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Freitag, 24. Juni 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die britische Regierung muss ihre Beziehungen mit der EU nach dem Brexit-Entscheid neu regeln. Um diese fünf grundsätzlichen Punkte geht es.

Wie weiter zwischen Grossbritannien und der EU? 20 Minuten hat mit Europa-Experte Gilbert Casasus über den Brexit gesprochen.

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders zieht sich zurück. Er wolle Hillary Clinton wählen.

David Cameron ist nur noch wenige Monate Regierungschef in London. Geht es nach den britischen Wettbüros, steht sein Nachfolger schon fest.

Grossbritannien befürwortet den Brexit - die Reaktionen nach der bedeutenden Abstimmung im Ticker.

Tausende von Protestwilligen wollen sich an den beiden US-Parteikongressen nicht an die Polizeianweisungen halten.

Das britische Volk hat mehrheitlich für den Austritt aus der EU gestimmt. In den sozialen Medien feiern die Gewinner - während die Verlierer nur noch fluchen.

Nach dem Ja der Briten zum EU-Austritt brauche das Land eine neue Führung, sagt Premier David Cameron. Im Herbst will er sein Amt abgeben.

Die Briten haben für ihren Austritt aus der EU gestimmt. In den nächsten Tagen wird es deshalb in der europäischen Politik, aber auch in der Wirtschaft turbulent.

Die Boulevardzeitungen feiern das Ja zum Brexit, die «Sun» erlaubt sich gar ein spöttisches Wortspiel.

Wegen einer Beleidigung des türkischen Präsidenten wurde ein Mann zu einer bedingten Strafe verurteilt. Er verglich Recep Tayyip Erdogan mit einer Figur aus «Lord of the Rings».

Mit dem spektakulären Sit-in wollten die Abgeordneten eine Abstimmung über Restriktionen im Waffenrecht durchsetzen. Der Erfolg blieb vorerst aus.

Die Entscheidung ist gefallen, die Briten wollen nicht länger Teil der Europäischen Union sein! 20 Minuten berichtet live.

Britische Forscher haben 1,5 Millionen Brexit-Tweets analysiert und herausgefunden: Ein gutes Drittel wurde von Maschinen verfasst. Das könnte die öffentliche Meinung beeinflussen.

Der Brexit ist für die EU wie eine Zäsur mit noch kaum absehbaren Folgen. Um die Unsicherheit zu begrenzen, fordern die EU-Spitzen von London eine schnelle Klärung der Lage.

In Trippelschritten nähert sich Clintons Gegner dem Eingeständnis seiner Niederlage. Zu kämpfen will er aber nicht aufhören.

Der Brexit zeigt: Grossbritannien blickt mit grossem Selbstbewusstsein in die Zukunft. Doch dieses gründet vor allem auf einer gloriosen Vergangenheit, sagt NZZ-Auslandchef Peter Rásonyi im Videokommentar.

Die Unterzeichnung der Waffenstillstandsvereinbarung mit der Farc-Guerilla ist von grosser symbolischer Bedeutung für das seit Jahrzehnten von Gewalt geplagte Kolumbien. Für einen definitiven Frieden sind aber noch nicht alle Fragen gelöst.

Die meisten europäischen Regierungen bedauern den Brexit. Die Märkte geraten ins Taumeln. Die EU will rasch klare Verhältnisse.

Seit Januar verweigern die griechischen Anwälte die Arbeit. Ihr Streik lähmt die Justiz und wirft ein Schlaglicht auf die Sorgen der Freiberufler.

Lange galt der SPÖ eine Koalition mit den Freiheitlichen als ausgeschlossen. Im Burgenland regiert sie aber seit einem Jahr mit ihnen, und im Herbst dürfte die «Vranitzky-Doktrin» auch formal fallen.

Der neue Bundeskanzler Kern soll der österreichischen Sozialdemokratie wieder Hoffnung verleihen. Seine Strategie ist aber noch unklar.

Eines Tages fährt ein schwedischer Unternehmer in Accra, der Hauptstadt Ghanas, hinter einem Tanklastwagen her und hat eine Art Erleuchtung. Seither versucht er das grosse Abwasserproblem Afrikas zu lösen.

Dom Bertrand kennt die Ursache der Krise, in die Brasilien geraten ist. Wäre sein Ururgrossvater – der letzte Kaiser des Landes – nicht abgesetzt worden, wäre es nie so weit gekommen.

Grossbritannien zeigt der Europäischen Union die kalte Schulter. Diese muss sich nun neu erfinden. Der Kurs einer immer engeren Integration ist gescheitert.

Anleger unterziehen nach dem britischen Volksentscheid ihre Anlagen einer Neubewertung und schichten um. In diesem Rahmen sind erratische Kursbewegungen gut möglich.

Die Funktion Grossbritanniens als industrieller Brückenkopf zu Europa ist wegen des Austritts aus der EU infrage gestellt. Andererseits dürfte der britische Arbeitsmarkt noch flexibler werden.

Der Entscheid der Briten, die Europäische Union zu verlassen, hat die Investoren auf dem falschen Fuss erwischt. Auch die zum Teil heftigen Verluste fielen nicht überall wie erwartet an.

Die SNB hat den Aufwertungsdruck des Frankens am Freitag zu dämpfen vermocht. Ob dies auch langfristig gelingt, bleibt offen. Die Rahmendaten entwickeln sich derzeit nicht zugunsten der Schweiz.

Erstaunen, Frustration oder gar Empörung: Die in der Schweiz lebenden Briten haben kaum mit einem Ja zum Brexit gerechnet. Und überdenken nun ihr Verhältnis zu ihrem Heimatland.

Der Austritt Grossbritanniens aus der EU wird auch in der Schweizer Wirtschaft Spuren hinterlassen. Möglicherweise bieten sich dadurch aber auch Chancen für den hiesigen Standort.

Der britische Premierminister David Cameron hat seinen Rücktritt in den nächsten drei Monaten angekündigt. Die Austrittsverhandlungen mit Brüssel sollen von einem Euroskeptiker geführt werden.

Präsident Obama hat den Angehörigen der Opfer von Orlando persönlich sein Beileid bekundet. Er nutzte den Besuch auch, um seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen zu wiederholen.

Die Frau des Todesschützen von Orlando soll von den Anschlagsplänen gewusst haben. Sie habe ihn von seiner Tat abbringen wollen, habe sie dem FBI gesagt.

Verschiedene und übereinstimmende Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die psychische Instabilität des Massenmörders auch mit seiner eigenen Sexualität zu tun hatte.

Die amerikanischen Vorwahlen steckten 2016 voller Überraschungen. Ein Rückblick auf die skurrilsten Momente und Antworten auf die wichtigsten Fragen mit Blick auf die Präsidentenwahl.

Mit seinen Äusserungen zu Orlando hat Trump am bisher deutlichsten gezeigt, dass er mit dem konservativen Populismus bricht.

So zornig wird Barack Obama selten: Der Präsident bezeichnet die Tiraden des designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Nachgang des Massakers von Orlando als leeres Geschwätz.

Innert weniger Monate hat sich Bernie Sanders von einem Nobody zum Politstar hochgekämpft. Dennoch sollte er einsehen, dass er nun aufgeben muss, wenn er nicht indirekt Donald Trump unterstützen will.

Hillary Clinton setzt sich in der Hauptstadt mit Abstand gegen Bernie Sanders durch. Der Sieg ist für sie weniger wichtig als ein Treffen mit dem Rivalen. Was dabei herauskam, ist zunächst unklar.

Acht Jahre nach der Nominierung eines Schwarzen zum Präsidentschaftskandidaten heben die Demokraten als erste grosse Partei eine Frau auf den Schild.

Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.

Die Ankündigung der kenyanischen Regierung, die beiden Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma aufzulösen, sorgt für massive Kritik. Der Vorwurf, dort würden sich Terroristen verstecken, ist fadenscheinig.

Mit der Einigung Europas verlor die umstrittene Grenze zwischen dem österreichischen Tirol und dem italienischen Südtirol an Bedeutung. Doch mit der Ankündigung von Grenzkontrollen hat Wien die alten Wunden wieder aufgerissen

Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.

Grossbritannien zeigt der Europäischen Union die kalte Schulter. Diese muss sich nun neu erfinden. Der Kurs einer immer engeren Integration ist gescheitert.

Nach Auszählung aller Stimmen steht der Sieg des Brexit-Lagers fest. Die EU-Gegner erreichten 52 Prozent der Stimmanteile.

Die britische Presse hat mit Schock, Ungläubigkeit und Freude auf die Entscheidung der Wähler reagiert, aus der EU auszutreten. Auch auf den sozialen Netzwerken stellt man sich bange Fragen über die Zukunft des Landes.

Grossbritannien hat für den Austritt aus der EU gestimmt. Wann und unter welchen Umständen das Land die Union wirklich verlässt, ist aber noch völlig offen. Rein rechtlich ist das Referendum nicht bindend.

Die Präsidenten der EU-Institutionen wollen nach dem Brexit-Votum die Unsicherheit minimieren. Die Briten fordern sie auf, die Trennung nun so rasch wie möglich einzuleiten.

Noch immer ist aufgrund der Meinungsumfragen keine sichere Prognose über den Ausgang des Brexit-Referendums in Grossbritannien möglich. Letzte Wählerbefragungen zeigen aber zumindest einen leichten Vorteil für das Lager der EU-Befürworter.

Zuerst wurde sie verboten, dann wieder erlaubt. Die Pariser Kundgebung der Gewerkschaften gegen die Arbeitsrechtsreform beschränkte sich am Donnerstag aber auf einen Parcours um einen Jachthafen.

Der ehemalige Präsident des Obersten Gerichtshofs in Ungarn wurde entlassen, weil er die Regierung kritisiert hatte. Zu diesem Schluss kommt der EGMR in Strassburg.

Nach 52 Jahren Krieg sind die Farc-Rebellen bereit, ihre Waffen niederzulegen. Abgeschlossen sind die Friedensverhandlungen damit nicht.

Es erscheint klar, dass jemand verantwortlich sein muss, wenn ein Verhafteter in einem Polizeiauto einen Genickbruch erleidet. Die Anklagebehörde in Baltimore vermag dies jedoch nicht zu beweisen.

Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben Abgeordnete der Demokraten für eine Verschärfung der Waffengesetze demonstriert. Zwar hat ihr Anliegen keine Chance. Den Vorsitzenden des Hauses, einen Republikaner, brachten sie allerdings ins Schwitzen.

Erosion, Bodensenkung und der steigende Wasserspiegel im Golf von Mexiko bedrohen die Heimat eines kleinen Indianerstamms im Mississippidelta. Doch weggehen ist nicht einfach.

Bei den Präsidentenwahlen am 8. November kommt einigen heiss umkämpften Gliedstaaten besonderes Gewicht zu. Eine Umfrage zeigt nun, wer in Florida, Ohio und Pennsylvania die Nase vorne hat.

Der republikanische Kandidat stellt weiter die Gesetze des Wahlkampfs auf den Kopf. Sollte er Erfolg haben, hätte das langfristige Folgen für den amerikanischen Wahlkampf.

Der Gouverneur des brasilianischen Teilstaats Rio de Janeiro hat den finanziellen Notstand ausgerufen. Er setzt damit die nationale Regierung zum bestmöglichen Zeitpunkt unter Druck.

Protestierende Lehrer haben eine Autobahn in Oaxaca blockiert. Als die Polizei versucht, die Fahrbahn zu räumen, kommt es zu tödlichen Schüssen. Die nationale Regierung macht geltend, dass die Polizisten unbewaffnet waren.

Khalifa al-Ghwail ist Chef der nicht anerkannten Regierung von Tripolis. Im Gespräch erklärt er, warum Libyens Einheitsregierung für ihn keine Legitimität hat und er sich von der Uno betrogen fühlt.

Die irakische Armee hat einen Grossteil der IS-Hochburg Falluja zurückerobert. Deren sunnitische Bewohner fürchten Racheakte der schiitischen Milizen. Die Uno ruft zum Schutz der Flüchtlinge auf.

Ein Bombenanschlag an der Grenze zu Syrien hat zahlreiche jordanische Soldaten das Leben gekostet. Amman wehrt sich mit aller Macht und neuen Gesetzen gegen den islamistischen Radikalismus.

Jean-Pierre Bemba, ehemaliger Warlord und Vizepräsident von Kongo-Kinshasa, muss für 18 Jahre hinter Gitter. Der Internationale Strafgerichtshof hatte ihn zuvor wegen Kriegsverbrechen verurteilt.

Das Regime in Burundi geht mit harter Hand gegen Schüler vor, die das Porträt des Präsidenten Nkurunziza in ihren Schulbüchern verunglimpften. Die Affäre könnte sich zum landesweiten Aufstand auswachsen.

Unter dem islamistischen Premierminister Benkirane ist Marokko vergleichsweise stabil geblieben. Die Rückkehr zur Scharia steht für seine Partei nicht mehr im Vordergrund.

Der frühere ägyptische Präsident Mursi ist zu mehr Strafen verurteilt worden, als er je verbüssen kann. Im jüngsten Verfahren gegen ihn wurden zudem drei Journalisten zum Tod verurteilt.

Die IS-Extremisten stehen vor der Niederlage in Falluja. Als Nächstes will die Regierung den Kampf um Mossul aufnehmen.

Taliban-Killer haben in Karachi den Sufi-Sänger Amjad Sabri umgebracht. Die Tat richtete sich gegen die mystische Richtung des Islams und war zudem ein Angriff auf das pakistanische Establishment.

Internationaler Sanktionen zum Trotz hat Pjongjang erneut zwei Mittelstreckenraketen abgefeuert. Japan spricht von einer «schwerwiegenden Provokation».

Jahrelang verzichteten die USA darauf, Hacker aus China, Russland oder Iran öffentlich anzuprangern. Der Strategiewechsel der Regierung Obama scheint sich nun auszuzahlen, wie eine Studie zeigt.

Keinen anderen Staatsmann hat Xi Jinping so oft getroffen wie seinen russischen Kollegen Wladimir Putin. Aber die Nähe trügt: China hat kein Interesse daran, sich wie Russland vom Westen abzuwenden.

Auf der japanischen Insel Okinawa demonstrieren Zehntausende von Menschen. Ihre Protest richtet sich gegen die dort stationierten amerikanischen Soldaten.

Seit vergangenem Herbst fehlte von Lam Wing-kee jede Spur. Nun äussert der Buchhändler sich – verbotenerweise – öffentlich und bestätigt die schlimmsten Befürchtungen über sein Schicksal.

Ein Oppositionspolitiker wird wegen einer angeblichen ausserehelichen Affäre verfolgt. Und selbst das Dach der Parteizentrale bietet die Möglichkeit, gegen die Regierungskritiker vorzugehen.

In Australien wird in zwei Wochen ein neues Parlament gewählt. Hüben wie drüben wird die Konkurrenz schlechtgemacht. Doch kaum einer ist so radikal wie Bob Katter.

Ein Viertel der Philippinos lebt unter der Armutsgrenze. In der Hauptstadt Manila bedeutet dies, in schmutzigen Slums zu hausen – oder auf Friedhöfen.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Vom Schurkenstaat zum Handelspartner. Nach jahrzehntelanger Abschottung wird Iran heute heftig vom Westen umworben. Der Sieg der Reformer um Präsident Rohani Ende Februar lässt auch auf einen gesellschaftlichen Wandel hoffen. Doch wie verlässlich kann ein Gottesstaat sein?

Die Brexit-Abstimmung ist weltweit mit grossem Interesse verfolgt worden. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus; während die Börsen stark reagieren, ruft die Politik zur konstruktiven Weiterarbeit mit den Briten auf.

David Cameron startete seine Karriere als britischer Premierminister 2010 und war im Grundsatz immer für die Europäischen Union. Mit dem EU-Austritt seines Landes hängt er nun seine politische Karriere an den Nagel.

Aufregung in Europa und an den Märkten: Grossbritannien hat sich für den Ausstieg aus der Europäischen Union entschieden.

Eines Tages fährt ein schwedischer Unternehmer in Accra, der Hauptstadt Ghanas, hinter einem Tanklastwagen her und hat eine Art Erleuchtung. Seither versucht er das grosse Abwasserproblem Afrikas zu lösen. Zum Artikel.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.

Der «Right Livelihood Award», ein Preis für gesellschaftliches Engagement, soll nicht mehr im schwedischen Parlament verliehen werden. Die offiziellen Gründe sind fadenscheinig.

Die Weltgesundheitsorganisation ruft zu besserer Tabakprävention in Syrien auf. Was die Verfasser des Appells wohl geraucht haben?

Mitten im Wahlkampf verbreitet eine italienische Zeitung Hitlers Schrift «Mein Kampf» und löst so Empörung aus. Bis heute geht man in Italien recht unbedarft mit der faschistischen Vergangenheit um.

Auf den schottischen Orkneyinseln wird der Opfer der Skagerrak-Schlacht gedacht. Das Seegefecht endete im Patt, aber es entschied den Ersten Weltkrieg.

Ein Politikwissenschafter und zwei Rechtswissenschafter loten den Handlungsspielraum zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik in der Flüchtlingspolitik aus. Sie setzen sehr unterschiedliche Akzente.

Alles sei eigentlich ganz anders, als für gewöhnlich in den Medien dargestellt. Das sagt der amerikanische Journalist Alex Perry über Afrika, wo er lange als Korrespondent arbeitete. Er fällt dabei aber ins andere Extrem.

Im Vorfeld des französischen Präsidentschaftswahlkampfes drängen die Kandidaten auf den Büchermarkt. Alain Juppé gibt sich in seiner Publikation als Mann der Tat, der die Autorität des Staates in den Vorstädten wiederherstellen will.

Die britische EU–Mitgliedschaft hat an der Urne zur Disposition gestanden. Es gibt erste Hinweise auf ein knappes Ja zur EU.

Heute Donnerstag steht das EU-Referendum im Vereinigten Königreich an. Letzte Umfragen lassen einen knappen Ausgang des historischen Urnengangs erwarten.

Dass Grossbritannien als erster Staat über den Austritt aus der EU entscheidet, ist kein Zufall. Schon im Mittelalter galten die Briten als Sonderfall.