Nach dem Anschlag auf den Istanbuler Flughafen haben die türkischen Behörden 13 Verdächtige wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Mordes angeklagt und in Haft genommen.
Das System des verunfallten Teslas hielt den querenden Lastwagen-Anhänger für ein hochhängendes Schild. So erklärte der Elektro-Hersteller am Wochenende wie es zum tödlichen Unfall kommen konnte.
Fast eine Million Menschen haben sich am Sonntag in Köln an der Parade zum Christopher Street Day beteiligt. Die Organisatoren sprachen von 950'000 Teilnehmern, dies entspreche etwa der Teilnehmerzahl des Vorjahres.
Das Armutsrisiko in der EU steigt: Das zeigen Daten der europäischen Statistiker. Die Europäische Union ist weit entfernt von ihrem Ziel, die Zahl der von Armut bedrohten Menschen in Europa bis 2020 deutlich zu senken.
Das Blutbad in einem Café in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka geht nach Angaben der Regierung auf das Konto einer einheimischen Islamistengruppe. Die Angreifer seien Mitglieder der Jamayetul Mujahideen Bangladesh, sagte Innenminister Asaduzzaman Khan.
Australiens Wähler haben die konservative Regierung nach nur drei Amtsjahren bei den Parlamentswahlen abgestraft. Die Koalition verlor ihre deutliche Mehrheit. Die linke Labor-Opposition legte zwar zu, hat aber wohl nicht genügend Sitze für einen Regierungswechsel.
Die Mehrheit der Griechen hat sich in einer Umfrage für einen Verbleib ihres Landes in der EU ausgesprochen. Für einen Verbleib Griechenlands in der EU waren 48,3 Prozent, 39,4 Prozent plädierten für einen Austritt und 12,3 Prozent enthielten sich.
Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy hat am Samstag seinen Abschied von der Spitze der Partei Die Republikaner angekündigt. Er dürfte damit das Feld bereiten für seine Kandidatur zur Präsidentenwahl, denn als Parteichef könnte er nicht kandidieren.
Der Holocaust-Überlebende und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel ist tot. Wiesel, der die NS-Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald überlebte und zum hoch geachteten Publizisten wurde, starb im Alter von 87 Jahren in den USA.
Frankreichs früherer Premierminister Michel Rocard ist im Alterr von 85 Jahren gestorben. Präsident François Hollande würdigte den Sozialisten als "grosse Figur der Republik und der Linken". "Er inspiriert uns noch heute", erklärte der Staatschef.
In ausgelassener Stimmung haben tausende Menschen am Samstag in Paris die diesjährige Homosexuellen-Parade gefeiert. Geschmückt mit Regenbogenfarben und US-Flaggen in Gedenken an die Opfer des Orlando-Attentats zog die Menge zu Technomusik durch die Strassen.
Bei einer Geiselnahme in Bangladesch sind am Samstag 28 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind 20 ausländische Gäste eines westlich geprägten Restaurants in der Hauptstadt Dhaka, das mutmasslich islamistische Terroristen überfallen hatten.
Tausende Briten haben am Samstag in London gegen den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union protestiert. Die Menschen sangen "Wir lieben Dich, EU" und schwenkten europäische Flaggen, als sie gegen Mittag durch die Hauptstadt zum Parlament zogen.
Bei den Parlamentswahlen in Australien hat am Samstag nach Schliessung der meisten Wahllokale die Stimmauszählung begonnen. An der dicht besiedelten Ostküste, wo der Grossteil der Wähler lebt, schlossen die Wahllokale um 18.00 Uhr (10.00 Uhr MESZ).
Der Rechtsstreit um das Schmähgedicht von ZDF-Moderator Jan Böhmermann über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan geht in die nächste Runde: Erdogan will nun den kompletten Text verbieten lassen, berichtete der "Spiegel" am Samstag.
Blockierte Benzinlager, gesperrte Häfen, bestreikte Bahnlinien: All das ist das Werk von Gewerkschaftsboss Philippe Martinez. Wer ist der Mann, der seit Wochen harte Proteste gegen die Arbeitsrechtsreform der Regierung fährt?
Im Zuge von Korruptionsermittlungen sind mehrere Häuser der argentinischen Ex-Präsidentin Cristina Kirchner durchsucht worden. Berichten zufolge untersuchte die Polizei elf Immobilien Kirchners, nachdem ein Bundesrichter am Donnerstag Ermittlungen angeordnet hatte.
Am Rande eines hochrangigen politischen Treffens in Athen sollen der deutsche CSU-Politiker Peter Ramsauer und ein griechischer Fotograf aneinander geraten sein. In griechischen Medien führte der Zwischenfall zu heftigen Diskussionen.
Londons ehemaliger Bürgermeister und Brexit-Vorkämpfer Boris Johnson ist nicht nur als Kandidat für das Premierminister-Amt gescheitert, am Freitag musste er auch noch eine weitere Demütigung einstecken: London verkauft Johnsons ungebrauchte Wasserwerfer.
Bei einem Luftangriff der internationalen Koalition im Irak sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums zwei ranghohe Kommandant der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) getötet worden. Der Angriff soll bereits am 25. Juni bei der Stadt Mossul erfolgt sein.
Extremisten töteten in der Türkei, in Bangladesh und im Irak hunderte unschuldiger Menschen. Experten sehen eine neue Dimension der Gewalt.
Donald Trumps jüngste Hetze gegen Konkurrentin Hillary Clinton schadet eher ihm selber. Der Republikaner sieht sich Antisemitismus-Vorwürfen ausgesetzt.
Grüne und FPÖ stehen erneut vor einem Wahlkampf. Trotz des Debakels am Freitag will Österreich keine externe Experten zur Präsidenten-Stichwahl im September hinzuziehen.
Man müsse die Rechte der Migranten neu definieren, sagt der frühere Weltbank-Chefökonom Branko Milanovic. So könnte die Zuwanderung von der Bevölkerung besser akzeptiert werden.
Während einer Geiselnahme in Dhaka haben Terroristen 20 Menschen getötet. Laut Bangladeshs Regierung allesamt junge, wohlhabende Männer mit Universitätsabschluss.
Syrer sollen die Möglichkeit erhalten, türkische Staatsbürger zu werden. Kritiker fürchten, Präsident Erdogan handle damit auch eigennützig.
Der Ku-Klux-Klan war einmal fast von der Bildfläche verschwunden. Doch wegen Donald Trump schöpfen die US-Rassisten Hoffnung.
In der irakischen Hauptstadt detonierten kurz nacheinander zwei Bomben. Zu einem der Angriffe bekannte sich die Terrormiliz IS.
Der Holocaust-Überlebende und Menschenrechtsaktivist Elie Wiesel ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
Eine PR-Agentur hat provokative Plakate gegen den EU-Austritt entworfen. Erst nach dem Brexit werden sie veröffentlicht.
Hunderte Journalisten im Iran haben eine anonyme SMS erhalten. Sie wurden vor Kontakten mit «feindlichen Elementen im Ausland» gewarnt.
In der britischen Hauptstadt gehen vor allem junge Leute für eine Aufhebung des Brexit-Votums auf die Strasse. Doch die Chancen für ihr Anliegen stehen schlecht.
Hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven: Wegen der Finanzkrise sind Hunderttausende Griechen schon ausgewandert.
Passagen des strittigen Werks «Schmähkritik» sind bereits juristisch untersagt. Doch jetzt hat der türkische Präsident erneut Klage eingereicht.