Die US-Justizministerin stellt der Polizei von Chicago ein vernichtendes Zeugnis aus. Unter anderem habe sie die Benachteiligung von Schwarzen zugelassen.
«Haut ab!», «Nazis raus!» - die «Alternative für Deutschland» musste eine Veranstaltung an der Uni Magdeburg wegen protestierender Studenten abbrechen.
Eine Änderung der Verfassung könnte dem türkischen Präsidenten eine Amtszeit bis 2034 bescheren - er wäre dann 80 Jahre alt.
Schläge gegen Ehepartner und Kinder sollen in Russland kein juristisches Nachspiel mehr haben, wenn es der erste solche Fall ist. Das Erstaunliche: Der Vorschlag stammt von einer Frau.
Nicht nur Donald Trump plant für den 20. Januar eine grosse Show: 27 Organisationen haben Proteste angemeldet.
Donald Trump hat einen CNN-Reporter öffentlich abgekanzelt. Nun tritt ein Parteifreund des künftigen US-Präsidenten nach.
Der neue OSZE-Vorsitzende Sebastian Kurz setzt auf neue Strategien im Kampf gegen Terror und Radikalisierung.
Die Männerfreundschaft zwischen US-Präsident Obama und seinem Vize Biden hat Kultstatus. Nun hat ihre «Bromance» den Höhepunkt erreicht.
Frankreichs Sozialisten eröffneten die heisse Phase um die Präsidentschaftskandidatur. Ihnen droht eine herbe Niederlage.
Auf dem Militärflughafen Masseh im Westen der syrischen Hauptstadt haben sich in der Nacht laut Berichten mehrere Explosionen ereignet.
Rennende Flüchtlinge, ein Mann mit Kind im Arm, eine Journalistin stellt ihm das Bein, er fällt: Das Video aus Ungarn ging um die Welt.
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl liess James Comey die E-Mail-Affäre rund um Hillary Clinton wieder aufkochen. Nun wird sein Verhalten untersucht.
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen, Chefin des Front National, ist im New Yorker Trump Tower gesichtet worden.
Die Aussenminister Grossbritanniens, Griechenlands und der Türkei haben in Genf über die Wiedervereinigung Zyperns verhandelt. Knackpunkt ist die Sicherheit.
Die Mauer zu Mexiko, die Nato, Russland, Iran und Klimafragen – sie alle standen im Zentrum von Trumps Kampagne. Trotzdem scheuen sich seine Ministerkandidaten nicht, eigene Meinungen zu vertreten.
Bisher haben die Frauen von Chinas Staatspräsidenten kaum eine Rolle gespielt. Peng Liyuan ist da anders: Die Frau von Xi Jinping stiehlt ihrem Gatten bisweilen die Show.
Hunderte dunkelhäutige Menschen wurden am 31. Dezember von der Kölner Polizei kontrolliert. Nun teilten die Ermittler mit, dass es sich dabei nur um wenige Nordafrikaner handelte. Sie widerspricht damit früheren Angaben.
Der erste schwarze Präsident hat die in ihn gesetzten Hoffnungen weitgehend nicht erfüllt. Schuld daran trägt auch der Frontenkrieg in Washington. Was von Obamas Vermächtnis bleibt, liegt nun in Trumps Händen.
In Paris wird über den Nahostfrieden geredet. Israels Regierung wendet sich mit Schaudern ab, die Palästinenser begrüssen die Konferenz als letzte Chance für die Zweistaatenlösung. Und alle warten auf Donald Trump.
Im Streit um das Südchinesische Meer hat der designierte amerikanische Aussenminister Tillerson Öl ins Feuer gegossen. Chinesische Staatsmedien reagieren scharf und warnen vor einer militärischen Eskalation.
Ein Militärflughafen bei Damaskus ist von Raketen getroffen worden. Laut syrischen Medien ist Israel für den Angriff verantwortlich.
Justizminister Heiko Maas sieht Versäumnisse der Behörden im Umgang mit dem Attentäter von Berlin, Anis Amri. Er kündigt einen Bericht aller beteiligten Behörden an.
Ab sofort werden Kubaner, die illegal in die USA einreisen, zurückgeschickt. Das betrifft auch Bootsflüchtlinge, die bisher Asyl beantragen konnten.
Nur eine Minderheit der Ordnungshüter glaubt, die Bevölkerung sei sich über die gestiegenen Risiken der Polizeiarbeit im Klaren.
Die sozialistischen Kandidaten in Frankreichs Präsidentenwahl haben ein Problem. Wie können sie sich von François Hollande absetzen?
Präsident Obama wollte aussenpolitisch vorsichtiger agieren als sein Amtsvorgänger. Den Einsatz von Drohnen zur Tötung mutmasslicher Terroristen im Ausland hat er aber stark ausgeweitet. Das Resultat ist zwiespältig.
Präsident Obama hat sein Ziel, die Schliessung des kontroversen Gefangenenlagers Guantánamo, nicht erreicht. Er hat die Insassenzahl aber stark reduziert. Sein Nachfolger verspricht das Gegenteil.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.
Seit Wochen testet das nordkoreanische Regime verschiedene Raketentypen. Am Mittwoch gelang es, mit einem von einem U-Boot abgefeuerten Geschoss die Luftraumüberwachungszone Japans zu erreichen.
Auch die Schweiz ermittelt zum Berliner Anschlag. Die deutschen Ermittler sind den potenziellen Helfern des Attentäters auf der Spur. Einer der Festgenommenen soll bei den Behörden als Gefährder gelten.
Offenbar hat die Technik des Lastwagens, den der Attentäter von Berlin in den Weihnachtsmarkt steuerte, noch mehr Opfer verhindert. Kurz vor der Tat soll er mit einem Verbündeten gechattet haben.
Im Fall Anis Amri bleiben auch nach dem Weihnachtswochenende viele Fragen offen. Der kontroversen Debatte über Sicherheit mangelt es gleichzeitig an Substanz.
Ermittler haben in Tunesien nach eigenen Angaben eine Terrorzelle ausgehoben. Die drei Männer sollen in Verbindungen zum mutmasslichen Terroristen Anis Amri gestanden haben. Einer von ihnen ist dessen Neffe.
Nach Attentaten wie in Berlin ertönt schnell der Ruf nach einer besseren Überwachung und administrativen Massnahmen gegen potenzielle Terroristen. Das ist berechtigt, braucht aber Augenmass.
Bis jetzt hat Italien kein grosses Problem mit islamistischem Extremismus. Doch die Rückkehr des Terroristen Anis Amri weckt neue Ängste.
Der mutmassliche Attentäter von Berlin verkehrte in salafistischen Kreisen in der Hauptstadt und in Nordrhein-Westfalen. Ihre Anziehungskraft scheint ungebrochen.
Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt ist der Attentäter tot. Doch die Terrorgefahr bleibt hoch. Mögliche Pannen und Fehleinschätzungen der Behörden setzen Kanzlerin Merkel unter Druck.
Zwei Amtszeiten war Barack Obama der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Was hat er in dieser Zeit erreicht – und was nicht?
Gesundheitsreform, Snowden-Enthüllungen, Anschläge – unsere Bilder fassen die wichtigsten Ereignisse während Obamas achtjähriger Amtszeit zusammen.
Vor fast 20 000 Anhängern hielt der abtretende Präsident Barack Obama keine Leistungsschau der letzten acht Jahre ab. Vielmehr war es eine Ode an die Demokratie und die Vielfalt.
Auf ein Krisenjahr wegen des starken Flüchtlingszustroms folgte für die Europäische Union im Sommer der Schock infolge des britischen Volksentscheids für den EU-Austritt. Beide Themen, Flüchtlinge und Brexit, dürften auch das neue Jahr prägen.
Die russische Militärintervention hat im Syrien-Krieg das Blatt zugunsten von Präsident Asad gewendet. Ende Jahr war für die Regierungstruppen in der frühere Rebellenhochburg Aleppo ein Sieg in greifbarer Nähe.
Noch vor einem Jahr galt die Kandidatur Donald Trumps als aussichtslos bei den Republikanern, ganz zu schweigen von seinen Aussichten auf das Weisse Haus. Sein Erfolg überraschte nicht nur die Kritiker.
Brüssel, Nizza, Berlin – der islamistische Terror erschütterte im zu Ende gehenden Jahr mehrere westliche Städte. Gleichzeitig haben die Extremisten des Islamischen Staats weite Teile ihres Herrschaftsgebiets verloren.
Staatsstreiche haben in der Türkei Tradition, doch der Putsch im Juli kam überraschend. Er scheiterte an der Zerstrittenheit der Armee – und festigt auf weiteres die Macht von Präsident Erdogan.
2016 hat Südamerika einen markanten Rechtsrutsch gebracht. Dies gilt insbesondere für die beiden politisch und wirtschaftlich wichtigsten Länder, Brasilien und Argentinien. Das neue Jahr muss zeigen, ob sich der Trend konsolidieren kann.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.
Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Der ehemalige britische Geheimagent, der das Dossier mit belastendem Material über Donald Trump zusammengestellt haben soll, hat seine Wohnung mit unbekanntem Ziel verlassen.
Klimapolitik, asiatische Allianzen und Freihandel – Rex Tillerson scheint bei manchen Themen eine etwas andere Haltung zu haben als sein künftiger Chef. Kritik wegen seiner angeblichen Nähe zu Russland lässt er an sich abprallen. Gegenüber China gab er sich aber härter.
Im Schatten der Berichte über belastendes Material aus Russland hat der künftige Präsident erste Meilensteine für seine Amtszeit gesetzt. Sein Firmenimperium will er an die ältesten Söhne übergeben.
Der künftige Präsident der USA will sein Firmenimperium nicht verkaufen. Stattdessen will er die Unternehmen in die Hände seiner Söhne geben. Dafür gibt es überraschend deutliche Kritik von der Ethikbehörde.
Vor fast 20 000 Anhängern hielt der abtretende Präsident Barack Obama keine Leistungsschau der letzten acht Jahre ab. Vielmehr war es eine Ode an die Demokratie und die Vielfalt.
Der abtretende amerikanische Präsident zeigt noch einmal, warum er als guter Redner gilt. Und er macht seinen Anhängern in seiner eindringlichen Abschiedsrede Mut für die kommenden Jahre.
Tausende Neuankömmlinge in Deutschland sind therapiebedürftig. Doch Therapieplätze sind Mangelware. Psychologen wollen nun in aussereuropäischen Krisengebieten erprobte Behandlungen etablieren.
Bis anhin hat EU-Kommissions-Präsident Juncker auf eine solide Mehrheit im EU-Parlament zählen können. Der Kampf ums Parlamentspräsidium leitet in Brüssel aber das Ende der «grossen Koalition» ein.
Am Donnerstag treffen sich die Führer der griechischen und der türkischen Zyprioten erstmals seit fast einem halben Jahrhundert zu einer Konferenz mit den Garantiemächten in Genf. Doch eine Einigung wird schwierig.
Die Zahl der Gestrandeten in Serbien steigt stetig. Junge Afghanen und Pakistaner meiden die offiziellen Lager und richten sich im Stadtzentrum selber ein.
Ein Geschwisterpaar hat jahrelang heikle Daten von Laptops und Smartphones der Elite des Landes gestohlen. Nun fragt man sich in Italien besorgt, wer hinter den beiden Investmentbankern stecken könnte.
In Polens Parlament hält das Chaos an. Aufgrund der Besetzung des Plenarsaals war die Wiederaufnahme des Betriebs nach den Feiertagen unmöglich. Die Opposition spielt jedoch ein gefährliches Spiel.
Die deutschen Behörden haben 2016 eine rekordhohe Zahl von Asylanträgen bearbeitet. Neu angekommen sind aber deutlich weniger Schutzsuchende als im Jahr davor. Zufrieden sind die Behörden noch nicht.
Die Verhandlungen um eine Wiedervereinigung der geteilten Mittelmeerinsel treten in eine heikle Phase. Ankaras nationalistischer Kurs lässt wenig Spielraum für Kompromisse.
Der neue kanadische Einwanderungsminister Ahmed Hussen hat die Greuel des somalischen Bürgerkriegs einst selbst erlebt. Nun ist er für die Integration von Zuwanderern zuständig.
Das Indio-Dorf Sarayaku kämpft erfolgreich gegen Firmen, die im Dschungel Ecuadors nach Erdöl bohren wollen. Es hat eine gesunde Balance zwischen Traditionen und dem westlichen Leben gefunden.
Argentinier-Witze sind in Lateinamerika beliebt, der legendäre Stolz der Argentinier bietet eine Steilvorlage für Scherze. Doch worauf basiert der Nationalstolz der Argentinier eigentlich? In einer neuen Serie untersucht die NZZ den Humor in verschiedenen Ländern.
Venezuelas Parlament erklärt, Präsident Maduro habe sein Amt aufgegeben, und beantragt Neuwahlen. Eine solche Massnahme ist unter gewissen Umständen in der Verfassung vorgesehen, doch dürfte sie im konkreten Fall reine Rhetorik bleiben.
Die Erhöhung der Benzinpreise bringt in Mexiko Demonstranten auf die Strasse. Es kommt zu zahlreichen Plünderungen. Geschäftseigentümer bilden Bürgerwehren gegen die Vandalen. Mehrere Menschen sterben.
Beim zweiten Gefängnisaufstand innert weniger Tage in Brasilien sind 33 Häftlinge getötet worden. Bandenkriege und überfüllte Gefängnisse machen solche Massaker erst möglich.
Die Atom-Vereinbarung mit Iran steht vor unsicheren Zeiten. Teheran und Washington haben ein unterschiedliches Verständnis des Abkommens. Die Wahl Donald Trumps bringt weitere Fragezeichen mit sich.
Mexikos Präsident beruft seine rechte Hand Luis Videgaray wieder in eine Schlüsselposition. Der Seitenblick auf den Wechsel in Washington ist unverkennbar.
In Genf verhandeln die Garantiemächte und die Vertreter der Volksgruppen erstmals über die Wiedervereinigung Zyperns. Sie dämpfen allerdings die Erwartungen.
Israel attackiert oft Ziele in Syrien. Russland baut eine umfassende Luftüberwachung auf. Kann das gutgehen?
Italien eröffnet seine Botschaft in Tripolis wieder. Der italienische Innenminister Minniti erhofft sich dadurch, dass die Rückschaffung von Flüchtlingen beschleunigt wird.
Benjamin Netanyahu sieht sich mit weiteren Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Hat sich der Ministerpräsident mit einem alten Intimfeind auf einen Burgfrieden geeinigt?
Der frühere iranische Präsident Rafsanjani ist gestorben. Er dominierte die Ära nach dem Tod Khomeinys und brachte dessen Nachfolger Khamenei an die Macht. Zuletzt war er eine Galionsfigur der Reformer.
Nach zwei Tagen Meuterei in mehreren Städten in Côte d'Ivoire sind die Soldaten in ihre Kasernen zurückgekehrt. Die Regierung hat ihnen die Auszahlung des ausstehenden Solds versprochen.
Ein Palästinenser hat in Ostjerusalem einen Terroranschlag verübt. Ministerpräsident Netanyahu stellt das Attentat in eine Reihe mit den Attacken von Nizza und Berlin.
Trotz Waffenruhe gehen die Kämpfe um die Wasserversorgung der syrischen Hauptstadt weiter. Damaskus ist mehr als zwei Wochen ohne Wasserzufuhr.
Der Konflikt zwischen säkularen und islamistischen Kräften spitzt sich in Pakistan zu. Innerhalb einer Woche sind gleich mehrere Internetaktivisten verschwunden.
Thailands neuer Monarch hat offenbar Änderungswünsche bei der Verfassung, welche die Militärregierung Ende des Jahres umsetzen will. Es geht ihm dabei aber mutmasslich vor allem um sich selbst.
Japans beliebter Kaiser Akihito möchte abdanken. Das hat der gesundheitlich angeschlagene Monarch seinem Volk unmissverständlich zu erkennen gegeben. Jetzt kommt es auf die Politik an.
China hat sein Staatsfernsehen umbenannt und hofft, damit in der internationalen Medienlandschaft endlich gehört zu werden. So versucht das Sprachrohr der Kommunistischen Partei, sich als seriöser Nachrichtensender zu etablieren.
In der afghanischen Provinz Helmand erstarken die Taliban wieder. Nun schicken die USA erneut Truppen in die Region.
Die Militärjunta in Bangkok wird vom Westen gemieden. China springt gern in diese Lücke. Nicht alle sind von der wachsenden Präsenz der Chinesen begeistert.
Es gibt sie sogar auf Chinesisch – und genau das ist vermutlich das Problem. Die Nachrichten-App der «New York Times» ist in China nicht mehr erwünscht. Der Technologiekonzern Apple gibt dem Begehren der kommunistischen Führung nach und nimmt sie in China vom Markt.
Muslimische Separatisten haben auf Mindanao Dutzenden ihrer Mitstreiter zur Flucht verholfen. Bisher hat die Polizei nur wenige von ihnen fassen können.
Der designierte US-Präsident Donald Trump gibt seine erste offizielle Pressekonferenz nach der US-Wahl vom 8. November 2016. Im Video zeigen wir Ihnen seinen Auftritt in Ausschnitten.
In seiner letzten grossen Rede als Präsident bilanzierte Barack Obama seine Amtszeit und versprach, seinem Land auch weiterhin zu dienen. Sehen Sie die Zusammenfassung der Rede im Video.
Madam Faye wohnt mit ihrem Mann in einem Dorf im Senegal. Schon lange ist sie krank. Die Ärzte sind ratlos. Ihre letzte Hoffnung: ein sogenanntes Ndepp-Ritual. Während der traditionellen Zeremonie wird ein Rind geopfert. Der Moment, in dem Faye und das Zebu eins werden.
Gesundheitsreform, Snowden-Enthüllungen, Anschläge – unsere Bilder fassen die wichtigsten Ereignisse während Obamas achtjähriger Amtszeit zusammen.
Der CDU-Politiker und Verfassungsrechtler Roman Herzog war von 1994 bis 1999 ein so heiterer wie mahnender deutscher Bundespräsident. Seine Reden zeugten von Weitsicht. Allein dadurch bewegte er einiges.
US-Präsident Barack Obama hat in seiner Abschiedsrede die Amerikaner zur Einheit aufgerufen. Die Demokratie in den USA könne nur funktionieren, wenn das Land zusammenstehe, sagte Obama am Dienstagabend vor 18'000 jubelnden Anhängern in seiner Heimatstadt Chicago.
Der Kälteeinbruch macht den Flüchtlingen in Belgrad und an der ungarischen Grenze schwer zu schaffen. Die Hoffnung verlieren sie deswegen dennoch nicht.
Einmal mehr steht der norwegische Massenmörder Breivik vor Gericht, im Rekursverfahren zu seiner Klage betreffend Haftbedingungen. Anders als früher schaut die Bevölkerung aber nicht mehr gebannt hin.
Die Türkei verschickt ungewöhnliche Neujahrsgrüsse und sieht sich als Vorkämpferin für die Demokratie. Dabei arbeitet das türkische Parlament derzeit an seiner eigenen Entmachtung.
Statt an der Seite von Nigel Farage wollte der italienische Populist Beppe Grillo im EU-Parlament neu in der liberalen Fraktion politisieren. Doch die Pläne scheiterten in letzter Minute.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.
Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.
Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».
Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.
Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.
Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.
Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.
1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.
Wenn China und die Schweiz vor dem Hintergrund der komplizierten und wechselhaften internationalen Lage ihre innovative strategische Partnerschaft weiter festigen, wird dies zum Nutzen für die Völker beider Länder sein.
Selbst Profiteure des rasanten Wirtschaftswachstums stellen das chinesische Modell zunehmend infrage. Immer mehr neureiche Chinesen stimmen mit den Füssen ab und wandern mitsamt Kind und Vermögen aus.
Peking stellt Uiguren unter Generalverdacht. Damit laufen Chinas Machthaber Gefahr, dass sie durch den Ausbau des Überwachungsstaates eine junge Generation erst wirklich in den Widerstand treiben.