Die Mehrheit der Italiener hat Nachwahlbefragungen zufolge gegen die Verfassungsänderung und damit gegen die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi gestimmt. 54 bis 58 Prozent entschieden sich am Sonntag in einem Referendum gegen die Reform.
Die Rechtspopulisten haben bei der Präsidentenwahl in Österreich eine unerwartet deutliche Niederlage erlitten. Der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen gewann laut Hochrechnung mit 53,3 Prozent unerwartet klar gegen den FPÖ-Bewerber Norbert Hofer.
Schock in einer Kleinstadt an Finnlands Grenze zu Russland: Eine sozialdemokratische Gemeindepolitikerin und zwei Journalistinnen sind vor einem Restaurant im Zentrum der finnischen Kleinstadt Imatra erschossen worden. Der mutmassliche Täter wurde rasch gefasst.
Das autoritär regierte Usbekistan in Zentralasien hat am Sonntag einen neuen Präsidenten gewählt. Als klarer Favorit galt Regierungschef Schawkat Mirsijajew, der sich bei der Stimmabgabe in der Hauptstadt Taschkent zuversichtlich zeigte.
Gambias neugewählter Präsident Adama Barrow hat versprochen, sich für die nationale Einheit und den wirtschaftlichen Aufschwung einzusetzen. "Ich möchte Gambia einen Neustart ermöglichen, um das Potenzial des Landes und seiner Einwohner auszuschöpfen."
Kalifornien kifft mittlerweile ganz legal. Der liberale Bundesstaat sieht sich als Vorreiter. Ein Rauchzeichen auch für die Schweiz?
Die US-Präsidentschaftskandidatin der Grünen, Jill Stein, hat ihren Antrag auf eine Neuauszählung der Stimmen im US-Bundesstaat Pennsylvania zurückgezogen. Die Politikerin begründet den Schritt mit den aus ihrer Sicht zu hohen Kosten.
Beim jüngsten Grubenunglück in Nordchina sind neuen Erkenntnissen zufolge mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntag wurden die letzten zehn vermissten Kumpel nach der Gasexplosion in einer Kohlemine in Chifeng für tot erklärt.
Klicken Sie jeden Tag auf ein neues Sternchen auf der interaktiven Karte des «Nordwestschweiz»-Adventskalender. Reporter Samuel Schumacher läuft in diesem Advent die rund 140 Kilometer von Jenin im Norden des Westjordanlandes nach Bethlehem. Jeden Tag erzählt er von einer Begegnung mit einem Bewohner des Heiligen Landes.
Der künftige US-Präsident Donald Trump nimmt sich neben der Personalsuche für sein Kabinett noch Zeit für etwas Unterhaltung. Am Samstagabend besuchte er die Kostümparty eines Milliardärs in New York.
Die Union kommt in der Wählergunst einer Umfrage zufolge auf die höchsten Werte seit Januar. Wie die Emnid-Erhebung für die "Bild am Sonntag" ergab, erhalten die konservativen Parteien CDU und CSU 37 Prozent. Das sind zwei Punkte mehr als in der Vorwoche.
Die vierte von 24 Begegnungen auf dem Heiligen Pfad von Nazareth nach Bethlehem: Es ist die Geschichte von Nedal, dem achtfachen Vater aus dem Flüchtlingslager Al Far'a, der die Mutter seiner Kinder heiratete, ohne sie je gesehen zu haben.
Bei einem Brand während einer Rave-Party in Kalifornien sind US-Medienberichten zufolge mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 weitere würden nach dem Feuer in der Stadt Oakland bei San Francisco vermisst.
Kurz vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Österreich haben die beiden Kontrahenten ihre Anhänger noch einmal mit Facebook-Videos zu mobilisieren versucht. Es wird mit einem äusserst knappen Ergebnis des Wahlgangs am Sonntag gerechnet.
Mangelberuf Teufelsaustreiber: Den weltweit rund 400 speziell ausgebildeten katholischen Priestern im Internationalen Exorzisten-Verband AIE steht eine wachsende Zahl von Klienten gegenüber.
Bei einem neuen Grubenunglück in China sind mindestens 17 Bergleute ums Leben gekommen. Mehrere weitere seien nach der Explosion in einer Kohlemine in Chifeng im Norden des Landes unter Tage eingeschlossen, schrieb die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag.
Zwei Flüchtlinge sind in Österreich in ihrem Versteck auf einem Güterzug ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Samstag berichtete, wurden ein Mann und eine Frau im Bahnhof Wörgl überrollt, als die auf dem Güterzug transportierten Lastwagen losfuhren.
Südkoreas Opposition hat einen Antrag zur Entmachtung der politisch schwer angeschlagenen Präsidentin Park Geun Hye ins Parlament eingebracht. Hintergrund ist die Korruptionsaffäre um eine langjährige Freundin der konservativen Staatschefin.
Nach dem Telefonat des künftigen US-Präsidenten Donald Trump mit Taiwans Staatschefin Tsai Ing Wen hat China offiziell Protest bei den USA eingelegt. Die Pekinger Regierung fordert die relevanten Stellen in Washington auf, an der Ein-China-Politik festzuhalten.
Bei ihrer Grossoffensive auf Aleppo hat die syrische Armee nach Angaben von Aktivisten ein weiteres Viertel von den Rebellen zurückerobert. Die Soldaten und verbündete Kräfte übernahmen über Nacht die Kontrolle über den Bezirk Tarik al-Bab.
In Italien sind die Urnen für die Abstimmung über die Verfassungsreform seit 23 Uhr geschlossen. Nachwahlbefragungen zufolge lehnen die Stimmbürger die Reform ab.
Am 4. Dezember stimmt Italien über eine wichtige Verfassungsreform ab. Doch über den Inhalt der Vorlage spricht in Italien kaum jemand.
In Italien sind die Urnen für die Abstimmung über die Verfassungsreform offen, die Beteiligung ist rege. Auch Ministerpräsident Renzi hat bereits seine Stimme abgegeben.
Bedeutet ein «Nein» in Italien eine Staatskrise? Bringt es den Euro in Turbulenzen? Warum sind Neuwahlen gefährlich? Das Wichtigste zum Referendum in Italien.
Ein Ja zum anstehenden Referendum ist womöglich die bessere Wahl, weil es die Unsicherheit und damit die Risiken limitiert. Aber auch ein Nein wäre für die Italiener keine Katastrophe.
Italiens Regierungschef Matteo Renzi hat bei seinem Amtsantritt sehr viel versprochen. Nun machen ihn die Italiener verantwortlich für alles, was schiefläuft im Land.
Ein halbes Jahr lang debattiert Italien nun über eine Verfassungsreform. Am Wochenende wird abgestimmt. Der Ausgang ist ungewiss – und das Land zerrissener als je zuvor.
Österreichs neunter Bundespräsident wird mit Alexander Van der Bellen ein grüner Politiker, was noch vor Kurzem undenkbar schien. Sein Sieg verschafft der Republik jedoch nur eine Atempause.
Die Österreicher haben den einstigen grünen Bürgerschreck in die Hofburg gewählt. Sie ziehen einen zurückhaltenden Landesvater einem polternden Freiheitlichen vor.
Der grosse Knall bei den Präsidentenwahlen in Österreich blieb aus. Van der Bellen ist die richtige Besetzung für das Amt, doch Österreichs Probleme kann und wird er nicht lösen.
In Österreich ist das Protestvotum gegen das politische «Establishment» ausgeblieben. Dennoch dürfte die Zeit der rot-schwarzen Regierung ablaufen. Ihr wird der Stillstand im Land angelastet.
Laut einer ersten Hochrechnung des ORF liegt Alexander Van der Bellen im Rennen um die Hofburg klar vorne. Er dürfte der neunte Bundespräsident der Republik werden.
Obwohl Norbert Hofer heute deutlich gegen Alexander Van der Bellen verloren hat, möchte er bei der nächsten Präsidentenwahl erneut antreten. Derweil bedankt sich der künftige Präsident bei seinen Wählern.
Der unabhängige grüne Präsidentschaftskandidat betont gerne seine Herkunft aus dem hintersten Tirol. Das lässt ihn bodenständig erscheinen und beschert dem Kaunertal Zulauf.
Die marathonischen Todeszeremonien für den «Lider supremo» sind zu Ende. Das Regime will dessen Mythos perpetuieren, indem es auf Wandel verzichtet.
Die Österreicher haben den einstigen grünen Bürgerschreck in die Hofburg gewählt. Sie ziehen einen zurückhaltenden Landesvater einem polternden Freiheitlichen vor.
In Österreich ist das Protestvotum gegen das politische «Establishment» ausgeblieben. Dennoch dürfte die Zeit der rot-schwarzen Regierung ablaufen. Ihr wird der Stillstand im Land angelastet.
Laut einer ersten Hochrechnung des ORF liegt Alexander Van der Bellen im Rennen um die Hofburg klar vorne. Er dürfte der neunte Bundespräsident der Republik werden.
Gewalt und Vertreibungen, die sich gegen Angehörige der Rohingya-Minderheiten im Westen Burmas richten, führen zu diplomatischen Spannungen. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi steht unter Beschuss.
Das Telefongespräch von Donald Trump mit Tsai Ing-wen ist der erste Kontakt zwischen den USA und Taiwan auf oberster Ebene seit 1979. Doch bedeutet dies eine Neuausrichtung der amerikanischen Chinapolitik?
In Italien sind die Urnen für die Abstimmung über die Verfassungsreform offen, die Beteiligung ist rege. Auch Ministerpräsident Renzi hat bereits seine Stimme abgegeben.
Eine Kommunalpolitikerin der finnischen Stadt Imatra ist zusammen mit zwei Journalistinnen vor einem Restaurant erschossen worden. Der Täter konnte festgenommen werden.
Nach einer Reise von rund 1000 Kilometern durch ganz Kuba sind die sterblichen Überreste Fidel Castros an ihrem Bestimmungsort angekommen. Am Sonntag wird der Revolutionsführer in Santiago de Cuba beigesetzt.
Die türkische Regierungspartei AKP hat sich mit der rechtsnationalistischen Opposition auf eine Präsidialverfassung für Erdogan verständigt. Ein Referendum soll im Frühsommer 2017 stattfinden.
Im Ostteil der umkämpften syrischen Stadt Aleppo sind Bomben, Maschinengewehrfeuer und einschlagende Raketen zu hören. Das Gebiet der Rebellen schrumpft und schrumpft.
Wieder haben mehrere Hunderttausend Südkoreaner gegen ihre Präsidentin Park Geun Hye protestiert. Am Freitag beginnt das Amtsenthebungsverfahren.
In Tripolis haben sich am Donnerstag bewaffnete Milizen beschossen. Bisher herrscht Chaos im Geschehen. Die Regierung von Ministerpräsident Sarraj kann nur zuschauen.
In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.
Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.
In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Der Gegensatz der hellhäutigen, Wein trinkenden Kalasha zur Mehrheitsbevölkerung in Pakistan könnte kaum grösser sein. Die Abstammung von den Soldaten Alexanders des Grossen aber ist eine Legende.
Vor hundert Jahren gab es noch 140 von ihnen. Heute haben die rund 800 Samaritaner gute Überlebenschancen. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Juden und Palästinensern.
Sollte der Kongress einer Ausnahmebewilligung zustimmen, würde eine schillernde Figur neuer Verteidigungsminister der USA. Für einen Rückzug von der Weltbühne taugte er aber nicht.
Bei der Auszählung in den USA wächst der Vorsprung von Hillary Clinton auf Donald Trump stetig an. Er beträgt nun mehr als zweieinhalb Millionen Stimmen. Trump steht als Präsident dennoch fest. Er hat zudem einen Rekord auf republikanischer Seite aufgestellt.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Die weissen Trump-Wähler werden abwechselnd als rebellische Helden oder von Krankheit gezeichnete Opfer dargestellt. Tiefere Einblicke sind selten, aber sie sind möglich.
Hanebüchene Behauptungen, Drama um Personen und die Spannung von Ratespielen: Trump bleibt auch in der Übergangszeit Trump.
Der neu gewählte US-Präsident hat einen Einstellungsstopp angekündigt. Relativ zur Gesamtbeschäftigung wird der Staatsbetrieb aber immer kleiner.
In Österreich ist die Wiederholung der Präsidentenwahl in Gang. Begleitet von zahlreichen Journalisten haben die beiden Kandidaten ihre Stimme abgegeben.
Im südfinnischen Imatra hat ein junger Mann die Bürgermeisterin und zwei Journalistinnen erschossen. Die Polizei hat den Täter bereits gefasst, rätselt aber über sein Motiv.
Nach dem Verzicht von Präsident Hollande ist zu erwarten, dass sich Regierungschef Valls nächstens offen für das höchste Amt bewerben wird. Zweifelhaft ist allerdings, ob der Premier die Linke noch vor einem Wahldebakel retten kann.
Moskau will einen breiten Hackerangriff auf das russische Finanzsystem verhindert haben. Mehrere Geldinstitute wurden aber schon zum Ziel von Cyberattacken. Theoretisch gibt es Urheber genug.
Ausländische Angehörige des IS kehrten verstärkt in ihre Heimat zurück, darauf weist die europäische Polizeibehörde nun hin. Hintergrund sind die territorialen Verluste des «Kalifats» der Extremisten in Syrien und dem Irak.
Eine Nachwahl bei London war als Protest gegen den Ausbau des Flughafens Heathrow gedacht. Aber es kam anders heraus.
Bei einer Nachwahl in Grossbritannien hat sich eine EU-freundliche Kandidatin gegen den Mandatsinhaber durchgesetzt, der sich für den Brexit stark gemacht hatte.
Ein neues britisches Gesetz regelt Ermittlungen in digitalen Kommunikationsnetzen. Die Sicherheitsbehörden erhalten zusätzliche Befugnisse, werden aber auch eingeschränkt.
Donald Trump hat den populären Ex-General James Mattis als seinen Verteidigungsminister benannt. Trump verkündete dies auf einer «Dankeschön»-Tour vor seinen Anhängern in Ohio.
Ein Gesetzespaket gegen Korruption mutiert im Parlament zu einem Instrument gegen die Justiz. Die politische Klasse in Brasilia zeigt ihr Gesicht.
Trotz dem Dialog zur Überwindung der Krise hält Venezuelas Regierung weiterhin mehr als hundert Oppositionelle gefangen. Sie sind eines ihrer letzten Druckmittel.
Donald Trump hat einen einst erbitterten Kritiker für das Amt des Aussenministers im Auge: Mitt Romney. Doch bei genauerem Hinsehen verbindet die beiden Männer einiges.
In Havanna haben am Dienstagabend Staats- und Regierungschefs sowie Hunderttausende Kubaner Abschied von dem kubanischen Revolutionsführer genommen. Nun wird die Urne mit Castros Asche quer über die Insel gebracht.
Ein erfolgreicher Agrarunternehmer soll neuer Präsident Haitis werden. Doch die lange politische Krise ist noch nicht ausgestanden.
Die Republikaner müssen sich nun um eine Alternative zu Präsident Obamas Gesundheitsreform kümmern. Der Arzt und konservative Kongressabgeordnete Tom Price soll es richten.
Neuer haitianischer Präsident wird voraussichtlich Jovenel Moïse. Laut offiziellen Angaben hat der Unternehmer bereits in der ersten Runde mit knapp 56 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit erreicht.
Boko Haram zieht sich zunehmend aus Nordnigeria in die Region des Tschadsees zurück. Der labyrinthische Archipel ist wie geschaffen als Rückzugsort für Terroristen. Die Grenze zwischen Tätern und Opfern ist dabei oft fliessend.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Der Vorstoss des Regimes und seiner Verbündeten in Aleppo könnte der Anfang vom Ende des Aufstandes sein. Asad sitzt fester im Sattel denn je. Frieden wird damit kaum einkehren.
Bei den Wahlen in Gambia hat der Newcomer Adama Barrow den langjährigen Präsidenten Jammeh besiegt. Zur allgemeinen Überraschung akzeptiert der Autokrat Jammeh das Resultat.
Die Extremisten des Islamischen Staats haben massenhaft irakische Soldaten ermordet. Einer konnte sich retten. Mehr als zwei Jahre lebte er unter dem IS-Regime, immer in der Angst, entdeckt zu werden.
In Ramallah haben sich 1300 Fatah-Mitglieder versammelt. Anhänger Mohammed Dahlans, des grossen Rivalen Abbas', sind keine dabei. Die innerparteiliche Demokratie stirbt.
Die russischen Streitkräfte nutzen Syrien als Übungsplatz und Schauplatz zur Vorführung neuer Waffensysteme. Zugleich legt Moskau die Grundlage für eine langfristige Militärpräsenz im Nahen Osten.
Syriens Armee steht vor der Rückeroberung Aleppos – und die Lage der Zivilbevölkerung verschlechtert sich dramatisch. Frankreich fordert eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates.
Peking betrachtet Taiwan immer noch als Teil Chinas. Deshalb hat das Telefonat von Donald Trump mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen Irritationen ausgelöst.
Japan und Südkorea haben ihre einseitigen Sanktionen gegen Nordkorea verstärkt. Deren Abschreckungswirkungen sind jedoch fraglich.
Erstmals in den 113 Jahren seines Bestehens wird Australiens High Court von einer Frau geleitet. Die neue Chief Justice hat sich lange nach oben gearbeitet.
Der Tod des usbekischen Diktators Karimow hat keinerlei Erschütterungen in dem zentralasiatischen Land ausgelöst. Der vom Regime gekürte Nachfolger versteht es sogar, Hoffnungen im Volk zu wecken.
Genau 50 Tage nach dem Tod von König Bhumibol hat Thailand einen neuen Monarchen: Kronprinz Maha Vajiralongkorn hat die Regentschaft über das südostasiatische Land übernommen.
Südkoreas politisch angeschlagene Präsidentin Park Geun Hye soll nach dem Willen der Regierungspartei Saenuri im Frühjahr vorzeitig ihr Amt räumen. Hintergrund ist eine Korruptionsaffäre um eine langjährige Freundin Parks.
Eine Journalistin geht gegen den Obersten Richter Bhutans vor – ein unerhörter Vorgang. Zwar gab der König dem Land die Demokratie, doch das Geschenk wird nur zögerlich angenommen.
Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye hat sich erstmals zum Rücktritt vom Amt bereit erklärt und ihr Schicksal in die Hände des Parlaments gelegt.
Zum dritten Mal in einem Jahr gehen die Österreicher am kommenden Sonntag zu den Urnen, um einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Es ist eine klare Richtungswahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Am 4. Dezember stimmt Italien über eine wichtige Verfassungsreform ab. Doch über den Inhalt der Vorlage spricht in Italien kaum jemand.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Klimawandel, Abholzung und Überweidung haben den Tschadsee in ein unübersichtliches Insellabyrinth verwandelt. Die Jihadisten profitieren davon, die Bevölkerung leidet.
In Jemen sind Millionen von Menschen gefährlich unterernährt. Besonders Kinder sind gefährdet. Die Uno geht zurzeit von 1,5 Millionen jemenitischen Kindern aus, die an lebensbedrohlicher Mangelernährung leiden.
Kuba verabschiedet sich von der Ära Fidel Castro: Begleitet von hunderttausenden Menschen passierte die Urne mit der Asche des gestorbenen Revolutionsführers zahlreiche Städte des sozialistischen Karibikstaates.
Frankreichs Staatschef François Hollande wird 2017 nicht zur Wiederwahl antreten. Das gab der Magistrat am Donnerstag bekannt, nachdem seine Beliebtheit in der Bevölkerung längst auf einen Nullpunkt abgesunken ist.
Italiens Ex-Regierungschef wirbt vor dem Referendum für ein «Nein», obwohl dies seinen einstigen Überzeugungen und wirtschaftlichen Interessen widerspricht. Dabei ist viel verletzter Stolz im Spiel.
Der Kubaner gilt als letzter Kommunistenführer von historischer Statur. In zweierlei Hinsicht unterscheidet er sich jedoch von Lenin oder Mao.
Marine Le Pen setzt weibliche Waffen ein. Sie zieht in den Wahlkampf mit einer selbstgestalteten Rose.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.
Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.
Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.
Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.
Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.
Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.
1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.
Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.
Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.
In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.
Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.
Wladimir Putin hat in seiner Rede zur Lage der Nation kaum Überraschendes offenbart. Der russische Präsident wirkte müde. Sein Land sucht weiterhin einen Weg aus der Wirtschaftskrise.
Der Ölkonzern Surgutneftegas ist eines der grössten russischen Unternehmen – und keiner weiss, wem es gehört. Der Schutz kommt von ganz oben. Klar ist nur: Die Firma hat sehr viel Cash.
Um den Machtanspruch Russlands auf die Krim zu stützen, schrecken linientreue «Historiker» vor wilden Geschichtsspekulationen nicht zurück. Ziel ist eine Umschreibung der abendländischen Chronologie.