer haben ihre Waffen abgegeben. In den kommenden Wochen sollen unter Aufsicht der Uno alle 14'000 Waffen der Guerilla eingesammelt werden.
Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber François Fillon hält trotz einer Vorladung von Untersuchungsrichtern an seiner Kandidatur fest. Er wehre sich vehement gegen den Versuch eines «politischen Attentats» gegen ihn.
Donald Trump hat sich vor dem Kongress so präsidial gegeben wie nie zuvor. Er rief zur Zusammenarbeit zwischen Republikanern und Demokraten auf. Denn die Probleme, die er geerbt habe, seien monumental.
Am vierzigsten Tag seiner Präsidentschaft hat Donald Trump endlich einen präsidialen Ton getroffen. Bei der konkreten Umsetzung seiner Ideen sollte er nun dem Kongress freie Hand lassen.
Die Hamas hatte vor dem Sommerkrieg 2014 unzählige Tunnel aus Gaza nach Israel gegraben. Die Machtelite in Jerusalem wusste das. Nach Auffassung des Chefs des Rechnungshofes unterschätzte sie die Gefahr dennoch.
Er nannte die Nazi-Gaskammern ein «Detail» der Geschichte. Dafür ist der französische Politiker Jean-Marie Le Pen nun erneut verurteilt worden.
Mitarbeiter des Palästinenser-Hilfswerks der Uno scheinen nicht selten Antisemiten zu sein. Dies erregt Anstoss. Wichtiger wäre es aber, die Grundlagen der Uno-Organisation unter die Lupe zu nehmen.
Die beiden Frauen, die den Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers vergiftet haben sollen, sind am Mittwoch wegen Mordes angeklagt worden. Unterdessen ist eine nordkoreanische Delegation in Malaysia eingetroffen; sie wollen sich für die Freilassung eines Landsmannes in Haft einsetzen.
In Nordirland herrscht 20 Jahre nach einem Friedensabkommen Koexistenz zwischen Unionisten und irischen Nationalisten, aber kein Friede. Der Brexit und ein unnötiger Wahlgang verunsichern die Bürger.
Kein anderer amerikanischer Präsident der jüngeren Vergangenheit war nach Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. Falls es dabei bleibt, muss Trumps Partei mit einem Denkzettel in den Kongresswahlen rechnen.
Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.
Seit einem Monat ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.
Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.
Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.
Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.
In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.
Die Haftbedingungen des Massenmörders Anders Behring Breivik stellen nach Ansicht eines norwegischen Rekursgerichts keine Verletzung von dessen Menschenrechten dar. Breiviks Anwalt will die Sache weiterziehen.
Der französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat eine richterliche Vorladung wegen des Verdachts auf Unterschlagung von Steuergeldern erhalten. Trotzdem will Fillon an seiner Kandidatur festhalten.
Um die Aufnahme von Flüchtlingen rankt sich in Portugal ein breiter Konsens. Nicht nur wegen portugiesischer Versäumnisse haben viele von ihnen das Land aber wieder verlassen.
Ankara stichelt mit Gebietsansprüchen in der Ägäis und umwirbt damit nationalistische Kreise. Griechenland reagiert wenig souverän.
Die Berliner Behörden haben einen salafistischen Moschee-Verein verboten. Die auch vom Attentäter Anis Amri besuchte Moschee war seit Jahren als Zentrum militanter Islamisten aufgefallen.
Mit der Inhaftierung des «Welt»-Journalisten Deniz Yücel hat die Gängelung der Medien in der Türkei eine neue Qualität erreicht. Ankara versucht allem Anschein nach, ein Exempel zu statuieren.
Knochenbrüche werden meist sofort operiert, seelische Risse bleiben dagegen monatelang unbehandelt – trotz Leidensdruck der Betroffenen und hohen volkswirtschaftlichen Kosten. Ein neues Gesetz soll Abhilfe schaffen.
Die Moschee des Vereins «Fussilet 33» gilt als Treffpunkt von Salafisten in Berlin. Auch der Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri soll dort verkehrt sein. Nun hat die Berliner Innenbehörde den Verein verboten.
Amerikanische Reformpläne für Arbeitsvisa und ein Anschlag auf zwei Inder in Kansas werfen hohe Wellen in Indien. Unter Donald Trump scheinen die guten Beziehungen nicht mehr selbstverständlich.
Erstmals seit seinem Amtsantritt wendet sich Präsident Trump am Dienstag an das amerikanische Volk. Er dürfte versuchen, die Deutungshoheit über die Turbulenzen der vergangenen Wochen zurückzugewinnen.
Im Streit zwischen Donald Trump und amerikanischen Medien hat sich überraschend der frühere Präsident George W. Bush zu Wort gemeldet. Trumps Darstellung der Medien als «Feinde des Volkes» wies er klar zurück.
Der Korruptionsskandal bringt Michel Temer immer stärker in Schwierigkeiten. Ärger droht ihm auch vom Obersten Wahlgericht.
Der Grabenkrieg zwischen der Regierung Trump und ausgewählten Medien gewinnt an Intensität. Dahinter versteckt sich der zwanghafte Versuch des Präsidenten, selbst die Themen des Tages zu bestimmen.
Amerikas Präsident Trump muss erneut auf einen Wunschkandidaten für seine Ministerrunde verzichten. Der Geschäftsmann Philip Bilden machte private Gründe geltend.
Die Emotionen gingen hoch, doch eigentlich ist der Posten des demokratischen Parteichefs gegenwärtig unbedeutend. Die Erneuerung der Partei muss nämlich von unten kommen.
Vor drei Jahren hat Ricardo Suarez der Farc-Guerilla den Rücken gekehrt. Mit dem kolumbianischen Staat hat er bis heute keinen Frieden geschlossen.
Im nördlichen Teil der Sinai-Halbinsel toben Kämpfe zwischen Ägyptens Armee und Extremisten. Jetzt nimmt der ägyptische IS-Ableger dort die Christen ins Visier.
Tausende Personen sind in syrischen Gefängnissen inhaftiert. Ihre Familien wissen nicht, ob sie noch leben. Fünf Syrerinnen haben für sie an der Genfer Friedenskonferenz eine Schweigeminute abgehalten.
Ein grausiger Leichenfund ist in der syrischen Provinz Idlib entdeckt worden. Dabei handelt es sich offenbar um die Opfer eines Machtkampfes zweier Jihadistengruppen.
Die Vielehe soll in Zukunft jenen Männern vorbehalten sein, die sie sich leisten können. So zumindest will es der Emir von Kano in Nordnigeria. Der Koran erlaubt zwar Polygamie, knüpft sie aber auch an Bedingungen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat ist sowohl im Irak als auch in Syrien stark unter Druck. Am Donnerstag hat sie die Kontrolle sowohl über den Flughafen von Mosul als auch über die syrische Stadt al-Bab verloren. Die Kämpfe dauern beiderorts an.
Können die neuen Syrien-Gespräche in Genf etwas bewirken? Die Voraussetzungen sind nicht ermutigend. Vieles dürfte sich weiterhin auf dem Schlachtfeld entscheiden.
Ein ehemaliger Guantánamo-Häftling sprengte sich am Sonntag bei Mosul mit einer Autobombe in die Luft. Die britische Regierung hatte sich für seine Freilassung eingesetzt und soll ihm eine Million Pfund Schmerzensgeld bezahlt haben.
Durch den Schuldspruch des obersten Gerichts werden die Todesstrafen gegen elf Fussballfans rechtskräftig. Das Urteil erfolgte fünf Jahre nach einem Massaker mit 74 Toten in einem Stadion in der Hafenstadt Port Said.
Amerikanische Reformpläne für Arbeitsvisa und ein Anschlag auf zwei Inder in Kansas werfen hohe Wellen in Indien. Unter Donald Trump scheinen die guten Beziehungen nicht mehr selbstverständlich.
Präsidentin Tsai will die Geschichte ihres Landes besser aufgearbeitet haben. Dazu gehören auch die Ereignisse rund um ein Massaker 1947, das Tausende von Menschenleben forderte. Damit wird auch der Status des Autokraten Tschiang Kai-schek infrage gestellt.
China und Südkorea haben sich in den vergangenen Jahren angenähert. Der Plan der Südkoreaner, ein amerikanisches Raketenabwehrsystem im Land zu stationieren, sorgt aber für einen Stimmungswandel.
Die Untersuchungen in der Korruptionsaffäre um Park Geun Hye enden. Sollte das Gericht ihre Amtsenthebung bestätigen, schüfe das einen Präzedenzfall. Prominente Anklagen werden aber so oder so erhoben.
Die Festnahme eines Oppositionspolitikers wirft einen Schatten auf die zentralasiatische Republik Kirgistan, die sich gerne als «Insel der Demokratie» sieht. Die geplanten Präsidentenwahlen werden ein wichtiger Test.
Die islamische Terrorbande Abu Sayyaf hat am Sonntag eine deutsche Geisel geköpft. Die philippinische Regierung will offenbar Lösegeldzahlungen zugunsten der Entführerbande verhindern.
Australiens Beziehungen zum Nachbarn Indonesien sind kompliziert. Mit dem Besuch von Präsident Widodo in Sydney wurde ein Neustart gemacht.
Nordkorea ist zwar ein abgeschottetes Land, doch der Export von Rohstoffen beschert dem Land wichtige Deviseneinnahmen – vor allem aus China. Doch auch in Peking scheint die Geduld strapaziert.
Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?
Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Die Nordiren müssen weniger als ein Jahr nach den letzten Wahlen ihr Regionalparlament schon wieder neu wählen. Die Wunden des Bürgerkrieges sind noch längst nicht verheilt und Sorgen bereiten auch die möglichen Folgen des Brexits.
Die Polizei durchsuchte am Dienstagmorgen 24 Objekte in der Hauptstadt, darunter Wohnungen, Firmensitze und Zellen in Gefängnissen.
Der Friedensvertrag mit der Farc-Guerilla markiert das Ende einer Ära. Die rund 6900 Farc-Kämpfer sind in den letzten Tagen in 26 «Demobilisierungszonen» umgezogen, wo sie sich auf die Zivilisation vorbereiten sollen.
Erneut haben am Montag Tausende von Menschen in den USA gegen Präsident Donald Trump protestiert. Sie nahmen den sogenannten Präsidententag zum Anlass, sich von ihrem Präsidenten zu distanzieren.
Um die Aufnahme von Flüchtlingen rankt sich in Portugal ein breiter Konsens. Nicht nur wegen portugiesischer Versäumnisse haben viele von ihnen das Land aber wieder verlassen.
Der erste Präsident von Senegal war ein gefeierter Dichter und Mitglied der Académie française. Aber das Museum in seinem Geburtshaus ist ein trauriger Witz.
Eine Winterpause gibt es im afghanischen Dauerkonflikt schon seit einigen Jahren nicht mehr. Dennoch lassen Schnee und Winter vieles friedfertiger erscheinen im kriegsgeplagten Land.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.
Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.
Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.
Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.
Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.
In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.
Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.
In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.
Die Berliner Behörden haben einen salafistischen Moschee-Verein verboten. Die auch vom Attentäter Anis Amri besuchte Moschee war seit Jahren als Zentrum militanter Islamisten aufgefallen.
Im nördlichen Teil der Sinai-Halbinsel toben Kämpfe zwischen Ägyptens Armee und Extremisten. Jetzt nimmt der ägyptische IS-Ableger dort die Christen ins Visier.
Die IS-Extremisten stehen vor einer weiteren Niederlage. Türkische Truppen und von ihr unterstützte Rebellen sind ins Zentrum von al-Bab vorgerückt.
Die Inhaftierung des Deutsch-Türken Deniz Yücel ruft Politiker und Demonstranten auf den Plan. Bettina Büsser von Reporter ohne Grenzen sieht darin eine Chance.
In Istanbul sitzt der deutsche Journalist Deniz Yücel in Untersuchungshaft. Der Fall wird zur Belastungsprobe für das deutsch-türkische Verhältnis.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat ein «Weissbuch» vorgelegt, das Optionen für die Ausrichtung Europas bis zum Jahr 2025 aufführt.
Der Schauspieler hat einen neuen Weg gefunden, den US-Präsidenten zu verspotten: Mit spitzer Feder will er Donald Trump aufs Korn nehmen.
Nach dem Giftanschlag auf Kim jong-nam mussten die zwei angeklagten Frauen jetzt vor einem malaysischen Gericht erscheinen. Ihnen droht die Todesstrafe.
Jean-Marie Le Pen, der Vater von Präsidentschaftskandidatin Marine, ist erneut wegen Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt worden.
Ein norwegisches Gericht stösst das Urteil der Vorinstanz um. Der Massenmörder werde nicht «inhuman» behandelt.
Ein Richter wird den konservativen französischen Präsidentschaftskandidaten formell beschuldigen. François Fillon spricht von politischem Mord.
Donald Trump verblüffte mit einer zahmen Rede vor dem Kongress. Die Reaktionen der TV-Zuschauer.
Minuten vor seiner erste Rede vor dem US-Kongress entdeckten TV-Kameras Präsident Trump - wie er in seinem Wagen eifrig eine Generalprobe hinlegte.
Der US-Präsident hat in seiner ersten Rede im Kongress erneut seine Vision des Landes betont. Ein Faktencheck.
Mit seiner Rede vor versammeltem Kongress überraschte Donald Trump sogar seine ärgsten Kritiker. War das der Neustart als US-Präsident?
Mehrere Dutzend Millionen Dollar: Nie erhielt ein ehemaliges US-Präsidentenpaar mehr für seine Memoiren als Barack Obama und seine Frau Michelle.
Kniend und mit Schuhen: So sah man Kellyanne Conway auf einem Sofa im Oval Office. Nun erklärt sich die Präsidentenberaterin.