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Mittwoch, 25. Januar 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei der TV-Debatte der französischen Sozialisten haben sich die beiden Präsidentschaftsanwärter unter anderem über das Flughafenprojekt bei Nantes gestritten. Der französische Ex-Minister Benoît Hamon verteidigte zudem sein Vorhaben eines Grundeinkommens.

In die Verzweiflung wegen der verheerenden Waldbrände in Chile mischt sich nun auch Wut auf mutmassliche Brandstifter. Das Innenministerium hat am Mittwoch in zwei Fällen Anklage gegen mutmassliche Brandstifter erhoben, wie der Sender Radio Bío Bío berichtete.

US-Präsident Donald Trump hat den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko angeordnet. Trump unterzeichnete am Mittwoch in Washington ein entsprechendes Dekret. Durch den Grenzwall sollen die illegale Einwanderung und der Drogenhandel eingedämmt werden.

Der russische Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" ist auf dem Rückweg vom Einsatz vor Syrien. Die britische Armee werde das Schiff nicht aus den Augen lassen, so lange es vor der Küste Grossbritanniens unterwegs sei, teilte der britische Verteidigungsminister mit.

Die Polizei hat ein haarsträubendes Armaturenbrett-Video aus Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah veröffentlicht. Darin ist zu sehen, wie ein Zug in einen Fedex-Laster rast. Grund für das Barriere-Versagen waren offenbar Schnee und Eis.

Die Italiener könnten noch 2017 ein neues Parlament wählen. Das Verfassungsgericht erklärte am Mittwoch zwar eine umstrittene Wahlrechtsreform teilweise für ungültig. Allerdings ist das geänderte Gesetz umgehend anwendbar, wenn es zur Ansetzung von Neuwahlen kommt.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat auf einem Kran über dem Weissen Haus am Mittwoch ein Banner mit der Aufschrift "Resist" ("Wehrt euch") angebracht. "Schliesst euch dem Widerstand an!", heisst es auf der Website der Umweltorganisation.

Ungarns Politiker reagieren auf den Smogalarm in Budapest und die damit verbundenen Einschränkungen für Autofahrer. Seit Mittwochnachmittag dürfen alle, deren Fahrzeuge vom Fahrverbot betroffen sind, die öffentlichen Verkehrsmittel im Grossraum Budapest gratis nutzen.

Eine Zigarettenpause während einer Bahnreise ist für eine junge Mutter in Frankreich zum Alptraum geworden. Ihr Baby hatte die Mutter während des Rauchens im Zug gelassen - und dieser fuhr ohne sie los.

Nach Hinweisen auf den Schmuggel von Waffen der kolumbianischen FARC-Guerilla nach Brasilien verschärft das Land seinen Grenzschutz entlang der 17'000 Kilometer langen Grenze.

Der französische Präsidentschaftskandidat François Fillon gerät immer stärker unter Druck. Nach Enthüllungen über eine mögliche Scheinbeschäftigung seiner Ehefrau hat die nationale Finanzstaatsanwaltschaft in Paris am Mittwoch vorläufige Ermittlungen eingeleitet.

Der künftige deutsche SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin Schulz setzt auf Sieg und den Einzug ins Kanzleramt. "Die SPD will dieses Land führen", sagte Schulz am Mittwoch nach einer Sondersitzung der SPD-Fraktion in Berlin.

Eine Woche nach dem Lawinenunglück in Italien gibt es kaum mehr Hoffnung, noch Lebende in dem verschütteten Hotel im Erdbebengebiet zu finden. Zuletzt wurden nur noch Leichen aus den Trümmern gezogen. Am Mittwoch belief sich die Zahl der Toten auf 24.

Plante eine rechte Terrorgruppe Attentate auf Juden und Asylbewerber? Nach deutschlandweiten Razzien wurden der Hauptverdächtige und ein weiterer Mann vorläufig festgenommen.

Die EU-Kommission will den Kampf gegen Schlepper aus Libyen verstärken. Die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini und Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos stellten am Mittwoch in Brüssel ein entsprechendes Massnahmenpaket vor.

US-Präsident Donald Trump will eine Untersuchung des angeblichen massiven Betrugs bei der US-Wahl im November anordnen. Dies kündigte er am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter an.

Donald Trump wurde am Freitag als 45. US-Präsident in Washington vereidigt. Kaum ist er gestartet, sorgt er für jede Menge «schräger» Schlagzeilen. Alles zu den ersten Amtstagen finden Sie im Liveblog.

Die deutsche Regierung will den umstrittenen Majestätsbeleidigung-Paragrafen abschaffen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch in Berlin die Streichung des Paragrafen 103 aus dem Strafgesetzbuch.

Erst lassen sie die Situation eskalieren, nun sind sie wieder um eine Normalisierung der Beziehungen bemüht: die Regierungen von Serbien und Kosovo. Der umstrittene Zug spielt dabei eine Nebenrolle.

Donald Trumps Motto in seiner ersten Rede: «America first.» Die niederländische Satiresendung «Zondag met Lubach» findet: «The Netherlands second.» Und dazu haben sie ein lustiges Video für den 45. US-Präsidenten gebastelt.

Präsident Trump will die Grenze zu Mexiko befestigen und den Nachbarn dafür zahlen lassen. Beide Seiten können viel verlieren.

Die EU will die Migration auf der zentralen Mittelmeerroute begrenzen. Doch noch wirkt der Plan, wonach die libysche Küstenwache Migranten neu direkt an der Küste an der Abfahrt hindern soll, vage.

Wenn die italienischen Parteien nun an einem Strick ziehen, könnten sie die Änderungsvorschläge der Justiz schnell umsetzen. Bereits im Juni könnten Wahlen stattfinden. Doch die Politik ist zerstritten.

Der konservative Präsidentschaftskandidat Fillon fordert Bürokratieabbau in Frankreich. Angeblich hat aber seine Ehefrau jahrelang ein Gehalt vom Staat bezogen, ohne dafür Arbeit zu leisten.

Die niederländische Regierung plant einen Fonds für sichere Schwangerschaftsabbrüche in Entwicklungsländern. Amerikas neuer Präsident Trump hatte angekündigt, entsprechende Finanzhilfen streichen zu wollen.

Dass der neue amerikanische Präsident nichts von der Klimapolitik seines Vorgängers hält, hat er oft mitgeteilt. Die Kehrtwende deutet sich schon an, bevor der neue Chef der Umweltbehörde im Amt ist: Offenbar stehen Budgetkürzungen an, und Mitarbeiter fürchten die Zensur.

Der katholische Malteserorden verwahrt sich gegen eine Einmischung des Vatikans in eine Führungskrise. Das hat nun gravierende Folgen für den bald 1000 Jahre alten Ritterorden.

Der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven ist nur zu einem Bruchteil ausgelastet. Trotzdem gibt es Pläne für den Bau eines zweiten Containerterminals. Dagegen regt sich Widerstand.

Die Bürgermeisterin von Rom gerät ins Visier der Justiz. Das ist ein Rückschlag für die Fünf-Sterne-Bewegung, die sich vor den Wahlen mit dem Ausmisten der Mafia-infiltrierten Stadt profilieren wollte.

In Italien nehmen Familien und Kirchgemeinden Flüchtlinge bei sich auf  – dies trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Land. Das Projekt kommt gut an.

Mexiko sendet einen Hoffnungsträger in die USA, um die angeschlagenen Beziehungen zu verbessern. Denn Luis Videgaray ist ein Vertrauter von Trumps Schwiegersohn und Berater.

Die englischsprachige Minderheit in Kamerun wehrt sich gegen die Übermacht des Französischen. Es geht ihnen bei den Protesten aber um mehr. Kein Wunder, reagiert die Regierung mit Repression.

Die deutsche Bundesanwaltschaft ermittelt gegen sieben Personen, die des Rechtsextremismus verdächtigt werden. Sie sollen Angriffe auf Asylsuchende und Juden geplant haben. Kopf dieser Vereinigung soll ein sogenannter Reichsbürger sein.

Donald Trump hat finanzielle Hilfen für Organisationen gestrichen, die im Ausland Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Hilfsorganisationen warnen nun vor einem weltweiten Anstieg der Müttersterblichkeit.

Eine Gruppe von Juristen argumentiert, dass Präsident Trump den Anti-Korruptions-Artikel der Verfassung verletze. Ihre Klage steht vor hohen Hürden. Aber der Vorwurf von Interessenkonflikten wird an Trump hängenbleiben.

Drei republikanische Senatoren haben ihren Widerstand gegen den designierten Aussenminister Tillerson aufgegeben. Präsident Trump hat nun auch einen CIA-Chef.

Präsident Trump lässt seinen scharfen Worten Taten folgen: Die USA steigen aus dem transpazifischen Handelsabkommen TPP aus. Neue Fragen wirft hingegen Trumps Umgang mit Fakten auf.

Entgegen allen Beweisen sprechen Trumps Berater von einer Rekordzahl an Zuschauern bei seiner Vereidigung. Sie nennen ihre Behauptungen seit neustem «alternative Fakten».

Die Grossdemonstrationen gegen ihn nahm der neue Präsident zunächst nicht zur Kenntnis. Zum Beginn der Amtszeit schien die einzige Sorge seinem Ruf als Publikumsmagnet zu gelten.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.

Seit Wochen testet das nordkoreanische Regime verschiedene Raketentypen. Am Mittwoch gelang es, mit einem von einem U-Boot abgefeuerten Geschoss die Luftraumüberwachungszone Japans zu erreichen.

Auch die Schweiz ermittelt zum Berliner Anschlag. Die deutschen Ermittler sind den potenziellen Helfern des Attentäters auf der Spur. Einer der Festgenommenen soll bei den Behörden als Gefährder gelten.

Offenbar hat die Technik des Lastwagens, den der Attentäter von Berlin in den Weihnachtsmarkt steuerte, noch mehr Opfer verhindert. Kurz vor der Tat soll er mit einem Verbündeten gechattet haben.

Im Fall Anis Amri bleiben auch nach dem Weihnachtswochenende viele Fragen offen. Der kontroversen Debatte über Sicherheit mangelt es gleichzeitig an Substanz.

Das Hauspersonal steht in Alarmbereitschaft. Nur fünf Stunden hat es Zeit, um den Wechsel an der amerikanischen Staatsspitze auch im Heim der First Family zu vollziehen.

Umzug, Vereidigung, Bälle und womöglich erste Dekrete – Donald Trumps erster Tag als Präsident dürfte turbulent werden.

Gemessen an der Stimmung im Land war Obama kein erfolgreicher Präsident. Auch er trug dazu bei, dass sich das Land auf eine ungewisse Reise mit unerfahrenem Kapitän wagt.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.

Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Rumäniens neue Regierung will verurteilte Politiker per Notverordnung begnadigen und das Strafgesetz aufweichen. Doch der Staatschef und die Zivilgesellschaft leisten Widerstand.

Die britische Premierministerin Theresa May reagiert auf die Niederlage vor dem Obersten Gerichtshof. Bis am Donnerstags soll eine Gesetzesvorlage vors Parlament gebracht werden.

Als Europapolitiker war Martin Schulz nicht als Herausforderer von Angela Merkel prädestiniert. Doch seine Ambitionen verfolgt der machtbewusste Autodidakt geschickt und zielstrebig.

Der Oberste Gerichtshof in London hat ein früheres Urteil bestätigt. Danach muss Premierministerin Theresa May das Parlament anhören, bevor sie die Trennug Grossbritanniens von der EU auslöst.

Der französische Stromkonzern EDF hat ein weiteres Hindernis auf dem Weg zur Schliessung des AKW Fessenheim beiseitegeräumt. Wann es zur Stilllegung kommt, bleibt weiterhin offen.

Die deutschen Sozialdemokraten wechseln zum Start ins Wahljahr den Parteichef aus. Das weckt in der SPD grosse Hoffnungen, denn Schulz ist für die Kanzlerin ein unbequemer Gegner.

Nach Estland und Lettland will nun auch Litauen einen Zaun an seiner Grenze zu Russland bauen. Was als Schutz der EU-Aussengrenze daherkommt, ist auch Ausdruck der Sorge über den Nachbarn im Osten.

Die Alternative für Deutschland ist mit ihrem führenden Politiker Björn Höcke unzufrieden, aber zieht keine ernsthaften Konsequenzen aus einem fragwürdigen Auftritt. Dahinter steckt politisches Kalkül.

Donald Trump hat finanzielle Hilfen für Organisationen gestrichen, die im Ausland Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Hilfsorganisationen warnen nun vor einem weltweiten Anstieg der Müttersterblichkeit.

Drei republikanische Senatoren haben ihren Widerstand gegen den designierten Aussenminister Tillerson aufgegeben. Präsident Trump hat nun auch einen CIA-Chef.

Präsident Trump lässt seinen scharfen Worten Taten folgen: Die USA steigen aus dem transpazifischen Handelsabkommen TPP aus. Neue Fragen wirft hingegen Trumps Umgang mit Fakten auf.

Die Grossdemonstrationen gegen ihn nahm der neue Präsident zunächst nicht zur Kenntnis. Zum Beginn der Amtszeit schien die einzige Sorge seinem Ruf als Publikumsmagnet zu gelten.

Kurz, aber aufsehenerregend. Trumps Rede und sein Versprechen einer amerikanischen Renaissance werden noch zu reden geben.

Bei Obamas Inauguration traten Aretha Franklin, Beyoncé, Renée Fleming, Shakira, Bruce Springsteen und Stevie Wonder auf. Für die Feierlichkeiten von Donald Trumps Einweihung hagelte es Absagen.

Er brachte es vom Bauernjungen zum Drogenbaron, hatte so viel Geld und Macht, dass er kaum aufzuhalten war. «El Chapo» ist Mythos und Monster zugleich. Sein Karrierenende wirkt unpassend nüchtern.

Die USA haben einen neuen Präsidenten, Donald J. Trump. Seine Rede, gewaltsame Proteste und Reaktionen von Politikern: Der Tag der Inauguration im Live-Blog.

Am Dienstag sind die Syrien-Gespräche in Astana ohne Abkommen zwischen Syriens Konfliktparteien zu Ende gegangen. Hinter den Kulissen haben Iran, Russland und die Türkei verhandelt.

Die syrische Regierung und einige Rebellengruppen haben sich darauf geeinigt, den Waffenstillstand von Russland, der Türkei und Iran überwachen zu lassen.

Maged al-Madhaji ist eine der wenigen verbleibenden unabhängigen Stimmen in Jemen. Im Gespräch erzählt er von seiner Odyssee nach Beirut, vom Kriegselend in seinem Land und von seiner Haft.

In Senegal kann sich hinter einem zerlumpten Händler ein Millionär verbergen, und die Leute, die am Wochenende in ihren tollen Anzügen durch die Klubs ziehen, sind oft nur Hochstapler.

Am Montag beginnen in der kasachischen Hauptstadt Astana Gespräche zu Syrien. Mit dem Strategiewechsel der Türkei wachsen Misstrauen und Zwietracht unter den Regimegegnern.

In der Nacht auf Samstag hat Gambias Machthaber nach langer Verweigerung seinen Rücktritt verkündet. Nun hat er das Land verlassen.

In Syrien hat Putin mit seiner Intervention neue Fakten geschaffen. Nun weitet er den russischen Einflussbereich auf Libyen aus. Zur Seite steht ihm Feldmarschall Haftar.

In der Nacht auf Samstag hat der gambische Langzeitherrscher Jammeh endlich eingelenkt. Nach einer Militärintervention und stundenlangen Gesprächen entschied er sich abzutreten und das Land zu verlassen.

Wer über die Unterdrückung von Minderheiten und das Vorgehen der  Armee spricht, muss mit Vergeltung rechnen: Der Bericht der Uno-Sonderbeauftragten Yanghee Lee prangert die mangelnde Kooperationsbereitschaft der neuen burmesischen Regierung an. Auch Aung San Suu Kyi steht in der Kritik.

Die ersten Friedensgespräche zu Syrien seit neun Monaten sind ein Hoffnungsschimmer. Ein Durchbruch wird nicht erwartet, aber Russland stärkt dennoch seinen Einfluss.

Mark Zuckerberg hat sich in China diverse Male lächerlich gemacht, um den Boden für eine Rückkehr Facebooks zu bereiten. Auch sein neuster Vorstoss wird ein Drahtseilakt. Denn Peking gibt die Spielregeln vor.

Der japanische Regierungschef hat in einer Rede vor dem Parlament ungewöhnliche Akzente gesetzt. Dabei wurde deutlich, dass Japan Amerika als Partner auf keinen Fall verlieren will.

Seit einigen Jahren ist ein jahrtausendealter Sport, bei dem junge Männer Stiere niederzuringen versuchen, verboten. Die Proteste gegen die Entscheidung gehen über den Tierschutz hinaus.

Der Präsident der Philippinen hat einen Krieg gegen die Drogenkriminalität ausgerufen. Dass er damit seinen Sicherheitsbehörden quasi einen Freipass gegeben hat, zu tödlichen Methoden zu greifen, ist kein Geheimnis. Der Tod eines Ausländers schlägt nun aber hohe Wellen.

Der neue US-Präsident ist noch nicht im Amt, doch China nutzt die Gunst der Stunde. Es erhöht den Druck auf die südostasiatischen Staaten. Und schon zeigt Kambodscha den USA die kalte Schulter.

Der Auftritt von Chinas Staatschef Xi Jinping beim Weltwirtschaftsforum in Davos wurde minuziös vorbereitet. Seine Rede zeigt: Das Land ist sich seiner wachsenden Bedeutung bewusst. Nun muss es die Rolle mit Leben füllen.

Nach seiner Vereidigung hielt Donald Trump seine erste Rede als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er versprach Jobs, die Schliessung von Grenzen und die Bevorzugung Amerikas in allen Belangen.

Am 20. Januar legt Donald Trump seinen Amtseid ab. Doch wie läuft die Antrittszeremonie in den Vereinigten Staaten ab? Und was wird in diesem Jahr anders? Die Antworten im Video.

Der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron steht – im Gegensatz zu seinen Wahlkampfgegnern – voll hinter der krisengebeutelten EU. Ist der 39-jährige Politiker Europas neuer Hoffnungsträger?

Bei zwei Bombenexplosionen in der somalischen Hauptstadt Mogadiscio sind mehrere Menschen verletzt worden.

Eigentlich sollte Mosul, die IS-Hochburg im Irak, schon längst zurückerobert sein. Doch die Kämpfe stocken, Zivilisten geraten zwischen die Fronten und verlassen die Stadt zu Tausenden.

Am Tag nach der Amtseinsetzung des neuen US-Präsidenten Donald Trump gehen weltweit Frauen auf die Strasse, um sich für Menschenrechte einzusetzen. Höhepunkt ist ein Volksmarsch beim Capitol in Washington.

Donald Trump wurde am Freitag 21.1. als neuer US-Präsident vereidigt. Die Feierlichkeiten in Washington waren pompös, die Sicherheitsvorkehrungen enorm; Gegner wie Anhänger Trumps machten gleichermassen mobil.

Australien hält offiziell am 26. Januar seinen Nationalfeiertag ab. Doch für die Ureinwohner ist dies ein Trauertag.

In Senegal kann sich hinter einem zerlumpten Händler ein Millionär verbergen, und die Leute, die am Wochenende in ihren tollen Anzügen durch die Klubs ziehen, sind oft nur Hochstapler.

Im Baltikum fühlt man sich nord- und nicht osteuropäisch. Das spiegle sich endlich auch in der Uno-Klassifizierung, meinte jüngst ein lettischer Politiker erfreut. Doch so einfach ist die Sache nicht.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.

Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.

Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».

Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.

Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.

Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.

Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.

1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.

Der Oberste Gerichtshof in London hat ein früheres Urteil bestätigt. Danach muss Premierministerin Theresa May das Parlament anhören, bevor sie die Trennug Grossbritanniens von der EU auslöst.

Premierministerin Theresa May will einen aktiveren Staat, um die Produktivitätsschwäche der britischen Wirtschaft zu überwinden. Mit dem Programm soll die Insel auch für den Brexit wetterfest gemacht werden.

Die britische Premierministerin sucht eine aktivere Rolle für den Staat in der Wirtschaftspolitik. Bürokratieabbau und Deregulierung sind für sie Zuckerbrot und Peitsche zugleich.