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Mittwoch, 17. August 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der türkische Ministerpräsident Yildrim hat am Fernsehen die hohen Zahlen zu den Säuberungen nach dem Putschversuch vom Juli präsentiert.

Papua-Neuguinea und Australien haben beschlossen, das umstrittene Flüchtlingslager auf Manus zu schliessen. Canberra hat bereits angekündigt, die Flüchtlinge nicht aufzunehmen.

Die harte Haltung Australiens gegenüber Bootsflüchtlingen gilt manchen in Europa als Inspiration. Doch die rechtlichen, moralischen und praktischen Probleme schliessen eine Adaption aus.

Eine vertrauliche Einschätzung der Türkei als Unterstützerin islamistischer Umtriebe belastet das angeschlagene deutsch-türkische Verhältnis. Die Regierung ist peinlich berührt, aber gelassen.

Polens Regierung stellt die falsche Bezeichnung «polnische Konzentrationslager» für die Vernichtungscamps der Nationalsozialisten unter Strafe. Die Massnahme ist nachvollziehbar, aber Symbolpolitik.

Unbekannte haben die Server des US-Nachrichtendienstes NSA gehackt und die Software im Internet publiziert. Der Whistleblower Edward Snowden äusserte einen Verdacht, wer hinter der Tat stecken könnte.

Nach der Festnahme eines Mannes in Eisenhüttenstadt durchsucht die deutsche Polizei dessen Wohnung - und findet statt Hinweisen auf einen Terroranschlag nur zwei Böller.

Nachdem Paul Manafort bereits wegen Schwarzgeldvorwürfen ins Zwielicht geraten war, erhebt die Agentur AP neue Vorwürfe. Er soll in den USA für den ehemaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch lobbyiert haben.

Nach der Verhaftungswelle der vergangenen Wochen entlässt die türkische Justiz 38 000 Strafgefangene vorzeitig. Dadurch wird Raum für angebliche Putschisten geschaffen.

Der algerische Präsident Bouteflika sitzt im Rollstuhl und kann kaum noch sprechen. Zahlreiche Politiker machen bereits jetzt mehr oder weniger offen klar, dass sie ihn beerben möchten.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Der Salon ist der Ort, an dem die Türken repräsentieren und Gäste empfangen. Doch er nähert sich immer stärker dem europäischen Wohnzimmer an.

Das «Berliner Zimmer» gehört zur klassischen «Mietskaserne» aus dem 19. Jahrhundert in Berlin. Lange war es höchstens wohlgelitten. Heute weckt es die Kreativität der Altbau-Bewohner.

Ein rotes Häuschen auf grüner Wiese am blauen Wasser – die perfekte nordische Sommeridylle. Für viele ist das Sommerhaus nicht zuletzt eine Rückkehr in die Kindheit.

Die Plattenbauten von Neu-Belgrad haben bei manchen Hauptstädtern das Image einer hässlichen Schlafstadt. Doch die Bewohner dieser Gebirgslandschaft aus Hochhäusern schätzen deren Lebensqualität.

Eine WG mit Menschen jeglichen Alters, die sich gegenseitig helfen: In einer individualisierten Gesellschaft klingt das verlockend. Doch ein solches Idyll verlangt Einsatz von jedem Einzelnen.

Auf dem Tonle Sap in Kambodscha wohnen vietnamesischstämmige Familien in Häusern auf dem Fluss. Zwar leben sie vom Fischfang.Ihre Situation ist aber auch Ausdruck davon,dass sie diskriminiert werden.

Am Sonntag haben sich Hunderttausende von Türken zu einer Demonstration gegen den versuchten Putsch zusammengefunden. In seiner Rede stellte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erneut die Wiedereinführung der Todesstrafe in Aussicht und teilte besonders gegen Deutschland hart aus.

Nicht nur die Anhänger Erdogans, auch ein Grossteil der türkischen Opposition sieht die Gülen-Bewegung als Drahtzieher hinter dem Umsturzversuch vom 15. Juli. Plötzlich finden sogar Erzfeinde zueinander, wie der türkische Kemalist Celal Sengör im Gespräch offenbart.

Der türkische Ministerpräsident Yildirim hat nach dem gescheiterten Militärputsch eine Reihe von Verfassungsänderungen angekündigt. Dafür gebe es jetzt genügend Schnittmengen zwischen den politischen Parteien, sagte er nach einer von Präsident Erdogan geleiteten Kabinettssitzung.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach dem Putschversuch und der Ausrufung des Ausnahmezustands die Schliessung von 2341 Einrichtungen im Land angeordnet.

Auch eine Woche nach dem Putsch in der Türkei überstürzen sich die Ereignisse. Jeden Tag werden noch mehr Personen verhaftet oder entlassen. Wer sind sie? Was haben sie wirklich getan? Was droht ihnen? Wir liefern die bisher bekannten Fakten.

Der Ausnahmezustand stärkt die Machtposition des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Ausländische Kritik an der Repressionswelle prallt in Ankara ab.

Nach der Ausrufung des Ausnahmezustandes hat die türkische Regierung die Aussetzung der Europäischen Menschenrechtskonvention angekündigt. Die Opposition befürchtet derweil eine Alleinherrschaft von Präsident Erdogan.

Erst wenn man sechs Monate lang Parteimitglied ist, darf man über den neuen Labour-Chef abstimmen. Dieser Gerichtsentscheid könnte Jeremy Corbyn in Bedrängnis bringen.

Nach Angela Merkel betont auch François Hollande, dass er London Zeit für die Brexit-Vorbereitungen geben möchte. Der französische Präsident stellte aber erneut Bedingungen für die Vorverhandlungen und künftige Beziehungen.

Von Hillary Clinton bis Barack Obama - über viele US-Politiker hat sich Boris Johnson schon öffentlich lustig gemacht. Die Beleidigungen sind dem neuen britischen Aussenminister nun bei einem Zusammentreffen mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry um die Ohren geflogen.

Laut eigener Aussage hat Donald Trump «wunderschöne Steuererklärungen». Allerdings hält er diese unter Verschluss, im Gegensatz zu Hillary Clinton.

Hillary Clinton und Tim Kaine haben ihre Steuerdaten der letzten zehn Jahre veröffentlicht. Damit machen sie Druck auf Donald Trump.

Clinton verspricht höhere Staatsausgaben, Trump setzt auf Ankurbelung durch weniger Steuern und Deregulierung – beide umgehen in ihren Reden in Detroit aber wichtige Fragen.

Das Wirtschaftsprogramm von US-Präsidentschaftskandidat Trump bleibt dünn. Der Republikaner verspricht viel – und für die kommenden Tage und Wochen sogar Details.

Am 8. November entscheidet das amerikanische Wahlvolk, ob Hillary Clinton oder Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weisse Haus einzieht. Die aktuellen Umfragen aus allen Gliedstaaten im Überblick.

Melania Trump, die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, ist erneut ins Gerede geraten: Die gebürtige Slowenin wies nun Vorwürfe zurück, sie habe womöglich in den neunziger Jahren illegal in den USA gearbeitet.

Brüssel hält trotz neuem Ultimatum am Migrations-Pakt mit der Türkei fest. Denn sollte der Deal platzen, stünde die EU vor einer neuen Zerreissprobe.

Ein Tropenarzt aus Würzburg leistet Pionierarbeit in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen. Doch mit seinem Engagement stösst der Mediziner an Grenzen.

Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.

Die Waffe für den Amokschützen von München ist nach Erkenntnissen der Ermittler nicht die einzige im Arsenal des mutmasslichen Verkäufers aus Marburg gewesen. Weitere Pistolen und Munition versteckte er in Köln.

In Reaktion auf die  Terroranschläge ist in Frankreich eine neue Islamdebatte entbrannt. Fragen der nationalen Identität dürften den anlaufenden Präsidentschaftswahlkampf stark prägen.

Erstmals hat Russland Luftangriffe auf Syrien aus Iran gestartet. Dies dürfte das Asad-Regime militärisch stärken. Zielstrebig arbeitet der Kreml auf eine dauerhafte Präsenz im Nahen Osten hin.

Türkische Staatsanwälte haben eine Anklageschrift gegen den islamischen Prediger vorgelegt. Ankara fordert von Washington ultimativ die Auslieferung Gülens.

Die Hauptbrücke in Mitrovica soll wieder für den Verkehr geöffnet werden. Die dortige Strassensperre steht symbolisch für die Spannungen zwischen Albanern und Serben im Land. Für eine Aussöhnung zwischen den Volksgruppen hat ihr Abbau aber nur geringe Bedeutung.

Die deutsche Regierung stuft die Türkei laut einer von der ARD zitierten Einschätzung als langjährigen Unterstützer islamistischer und auch terroristischer Organisation im Nahen und Mittleren Osten ein.

Zur Einhaltung der Obergrenze hat Wien auch eine Aussetzung des Asylrechts beschlossen. Voraussetzung dafür ist ein Notstand, der sich juristisch schwer begründen lässt, und die Kooperation Ungarns.

Im Dritten Reich sollte auf der Insel Rügen eine gigantische Ferienanlage entstehen. Nach dem Krieg gammelten die Betonklötze vor sich hin. Nun kehrt das Leben zurück – was nicht nur für Begeisterung sorgt.

Seit der Chef des Sinaloa-Kartells in Haft sitzt, sollen die Geschäfte von seinen Söhnen weitergeführt worden sein. Einer von ihnen wurde jetzt im Westen des Landes entführt. Hinter der Tat könnten Verteilungskämpfe in der mexikanischen Unterwelt stecken.

Trumps Wahlkampfleiter Paul Manafort steht im Verdacht, von russlandfreundlichen Kreisen Schwarzgeld angenommen zu haben. Er ist nicht der einzige mit problematischen Freunden in Osteuropa.

Am Sonntag ist in Kanada das diesjährige Weltsozialforum zu Ende gegangen. Die erstmals im reichen Norden durchgeführte Konferenz hinterlässt eine zwiespältige Bilanz.

Zwei frühere Republikaner, beide einst Gouverneure, bieten eine Alternative zu Trump und Clinton. Für Republikaner sind sie jedoch viel zu undogmatisch.

Nach tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen schwarzen Verdächtigen ist es in Milwaukee in der zweiten Nacht in Folge zu Ausschreitungen gekommen. Es fielen Schüsse, eine Person wurde angeschossen.

Laut eigener Aussage hat Donald Trump «wunderschöne Steuererklärungen». Allerdings hält er diese unter Verschluss, im Gegensatz zu Hillary Clinton.

Fidel Castro ist seit zehn Jahren nicht mehr im Amt, doch das kommunistische Regime auf Kuba braucht ihn immer noch als Galionsfigur. Am 13. August begeht er seinen 90. Geburtstag.

Unter seinem ersten indigenen Präsidenten will Bolivien der Urbevölkerung zu ihrem Recht verhelfen. Die Musiktradition aus der Zeit der Jesuitenmissionen befördert die Emanzipation der Indigenen.

Russland hat eigene Kampfflugzeuge auf eine iranische Luftwaffenbasis verlegt und damit begonnen, von dort aus mit Langstreckenbombern Angriffe auf Ziele in Syrien zu fliegen.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat die Schlacht um die syrische Grossstadt Aleppo als einen der verheerendsten urbanen Konflikte der Neuzeit bezeichnet.

Jemenitische Abgeordnete haben dem Regierungsrat der Huthi-Rebellen Unterstützung zugesprochen. Die Huthi wollen ihren Gegnern und deren saudischen Verbündeten die Legitimität absprechen.

Die von Kurden angeführten syrischen Kämpfer haben sich gegen den IS bewährt. Wie im Irak erschwert die Dominanz der Kurden auch in Syrien das weitere Vorgehen gegen die Extremisten.

Die Schlacht um Aleppo entscheidet über den Fortgang des Kriegs in Syrien - und über Sieg oder Niederlage Bashar al-Asads. Doch die Rebellenmilizen zeigen unerwartete Stärke.

Mugabe regiert Simbabwe seit über dreissig Jahren. Der 92-Jährige gilt als korrupter Kleptokrat. Das Ende der Ära Mugabe und seiner Hinterlassenschaft scheint aber in weiter Ferne.

Es gibt zwei Regierungen, im Osten herrscht ein renitenter Warlord. Ist Libyen noch zu helfen? Ein Interview mit dem Uno-Sondergesandten für Libyen, Martin Kobler.

Seit Wochen herrschen schwere Unruhen im indischen Teil Kaschmirs. Dies wirkt sich auch auf das Verhältnis zu Pakistan aus. Doch für viele Missstände ist Delhi selber verantwortlich.

Die Urteile eines Hongkonger Gerichts zeigen, wie schlecht es um die Versammlungs- und Meinungsfreiheit in der einstigen britischen Kolonie bestellt ist. Ausserdem leiden all jene unter Repressionen, die Peking die Stirn bieten.

Zu den Signalen des Terrors in Thailand gehört, dass man in der Lage ist, koordinierte Aktionen auszuführen. Und dass man diese fast beliebig in den Norden bis in die Nähe der Hauptstadt tragen kann.

Die Wunden des Bürgerkrieges sind in Sri Lanka noch längst nicht verheilt. Ein erster Schritt zu einer ernsthaften Aufarbeitung der blutigen Vergangenheit wird jetzt gemacht.

Am Freitag feiert die thailändische Königin ihren Geburtstag. Auch wenn die Anschläge nicht dem Königshaus gelten, kommt eine Gewaltbereitschaft zum Ausdruck, die in der Vergangenheit undenkbar war.

Mit der Verlegung von Militärmaterial auf die Spratly-Inseln hat Vietnam auf chinesische Befestigungen im Seegebiet reagiert. Hanoi unterstreicht so seine Abwehrbereitschaft. Peking reagiert harsch.

Es ist der erste Census in Down Under, bei dem die Australier ihre Daten vor allem online eingeben sollen. Doch neben Server-Problemen sorgt nun auch ein Cyberangriff für Probleme.

Die alle fünf Jahre stattfindende Volkszählung in Australien steht in der Kritik. Sogar mehrere Parlamentarier weigern sich, die Unterlagen vollständig auszufüllen.

Ist der versuchte Putsch wirklich ein «Feiertag der Demokratie»?, warum scheiterte er? Und ist der türkische Präsident Erdogan als Partner überhaupt noch verlässlich?

Mehr als 80 Menschen sind bei dem Anschlag in der südfranzösischen Stadt ums Leben gekommen. Frankreich ist erneut im Ausnahmezustand. War es ein terroristischer Akt? Und: Lässt sich Terror überhaupt verhindern?

Der Brexit zeigt: Grossbritannien blickt mit grossem Selbstbewusstsein in die Zukunft. Doch dieses gründet vor allem auf einer gloriosen Vergangenheit, sagt NZZ-Auslandchef Peter Rásonyi im Videokommentar.

Rund fünf Millionen Menschen in Indien arbeiten als Hausangestellte. Im Idealfall werden sie als Teil der Familie betrachtet; im schlimmsten Fall ausgebeutet oder missbraucht. In jedem Fall ist ihr Leben sehr bescheiden, sie wohnen oft auf dem Grundstück ihrer «Dienstherren».

Beim Wiederaufflammen des Konflikts um die umstrittene Kaschmir-Region ist ein indischer Polizeioffizier getötet worden. Rebellengruppen kämpfen teils für die Unabhängigkeit Kaschmirs, teils für den Anschluss an Pakistan.

Am 13. August begeht Fidel Castro in Havanna seinen 90. Geburtstag. Der einstige Leader der kubanischen Revolution hat die Macht zwar längst seinem Bruder Raúl abgetreten, dient aber vielen noch immer als Idol.

In Thailand sind am Freitagmorgen mehrere Bomben explodiert. Bereits am Abend zuvor war es im Badeort Hua Hin zu zwei Explosionen gekommen. Vier Personen kommen ums Leben, zahlreiche werden verletzt.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.

Pakistan und Indien erlangten vor 69 Jahren die Unabhängigkeit. Den 70. Unabhängigkeitstag feierte man bereits dieses Jahr.

Mit der Technokratin Ana Brnabic wird in Serbien erstmals eine bekennende Homosexuelle zur Ministerin. Eine Aktivistin will sie aber nicht sein.

Wieder einmal stolpert Dmitri Medwedew von einem Fauxpas zum nächsten. Doch was vielerorts als Schwäche gilt, ist wohl gerade die grösste Stärke des russischen Ministerpräsidenten.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.

Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.

Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.

Türkische Staatsanwälte haben eine Anklageschrift gegen den islamischen Prediger vorgelegt. Ankara fordert von Washington ultimativ die Auslieferung Gülens.

Seit dem Putschversuch in der Türkei werden auch Gülen-Anhänger in der Schweiz diskreditiert. Das einzige Mittel dagegen sei Aufklärung und Offenheit, sagt Ramazan Özgü vom Dialog-Institut Zürich.

Viele türkischstämmige Muslime in Deutschland fühlen sich nach dem Putschversuch in der Türkei und der Kritik an Erdogan missverstanden. Ein Besuch in der Berliner Sehitlik-Moschee verdeutlicht dies.

Papst Franziskus hat den französischen Präsidenten François Hollande zu einer Privataudienz empfangen. Die Ermordung eines Priesters Ende Juli habe alle Katholiken in Frankreich schwer getroffen, sagte Hollande am Mittwoch am Rande des Gesprächs mit dem Pontifex.

Russland weitet seine Luftangriffe im syrischen Bürgerkrieg von einem Stützpunkt im verbündeten Iran aus. Die USA kritisierten die Einsätze, in Teheran zeigte sich die politische Elite uneinheitlich.

Die Opposition in Südafrika hat sich nach ihrem Erfolg bei der Kommunalwahl nicht auf Koalitionsregierungen für die Hauptstadt Pretoria und für Johannesburg einigen können. Die Demokratische Allianz (DA) und die linke EFF fanden keinen gemeinsamen Nenner.

Getrieben von schlechten Umfragewerten und grossen Problemen seiner Kampagne baut Donald Trump sein Wahlkampfteam um. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner engagierte Stephen Bannon, den bisherigen Chef der radikalkonservativen "Breitbart News".

Australien will sein Internierungslager für Flüchtlinge auf der Insel Manus schliessen. Der oberste Gerichtshof Papua-Neuguineas hatte das Lager im April für gesetzeswidrig erklärt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat eine Untersuchung von schweren Vorwürfen unterlassener Hilfeleistung gegen die UNO-Blauhelmtruppen im Südsudan angeordnet. Den Blauhelmen wird unter anderem vorgeworfen, trotz Hilferufen bei mehreren Fällen von Vergewaltigungen und Massenvergewaltigungen von Zivilpersonen untätig geblieben zu sein.

Die Türkei lässt angesichts der überfüllten Gefängnisse in dem Land 38'000 Häftlinge vorzeitig frei. Gefängnisinsassen, die Straftaten vor dem 1. Juli begangen haben, sollen auf freien Fuss kommen, wie Justizminister Bekir Bozdag am Mittwoch ankündigte.

Die suspendierte brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff gibt sich im Kampf um ihr Amt nicht geschlagen. Vor dem offiziellen Beginn des Amtsenthebungsverfahrens beteuerte sie am Dienstag in einem öffentlichen Appell an ihre Landsleute ihre Unschuld.

Der Krieg in Syrien und Irak wird immer brutaler und in einem Netz wechselnder Bündnisse geführt. Eine Analyse von Walter Brehm

Acht Jahre nach der schweren Erschütterung durch die Finanzkrise 2008 will Island schrittweise die Kapitalkontrollen für seine Bürger wieder aufheben. Das Finanzministerium verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, die Kapitalkontrollen vollständig aufzuheben.

Bolivien erlebt die schwerste Dürre seit 25 Jahren. Mehr als 130'000 Familien sind nach Regierungsangaben von der seit fünf Monaten anhaltenden Trockenheit betroffen. Nun hat die Regierung 158 Millionen Dollar für neue Grundwasserbrunnen gesprochen.

Die deutsche Regierung sieht die Türkei unter Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan als "zentrale Aktionsplattform" für islamistische und terroristische Organisationen im Nahen Osten. Das geht aus einer vertraulichen Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.

Russland hat erstmals Langstreckenbomber für den Einsatz im Syrien-Krieg in den Iran verlegt. Mehrere Kampfflugzeuge des Typs Tu-22M3 hätten von der iranischen Luftwaffenbasis Hamadan aus Angriffe in Syrien geflogen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Bei Luftangriffen im Norden des Jemen ist am Montag ein Spital getroffen worden. Dabei starben mindestens elf Menschen. Die UNO und die USA verurteilten den Angriff.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei der Vorstellung seines Sicherheitsprogramms Deutschland als abschreckendes Beispiel für den Umgang mit Flüchtlingen angeführt. Er kündigte einen Gesinnungstest für Einwanderer an.

Trotz anhaltender Berichte über die Gräuel in Syrien unterstützt nur ein gutes Drittel der US-Amerikaner die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland. Unter den 36 Prozent Befürwortern gibt es deutlich mehr Demokraten (56 Prozent) als Republikaner (18).

Die Opposition in Nicaragua hat zu einem Boykott der Parlaments- und Präsidentschaftswahl im November aufgerufen. Die geplanten Abstimmungen seien eine Farce, die nur der Errichtung einer dynastischen Diktatur des Ehepaars Ortega dienen werde.

Nach dem Mord an einem muslimischen Gelehrten und seinem Begleiter hat die Polizei in New York einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handle sich dabei um einen 36-Jährigen, teilten New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio und Polizeichef Bill Bratton am Montag mit.

Die USA haben 15 Häftlinge aus dem umstrittenen Gefangenenlager Guantanamo in die Vereinigten Arabischen Emirate überstellt. Bei den Betroffenen handelt es sich um zwölf Jemeniten und drei Afghanen, wie das US-Verteidigungsministerium am Montag mitteilte.

Die deutsche Regierung hat das russische Vorgehen in der umkämpften nordsyrischen Metropole Aleppo scharf kritisiert und Moskau Zynismus vorgeworfen.