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Montag, 11. Juli 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Peking behauptet, es werde das Urteil des Internationalen Schiedsgerichts im Territorialstreit um das Südchinesische Meer nicht anerkennen. Doch in Wirklichkeit schrillen die Alarmglocken.

Im Prozess um ein Massaker in Paraguay, das dem Präsidenten Fernando Lugo 2012 das Amt kostete, sind elf Landarbeiter zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Nach der Entscheidung des Gerichtshofs in der Hauptstadt Asunción müssen auch drei Frauen ins Gefängnis.

Zumindest keine neue Gewalt: Das ist zu Wochenbeginn eine gute Nachricht aus den USA. Die Lage bleibt nach den Protesten gegen Polizeigewalt aber höchst angespannt. US-Präsident Obama will nun nach Dallas reisen und die Wogen glätten.

Plötzlich geht alles schnell: Nachdem sich Andrea Leadsom als Nachfolgerin von Premier David Cameron aus dem Rennen genommen hat, war nur noch Theresa May im Rennen. Cameron macht ihr nun den Weg frei.

Der bosnische Serbenführer Milorad Dodik hat erneut den Völkermord in Srebrenica durch seine Landsleute bestritten. Gemäss dem Präsidenten der serbischen Landeshälfte gilt auch die landesweit ausgerufene Staatstrauer in seiner Serbenrepublik nicht.

Weil er am Bein ein Buddha-Tattoo trägt, wird ein spanischer Tourist aus Myanmar ausgewiesen. Mit der Abbildung habe der Mann die Gefühle von Mönchen verletzt.

Der US-Journalist Greg Burke rückt ab August zum neuen vatikanischen Mediensprecher auf. Der 56-Jährige ersetzt Pater Federico Lombardi, der in den Ruhestand tritt. Burke gehört der streng katholischen Laienorganisation Opus Dei an.

Kaum im Amt und schon ist Roms neue Bürgermeisterin Virginia Raggi mit einem ersten Problem konfrontiert: Eine Rattenplage macht zurzeit der Ewigen Stadt zu schaffen, was vor allem auf die anhaltende Problematik mit der Abfallentsorgung zurückzuführen ist.

Die Internationale Walfangkommission (IWC) hat Neuseeland aufgefordert, den vom Aussterben bedrohten Maui-Delfin umfassend zu schützen. Immer wieder ertrinken die Tiere in Netzen der Berufsfischer, die Fischereiindustrie lehnt aber weitere Schutzzonen ab.

Ihr Bild ist jetzt schon eine Ikone der Protestfotografie: Die junge Frau, die sich am Sonntag in Baton Rouge, Louisiana, in einem wallenden Kleid einem Kordon von Polizisten entgegenstellt.

Im Südsudan gehen die Kämpfe zwischen rivalisierenden Gruppen trotz eindringlicher Friedensaufrufe aus aller Welt unvermindert weiter. In der Hauptstadt Juba fuhren am Montag Panzer durch die Strassen, wie Anwohner berichteten.

Nach dem Tod zweier Schwarzer durch Polizeigewalt sorgt ein weiterer Vorfall in den USA für Aufsehen. Im texanischen Houston schossen Polizisten am Samstag den Afroamerikaner Alva Braziel nieder, später erlag dieser seinen Verletzungen.

Nach der Tötung von fünf Polizisten in Dallas verschärft sich die Stimmung in den USA und Vergleiche drängen sich auf.

Nach dem Tod von zwei Schwarzen und fünf weissen Polizisten innerhalb weniger Tage sind Demonstrationen gegen Polizeigewalt in den USA am Wochenende eskaliert. Mehr als 200 Menschen wurden festgenommen. US-Präsident Barack Obama appellierte an die Einheit der Nation.

Japans rechtskonservative Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe ist am Sonntag siegreich aus der Oberhauswahl hervorgegangen. Abes Liberaldemokratische Partei LDP und ihr kleinerer Partner Komeito sicherten sich ihre Mehrheit in der zweiten Kammer des Parlaments.

Bei seinem Besuch in Spanien hat US-Präsident Barack Obama die Sparpolitik Europas kritisiert. "Ich glaube, dass die Sparpolitik einer der Gründe dafür ist, dass Europa derzeit ein relativ geringes Wirtschaftswachstum hat", sagte Obama der Madrider Zeitung "El País".

Israel und sein Nachbarland Ägypten rücken politisch immer näher zusammen: Erstmals seit fast einem Jahrzehnt besuchte ein ägyptischer Aussenminister am Sonntag wieder den jüdischen Staat.

Tausende Menschen haben in Kambodscha spontan an einem Trauermarsch für den erschossenen Dissidenten Kem Ley teilgenommen. Der prominente Regimekritiker war in einem Lebensmittelgeschäft neben einer Tankstelle in Phnom Penh mit drei Schüssen niedergestreckt worden.

Die konservative Regierungskoalition in Australien kann das Land trotz massiver Stimmenverluste weiter führen. Acht Tage nach der Parlamentswahl räumte der Oppositionsführer der linken Labor-Partei, Bill Shorten, am Sonntag seine Niederlage ein.

Mehr als 100'000 Menschen sind bei einem bunten Strassenumzug in München für die Rechte von Homosexuellen eingetreten. Zum ersten Mal hat sich eine Gruppe der CSU an der CSD-Parade beteiligt.

Grossbritannien wird erneut von Brexit-Nachbeben geschüttelt. Nachdem die einzige Gegnerin ihre Bewerbung überraschend zurückzog, wählten die Tories umgehend Theresa May zur Premierministerin.

Ägypten und Israel verstehen sich immer besser. Bereits wird ein Treffen zwischen Präsident Sisi und Regierungschef Netanyahu geplant.

Shinzo Abes Partei kann im Oberhaus nicht allein zwei Drittel aller Sitze besetzen. Das macht die ersehnte Verfassungsänderung schwieriger, aber nicht unmöglich.

Die linksradikale Szene in Berlin macht seit Monaten mit nächtlicher Gewalt auf sich aufmerksam. Die Politik ist sich in der Reaktion uneinig und nutzt die untragbare Situation für Wahlkampfzwecke.

Schwedens Polizei stand Anfang Jahr in der Kritik, weil sie sexuelle Übergriffe afghanischer Männer auf Musikfestivals vertuscht hatte. Nun meldet die Polizei erneut Dutzende von weiteren Fällen; zur Herkunft der Täter ist allerdings nichts bekannt.

Plötzlich geht es schnell: Bereits am kommenden Mittwoch wird sich der bisherige britische Premierminister aus dem Amt verabschieden und seiner Nachfolgerin Theresa May Platz machen. Merkel drängt die Briten zur Eile.

Im Wettbewerb um die Nachfolge des britischen Premierministers David Cameron gibt die Bewerberin Andrea Leadsom auf. Damit ist Theresa May einzige Kandidatin und steht als neue Regierungschefin fest.

Japans Regierungschef hat eine Mehrheit erreicht, mit der er nun ein langgehegtes Ziel umsetzen kann: die Verfassung in seinem Sinne zu ändern. Trotzdem stellt sich die Frage, ob er es auch macht.

Die britische Politikerin Angela Eagle macht Labour-Parteichef Jeremy Corbyn das Amt streitig. Die Partei steht nun vor einer Urwahl der Basis.

Der Uno-Sicherheitsrat hat die Konfliktparteien im Südsudan aufgefordert, die Gewalt zu beenden. Doch die Gefechte in der Hauptstadt gingen auch am Montag weiter. Steckt der Sudan hinter der neuen Eskalation?

Grossbritannien erhält nach dem Rücktritt von David Cameron wieder eine Premierministerin. So viel steht nach dem neuesten Stand der Kandidatenkür der Konservativen bereits fest.

Die Tories küren einen neuen Parteichef, der automatisch auch David Camerons Nachfolger im Amt des Premierministers wird. Alles spricht dafür, dass eine Frau das Rennen macht.

In Grossbritannien beginnen die Tories heute mit dem Auswahlverfahren für die Nachfolge von Parteichef und Premierminister Cameron. Zur Wahl stehen fünf höchst unterschiedliche Kandidatinnen und Kandidaten.

Gegen Hillary Clinton wird zwar keine Anklage erhoben. Aber die Untersuchung des FBI zeigt, dass zentrale Aussagen Clintons in der E-Mail-Affäre unrichtig waren. Die wichtigsten Falschbehauptungen im Überblick.

Die frühere Aussenministerin kann vorläufig aufatmen. Es wird kaum zu einer Anklage kommen. Dennoch wiegt die Fahrlässigkeit im Umgang mit geheimen Informationen schwer.

Hillary Clinton erlebt ein Wechselbad der Gefühle. Eine Anklage in der E-Mail-Affäre muss sie nun wohl nicht fürchten. Ob sie die Sache wie erhofft abschütteln kann, ist aber fraglich.

Der Streit um eine Twitter-Botschaft zeigt exemplarisch, was seine Gegner dem New Yorker Immobilienmogul vorwerfen.

Wer wird mit Hillary Clinton in das Rennen um das Weisse Haus ziehen? Knapp einen Monat vor den Parteikonventen sehen die Wettbüros bei den Demokraten einen Favoriten.

Bei den Präsidentenwahlen am 8. November kommt einigen heiss umkämpften Gliedstaaten besonderes Gewicht zu. Eine Umfrage zeigt nun, wer in Florida, Ohio und Pennsylvania die Nase vorne hat.

Präsident Obama hat den Angehörigen der Opfer von Orlando persönlich sein Beileid bekundet. Er nutzte den Besuch auch, um seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen zu wiederholen.

Die Frau des Todesschützen von Orlando soll von den Anschlagsplänen gewusst haben. Sie habe ihn von seiner Tat abbringen wollen, habe sie dem FBI gesagt.

Verschiedene und übereinstimmende Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die psychische Instabilität des Massenmörders auch mit seiner eigenen Sexualität zu tun hatte.

Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.

Die Ankündigung der kenyanischen Regierung, die beiden Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma aufzulösen, sorgt für massive Kritik. Der Vorwurf, dort würden sich Terroristen verstecken, ist fadenscheinig.

Mit der Einigung Europas verlor die umstrittene Grenze zwischen dem österreichischen Tirol und dem italienischen Südtirol an Bedeutung. Doch mit der Ankündigung von Grenzkontrollen hat Wien die alten Wunden wieder aufgerissen

Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.

Der künftige Leiter der vatikanischen Pressearbeit heisst Greg Burke. Der Amerikaner löst den italienischen Jesuiten Lombardi ab. Zum ersten Mal wird eine Frau als stellvertretende Pressesprecherin berufen, die Spanierin Paloma Garcia Ovejero.

In ganz Deutschland wurden in der Silvesternacht insgesamt knapp 900 Sexualdelikte registriert. Das geht aus einer Bilanz des Bundeskriminalamtes hervor, aus der deutsche Medien zitieren.

Bringt das Erdbeben nach dem Brexit eine rechts aussen politisierende Premierministerin hervor? Möglich wäre es – wenn sich Andrea Leadsom an der Parteibasis nicht gerade sehr unbeliebt machen würde.

Die Wahrheit über das Pogrom in Jedwabne vor 75 Jahren erschütterte Polens Selbstverständnis. Das Bild, dass die Polen nur Opfer und Helden des Widerstands waren, zerbrach.

Der Transnistrien-Konflikt ist fast nicht zu lösen, da die zahlreichen Akteure ihre eigenen Süppchen kochen. Dennoch versprechen neue Verhandlungen Fortschritte – man ist aufeinander angewiesen.

Eine Leserin beschwerte sich beim Presserat über die Ukraine-Berichterstattung der NZZ. Das Gremium erkannte keine Verstösse gegen den Berufskodex.

In Warschau beschwören US-Präsident Obama und die EU-Spitzen die transatlantische Einheit trotz Brexit. Auch Nato und EU wollen enger zusammenrücken.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

In vielen Städten wurde gegen Polizeigewalt demonstriert, als sei in Dallas nichts passiert. Dies bringt das Problem der Rassenbeziehungen einer Lösung nicht näher.

Ein Anhänger radikaler Schwarzenbewegungen hat Polizeigewalt gegen Afroamerikaner zum Anlass genommen, auf einen privaten Rachefeldzug zu gehen. In seinem Haus wurden verschiedene Waffen gefunden.

Der Mord an fünf Polizisten in Dallas ist der jüngste Höhepunkt in der jahrzehntealten Gewalt gegen und durch Polizisten. Die sozialen Netzwerke wirken dabei neuerdings als Katalysator.

Das von der Rezession gebeutelte Brasilien kämpft mit den Kosten für den sportlichen Grossanlass. Nichtbezahlte Polizisten drohen mit Streik.

Mexikanische Lehrer protestieren gegen eine Neuerung, die ihre Privilegien bedroht. Solange die Reform nicht zurückgezogen wird, wollen sie die Streiks fortsetzen.

Er war eine der treibenden Kräfte hinter dem Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma Rousseff. Nun musste Eduardo Cunha von seinem Posten als Parlamentspräsident zurücktreten. Gegen ihn wird wegen Korruption und Amtsmissbrauch ermittelt.

Erneut haben US-Polizisten einen schwarzen Mann erschossen. Der Vorfall ereignete sich laut Medienberichten in Minnesota, einen Tag nach demjenigen von Louisiana.

US-Präsident Obama verzichtet auf den geplanten Truppenabbau in Afghanistan. Die Ausweitung des Krieges zwingt zu einem fortgesetzten Militärengagement.

In Libyen läuft vieles nicht so wie vom Westen erhofft. Der Kampf gegen den IS dauert an. Und im Osten hält sich hartnäckig ein General, mit dem die Uno grösste Mühe hat.

Millionen Syrer sind unter Lebensgefahr aus dem Land geflohen. Einige, die vor Ort geblieben sind, setzen ihr Leben aufs Spiel, um die Not zu lindern.

Nach heftigen Luftangriffen hat das Regime die letzte Versorgungsroute der Rebellen nach Aleppo gekappt. Damit drohen 300 000 Menschen von jeglicher Hilfe abgeschnitten zu werden.

2011 ist der Südsudan unabhängig geworden. Seit zweieinhalb Jahren wird der jüngste Staat der Welt vom Bürgerkrieg zerrissen. Schuld sind vor allem Präsident Kiir und sein Vize Machar.

Auch die Briten hatten kein Konzept für die Zeit nach dem Sturz von Saddam Hussein. Dabei hätten sie es besser wissen müssen.

Selbst die IS-Extremisten rechnen inzwischen mit dem Verlust ihres «Kalifats». Gebannt ist die Terrorgefahr damit aber längst nicht.

Israel kämpft gegen die internationale Ausgrenzung und richtet sein Augenmerk neu aus. Ob es ausgerechnet in Afrika neue Verbündete findet?

Kleriker und Staatschefs muslimischer Länder haben den Anschlag bei der Prophetenmoschee von Medina scharf verurteilt. Der IS hat sich nicht dazu bekannt, aber er könnte es trotzdem gewesen sein.

Der klare Wahlsieg des japanischen Regierungslagers beschert Ministerpräsident Shinzo Abe einen deutlich grösseren politischen Einfluss. Fünf Fragen und Antworten zur Wahl.

Südkorea installiert mit amerikanischer Unterstützung ein modernes Raketenabwehrsystem. Es soll die Truppen beider Länder vor nordkoreanischen Massenvernichtungswaffen schützen.

Seit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping die Zügel in der Hand hält, haben Andersdenkende einen immer schwereren Stand. Dies zeigt der Schlag gegen Menschenrechtsanwälte vor einem Jahr.

Japan steht vor der Oberhauswahl und vor einem Rätsel. Obwohl die Vorzeigeprojekte der Regierung unbeliebt sind, wird Ministerpräsident Shinzo Abe am Sonntag einen deutlichen Sieg davontragen.

Terroristen in Bangladesh haben eine Gebetsversammlung von gegen 300 000 Muslimen angegriffen. In der Menschenmenge entstand eine Panik.

Im Dorf Bisahda nahe Delhi tötet ein Hindu-Mob einen Muslim, weil dieser Rindfleisch im Kühlschrank hat – angeblich. Politiker schlachten den Fall aus. Das Zusammenleben im Dorf wird schwierig.

Der Anschlag von Dhaka trägt die Handschrift des Islamischen Staats. Wie breiten sich internationale Terrornetzwerke in der Grossregion Südasien aus?

Das Ergebnis der Wahlen für die beiden Kammern des australischen Parlaments ist so knapp, dass unklar ist, wer gewonnen hat. Es könnte Wochen dauern, bis das Resultat mit Sicherheit feststeht.

Der Brexit zeigt: Grossbritannien blickt mit grossem Selbstbewusstsein in die Zukunft. Doch dieses gründet vor allem auf einer gloriosen Vergangenheit, sagt NZZ-Auslandchef Peter Rásonyi im Videokommentar.

Ein Viertel der Philippinos lebt unter der Armutsgrenze. In der Hauptstadt Manila bedeutet dies, in schmutzigen Slums zu hausen – oder auf Friedhöfen.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Die Dioxin-Wolke von Seveso vor vierzig Jahren hatte dramatische Auswirkungen auf das Leben der Menschen in der norditalienischen Region. Kinder wurden vergiftet, Schwangere waren zu Abtreibungen gezwungen und mehr als 700 Personen mussten ihre Häuser verlassen.

In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Menschen in Dallas und in anderen Orten der USA der getöteten Polizeibeamten gedacht. Viele legten Blumen und Botschaften nieder und riefen zur gegenseitigen Versöhnung auf; es kam aber auch zu Handgreiflichkeiten.

In Deutschland müssen zwei der drei Transportflugzeuge vom Typ A400M wegen Triebwerksschäden vorerst am Boden bleiben. Bei dem Projekt kommt es immer wieder zu Problemen, unterdessen verlangt die zuständige Ministerin Schadensersatz.

Neue Gewalt in den USA: In Dallas sind während eines Protestmarsches gegen Polizeigewalt am Donnerstagabend fünf Beamte erschossen worden.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.

Letztes Jahr ist eine Rekordzahl von Umweltaktivisten umgebracht worden. Wo leben sie am gefährlichsten, und was sind die Ursachen dafür?

Die Räumung eines 200 Quadratmeter grossen Minenfelds erfordert normalerweise etwa einen Tag. Speziell auf das Aufspüren von Sprengstoff abgerichtete Ratten sind schneller: Sie brauchen 20 Minuten.

Nach dem Volksentscheid für den Brexit macht sich in Grossbritannien Verunsicherung breit. Doch es gibt einen Fels in der Brandung – die 90-jährige Queen.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Kein anderer Aussenpolitiker der USA kommt an Bedeutung an ihn heran, und kaum ein anderer ist umstrittener als Henry Kissinger. Niall Fergusons Biografie beruht als erste auf den privaten Papieren.

Wenige Völker Europas haben in den letzten Jahrzehnten eine derart tragische Geschichte durchgemacht wie die Krimtataren. Trotzdem ist wenig über sie bekannt. Ein neues Buch schliesst diese Lücke.

Wie soll der demokratische Staat sich reformieren, um alle extremistisch-totalitären Herausforderungen auch künftig meistern zu können? Darauf gibt der neue Sammelband Eckhard Jesses eine Antwort.

Rücktritt vom Austritt, Binnenmarkt ohne Mitsprache, «wunderbare Isolation»: Es gibt viele Optionen für Grossbritannien nach der Brexit-Entscheidung. Not tut auf alle Fälle eine liberale Agenda.

Die Tories küren einen neuen Parteichef, der automatisch auch David Camerons Nachfolger im Amt des Premierministers wird. Alles spricht dafür, dass eine Frau das Rennen macht.

Der britische Schatzkanzler Osborne war ein Brexit-Gegner. Auch er muss sich neuen Realitäten stellen und schlägt eine starke Senkung der Körperschaftssteuer vor. Ob er sie umsetzen kann, ist fraglich