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Freitag, 09. September 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.

Kim Jong Un muss ernst genommen werden, wie verrückt sein Verhalten auch erscheinen mag. Denn Nordkoreas Bedrohungspotenzial nimmt allen Sanktionen zum Trotz nicht ab.

Paris ist neuem Terror knapp entgangen: Drei Frauen haben Anschläge auf die Kathedrale Notre-Dame und auf die Gare de Lyon geplant. Sie wurden rechtzeitig gestoppt.

Mehr als 70 syrische Hilfsorganisationen wollen vorerst nicht mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten. Sie protestieren damit gegen die mutmassliche Nähe der Uno zu Machthaber Asad.

Die Türkei glaubt weiterhin an eine Einigung mit der Europäischen Union bezüglich Visa-Freiheit für türkische Staatsbürger. Auch die EU hält dies für möglich.

Österreich scheint neuerlich nicht fähig, eine korrekte Präsidentenwahl durchzuführen. Nun löst sich der Leim der Briefwahlcouverts, was zu Hunderten von ungültigen Stimmen führen würde.

Am 8. November wählen die USA ihren 45. Präsidenten. In unserem wöchentlichen Newsletter erfahren Sie, welche Höhepunkte der Wahl-Woche Sie nicht verpasst haben sollten.

Tausende amerikanische Ureinwohner protestieren in North Dakota gegen den Bau einer Erdöl-Pipeline. Es ist das grösste Volkstreffen seit mehr als hundert Jahren – und für die Stämme der Beginn einer neuen Ära.

Der Westen hat seine Sanktionen gegen Weissrussland stark abgebaut. Aber nicht etwa, weil der Autokrat in Minsk demokratischer geworden ist. Europa braucht eine Pufferzone, das Land dringend Geld.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea eine Atombombe getestet. Warum macht Kim Jong Uns Regime das? Und kann er sich das überhaupt erlauben?

Die Deutschen fühlen sich durch Terrorgefahr und Flüchtlingskrise so verunsichert wie lange nicht mehr. Das hat oft mit messbaren Faktoren wenig zu tun.

Trotz der Schliessung sind noch immer Zehntausende auf der Balkanroute unterwegs. Für Europa sind die Balkanländer deshalb wichtiger geworden.

Menschen, die vor einem Jahr nach Deutschland kamen, berichten über ihre Erlebnisse hier. Es ist ein Leben in der Schwebe. Mit viel Hilfe – und viel Warten.

Schwedens Selbstbild eines offenen Landes für Flüchtlinge hat dem Ansturm von Asylsuchenden im letzten Jahr nicht widerstanden. Schuld sind auch eigene Versäumnisse.

Vor genau einem Jahr erreichte die Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt mit der Grenzöffnung in Deutschland. Die NZZ zeigt die Vorgeschichte und die Folgen dieser Entscheidung.

Deutschland beherbergt über eine Million Flüchtlinge. Sie kamen nicht, um den deutschen Fachkräftemangel zu lösen. Die Integration steht denn auch am Anfang – und wird das Land mindestens ein Jahrzehnt beschäftigen.

Im letzten Jahr stellten 88'340 Menschen in Österreich einen Asylantrag. Doch in Österreich weiss man nicht, wie viele Bleiberecht erhalten oder gar den Sprung auf den Arbeitsmarkt geschafft haben.

Wien vollführte in der Asylkrise eine Pirouette von einer sehr liberalen Politik zur Flüchtlings-Obergrenze. Das hat das Vertrauen des Volks erschüttert.

Das Zentrum von L'Aquila gleicht noch immer einer Geisterstadt, sieben Jahre nach dem schweren Erdbeben. Korruption ist mitverantwortlich. Doch Italiens grösste Baustelle ist auch extrem anspruchsvoll.

Pfusch und Korruption haben dazu beigetragen, dass das jüngste Beben in Italien so viele Todesopfer gefordert hat. Beim Wiederaufbau drohen sich fragwürdige Bauunternehmer und Beamte zu bereichern.

Eine Schule in Amatrice war erst 2012 erdbebensicher renoviert worden. Die Behörden wollen wissen, warum sie dennoch zusammengestürzt ist.

Accumoli und Arquata del Tronto sind weniger stark verwüstet als Amatrice – auch sie sind nach dem schweren Erdbeben aber nicht mehr bewohnbar.

Die Hilfe in der Erdbebenregion in Zentralitalien ist gut organisiert. Jedoch müssten bald Alternativen zu den Zeltstädten gefunden werden, berichtet die NZZ-Korrespondentin vor Ort.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Der Salon ist der Ort, an dem die Türken repräsentieren und Gäste empfangen. Doch er nähert sich immer stärker dem europäischen Wohnzimmer an.

Das «Berliner Zimmer» gehört zur klassischen «Mietskaserne» aus dem 19. Jahrhundert in Berlin. Lange war es höchstens wohlgelitten. Heute weckt es die Kreativität der Altbau-Bewohner.

Auch im Weltraum fühlt sich China zu Grösserem berufen. Mit dem Bau eines «himmlischen Palastes» unterstreicht das Land seine Ambitionen, zu den grossen Raumfahrtnationen aufzuschliessen.

Seit 2014 gingen die Importe nach China Monat um Monat zurück. Das hat sich im August geändert. Das neue iPhone von Apple spielt dabei auch eine Rolle.

Nach der Wahl in Hongkong zieht eine Reihe von Aktivisten ins Parlament ein. Auch wenn sie keine Mehrheit erreichen – sie sind bereit, es mit Peking aufzunehmen.

Bei einer Veranstaltung des amerikanischen Senders MSNBC haben Hillary Clinton und Donald Trump ihre Qualifikationen für das Amt des höchsten militärischen Befehlshabers einer Grossmacht herausgestrichen.

Das frühere Prahlen über seine Virtuosität beim Kauf von politischer Gunst kommt ihm nun, da es um konkrete Vorwürfe geht, ungelegen.

Breite Teile der amerikanischen Öffentlichkeit verkennen, wie korrupt Donald Trump tatsächlich ist. Eine Mitschuld daran tragen die Medien.

Die Mauer an der Grenze zu Mexiko zählt zu Donald Trumps umstrittensten Vorhaben. Doch am Problem der illegalen Einwanderung würde sie kaum etwas ändern, wie sich bei einem Besuch in Arizona zeigt.

Auf Besuch beim mexikanischen Präsidenten als Diplomat, vor seinen Anhängern als Volkstribun. Trump kann die beiden Rollen praktisch gleichzeitig spielen.

Nach einem Überraschungsbesuch in Mexiko hält Trump vor Tausenden von Anhängern in Arizona die lang erwartete Rede zu seiner Migrationspolitik. Er profiliert sich darin weiterhin als Verfechter eines harten Kurses.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Die drei Frauen, die am Donnerstag nahe Paris unter Terrorismusverdacht festgenommen wurde, standen offenbar in Verbindung zum Islamischen Staat.

Drei Meter Abstand sind fürs Fernsehen normal. Geraten aber russische und amerikanische Kriegsflugzeuge in solche Nähe, wird es brenzlig.

Interne Machtkämpfe, fragwürdige Ernennungen und Lügen. Roms neue Bürgermeisterin Virginia Raggi hat ihren Glanz schnell verloren.

Die Türkei erlaubt einer deutschen Parlamentarierdelegation, den Militärstützpunkt Incirlik zu besuchen. Dennoch muss Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Ankara Wogen glätten.

Frankreichs Staatschef hat signalisiert, dass er trotz seiner Unpopularität eine neue Amtszeit anstrebt. Konkurrenten hat er auch im eigenen Lager.

Ein angeblicher kroatischer Spion muss in Serbien drei Jahre ins Gefängnis. Beim Fall scheint es aber mehr um die Politisierung der Vergangenheit zu gehen als um Spionage.

In der Generaldebatte im Bundestag hat Bundeskanzlerin Merkel die Erfolge bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise hervorgehoben. Ihre Kritiker fühlen sich von der Standhaftigkeit provoziert.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Das frühere Prahlen über seine Virtuosität beim Kauf von politischer Gunst kommt ihm nun, da es um konkrete Vorwürfe geht, ungelegen.

Phyllis Schlafly führte in den siebziger Jahren den Kampf gegen einen Verfassungszusatz zur Gleichberechtigung an. Ihre Saat ging 1981 mit der Wahl Ronald Reagans auf.

Wegen Absatzschwierigkeiten nimmt der letzte amerikanische Hersteller die umstrittene Munition aus dem Sortiment. Das Weisse Haus hatte eine Lieferung nach Saudiarabien untersagt.

Ein Meer von Demonstranten hat Caracas überflutet. Sie fordern ein Referendum, um Präsident Maduro abzusetzen. Doch die Regierung klammert sich an die Macht und antwortet mit noch mehr Repression.

Auf Besuch beim mexikanischen Präsidenten als Diplomat, vor seinen Anhängern als Volkstribun. Trump kann die beiden Rollen praktisch gleichzeitig spielen.

Dilma Rousseff und deren Vorgänger Lula da Silva haben nie etwas an den politischen Verhältnissen in Brasilia verändert, sondern sie gepflegt. Nun sind sie daran gescheitert.

Das Ende der Präsidentschaft von Dilma Rousseff beendet auch fast 14 Jahre Regierung der Arbeiterpartei. Nach anfänglichem grossem Erfolg hat sich das Modell totgelaufen.

Donald Trump hat es einmal mehr verstanden, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Kurzfristig hat er ein Treffen mit dem Präsidenten Mexikos vereinbart. In kaum einem Land ist der Republikaner stärker verhasst.

Der saudische Mufti hat mit verbalen Entgleisungen auf giftige Kommentare des iranischen Revolutionsführers Khamenei reagiert. Teheran und Riad stacheln den Hass zwischen Schiiten und Sunniten an.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Die Gewaltwelle im Südosten der Türkei hat die prokurdische Partei HDP isoliert. Ihr Co-Präsident, Selahattin Demirtas, warnt vor einer Radikalisierung der Jugend.

Somalia hat ein sofortiges Einfuhrverbot für die populäre Alltagsdroge Kat verfügt. Aber sorgt sich Mogadiscio tatsächlich um die Gesundheit seiner Bevölkerung, oder führt es einen Kleinkrieg mit Kenya?

Gleich drei Anschläge und eine Geiselnahme haben die afghanische Hauptstadt in den vergangenen 24 Stunden erschüttert. 24 Personen kamen dabei ums Leben.

Die Türkei hat den IS von der Grenzregion vertrieben. Asad hat den letzten Zugang zum rebellischen Teil Aleppos erneut abgeschnitten.

Tschad soll in Frankreich eine Fussballmannschaft mit Millionen unterstützen. Im armen zentralafrikanischen Staat sorgt das für Kritik.

In Mekka treffen Muslime aus der ganzen Welt zusammen. Im Widerspruch zu dieser Vielfalt steht die Dominanz der Wahhabiten. Deren Ideologie hat die Zerstörung des historischen Erbes begünstigt.

Im Vielvölkerstaat Burma wird die Minderheit der Rohingyas seit Jahrzehnten diskriminiert. Kofi Annan und seine Friedenskommission wollen schlichten. Damit sind nicht alle einverstanden.

Eigentlich wollte Nathan Law nicht in die Politik. Doch dann hat er erfahren, dass mit Strassenprotesten einiges erreichen kann. Nun ist er zum jüngsten Parlamentarier Hongkongs gewählt worden.

Nach der verbalen Entgleisung des philippinischen Präsidenten hat Obama ein bilaterales Treffen mit Rodrigo Duterte abgesagt. Dessen Auslandreise zum Asean-Gipfel nach Laos beginnt merkwürdig. Gegenüber China verspielt er Trümpfe.

Nach der Wahl in Hongkong zieht eine Reihe von Aktivisten ins Parlament ein. Auch wenn sie keine Mehrheit erreichen – sie sind bereit, es mit Peking aufzunehmen.

Vor zwei Jahren gingen sie in Hongkong für mehr Demokratie auf die Strasse. Nun haben mehrere Jung-Aktivisten einen Sitz im Legislativrat errungen.

Das Sondertribunal zur Aufarbeitung des Bürgerkriegs steht im Verdacht, von der Regierung instrumentalisiert zu werden. Den Graben zwischen säkularen und islamistischen Kräften im Land vertieft dies.

Um die Beziehungen zwischen China und den USA ist es nicht zum Besten bestellt. Zu allem Überfluss hat China versucht, den amerikanischen Präsidenten Obama bei dessen Ankunft in Hangzhou zu demütigen.

Die Beziehungen zwischen China und den USA sind bereits schlecht, doch der Empfang von Präsident Obama beim G-20-Gipfel ist ein diplomatischer Eklat. Peking lässt jedes Fingerspitzengefühl vermissen.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

Zwölf Monate nachdem Angela Merkel ihren berühmtesten und umstrittensten Satz zum ersten Mal gesprochen hat, ist das Flüchtlingsproblem in Europa ungelöst. Die Chronologie der Krise im Video.

Ist der versuchte Putsch wirklich ein «Feiertag der Demokratie»?, warum scheiterte er? Und ist der türkische Präsident Erdogan als Partner überhaupt noch verlässlich?

3200 Kilometer Grenze teilen sich Mexiko und die USA. Ein bis zu sieben Meter hoher Zaun soll illegale Einwanderer aus den USA abhalten, doch tatsächlich bringen Schmuggler täglich Menschen und Drogen ins Land.

Im französischen Calais wächst der Widerstand gegen das Flüchtlingscamp, in dem Tausende Migranten auf eine Weiterfahrt nach Grossbritannien hoffen. Es kommt zu Demonstrationen und Blockaden.

Zwei Jahre nach den Demonstrationen für mehr Demokratie in Hongkong hat die chinesische Sonderverwaltungsregion am Sonntag in begrenzten Wahlen ein neues Parlament bestimmt. Das amtliche Ergebnis wird am Montag (Ortszeit) erwartet.

Sie kommen über den Balkan und das Mittelmeer und haben nur ein Ziel: Europa. Seit 2015 reissen die Flüchtlingsströme aus Krisengebieten nicht mehr ab. Hinter den Statistiken verbirgt sich viel Leid und Elend.

Boliviens Offiziere absolvieren neuerdings Kurse in Antiimperialismus. Präsident Morales pflegt damit wieder einmal sein Feindbild USA.

Seit dem Anschlag auf «Charlie Hebdo» patrouillieren in Frankreich gut 10'000 Soldaten – auch an Orten, an denen man es eher nicht erwartet. In der Bevölkerung erntet der Einsatz viel Anerkennung.

An einer konservativen Schule in Pretoria hat die Afro-Frisur einer schwarzen Schülerin eine Debatte über Rassismus ausgelöst. Die von weissen Lehrern dominierte Schule wird mit Vorwürfen überhäuft.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Am 22. Juli 2011 tötet Anders Behring Breivik 77 Personen, die meisten von ihnen Teenager. Eine bemerkenswerte Biografie versucht, das Unerklärliche zu erklären: Wie konnte es dazu kommen?

Anfang 2015 schien sich Asad in Syrien nicht mehr lange halten zu können. Moskau drohte seinen letzten Verbündeten in der Region zu verlieren. Heute ist die Lage aber eine ganz andere.

Der Arabische Frühling 2011 war bereits die dritte arabische Revolte, und das Resultat ist ernüchternd. Dennoch ist Udo Steinbach nicht nur pessimistisch.

Die Deutschen fühlen sich durch Terrorgefahr und Flüchtlingskrise so verunsichert wie lange nicht mehr. Das hat oft mit messbaren Faktoren wenig zu tun.

Trotz der Schliessung sind noch immer Zehntausende auf der Balkanroute unterwegs. Für Europa sind die Balkanländer deshalb wichtiger geworden.

Nebst Metallzäunen soll nun noch eine Mauer den Migrantenstrom von Calais nach Grossbritannien eindämmen. Die Zahl der im «Dschungel von Calais» hausenden Migranten hat massiv zugenommen.

Französische Ermittler haben nach eigenen Angaben einen Anschlag in Paris vereitelt. Frankreichs Präsident François Hollande sagte am Freitag, nach dem Fund eines Autos nahe der Kathedrale Notre Dame sei eine "Gruppe zerschlagen" und ein Attentat verhindert worden.

Bei den konservativen Republikanern in Frankreich bewerben sich elf Politiker um die Präsidentschaftskandidatur. Für die Vorwahlen der Partei reichten bis zum Fristende am Freitag Ex-Präsident Nicolas Sarkozy und Ex-Premierminister Alain Juppé ihre Kandidatur ein.

Die Finanzkrise hat in den vergangenen Jahren den Süden Europas hart getroffen. Sieben Südstaaten haben darum am Freitag in Athen nach Lösungen und einer neuen Vision für Europa gesucht. In Brüssel löste das Unmut aus.

Nach wochenlangen Spannungen wollen die EU und die Türkei ihre Beziehungen normalisieren. Die EU-Kommission will am umstrittenen Beitrittsprozess mit dem Land unbeirrt festhalten, trotz der harten Massnahmen der Staatsführung in Ankara nach dem Putschversuch im Land.

Nach heftiger Kritik von Konsumentenschützern kippt die EU-Kommission ihre Pläne, das Verbot von Roaming-Gebühren auf 90 Tage im Jahr zu beschränken. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat eine Überarbeitung angeordnet, wie Brüssel am Freitag mitteilte.

Der Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, hat in seinem Bundesstaat ein Gesetz mit den strengsten Treibhausgasauflagen in den USA unterzeichnet. Der bevölkerungsreichste US-Staat soll den CO2-Ausstoss bis 2030 um mindestens 40 Prozent verglichen mit 1990 senken.

Nur acht Monate nach seinem vierten Atomversuch hat Nordkorea am Freitagmorgen nach eigenen Angaben erneut einen Atomsprengkörper getestet. Das isolierte Land, das am Freitag den 68. Staatsgründungstag feierte, löste damit einmal mehr internationale Proteste aus.

Nach der Entdeckung eines Autos mit Gasflaschen in der Pariser Innenstadt hat die Polizei am Donnerstag drei Frauen festgenommen. Eine von ihnen wurde verletzt, als Polizisten nach einem Messerangriff das Feuer eröffneten.

US-Aussenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow wollen ihre Beratungen über den Bürgerkrieg in Syrien nach Angaben Washingtons am Freitag fortsetzen. Kerry reise am Donnerstagabend nach Genf, teilte das US-Aussenministerium mit.

Erstmals seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei ist NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu einem Besuch in dem Bündnisland eingetroffen. Er hob dabei die Bedeutung der Türkei für die regionale Sicherheit hervor.

Volkswagen ist der Ansicht, mit der Abgasmanipulation nicht gegen europäisches Konsumentenrecht verstossen zu haben. Der deutsche Autokonzern hat den Vorwurf der EU-Kommission zurückgewiesen.

Knapp acht Monate vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich hat sich Staatschef François Hollande als Garant für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit präsentiert - und damit Ambitionen auf eine erneute Kandidatur durchblicken lassen.

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat eine neue Chance zur Versöhnung mit US-Präsident Barack Obama verpasst: Er lag mit Migräne im Bett, als die Staats- und Regierungschefs beim Ostasien-Gipfel sich zum Gruppenfoto aufstellten.

Die Türkei bleibt künftig dauerhaft bei der Sommerzeit und wechselt damit de facto die Zeitzone. Ziel sei eine bessere Nutzung des Tageslichts auch im Winter, heisst es in einem am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlichten Gesetz.

Durch türkische Artillerieangriffe sind in Syrien nach Angaben von Aktivisten sechs kurdische Kämpfer und mehrere Zivilisten getötet worden. Das von Kurden kontrollierte Gebiet Afrin wurde am Mittwochabend von der Türkei aus heftig beschossen.

Die grüne US-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein muss sich nach einer Demonstration gegen eine Ölpipeline wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung verantworten. Die Behörden im Staat North Carolina leiteten am Mittwoch Ermittlungen gegen die Politikerin ein.

US-Präsident Barack Obama hat beim Ostasien-Gipfel in Laos darauf gepocht, dass ein von China zurückgewiesenes Schiedsurteil zu Hoheitsansprüchen im Südchinesischen Meer eingehalten wird. Der Schiedsspruch sei bindend.

Die in Korruptionsskandale verwickelte guatemaltekische Partei Lider wird aufgelöst. Sie habe immer wieder gegen das Wahl- und Parteiengesetz des mittelamerikanischen Landes verstossen, teilte das Oberste Wahlgericht am Mittwoch mit.

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich beeindruckt von den Führungsqualitäten des russischen Kreml-Chefs Wladimir Putin gezeigt. Putin sei US-Präsident Barack Obama an Führungskraft weit überlegen.

Die Aussenminister Russlands und der USA wollen nach russischen Angaben am Donnerstag und Freitag in Genf einen weiteren Anlauf für eine Waffenruhe in Syrien machen. Die Minister Sergej Lawrow und John Kerry hätten das Treffen am Mittwoch telefonisch vereinbart.