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Samstag, 24. September 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Wien findet derzeit der Flüchtlingsgipfel statt. Merkels Forderung nach weiteren Flüchtlingsdeals stösst auf starke Ablehnung.

Zum fünften Tag in Folge werden die Rebellengebiete in der syrischen Stadt bombardiert. Dutzende Menschen sterben - darunter etliche Kinder.

Steve entschärft und zerstört für eine Schweizer Anti-Minen-Organisation die Sprengfallen der Terrormiliz Islamischer Staat im Irak. 20 Minuten hat ihn begleitet.

Die britische Labour-Partei hat ihren Vorsitzenden Jeremy Corbyn im Amt bestätigt - und dies mit deutlicher Mehrheit.

Die britischen Royals sind zu Gast beim kanadischen Premier und seiner Frau. Danach erwartet die Königsfamilie ein straffes Programm.

Der argentinische Präsident Mauricio Macri kündigt Verbesserungen für den Busverkehr an. Dabei zeigt er sich auf Twitter volksnah. Die Realität ist anders.

US-Präsident Barack Obama verhindert ein Gesetz zum Klagerecht für Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001.

Am Parteitag der Republikaner sorgte Senator Ted Cruz für einigen Wirbel, als er seinem Widersacher Trump die Unterstützung verweigerte. Jetzt hat er es sich anders überlegt.

Im August hatten sich die Farc-Rebellen und die Regierung auf ein Friedensabkommen geeinigt. Jetzt ist der historische Vertrag unter Dach und Fach.

Nach dem Scheitern der Waffenruhe eskalieren in Syrien die Kämpfe. Es wurden mindestens 27 Zivilisten getötet.

Der Comedian Jordan Klepper wollte hören, was Trump-Anhänger von Clinton und Obama halten - und hat viele erstaunliche Antworten erhalten.

Seoul sieht sich vom hochgerüsteten Nordkorea bedroht. Sollte Pyongyang eine funktionstüchtige Atomwaffe entwickeln, sieht Südkorea nur einen Ausweg.

Die Zahl der Todesopfer steigt und steigt. Über 160 Tote wurden bislang geborgen. Es handelt sich um eine der schlimmsten Flüchtlingstragödien auf dem Mittelmeer.

Präsident Erdogan macht den Prediger Gülen für den Putschversuch vom Juli verantwortlich. Jetzt schlägt der Geistliche zurück: Erdogan selbst sei Drahtzieher gewesen.

Am Migrationsgipfel in Wien herrscht Einigkeit, dass die Balkanroute geschlossen bleiben soll. Über eine offene Aussprache hinaus brachte das Treffen aber kaum Fortschritte.

Die syrische Armee und Verbündete von Bashar al-Asad bombardieren Aleppo massiv. Etwa zwei Millionen Personen haben keinen Zugang mehr zu fliessendem Wasser.

Hillary Clinton ist schon lange unbeliebt, sie gilt als ideologisch. An Donald Trump aber rühmen die Chinesen seinen Pragmatismus. Gleichzeitig ist seine Kandidatur exzellenter Stoff für Propaganda.

Der umstrittene Chef der britischen Labour-Partei bleibt im Amt. In einer Urwahl bestätigte die Parteibasis den Linken deutlich.

Deutschlands linke Parteien träumen von einer Mehrheit auf Bundesebene unter Führung der SPD. Diese sonnt sich in vermeintlichen Erfolgen. Die Realität sieht etwas anders aus.

Das irakische Parlament hat der Korruption den Kampf angesagt. Das wäre gut für das Land. Doch  einer gewichtigen Fraktion geht es vor allem darum, den Regierungschef zu schwächen.

Drei Monate nach der tödlichsten Massenschiesserei in der Geschichte der USA versuchen die Stadt Orlando und ihre Schwulenszene zur Normalität zurückzufinden. Doch die Wunden klaffen.

Wie soll man eine Krankheit kurieren, wenn man sich in der Diagnose nicht einig ist? Der Streit über die Frage, was die Gründe für die Gewaltwelle in Chicago sind, überschattet im gleichen Sinn jeden Versuch einer Lösung.

Truppen des syrischen Präsidenten Asad bereiten sich auf eine Bodenoffensive in Aleppo vor. Nach Medienangaben hat die syrische Luftwaffe bereits mit der Bombardierung von Ostaleppo begonnen.

In Polen könnten bald nur noch jene Frauen eine Schwangerschaft legal abbrechen, deren Leben akut bedroht ist. Die Vorlage ist jedoch unpopulär und stürzt die Regierung in ein Dilemma.

Am 15. September 1916 tauchen auf den Schlachtfeldern an der Somme erstmals gepanzerte Kettenfahrzeuge auf. Ihre grösste Bedeutung erlangen sie später im Zweiten Weltkrieg.

Die Aufgaben der Panzer haben sich über die Jahre verändert. In neuester Zeit investieren vor allem Russland, aber auch die Türkei, China, Japan, Südkorea sowie Indien in die Weiterentwicklung schwerer Kampfpanzer.

Valentin Saugy ist Panzerfahrer und hat sich bewusst für diese Aufgabe entschieden. Er erzählt, was ihn an seiner Aufgabe reizt.

Der erste in einer Schlacht eingesetzte Panzer war technisch sehr anfällig und zudem kaum zu steuern. Das hat sich gründlich geändert.

Ob beim Besuchstag oder beim Defilée: Panzer sind die heimlichen Stars unter den schweren Waffengattungen. Die Schweizer Armee setzte in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von Fahrzeugen ein, die aus halb Europa stammen, aber auch aus der Schweiz selbst.

Der Kampfpanzer Leopard 2 bildet das Rückgrat der Schweizer Panzertruppe. Während einer WK des Panzerbataillons 18 in Bure im Kanton Jura haben wir uns den Panzer näher angeschaut.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Eine Schiffscrew aus Norwegen hält zwischen Italien und Libyen Ausschau nach schiffbrüchigen Bootsflüchtlingen. Doch der humanitäre Einsatz ist nicht frei von Widersprüchen.

Die verstärkte berufliche Eingliederung von Flüchtlingen soll dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Schweiz zu lindern. Wie realistisch sind solche Integrationspläne?

Die Deutschen fühlen sich durch Terrorgefahr und Flüchtlingskrise so verunsichert wie lange nicht mehr. Das hat oft mit messbaren Faktoren wenig zu tun.

Trotz der Schliessung sind noch immer Zehntausende auf der Balkanroute unterwegs. Für Europa sind die Balkanländer deshalb wichtiger geworden.

Menschen, die vor einem Jahr nach Deutschland kamen, berichten über ihre Erlebnisse hier. Es ist ein Leben in der Schwebe. Mit viel Hilfe – und viel Warten.

Schwedens Selbstbild eines offenen Landes für Flüchtlinge hat dem Ansturm von Asylsuchenden im letzten Jahr nicht widerstanden. Schuld sind auch eigene Versäumnisse.

Vor genau einem Jahr erreichte die Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt mit der Grenzöffnung in Deutschland. Die NZZ zeigt die Vorgeschichte und die Folgen dieser Entscheidung.

Deutschland beherbergt über eine Million Flüchtlinge. Sie kamen nicht, um den deutschen Fachkräftemangel zu lösen. Die Integration steht denn auch am Anfang – und wird das Land mindestens ein Jahrzehnt beschäftigen.

Ted Cruz vollzieht eine Kehrtwende und spricht Donald Trump seine Unterstützung aus. Damit versöhnen sich zwei Rivalen, die sich in den Vorwahlen erbittert bekämpft hatten.

Die Wirtschaftskrise und die Auslagerung ganzer Industriezweige haben viele weisse Amerikaner ins soziale Abseits gedrängt. Donald Trump weiss ihre Frustrationen und Ressentiments bestens zu bedienen.

Anschläge und Ausschreitungen, Lügengeschichten und Spannung vor der ersten Fernsehdebatte – wir fassen zusammen, was Sie in dieser Wahl-Woche in Amerika nicht verpasst haben sollten.

Die US-Präsidentschaftskandidaten prangern hohe Medikamentenpreise an. An Pharma- und Biotech-Aktien zeigt sich bereits schmerzhaft, was den Firmen drohen könnte. Einige müssen mehr zittern als andere.

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Der grösste Hafen Australiens, der Port of Melbourne, wird für 50 Jahre verpachtet. Zum Zug kommen auch chinesische Investoren. Das ist bei weitem nicht immer der Fall.

Vor vier Jahren haben die Bewohner Wukans so lange demonstriert, bis sie ihren Dorfvorsteher frei wählen durften. Nun wurde dieser abgsetzt – und Wukan protestiert. Dieser Kampf könnte verloren gehen.

Ausländische Investoren investieren flächendeckend im Ferienland Schweiz. Weil sie nicht auf eine kurzfristige Rendite setzen, sind sie gegenüber schweizerischen Interessenten häufig im Vorteil.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Die britische Labourpartei, die am Wochenende zu ihrem Parteitag zusammentritt, steckt in der Krise. Statt nach dem Brexit-Entscheid die Zukunft mitzugestalten, ist sie in Flügelkämpfe verstrickt.

Für die Staatsanwaltschaft von Montenegro ist Jovo Martinovic Mitglied eines Drogenrings. Er selbst sagt, seine journalistischen Nachforschungen hätten ihn in die Unterwelt geführt.

Als Grossbritannien mitten im Ersten Weltkrieg die Militärpflicht einführte, verweigerten Hunderte von Männern den Dienst. Graffiti, die sie auf Zellenwände kritzelten, verweisen auf ihre Geschichte.

Im Fall des Massakers von Srebrenica wird es kein Strafverfahren gegen niederländische Uno-Soldaten geben. So hat das Menschenrechtsgericht in Strassburg entschieden, gegen den Antrag von Hinterblieben.

Die Stimmung in der österreichischen Koalitionsregierung hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Über vorgezogene Wahlen wird auf breiter Basis spekuliert.

Ist Europa eine Wertegemeinschaft? Die Flüchtlingskrise und damit verbunden die Aufgabe der Integration hat die Debatte darüber verschärft. Darüber debattierten die Teilnehmer des NZZ Podium Berlin.

Die Initianten sahen die Olympiapläne als grosse Chance für Rom. Doch die hier neu regierende Fünfsterne-Bewegung will nichts mehr von solchen Megaprojekten wissen.

Terroranschläge und Flüchtlingsströme wecken in Europa den Ruf nach einer Besinnung auf die «eigenen» Werte. Doch gibt es eine europäische Wertegemeinschaft, und, wenn ja, wie weit sollen wir gehen, um diese zu bewahren?

Zwei Vorkommnisse in den USA: Am einen Ort kommt es zu Ausschreitungen und Plünderungen, am anderen bleibt es friedlich. Warum?

Allen Schutzbemühungen zum Trotz schrumpft der Amazonasurwald weiter. In Nordperu haben nun die indigenen Wampis erstmals eine autonome Regierung gebildet, um ihr Territorium zu schützen. Wir haben die «Staatsgründer» über zwei Monate begleitet.

In Bagua im peruanischen Amazonasgebiet sind 52 Indianer freigesprochen worden, welche die Justiz beschuldigt hatte, 2009 bei Zusammenstössen zwölf Polizisten getötet zu haben. Die Indigenen kämpften damals für ihre Landrechte.

Der frühere brasilianische Finanzminister Guido Mantega soll laut den Ermittlern Schmiergelder für Kampagnen eingetrieben haben.

Die venezolanische Wahlbehörde hat ein Abberufungsreferendum gegen Präsident Maduro so weit hinausgeschoben, dass bei einer Abwahl keine Neuwahlen mehr stattfinden würden. Das letzte Ventil für die Unzufriedenheit der Bevölkerung wird damit verschlossen.

Videobilder könnten Aufklärung bringen über die Erschiessung eines Schwarzen durch einen Polizisten in Charlotte. Doch die Polizei hält diese zurück. In der Nacht gab es neue Krawalle.

Er sah sich Videos mit Jihad-Gesängen an, reiste zweimal nach Pakistan und wurde vom Vater als Terrorist angeschwärzt. Warum verlief dann – wie bei anderen «einsamen Wölfen» – eine Voruntersuchung des FBI im Jahr 2011 dennoch im Sand?

Der frühere brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva muss sich wegen Korruption und Geldwäscherei vor Gericht verantworten.

Russland streitet jede Verantwortung für die verheerende Attacke auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo ab. Doch Moskau verwickelt sich in Widersprüche. Paradoxerweise belasten sich die Russen mit ihren eigenen Argumenten.

Am Mittwoch ist ein Boot mit bis zu 600 Flüchtlingen vor der Küste Ägyptens gekentert. Seitdem wurden 162 Leichen geborgen. Es wird mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen gerechnet.

Die jordanische Form der Demokratie kommt nicht an beim Volk: Bei der Parlamentswahl ist die Beteiligung niedrig geblieben. Der politische Arm der Muslimbrüder aber jubiliert.

Im Irak soll der IS chemische Waffen gegen amerikanische und einheimische Truppen eingesetzt haben. Die im Nordirak stationierten Soldaten wurden während der Vorbereitungen einer Offensive auf die IS-Hochburg Mosul angegriffen.

Die Träger der Alternativen Nobelpreise 2016 retten syrische Kriegsopfer, verteidigen die freie Presse und machen sich für die Rechte von Frauen und Flüchtlingen stark.

Kundgebungen in Kongo-Kinshasa gegen eine dritte Amtszeit von Präsident Kabila haben zu Dutzenden von Toten geführt. Es kam zu Plünderungen, Polizei und Armee reagierten mit blutiger Unterdrückung.

Die Jordanier schätzen die Stabilität in ihrem Land. Wahlen könnten sie gefährden. Die Muslimbrüder stehen bereit. Sind sie eine Bedrohung?

Der Präsident von Kongo-Kinshasa, Joseph Kabila, will die Neuwahlen verschieben. Die Polizei versucht seit Tagen, die Proteste gegen diesen Plan zu unterbinden. Mindestens 37 Personen sind bisher getötet worden.

Im Territorialstreit im Südchinesischen Meer mischt auch Taiwan mit. Das hat die Regierung in Taipeh indirekt publik gemacht, indem sie von Google fordert, eigene Militäreinrichtungen auf einer Insel im Spratly-Archipel auf Google Earth unkenntlich zu machen.

Shinzo Abe regiert seit bald vier Jahren ohne Druck einer Opposition. Diese hat sich nun neu aufgestellt. Die neue Vorsitzende musste sich bereits rechtfertigen – für ihre doppelte Staatsbürgerschaft.

Der Präsident der Philippinen reitet trotz seiner umstrittenen Politik auf einer Popularitätswelle. Nun wurde auch seine härteste Kritikerin kalt gestellt. Damit will er aber nichts zu tun haben.

Nach dem Angriff in Kaschmir fordern indische Hardliner Vergeltung an Pakistan. Die strategischen Planer in Delhi sind im Dilemma.

Vor sechs Monaten haben die Regierungen Japans und Südkoreas ihren jahrelangen Streit über die Sexsklavinnen beigelegt. Den Betroffenen genügt dies nicht – sie fühlen sich von der Regierung verraten.

Vor vier Jahren haben die Bewohner Wukans so lange demonstriert, bis sie ihren Dorfvorsteher frei wählen durften. Nun wurde dieser abgsetzt – und Wukan protestiert. Dieser Kampf könnte verloren gehen.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.

Kim Jong Un muss ernst genommen werden, wie verrückt sein Verhalten auch erscheinen mag. Denn Nordkoreas Bedrohungspotenzial nimmt allen Sanktionen zum Trotz nicht ab.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der ägyptischen Küste am Mittwoch stieg die Zahl der geborgenen Toten auf über 160. An Bord des Schiffes befanden sich rund 600 Migranten, die nach Europa wollten.

Im Norden Perus wollen die indigenen Wampis mit eigener Regierung gegen Profitgier und Zerstörung in ihrem Lebensraum ankämpfen.

In Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina ist es nach Protesten gegen Polizeigewalt zu weiteren Unruhen gekommen. Während zahlreiche Menschen friedlich demonstrierten, gab es auch Zusammenstössen und Plünderungen.

In seiner Abschiedsrede vor der UNO-Generalversammlung hat US-Präsident Barack Obama vor dem weltweiten Erstarken populistischer und autoritärer Tendenzen gewarnt. Der «krude Populismus» und der «starke Mann» seien keine Lösungen für die Zukunft.

Nach dem Mord am Putin-Gegner Litwinenko hatte die Londoner Regierung den Showdown mit Moskau nicht gescheut. Doch nun behindert sie in einem ähnlichen Fall die Ermittlungen, «aus Sicherheitsgründen».

Dabik ist der mythische Sehnsuchtsort des IS. Hier soll der Weltuntergang beginnen. Was aber, wenn Türken, Araber und Amerikaner den Ort erobern?

Wer Franzose werde, übernehme auch die Gallier als Vorahnen, findet der frühere Präsident Sarkozy. Er betrachtet das Bekenntnis zu diesen Ursprüngen der Nation als Vorbedingung für eine Integration.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Zum ersten Mal stattet der israelische Ministerpräsident Netanyahu Afrika in der kommenden Woche einen Besuch ab. Er tut dies vierzig Jahre nachdem sein Bruder bei einer spektakulären Befreiungsaktion in Uganda getötet wurde.

Am 22. Juli 2011 tötet Anders Behring Breivik 77 Personen, die meisten von ihnen Teenager. Eine bemerkenswerte Biografie versucht, das Unerklärliche zu erklären: Wie konnte es dazu kommen?

Anfang 2015 schien sich Asad in Syrien nicht mehr lange halten zu können. Moskau drohte seinen letzten Verbündeten in der Region zu verlieren. Heute ist die Lage aber eine ganz andere.

Der Arabische Frühling 2011 war bereits die dritte arabische Revolte, und das Resultat ist ernüchternd. Dennoch ist Udo Steinbach nicht nur pessimistisch.

Obwohl der Begriff ein Schimpfwort ist, wimmelt es in der Politik überall nur so von Populisten. Wie soll mit ihnen umgegangen werden?

Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.

Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.

Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.

So positiv der Begriff besetzt ist: Zivilcourage darf nicht zu einer Variante von Selbstjustiz werden. Michael Wolffsohn warnt vor dem Lostreten einer Gewaltspirale.

Russland streitet jede Verantwortung für die verheerende Attacke auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo ab. Doch Moskau verwickelt sich in Widersprüche. Paradoxerweise belasten sich die Russen mit ihren eigenen Argumenten.

Syriens Diktator hat ungestraft seine eigenen Bürger vergast; nun droht auch die Bombardierung eines humanitären Konvois folgenlos zu bleiben. Die angebliche Weltgemeinschaft ist nur ein Papiertiger.

Moskau weist jede Verantwortung für den Angriff auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo zurück. IKRK und Uno verschieben ihre Hilfslieferungen.