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Sonntag, 06. November 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das neueste Kapitel von Hillary Clintons E-Mail-Affäre bleibt ohne Folgen. Das FBI fand auch dieses Mal nichts, das eine Anklage rechtfertigte. Der FBI-Direktor Comey hat sich selber und Clinton dennoch einigen Schaden zugefügt.

Ein von Kurden angeführtes Rebellenbündnis hat mit dem Angriff auf die syrische IS-Hauptstadt Rakka begonnen. Die Türkei wollte das verhindern.

Für eine grosse Zahl von Gliedstaaten sind eindeutige Prognosen nicht möglich. Entsprechend hektisch sind die Reiserouten der Kandidaten.

Die Verhaftung gewählter Abgeordneter stellt das Verhältnis der Türkei mit der EU auf die Probe. Doch Erdogan bläst zum Gegenangriff.

Während die Südkoreaner in Massen gegen ihre Präsidentin demonstrieren, weitet sich der Skandal um erzwungene Spenden aus. Parks Versuch, die Situation zu entschärfen, ist damit misslungen.

Die vorwiegend kurdischen Demokratischen Kräfte Syriens haben am Sonntag den Beginn einer Offensive zur Rückeroberung der Stadt Rakka von der Terrormiliz Islamischer Staat bekanntgegeben.

Ein Tempel, in dem das Feuer seit Jahrhunderten brennt, ist die wichtigste zoroastrische Pilgerstätte in Iran. Manche sehen in der uralten Religion eine Alternative zum diskreditierten Islam.

Zum Abschluss ihres Parteitags hat die CSU sich ein neues Grundsatzprogramm gegeben. Darin festigt sie ihren Konservatismus, aber grenzt sich auch klar von der AfD ab. Die kommenden Monate werden trotzdem schwierig.

Mit 29 Wahlmännern ist Florida der grösste der besonders umkämpften Gliedstaaten. Entscheidend für den Ausgang sind zwei Gruppen von Wählern: weisse Rentner und Latinos.

Die Richter haben vorläufig einen dicken Strich durch die Brexit-Pläne der britischen Regierung gezogen. Die Spekulationen um frühe Wahlen im Frühling nehmen zu.

Dem Aufstand gegen die Sowjetmacht vor 60 Jahren haben die Ungarn nach politischen Lagern getrennt gedacht. Ministerpräsident Orban wurde am offiziellen Festakt ausgebuht.

Nach dem Tod Stalins schlagen die Kreml-Führer einen leichten, oft widersprüchlichen Liberalisierungskurs ein. Zusammen mit grossen Wirtschaftsproblemen führt dies rasch zu Aufständen, die 1956 in der ungarischen Revolution den Höhepunkt erreichen.

Die Schweiz zeigt sich im Herbst 1956 beispiellos solidarisch mit den Aufständischen in Ungarn. Doch das Engagement dient auch der Selbstvergewisserung und reaktiviert die geistige Landesverteidigung.

Wir mögen mit dem Niveau und dem Resultat der US-Wahl unsere Mühe haben. Doch Tatsache ist: Eine Rekordzahl von Bürgern hat sich als Wähler registriert. Viele haben eine offene Rechnung zu begleichen.

Das FBI wirbelt den Wahlkampf auf, Trump feiert sein Comeback in Umfragen, und Amerikas Ökonomen setzen einen Warnruf ab – unser Newsletter fasst zusammen, was in der letzten Woche vor der Präsidentenwahl wichtig war.

Ein Überraschungssieg dürfte am US-Aktienmarkt zunächst Panik auslösen; was dann kommt, könnte hässlich werden – ganz unabhängig davon, wer ins Weisse Haus einzieht.

Seit Jahrzehnten wünschen sich die meisten Amerikaner eine Änderung ihres verwirrenden Wahlsystems, das auf einen über 200 Jahre alten Kompromiss zurückgeht. Doch eine grundlegende Reform ist nicht in Sicht.

Chinas Firmenkäufe im Westen stossen auf Misstrauen. Die Marktwirtschaft scheint in Gefahr. Das Fundament der freiheitlichen Ordnung dürfte aber stark genug sein, um die Herausforderung zu meistern.

Drei Mal sind zwei neu gewählte Abgeordnete des Hongkonger Parlaments an der Vereidigung gescheitert. Nun kümmert sich ein Gericht um den Fall. Das letzte Wort kommt vermutlich aus Peking.

Nach Ausbruch der Wirtschaftskrise nahm Peking 2008 die Staatsbetriebe in die Pflicht. Sie sollten neue Arbeitsplätze schaffen. Die Aufgabe erfüllten sie. China merkt jedoch: «There is no free lunch.»

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Die Frage nach Frauen in Priesterämtern der katholischen Kirche hat dem Papst bei seinem Besuch in Schweden nur einen unbeholfenen Scherz entlockt. Das ist zu wenig, um als fortschrittlich zu gelten.

Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hat am Parteitag versucht, den Streit mit der CDU herunterzuspielen. Sein Selbstlob deutet jedoch auf seine eigene Schwäche.

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sein Kabinett umgebildet, um die mit den internationalen Gläubigern vereinbarten Reformen zu beschleunigen.

Das Hohe Gericht in London hat entschieden, dass der Brexit auch vom Parlament bejaht werden muss. Ein Skandal für die britische Boulevardpresse, die darin eine unerhörte Untergrabung des Volkswillens sieht.

In der Türkei ist die Spitze der prokurdischen Parlamentspartei HDP wegen Terrorvorwürfen verhaftet worden. Damit riskiert die Regierung eine gefährliche Zuspitzung des Kurdenkonflikts.

Mit der Ratifizierung hat das Klimaschutzabkommen von Paris die letzte politische Hürde genommen. Nun beginnt die mühevolle Arbeit, den Vertrag in die Praxis umzusetzen.

Die britische Regierung muss eine Niederlage einstecken. Bleibt es dabei, wird sie das Parlament über die Trennung von der EU befragen müssen.

Mevlüt Cavusoglu verlangt von der EU nachdrücklich die Aufhebung der Visumspflicht. Amerika bezichtigt er der Doppelbödigkeit. Lob zollt der türkische Aussenminister indes Bundeskanzlerin Merkel.

Das Resultat steht fest, bevor Nicaraguas Wähler am 6. November an die Urnen gehen. Ein historischer Kreis schliesst sich.

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat Ohio bei Präsidentenwahlen auf den Sieger getippt. Was wird der Staat dieses Mal tun?

Opposition und Regierung in Venezuela wollen die Konfrontation vermeiden und gehen aufeinander zu. Es gibt wieder Hoffnung auf eine Entspannung der politischen Krise.

Venezolaner finden in Brasilien, was es zu Hause nicht mehr gibt: ausreichend Lebensmittel. Doch viele suchen mehr und lassen ihre Heimat gänzlich hinter sich.

Eine TV-Kommentatorin soll dem Team von Hillary Clinton vor deren TV-Auftritten Fragen zugesteckt haben, die ihr vor der Kamera gestellt werden würden. Dies geht aus neuen Enthüllungen von Wikileaks hervor.

FBI-Direktor James Comey hat Republikaner und Demokraten gleichermassen gegen sich aufgebracht. Ist das ein Zeichen dafür, dass er integer ist?

Der Rechtsrutsch hat sich im zweiten Wahlgang der brasilianischen Kommunalwahlen fortgesetzt. Zu den Gewinnern gehört auch die evangelikale Bewegung.

Regierung und Opposition wollen unter Vermittlung des Vatikans und der Union südamerikanischer Staaten die tiefe Krise lösen. Die Proteste der Regierungsgegner sollen aber weitergehen.

Es wird eng für die Extremisten des Islamischen Staats in ihrer irakischen Hauptstadt Mosul. Erstmals meldet sich der «Kalif» Baghdadi zu Wort und spricht wüste Drohungen aus.

Ein Bericht offenbart, wie dreist Südafrikas Präsident Jacob Zuma wichtige Personalentscheide nach den Geschäftsinteressen der indischen Gupta-Familie richtete. Die Rufe nach seinem Rücktritt sind so laut wie nie.

Der IS hat eine mutmassliche Audiobotschaft seines Anführers Abu Bakr al-Baghdadi veröffentlicht. Martialisch ruft der Terrorchef darin seine Anhänger zum Durchhalten auf und verlangt Anschläge in Saudiarabien und der Türkei.

Ein Uno-Bericht kommt zu einem vernichtenden Urteil über das Verhalten der Blauhelme im Bürgerkriegsland Südsudan. Selbst bei Vergewaltigungen in Sichtweite blieben sie untätig.

Die im Südsudan stationierten Friedenstruppen der Vereinten Nationen waren nicht in der Lage, die Bevölkerung vor sexueller Gewalt, Folter und Ermordungen zu schützen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Uno.

In Marokko gehen wieder Zehntausende auf die Strasse. Sie stossen sich an Polizeiwillkür und Korruption.

Das ungeschnittene Interview des Schweizer Fernsehens mit dem syrischen Machthaber Bashar al-Asad verbreitet sich im Internet ungehindert und ohne Widerspruch. Die NZZ analysiert das Gespräch.

Libanons politisches System ist paralysiert. Seit 2014 hatte das Land keinen Präsidenten mehr. Dank neuen Allianzen ist das Vakuum an der Staatsspitze nun zu Ende, jedoch mit einer kontroversen Wahl.

Drei Mal sind zwei neu gewählte Abgeordnete des Hongkonger Parlaments an der Vereidigung gescheitert. Nun kümmert sich ein Gericht um den Fall. Das letzte Wort kommt vermutlich aus Peking.

Die Empörung über die seltsame Beziehung von Südkoreas Präsidentin zu ihrer Freundin Choi Soon Sil reisst nicht ab. Die Präsidentin scheint sich der Tragweite ihres Handelns nicht bewusst zu sein.

Das chinesische Militär hat ein neues Kampfflugzeug erstmals öffentlich präsentiert. Peking will damit technologisch zu den USA und Russland aufschliessen.

Der angekündigte Grossaufmarsch von Oppositionsanhängern in Islamabad hat nicht stattgefunden. Für einmal gelingt es in Pakistan, eine Machtprobe mit friedlichen Mitteln zu entschärfen.

Südkoreas Präsidentin sieht sich seit Tagen mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Sie schweigt – und versucht, ihr politisches Umfeld neu zu ordnen.

Die Staatsanwaltschaft in Südkorea hat die Vertraute der Präsidentin, Choi, festgenommen. Offenbar besteht die Befürchtung, sie könnte sich ins Ausland absetzen.

Die Chancen stehen gut, dass Taiwan die gleichgeschlechtliche Ehe einführt. Es wäre das erste Land in Asien, das diese ermöglichte.

Australien hat eine sehr restriktive Politik gegenüber Bootsflüchtlingen. Nun will die Regierung die Gesetzgebung noch einmal verschärfen. Widerstand ist nicht zu erwarten.

Der Kurdenkonflikt im Südosten des Landes könnte sich jetzt auf die ganze Türkei ausweiten, sagt NZZ-Auslandsredaktor Daniel Steinvorth und erklärt im Video, welche Folgen die Verhaftungswelle haben wird.

Seit Montagmorgen wird die Zeltstadt im Norden Frankreichs geräumt. In der Nacht wehrten sich mehrere Flüchtlinge gegen die Aktion. Das Lager beherbergt mehr als 6000 Menschen. Sie sollen auf Aufnahmezentren im ganzen Land verteilt werden.

Bei einem Wahlkampfauftritt hat Michelle Obama Donald Trump scharf angegriffen. Sein Verhalten gegenüber Frauen sei eine Schande. Trump hatte zuvor mit sexuellen Übergriffen geprahlt.

Rund 600 Polizisten lösen seit Freitagmorgen ein improvisiertes Flüchtlingscamp in Paris auf. Bei der Metrostation Stalingrad campieren mehrere Tausend Migranten, die teilweise aus Calais gekommen sind.

Was es zu Hause nicht mehr gibt, finden Venezolaner in Brasilien. Viele lassen ihre Heimat auch ganz hinter sich und bleiben.

Das Flüchtlingslager «Dschungel» in Calais ist definitiv geräumt. Eine Fotoreportage kurz vor Abbruch des Camps bezeugt das menschliche Bedürfnis, sich auch im prekären Provisorium wohnlich einzurichten.

Bei Luftangriffen auf eine Schule in Syrien sind gemäss dem Uno-Hilfswerk Unicef mindestens 22 Kinder und 6 Erwachsene getötet worden. Die Tragödie könnte als Kriegsverbrechen gelten und politische Folgen haben.

Die Frage nach Frauen in Priesterämtern der katholischen Kirche hat dem Papst bei seinem Besuch in Schweden nur einen unbeholfenen Scherz entlockt. Das ist zu wenig, um als fortschrittlich zu gelten.

Die polnische Regierung will Familien mit einem schwer behinderten Kind künftig 1000 Franken auszahlen. Es geht dabei nicht um Sozialhilfe, sondern um eine Prämie für den Verzicht auf eine Abtreibung.

Die Zahl der Menschen, die vor der Gewalt in El Savador, Honduras und Guatemala fliehen, steigt. Gegen die tiefer liegenden Ursachen des Übels wird wenig unternommen.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.

In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.

Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.

Der bisherige Aufstieg Chinas war historisch einzigartig. Doch kann das Land unter den herrschenden politischen Bedingungen auch den nächsten Sprung in seiner Entwicklung schaffen?

Europa, Währung, Bildung, Einwanderung: Das neueste Buch von Thilo Sarrazin ist eine breit angelegte Abrechnung mit der bundesdeutschen Konsenskultur.

Der Philosoph Marcel Gauchet legt eine brilllante zeitdiagnostische Analyse des immer wieder aufflammenden Diskurses vom ständigen Niedergang in Frankreich vor.

Eine in Deutschland aufgewachsene Jesidin ruft dazu auf, sich sowohl gegen Rechtsextremismus wie Islamismus entschlossen zur Wehr zu setzen.

Die britische Regierung muss eine Niederlage einstecken. Bleibt es dabei, wird sie das Parlament über die Trennung von der EU befragen müssen.

Die Brexit-Strategie der britischen Regierung gerät ins Stocken. Der Austritt aus der Europäischen Union kann laut einem Gerichtsurteil nicht am Parlament vorbei geführt werden. Das ist mühsamer, aber richtig.

Die Regierung in Warschau will Empfehlungen der EU für Änderungen des Verfassungsgerichtsgesetzes nicht nachkommen. Damit steht der Streit vor einer Eskalation.

Eine Prüfung von neu entdeckten E-Mails hat keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ergeben. Das teilte der Chef der Bundespolizei FBI, James Comey, am Sonntag in einem Brief an Kongressmitglieder mit.

Bei der ersten Runde der Präsidentenwahl in Bulgarien hat Prognosen zufolge überraschend der Oppositionskandidat Rumen Radew gewonnen. Der für die Sozialisten ins Rennen gegangene russlandfreundliche frühere Luftwaffenkommandant erhielt zwischen 24,8 und 26,7 Prozent.

Tausende Hongkonger haben am Sonntag gegen Einmischung aus Peking demonstriert. Die Polizei der autonom regierten südchinesischen Sonderverwaltungsregion ging mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen die Demonstranten vor.

In einem erbitterten Häuserkampf gegen die IS-Miliz haben irakische Spezialkräfte ihre Offensive auf Mossul fortgesetzt. Strasse um Strasse rückten sie am Wochenende vor und lieferten sich schwere Gefechte mit den Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Russische Nationalisten sollen gemeinsam mit Serben einen ernsthaften Versuch unternommen haben, in Montenegro einen gewaltsamen Umsturz herbeizuführen. Der seit 25 Jahren alles beherrschende Regierungschef Milo Djukanovic hätte dabei ermordet werden sollen.

Überschattet vom Boykottaufruf der Opposition haben die Menschen in Nicaragua am Sonntag ihren Präsidenten neu gewählt. Die Wiederwahl des linksgerichteten Amtsinhabers Daniel Ortega galt als gesichert.

Die kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) haben ihre lange erwartete Offensive auf die IS-Hochburg Al-Rakka in Syrien begonnen. Das teilte die SDF am Sonntag nach Angaben der kurdischen Nachrichtenseite Rudaw mit.

Wegen starker Smog-Belastung ergreifen die Behörden in Indiens Hauptstadt Neu Delhi eine Reihe von Massnahmen. "Notfallmassnahmen sind notwendig, um dieses Problem gemeinsam zu lösen", erklärte der Regierungschef des Grossraums Neu Delhi, Arvind Kejriwal, am Sonntag.

Eine von den USA unterstützte kurdisch-arabische Allianz hat mit der Offensive zur Rückeroberung der vom IS kontrollierten Raka begonnen. "Die grosse Schlacht zur Befreiung von Raka hat begonnen", heisst es in einer Erklärung der Demokratischen Syrischen Kräfte (SDF).

Papst Franziskus hat am Sonntag mit einer Messe im Petersdom das Jubiläumsjahr mit Gefängnisinsassen gefeiert. 1000 italienische und 35 spanische Häftlinge konnten sich daran mit Sondergenehmigungen beteiligen.

Aus Protest gegen die Verhaftung ihrer Vorsitzenden und zahlreicher weiterer Abgeordneter in der Türkei setzt die prokurdische Oppositionspartei HDP ihre parlamentarische Arbeit weitgehend aus.

Bei der Detonation eines Sprengsatzes ist im westafrikanischen Mali ein französischer Soldat getötet worden. Wie das Verteidigungsministerium am Samstag in Paris mitteilte, waren zwei Fahrzeuge eines Konvois am Freitag nordöstlich von Kidal auf eine Mine gefahren.

Alarm im US-Wahlkampfendspurt: Beamte des Secret Service haben den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Samstagabend (Ortszeit) in Nevada während seiner Rede von der Bühne gebracht - es war ein Fehlalarm.

In Grossbritannien stellt die oppositionelle Labour-Partei Bedingungen für ihre Zustimmung zum geplanten Brexit-Antrag. Dieser soll bei einem Parlamentsvotum nur dann unterstützt werden, wenn das Land seinen Zugang zum EU-Binnenmarkt behält.

Nach Schüssen am Istanbuler Atatürk-Flughafen sind einem Medienbericht zufolge zwei Verdächtige festgenommen worden. Während der Suche nach den beiden Personen hätten Sicherheitskräfte in der Nacht zum Sonntag zeitweise alle Ausgänge des Flughafens gesperrt.

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat ein bilaterales Treffen mit dem slowakischen Regierungschef Robert Fico kurzfristig abgesagt. Dies teilte die slowakische Regierung am Samstag laut der Nachrichtenagentur Sita mit.

Zehntausende Israelis haben sich am Samstagabend in Tel Aviv im Gedenken an den 1995 ermordeten Ministerpräsidenten Izchak Rabin versammelt.

Bei einer Demonstration gegen das geplante Verfassungsreferendum in Italien ist es am Samstag erstmals zu Ausschreitungen gekommen. Der Grossteil der Teilnehmer demonstrierte aber friedlich.

Der erzkatholische Radiosender Radio Maria trennt sich vom umstrittenen Theologen Pater Giovanni Cavalcoli. Dieser hatte in einer Sendung das Erdbeben in Mittelitalien als "Strafe Gottes" für die jüngst in Italien beschlossene Legalisierung von homosexuellen Lebenspartnerschaften bezeichnet.

Die Leichen von zehn Flüchtlingen sind am Samstag vor der libyschen Küste bei 15 Rettungseinsätzen unter Aufsicht der italienischen Küstenwache geborgen worden. Dabei wurden 2185 Menschen an Bord von Booten gerettet, die in Richtung Italien unterwegs waren.