Erstmals hat ein Islamist den deutschen Inlandgeheimdienst unterwandert. Entlarvt wurde er durch einen Agenten desselben Dienstes, der sich als Islamist ausgab.
Die Ukraine will in der Nähe der Halbinsel ein Manöver abhalten. Die Beziehungen mit Russland könnte sich damit weiter verschlechtern.
Sie wird gehasst und geliebt: Die US-Moderatorin Tomi Lahren hetzt und beleidigt in ihrer TV-Show. Ihre Videos werden millionenfach geschaut.
Er könnte sich in komplexe Dossiers einarbeiten, sein Kabinett komplettieren, sein Amt planen. Doch nein, Donald Trump macht lieber etwas anderes.
Seit fünf Tagen existiert die Welt in Kuba nicht mehr. Es gibt nur noch Fidel, Fidel, Fidel. Zu seinen letzten Ehren mobilisiert der Staat Millionen von Menschen.
Steven Mnuchin, ehemaliger Investmentbanker, hat das Rennen gemacht. Er wird nach eigenen Angaben US-Finanzminister.
Brennt eine US-Flagge, muss der Missetäter hart bestraft werden, findet Donald Trump. Sogar in den eigenen Reihen schüttelt man den Kopf.
Der Ex-Präsidentschaftskandidat äusserte sich nach einem Dinner in New York positiv über den künftigen US-Präsidenten. Derweil sickerten weitere Personalentscheide durch.
Am Sonntag entscheidet Italiens Stimmvolk über die Verfassungsreform der Regierung. Für Ministerpräsident Matteo Renzi steht viel auf dem Spiel.
Hunderttausende Menschen haben sich in Havanna auf dem Platz der Revolution versammelt, um vom kubanischen Revolutionsführer Abschied zu nehmen.
Das französische Satiremagazin startet ab morgen auf Deutsch. Finanziell geht es der umstrittenen Publikation seit dem Attentat islamistischer Extremisten vor zwei Jahren besser denn je.
Mit der Nomination von François Fillon als Präsidentschaftskandidat der Konservativen, sieht es gut aus für den Front National.
Premierministerin Theresa May weigerte sich bisher, ihre Strategie für die EU-Verhandlungen zu verraten. Nun legt ihre Regierung erstmals Details dazu offen – unbeabsichtigt.
David Petraeus, einst tief gefallen, tritt plötzlich wieder an die Öffentlichkeit. Wer ist der Mann, der unter Trump ein überraschendes Comeback geben könnte?
Das niederländische Abgeordnetenhaus will Bussen von bis zu 400 Euro verhängen, wenn sich Personen an öffentlichen Orten verhüllen. Das Gesetz muss noch den Senat passieren.
Wagt Russland eine Cyberattacke auf die Bundestagswahlen? Der deutsche Geheimdienst-Chef ist davon überzeugt. Ein IT-Sicherheitsexperte sieht das anders.
In der Zentrale des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Köln wurde ein Islamist enttarnt. Der Mann hat sich im Internet unter falschem Namen islamistisch geäussert und Amtsinterna verraten.
Sie hat den Holocaust überlebt, jetzt macht sie gegen den rechten Kandidaten in Österreich mobil: Die 89-jährige «Oma Gertrude» wird zum Facebook-Star.
Der Druck auf die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye wächst: Nun hat die Präsidentin den Weg für ihre Amtsenthebung freigemacht.
Der Senat ist ein Symbol für die abgehobene politische Kaste Italiens. Nun droht ihm die Machtkastration.
Europa muss mehr in seine Verteidigung investieren. Mit einem Milliarden-Fonds will die EU den gemeinsamen Kauf von Rüstungsgütern fördern, was für die EU-Staaten billiger und effizienter sein soll.
Tschechiens Vizeregierungschef Andrej Babis besitzt die zwei auflagenstärksten Zeitungen des Landes. Seine Medienmacht soll nun beschränkt werden.
Der erst 34 Jahre alte Maxim Oreschkin soll Russland als Wirtschaftsminister durch die Rezession lenken. Doch um ein Reformfeuerwerk zu zünden, hat Präsident Putin ihn nicht ernannt. Seine Aufgabe ist eine andere.
Die Extremisten des Islamischen Staats haben massenhaft irakische Soldaten ermordet. Einer konnte sich retten. Mehr als zwei Jahre lebte er unter dem IS-Regime, immer in der Angst, entdeckt zu werden.
Donald Trump hat einen einst erbitterten Kritiker für das Amt des Aussenministers im Auge: Mitt Romney. Doch bei genauerem Hinsehen verbindet die beiden Männer einiges.
Während der deutschen Kolonialzeit gelangten Gebeine von Afrikanern in grosser Menge nach Deutschland – oft in zweifelhafter Absicht. Die Nachfahren kämpfen bis heute um die Rückgabe der Knochen.
In Havanna haben am Dienstagabend Staats- und Regierungschefs sowie Hunderttausende Kubaner Abschied von dem kubanischen Revolutionsführer genommen. Nun wird die Urne mit Castros Asche quer über die Insel gebracht.
Eine Journalistin geht gegen den Obersten Richter Bhutans vor – ein unerhörter Vorgang. Zwar gab der König dem Land die Demokratie, doch das Geschenk wird nur zögerlich angenommen.
In Ramallah haben sich 1300 Fatah-Mitglieder versammelt. Anhänger Mohammed Dahlans, des grossen Rivalen Abbas', sind keine dabei. Die innerparteiliche Demokratie stirbt.
Das Teleobjektiv eines aufmerksamen Fotografen brachte es an den Tag. Sein Schnappschuss aus der Downing Street in London schien erstmals Einzelheiten der Brexit-Strategie der britischen Regierung zu enthüllen.
Ein erfolgreicher Agrarunternehmer soll neuer Präsident Haitis werden. Doch die lange politische Krise ist noch nicht ausgestanden.
Die Niederlande wollen den Gesichtsschleier aus öffentlichen Gebäuden verbannen. Belgien kennt bereits ein totales Burkaverbot, dennoch haben sich die Integrationsprobleme verschärft.
Die Republikaner müssen sich nun um eine Alternative zu Präsident Obamas Gesundheitsreform kümmern. Der Arzt und konservative Kongressabgeordnete Tom Price soll es richten.
In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.
Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.
In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.
Hanebüchene Behauptungen, Drama um Personen und die Spannung von Ratespielen: Trump bleibt auch in der Übergangszeit Trump.
Bei der Auszählung in den USA wächst der Vorsprung von Hillary Clinton auf Donald Trump stetig an. Er beträgt nun mehr als zwei Millionen Stimmen. Trump steht als Präsident dennoch fest. Er hat zudem einen Rekord auf republikanischer Seite aufgestellt.
Der neu gewählte US-Präsident hat einen Einstellungsstopp angekündigt. Relativ zur Gesamtbeschäftigung wird der Staatsbetrieb aber immer kleiner.
Was passiert nun mit der Marke Trump, die Donald Trump zur Vermarktung unzähliger Produkte einsetzt? In New York wollen die Bewohner dreier Hochhäuser nichts mehr mit dem Namen zu tun haben.
Der Glücksritter Wilbur Ross hat Donald Trump in einem für diesen schwierigen Moment seines Geschäftslebens kennen- und schätzen gelernt. Bald könnte er nun dessen Handelsminister werden.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Trump hält neuerdings das Foltern für ein überschätztes Mittel, um Terroristen zu bekämpfen. Ein Gespräch mit einem populären früheren General hat ihn seine Meinung ändern lassen.
Der künftige amerikanische Präsident ist in Dutzende von Zivilklagen verwickelt. Dies macht ihn politisch verwundbar, denn sein Einzug ins Weisse Haus schützt ihn nicht vor Gerichtsfällen.
Drei Tage nachdem der neue amerikanische Präsident bei einer «alt-right»-Konferenz mit Hitlergrüssen gefeiert worden ist, distanziert sich Trump von der Bewegung. Er wolle dieser keinen Auftrieb verleihen.
Donald Trump hat erneut eine Frau ins Kabinett berufen, die ihm nicht von Anfang an wohlgesinnt war. Die Anhängerin freien Unternehmertums soll Amerikas Bildungswesen auf Vordermann bringen.
Die Zeiten des weitgehenden Gleichschritts mit den USA sind fürs Erste vorbei. Kanada muss sich erneut auf einen Nachbarn einstellen, der in vieler Hinsicht anderen Zielvorstellungen frönt.
Dem Aufstand gegen die Sowjetmacht vor 60 Jahren haben die Ungarn nach politischen Lagern getrennt gedacht. Ministerpräsident Orban wurde am offiziellen Festakt ausgebuht.
Nach dem Tod Stalins schlagen die Kreml-Führer einen leichten, oft widersprüchlichen Liberalisierungskurs ein. Zusammen mit grossen Wirtschaftsproblemen führt dies rasch zu Aufständen, die 1956 in der ungarischen Revolution den Höhepunkt erreichen.
Die Schweiz zeigt sich im Herbst 1956 beispiellos solidarisch mit den Aufständischen in Ungarn. Doch das Engagement dient auch der Selbstvergewisserung und reaktiviert die geistige Landesverteidigung.
Ein Mitarbeiter des deutschen Bundesamts für Verfassungsschutz ist als Islamist enttarnt und wegen Anschlagsplänen festgenommen worden. Nun äusserte sich auch der Präsident der Behörde zu dem Vorfall.
Geld, Verstecke, Logistik: Einiges deutet darauf hin, dass das rechtsextreme Terrortrio NSU ein Netzwerk von Helfern hatte. Im Prozess in München wird dieser Aspekt bis jetzt kaum berücksichtigt.
Am Sonntag kommt es zum vierten Anlauf im Kampf um das vakante Präsidentenamt in Österreich. Das Ergebnis dürfte erneut knapp ausfallen.
Lange Zeit gab es kaum Informationen zur Atomkatastrophe in Tschernobyl. Die NZZ bezichtigte Moskau der Meinungsmanipulation in diesem «nuklearen Sündenfall». Rückblick auf die NZZ-Berichterstattung über Tschernobyl.
Deutschland bestätigt die Verurteilung eines einstigen Verwaltungsmitarbeiters des Konzentrationslagers in Auschwitz. Ihm war Beihilfe zum Mord an mindestens 300'000 Personen angelastet worden.
Frankreichs Präsidentenwahl wird voraussichtlich zwischen der Rechten François Fillons und der extremen Rechten Marine LePens ausgemacht. Die Linke wird die Wahl entscheiden – für sie ist es die Wahl zwischen zwei Übeln.
In Bulgarien sind nach Zusammenstössen mit Flüchtlingen im grössten Aufnahmezentrum des Landes über 300 Personen festgenommen worden. Der Zustrom von Flüchtlingen überfordert das Land.
Die französischen Bürgerlichen ziehen mit dem früheren Regierungschef Fillon ins Rennen um die Präsidentschaft. Die grosse Frage ist nun, ob sich die zerstrittenen Sozialisten noch rechtzeitig auf einen schlagkräftigen Kandidaten einigen können.
Neuer haitianischer Präsident wird voraussichtlich Jovenel Moïse. Laut offiziellen Angaben hat der Unternehmer bereits in der ersten Runde mit knapp 56 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit erreicht.
Der designierte amerikanische Präsident Donald Trump hat bei der Wahl auch den Staat Michigan gewonnen. Sein Vorsprung bei insgesamt fast 4,8 Millionen abgegebenen Stimmen betrug damit nur rund 0,2 Prozentpunkte.
Der designierte amerikanische Präsident Donald Trump reagiert auf die Initiative des Clinton-Lagers, sich an Neuauszählungen in drei Gliedstaaten zu beteiligen. Er behauptet, dass Millionen illegal abgestimmt hätten. Beweise gibt es dafür allerdings nicht.
Donald Trump feierte den Tod von Fidel Castro mit einem Freuden-Tweet. Dessen Abgang öffne den Weg zu Freiheit und Wohlstand, und er werde alles tun, um dem Volk beizustehen.
Fidel Castro, der kubanische Revolutionär, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er hat sein Leben lang gekämpft und wollte eine gerechtere Gesellschaft und bessere Menschen. Als Lebenswerk hinterlässt er ein verarmtes Land und eine gespaltene Nation.
Fidel Castro ist schon Jahre vor seinem Tod zum Gespenst geworden – aber er sucht die Kubaner nach wie vor unerbittlich heim. Der Schriftsteller Amir Valle durchleuchtet diese Erfahrung.
Laut amerikanischen Experten hat Russland die Wahlen in den USA mit einer gezielten Desinformationskampagne beeinflusst. Lügen und Halbwahrheiten über Hillary Clinton erhielten so grössere Verbreitung.
Wer unter einem Präsident Trump das State Department leiten soll, wird unter den Republikanern kontrovers diskutiert. Beanstandet wird vor allem der mögliche Kandidat Mitt Romney.
Die russischen Streitkräfte nutzen Syrien als Übungsplatz und Schauplatz zur Vorführung neuer Waffensysteme. Zugleich legt Moskau die Grundlage für eine langfristige Militärpräsenz im Nahen Osten.
Syriens Armee steht vor der Rückeroberung Aleppos – und die Lage der Zivilbevölkerung verschlechtert sich dramatisch. Frankreich fordert eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates.
Das syrische Regime hat ein Drittel der Rebellen-Enklave im Osten Aleppos erobert. Die Einnahme der ganzen Stadt wäre ein bedeutender Sieg für Asad.
Die Truppen von Bashar al-Asad haben in den vergangenen Stunden im Nordosten von Aleppo offenbar mehrere Stadtteile von den Rebellen erobert. Der Widerstand scheint zu kollabieren, Tausende flüchten.
Der Hauptgegner Israels im Norden ist nach wie vor der Hizbullah. Nun aber ist es zum ersten direkten Zusammenstoss mit dem IS gekommen.
Israel ist um einen Skandal reicher. Die Polizei soll ermitteln, ob der Ministerpräsident unbotmässig in den Kauf von U-Booten eingegriffen hat.
Die Schlacht um Mosul hat gerade erst richtig begonnen. Doch immer mehr Menschen fliehen. Für viele ist das lebensgefährlich.
Die IS-Terrormiliz gerät in ihrer nordirakischen Hochburg Mosul immer stärker unter Druck. Doch die Extremisten reagieren darauf erneut mit einem Attentat. Diesmal trifft es schiitische Pilger.
Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye hat sich erstmals zum Rücktritt vom Amt bereit erklärt und ihr Schicksal in die Hände des Parlaments gelegt.
Allen Zweifeln zum Trotz: Maha Vajiralongkorn, der Sohn des kürzlich verstorbenen Königs Bhumibol, wird neuer Monarch. Für den 64-Jährigen ist es schier unmöglich, die Rolle des Vaters einzunehmen.
In einer offenen Erklärung hat Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye ihr politisches Schicksal dem Parlament überantwortet. Damit erklärte sie sich faktisch zum Rücktritt bereit.
Chinas Staatschef hat seine Macht schrittweise gefestigt. Aber noch immer ringt er mit Vertretern der alten Garde. Falls er sich jedoch durchsetzt, bleibt die Frage: Wofür wird er seine Macht nutzen?
Sechs Wochen nach dem Tod von König Bhumibol hat die Militärregierung in Thailand die Thronfolge eingeleitet. Der 64-jährige Kronprinz Maha Vajiralongkorn wurde am Dienstag eingeladen, neuer König zu werden.
Malaysias Premierminister Najib geht immer offener gegen seine Kritiker vor. Er hat damit schon den Wahlkampf 2018 im Blick. Nur Druck von aussen könnte seiner Strategie wohl ein Ende setzen.
Der afghanische Vizepräsident Abdul Rashid Dostum hat während eines Sportturniers einen Widersacher zuerst selbst geschlagen, dann von seinen Wächtern verprügeln lassen und schliesslich entführt.
In Israel lösen die lodernden Feuersbrünste viel Hass aus – aber auch Wogen unerwarteter Solidarität
Am 4. Dezember stimmt Italien über eine wichtige Verfassungsreform ab. Doch über den Inhalt der Vorlage spricht in Italien kaum jemand.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Nach ihrer Niederlage gegen Donald Trump tritt Hillary Clinton vor die Presse. Es war die schwierigste Rede ihrer Karriere.
Tausende amerikanische Ureinwohner protestieren in North Dakota gegen den Bau einer Erdöl-Pipeline. Es ist die grösste Zusammenkunft seit mehr als hundert Jahren.
Die russischen Streitkräfte nutzen Syrien als Übungsort und Schauplatz zur Vorführung neuer Waffensysteme. Wir zeigen einige der im Krieg eingesetzten Flugzeuge und Schiffe.
Thailands Kronprinz Vajiralongkorn ist formell zum Nachfolger seines Vaters König Bhumibol bestimmt worden. Bilder aus dem Leben des 64-Jährigen.
Am 26. April 1986 explodierte im Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine der Reaktor Nummer 4. Eine grosse Menge Radioaktivität wurde freigesetzt. Die Folgen für die Bevölkerung waren fatal. Noch heute besteht eine 4300 km² grosse Sperrzone rund um das verseuchte Gebiet.
Bürgerliche Basken und linke Katalanen wollen den Ex-Diktator Franco aus seiner Grabstätte holen. Das Tal der Gefallenen soll von einer Stätte der Verehrung in eine Stätte des Gedenkens umgewandelt werden.
Pseudostaaten wie die Republik Transnistrien geben ihre eigenen Autokennzeichen heraus. Eine solche Nummer zu beschaffen, kann sich paradoxerweise sogar für Fahrer in der benachbarten Ukraine lohnen.
Zwischen den südasiatischen Staaten wechselt die Zeit im Halbstundenabstand. Eine Sonderrolle nimmt Nepal ein: Hier leistet man sich eine weltweit einzigartige Zeitzone.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.
Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.
Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.
Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.
Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.
Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.
1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.
Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.
Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.
In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.
Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.
Der Hauptgegner Israels im Norden ist nach wie vor der Hizbullah. Nun aber ist es zum ersten direkten Zusammenstoss mit dem IS gekommen.
In Israel lösen die lodernden Feuersbrünste viel Hass aus – aber auch Wogen unerwarteter Solidarität
Mahmud Abbas kämpft ums Überleben. Mohammed Dahlan möchte ihn beerben. Der Mann aus Gaza hat starke Verbündete. Abbas hingegen ist isoliert.