Die grösste Hürde für den Brexit im britischen Parlament ist genommen: Das Unterhaus überträgt Premierministerin Theresa May das Recht, die Brexit-Verhandlungen einzuleiten. Sollte auch das Oberhaus zustimmen, wäre der Weg für die Austrittsverhandlungen frei.
Das britische Unterhaus hat am Mittwoch dem Brexit-Gesetz der Regierung in letzter Lesung ohne Änderungen zugestimmt. Der Entschied fiel mit 494 gegen 122 Stimmen.
Somalias Präsident Hassan Sheikh Mohamud ist mit seiner Kandidatur für eine zweite Amtszeit im Parlament durchgefallen. Mohamud zog seine Bewerbung am Mittwoch zurück, nachdem er bei zwei Abstimmungsrunden in Mogadischu gescheitert war.
Präsidentschaftskandidat François Fillon kämpft in einer Affäre um mögliche Scheinanstellungen von Familienmitgliedern um sein politisches Überleben. Seit einigen Tagen ist in seiner Partei laute Kritik zwar verstummt. Dafür kommt die Kritik jetzt aus der Mitte.
Die syrische Luftwaffe hat am Mittwoch nach einer Phase der Ruhe einen von Rebellen gehaltenen Stadtteil von Homs im Westen des Landes angegriffen. Mehrere Menschen seien getötet worden, teilten Rettungskräfte und Aktivisten mit.
In Nordafghanistan sind sechs Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erschossen worden. Das bestätigte ein IKRK-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. Zwei weitere Kollegen würden vermisst, hiess es in einem IKRK-Tweet.
Das britische Unterhaus hat am Mittwoch mit den abschliessenden Beratungen zum Brexit-Gesetz der Regierung begonnen. Das Gesetz soll Premierministerin Theresa May die Vollmacht geben, die Austrittsverhandlungen mit der EU einzuleiten.
Ein russisches Gericht hat den Oppositionellen Alexej Nawalny zu fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Damit gab der Richter in der Stadt Kirow am Mittwoch dem Antrag der Anklage statt und bestätigte ein erstes Urteil von 2013, wie die Agentur Tass meldete.
Die US-Streitkräfte wollen den Weg für den letzten Bauabschnitt der umstrittenen Ölpipeline Dakota Access freimachen. Die von US-Präsident Donald Trump angeordnete Überprüfung des Bauvorhabens sei abgeschlossen, erklärte das Ingenieurskorps der Armee am Dienstag.
Die rumänische Regierung hat ein Misstrauensvotum überstanden. Die sozialliberale Koalition, die im Parlament auf mehr als 60 Prozent der Mandate kommt, enthielt sich bei der Abstimmung am Mittwoch. Damit scheiterte der Misstrauens-Antrag der Mitte-Rechts-Opposition.
Dutzende auf Zeit beschäftigte griechische Feuerwehrleute haben am Mittwoch den Eingang des Ministeriums für Verwaltungsreform im Zentrum Athens gestürmt und vorübergehend besetzt. "Hier und jetzt Festanstellung", skandierten die uniformierten Feuerwehrleute.
Im Jemen droht nach fast zwei Jahren Bürgerkrieg eine Hungersnot. Mehr als zwei Millionen Kinder und gut eine Million Erwachsene seien schon akut unterernährt, sagte Stephen O'Brien, Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, am Mittwoch in Genf.
Die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe ELN haben am Dienstag (Ortszeit) in Ecuador offiziell ihre Friedensgespräche eingeleitet. Der ecuadorianische Regierungsvertreter Juan Meriguet erklärte die Gespräche während einer kurzen Zeremonie für eröffnet.
Die Regierungsbildung im US-Senat kommt nur schleppend voran. Während US-Präsident Donald Trump ein Komplott wittert, sind auch die von ihm ausgewählten Personen mitverantwortlich für die Verzögerungen.
UNO-Generalsekretär António Guterres hat das israelische Siedlergesetz scharf kritisiert. Das Gesetz widerspreche internationalem Recht und werde für Israel "weitreichende rechtliche Konsequenzen" haben, heisst es in einer am Dienstagabend verbreiteten Erklärung.
Die nach einem Polizeiübergriff auf einen Schwarzen ausgebrochenen Krawalle in nördlichen Pariser Vororten reissen nicht ab. In der Nacht zum Mittwoch setzten Jugendliche Dutzende Autos in Brand und zündeten einen Kindergarten an.
Im US-Kongress ist es zu einer ungewöhnlich scharfen Auseinandersetzung zwischen Senatoren gekommen: Die Republikaner entzogen ihrer demokratischen Kollegin Elizabeth Warren das Rederecht, weil sie den designierten Justizministers Jeff Sessions zu hart angegangen sei.
Die türkische Reisebranche steckt in einer schweren Krise. Jetzt greift der Präsident persönlich ein.
US-Präsident Donald Trump hat mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan vereinbart, in Syrien gemeinsam gegen die IS-Terrormiliz vorzugehen. Die Türkei fühlt sich bisher von den USA im Stich gelassen.
Assad-Regime liess laut Amnesty International 13000 Gefangene hinrichten.
Die britische Regierung nimmt eine weitere Hürde auf dem Weg hin zum EU-Austritt. Premierministerin May hofft, bis Ende März den offiziellen Antrag in Brüssel stellen zu können.
Jede dritte Inderin wird Opfer von häuslicher Gewalt. Die Hilfsorganisation Swissaid geht mit ungewöhnlichen Mitteln dagegen vor.
Trump-freundliche Republikaner wollen die jährliche Verlosung von «Green Cards» stoppen. Die legale Einwanderung soll halbiert werden.
Anwälte wollen Reden aus Trumps Wahlkampf vor Gericht verwenden, um das Einreiseverbot gegen Muslime endgültig aufzuheben. Die brisantesten Aussagen im Video.
Beim Angriff im Norden des Landes wurden zwei weitere IKRK-Mitarbeiter als Geiseln genommen. Die Angriffe auf NGOs häufen sich.
Ein russisches Gericht hat Alexei Nawalny schuldig gesprochen. Kann er trotzdem bei der Präsidentschaftswahl antreten?
Der Sprecher des Weissen Hauses Sean Spicer sprach von einem islamistischen Attentat in Atlanta. Welches er damit meinte ist unklar. Weitere News im Ticker.
Pressesprecher Spicer will einen schlagenden Beweis für die Lügengeschichten der Medien gefunden haben. Jetzt diskutiert das Netz über ein privates Detail.
Kellyanne Conway wird in einem CNN-Interview in die Mangel genommen. Dabei macht sie mehrfach Aussagen, die Donald Trumps Darstellung widersprechen.
In Argentinien protestieren Frauen gegen ein Oben-ohne-Verbot - und dies natürlich mit bemalten nackten Brüsten.
Der Friedensnobelpreisträger gilt als Mann mit weisser Weste. Dies könnte sich ändern. Juan Manuel Santos soll von der in Verruf geratenen Baufirma Odebrecht Millionen erhalten haben.
Nach dreijährigen geheimen Verhandlungen haben die kolumbianische Regierung und die Rebellen ihr Friedensgespräch offiziell in Ecuador eröffnet.
Präsident Trump hatte den Bau der Ölleitung Dakota Access per Dekret wiederbelebt. Die US-Armee ebnet nun den Weg für den letzten Bauabschnitt. Dieser führt durch den Missouri-Fluss.
Grossbritannien hat sich finanziell gegenüber der EU verpflichtet. Mit dem Brexit sollen nun 60 Milliarden Euro Schulden anfallen.