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Mittwoch, 22. Juni 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Abgeordnete haben im Capitol in Washington ein Sit-in veranstaltet. Damit wollen sie der Forderung nach einem schärferen Waffenrecht Nachdruck verleihen.

Zwischen Brexit-Befürwortern und Trump-Anhängern gibt es viele Parallelen. Was sie gemeinsam haben – und was sie unterscheidet.

Tausende Schweizer leben in Grossbritannien. Wie stehen sie zum Brexit? Antworten von der Pfarrerin der Schweizer Kirche in London.

Es ist nicht nur Grossbritannien: Auch andere Staaten wollen aus der EU. Austrittswillige in der Übersicht.

EU-Hasser ziehen werbend durch die britische Hauptstadt – ein schwieriges Terrain. Unser Reporter hat die Brexit-Helfer begleitet.

Der südostasiatische Staatenverband steckt in einer Zerreissprobe. Die Frage ist: Wie reagieren auf die Machtansprüche Chinas im Südchinesischen Meer?

In der letzten grossen TV-Diskussion vor dem EU-Referendum gerieten der ehemalige und der neue Bürgermeister Londons aneinander.

Trotz UNO-Verbot hat die nordkoreanische Führung erneut Mittelstreckenraketen abgefeuert.

Kolumbien und die Farc-Rebellen haben sich auf einen «definitiven Waffenstillstand» verständigt. Was im «historischen» Vertrag geregelt ist.

Spaniens Politiker haben sich ein halbes Jahr Pause gegönnt. Nach den Neuwahlen am 26. Juni müssen sie sich endlich an die Arbeit machen.

Was bedeutet ein Brexit für die Schweiz und Europa? Korrespondent Stephan Israel beantwortete Ihre Fragen im Chat.

In den USA schmilzt der Umfrage-Vorsprung der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton auf den Republikaner Donald Trump.

Die Republikanische Partei steht unter Schock. Die Trump-Kampagne liefert nichts: keine Organisation, keine Strategie, keine Werbung, kein Geld.

Die Verlängerung der Sanktionen gegen Russland wegen seiner Rolle im Ukrainekonflikt wird für die EU immer mehr zum Kraftakt.

Das war einer der blutigsten Tage seit Beginn der Sirte-Offensive: Mindestens 34 libysche Regierungskämpfer wurden von der Terrormiliz Islamischer Staat getötet.

Umfragen ergeben zwei Tage vor der Brexit-Abstimmung ein Patt. Der Chefanalyst des Meinungsforschungsinstituts Yougov würde dennoch auf einen Verbleib der Briten in der EU wetten.

Die Nahrungsnot in Venezuela forderte bereits Tote, der Tauschhandel boomt. Für die Bevölkerung kommt nun aber Hoffnung auf.

In Kroatien ist der Fussball längst zum Synonym der Korruption geworden. Viele Fans trauen sich nicht mehr ins Stadion. Der Ballkrieg hat sich auf die Tribünen der EM-Stadien verlagert.

Die Insel stimmt ab – und Sie haben die Wahl: Fragen über Royals, Beatles und Brit-Food im Quiz. Weil Politik nicht alles ist.

Im Iran ist «eine der grössten Terroroperationen» vereitelt worden.

Das Verfahren vor dem Verfassungsgericht um die Aufhebung der Präsidentenwahl zeigt Missstände und Gesetzesverstösse. Die knapp ausgegangene Stichwahl könnte gänzlich wiederholt werden müssen.

Die EU-Staaten und das EU-Parlament einigen sich auf eine Frontex-Reform. Doch gegen den Widerstand eines Mitgliedstaats kann auch die neue Grenzbehörde nicht auf dessen Staatsgebiet aktiv werden.

Deutschland und Polen bemühen sich derzeit um eine freundschaftliche Atmosphäre. Gegenseitige Irritationen und politische Differenzen belasten jedoch den Austausch.

Die Anfechtung der Präsidentenwahl offenbart Schlamperei, Unwissen und Überforderung in Österreichs Amtsstuben. Die Urnengänge der letzten Jahre genügten den gesetzlichen Anforderung nicht.

Die französische Regierung hat am Mittwoch eine Demonstration der Gewerkschaften zuerst verboten und kurz darauf wieder bewilligt.

Die irakische Armee hat einen Grossteil der IS-Hochburg Falluja zurückerobert. Deren sunnitische Bewohner fürchten Racheakte der schiitischen Milizen. Die Uno ruft zum Schutz der Flüchtlinge auf.

Bei den Präsidentenwahlen am 8. November kommt einigen heiss umkämpften Gliedstaaten besonderes Gewicht zu. Eine Umfrage zeigt nun, wer in Florida, Ohio und Pennsylvania die Nase vorne hat.

In der letzten grossen Fernsehdebatte vor dem Brexit-Referendum haben sich Gegner- und Befürworter eines britischen EU-Austritts mit schweren Vorwürfen überzogen. In den Umfragen liegen beide Seiten gleich auf.

Internationaler Sanktionen zum Trotz hat Pjongjang erneut zwei Mittelstreckenraketen abgefeuert. Japan spricht von einer «schwerwiegenden Provokation».

Ein Bombenanschlag an der Grenze zu Syrien hat zahlreiche jordanische Soldaten das Leben gekostet. Amman wehrt sich mit aller Macht und neuen Gesetzen gegen den islamistischen Radikalismus.

Dass Grossbritannien als erster Staat über den Austritt aus der EU entscheidet, ist kein Zufall. Schon im Mittelalter galten die Briten als Sonderfall.

Die britische Fahrzeugbranche stellt eine Erfolgsgeschichte dar. Würde ein Brexit die Autobranche und die ganze britische Wirtschaft schwächen?

In Grossbritannien geht der Referendumskampf für und gegen den Brexit, der nach dem Attentat auf Jo Cox eingestellt worden ist, in die letzte Runde. In Umfragen holen die EU-Befürworter wieder auf.

Laut dem britischen Bauernverband überleben viele Landwirtschaftsbetriebe nur dank den Brüsseler Agrarsubventionen. Warum sind die meisten Bauern trotzdem für den Brexit?

Port Talbot in Wales ist das grösste Stahlwerk in Grossbritannien. Und es ist gefährdet – unabhängig vom bevorstehenden EU-Referendum.

Der Mord an der Labourabgeordneten Jo Cox wirkt auf den Brexit-Abstimmungskampf wie eine eiskalte Dusche. Die Briten sind bestürzt – nirgends mehr als in dem Provinzstädtchen, wo Cox umkam.

Welche Auswirkungen der Mord an einer Abgeordneten auf den Brexit-Entscheid haben wird, ist schwer kalkulierbar. Doch dürfte es im Abstimmungskampf wenigstens zu einer Abrüstung in der Rhetorik kommen.

Jo Cox, eine allseits beliebte Labourabgeordnete, ist von einem Einzeltäter auf offener Strasse getötet worden. Grossbritannien ist im Schockzustand.

Präsident Obama hat den Angehörigen der Opfer von Orlando persönlich sein Beileid bekundet. Er nutzte den Besuch auch, um seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen zu wiederholen.

Die Frau des Todesschützen von Orlando soll von den Anschlagsplänen gewusst haben. Sie habe ihn von seiner Tat abbringen wollen, habe sie dem FBI gesagt.

Verschiedene und übereinstimmende Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die psychische Instabilität des Massenmörders auch mit seiner eigenen Sexualität zu tun hatte.

Die amerikanischen Vorwahlen steckten 2016 voller Überraschungen. Ein Rückblick auf die skurrilsten Momente und Antworten auf die wichtigsten Fragen mit Blick auf die Präsidentenwahl.

Mit seinen Äusserungen zu Orlando hat Trump am bisher deutlichsten gezeigt, dass er mit dem konservativen Populismus bricht.

So zornig wird Barack Obama selten: Der Präsident bezeichnet die Tiraden des designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Nachgang des Massakers von Orlando als leeres Geschwätz.

Innert weniger Monate hat sich Bernie Sanders von einem Nobody zum Politstar hochgekämpft. Dennoch sollte er einsehen, dass er nun aufgeben muss, wenn er nicht indirekt Donald Trump unterstützen will.

Hillary Clinton setzt sich in der Hauptstadt mit Abstand gegen Bernie Sanders durch. Der Sieg ist für sie weniger wichtig als ein Treffen mit dem Rivalen. Was dabei herauskam, ist zunächst unklar.

Acht Jahre nach der Nominierung eines Schwarzen zum Präsidentschaftskandidaten heben die Demokraten als erste grosse Partei eine Frau auf den Schild.

Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.

Die Ankündigung der kenyanischen Regierung, die beiden Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma aufzulösen, sorgt für massive Kritik. Der Vorwurf, dort würden sich Terroristen verstecken, ist fadenscheinig.

Mit der Einigung Europas verlor die umstrittene Grenze zwischen dem österreichischen Tirol und dem italienischen Südtirol an Bedeutung. Doch mit der Ankündigung von Grenzkontrollen hat Wien die alten Wunden wieder aufgerissen

Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.

Die türkischen Behörden sollen hochqualifizierten Asylbewerbern die Weiterreise verweigern. Von offizieller Seite war zunächst keine offizielle Stellungnahme zu erhalten.

Die «Empörung», die Spanien vor fünf Jahren erfasste, hat das Land mächtig aufgewirbelt. Die Jugend ist politisiert und engagiert sich. Doch die Politik verweigert sich der Erneuerung.

Der «Right Livelihood Award», ein Preis für gesellschaftliches Engagement, soll nicht mehr im schwedischen Parlament verliehen werden. Die offiziellen Gründe sind fadenscheinig.

Belgiens Politik zeigt wenig Willen, grundlegende Missstände zu beheben. Die Polarisierung und die Angst vor dem Sprachenstreit behindern den Neuanfang drei Monate nach den Attentaten.

Russland muss sich für weitere sechs Monate auf EU-Wirtschafts-Sanktionen einstellen. Doch die Debatte über ein flexibleres Sanktionsregime zeugt von Differenzen zwischen den EU-Staaten.

Ein Gericht in Köln sieht die Verteidigung von Satire durch Mathias Döpfner als zulässige Meinungsäusserung. Erdogan bleibt nur eine Verfassungsbeschwerde.

Im Grünen leben und doch gut an das deutsche Verkehrsnetz angebunden sein, dafür mögen Bewohner den Westerwald. Doch diese Umgebung macht ihre Häuser attraktiv für Einbrecher – in manchen Gegenden so sehr, dass sich die Bürger zur Wehr setzen.

Die Sanktionen der EU gegenüber Russland bleiben in Kraft. Darauf haben sich die Botschafter der EU-Länder nach Diplomatenangaben geeinigt.

Der republikanische Kandidat stellt weiter die Gesetze des Wahlkampfs auf den Kopf. Sollte er Erfolg haben, hätte das langfristige Folgen für den amerikanischen Wahlkampf.

Der Gouverneur des brasilianischen Teilstaats Rio de Janeiro hat den finanziellen Notstand ausgerufen. Er setzt damit die nationale Regierung zum bestmöglichen Zeitpunkt unter Druck.

Protestierende Lehrer haben eine Autobahn in Oaxaca blockiert. Als die Polizei versucht, die Fahrbahn zu räumen, kommt es zu tödlichen Schüssen. Die nationale Regierung macht geltend, dass die Polizisten unbewaffnet waren.

Über 50 Spezialisten im Aussenministerium kritisieren, dass die USA das Asad-Regime militärisch in Ruhe lassen. Sie legen den Finger auf einen grundsätzlichen Widerspruch.

Dem kanadischen Senat kommt laut Verfassung eine eher untergeordnete Rolle zu. Jüngst bringt er sich jedoch als Machtfaktor ins Spiel. Anlass ist ein Gesetz über begleiteten Freitod.

Mit einer Sondersteuer will Philadelphia den Konsumenten ihr Coca-Cola verleiden. Es ist ein Sieg der Gesundheitsfraktion über die Getränkeindustrie.

Amerikanische Diplomaten wollen den syrischen Machthaber Asad mit Bombardierungen an den Verhandlungstisch zwingen. Das jetzige Vorgehen halten sie für schädlich.

Präsident Obama hat den Angehörigen der Opfer von Orlando persönlich sein Beileid bekundet. Er nutzte den Besuch auch, um seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen zu wiederholen.

Jean-Pierre Bemba, ehemaliger Warlord und Vizepräsident von Kongo-Kinshasa, muss für 18 Jahre hinter Gitter. Der Internationale Strafgerichtshof hatte ihn zuvor wegen Kriegsverbrechen verurteilt.

Das Regime in Burundi geht mit harter Hand gegen Schüler vor, die das Porträt des Präsidenten Nkurunziza in ihren Schulbüchern verunglimpften. Die Affäre könnte sich zum landesweiten Aufstand auswachsen.

Unter dem islamistischen Premierminister Benkirane ist Marokko vergleichsweise stabil geblieben. Die Rückkehr zur Scharia steht für seine Partei nicht mehr im Vordergrund.

Der frühere ägyptische Präsident Mursi ist zu mehr Strafen verurteilt worden, als er je verbüssen kann. Im jüngsten Verfahren gegen ihn wurden zudem drei Journalisten zum Tod verurteilt.

Die IS-Extremisten stehen vor der Niederlage in Falluja. Als Nächstes will die Regierung den Kampf um Mossul aufnehmen.

Die von der Terrorgruppe al-Kaida im Maghreb entführte Schweizerin ist nun in einem Video aufgetaucht. Experten halten die Aufnahmen für authentisch.

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben ihren Kriegseinsatz in Jemen für beendet erklärt. An Aktionen zur «Terrorabwehr» will man sich weiter beteiligen.

Aus ihrem Ziel, die Jesiden auszulöschen, machte die Terrormiliz IS noch nie ein Hehl. Laut einem Uno-Bericht fallen Angehörige der Minderheit in Syrien oder dem Irak derzeit unvorstellbaren Horror-Taten zum Opfer.

Jahrelang verzichteten die USA darauf, Hacker aus China, Russland oder Iran öffentlich anzuprangern. Der Strategiewechsel der Regierung Obama scheint sich nun auszuzahlen, wie eine Studie zeigt.

Keinen anderen Staatsmann hat Xi Jinping so oft getroffen wie seinen russischen Kollegen Wladimir Putin. Aber die Nähe trügt: China hat kein Interesse daran, sich wie Russland vom Westen abzuwenden.

Auf der japanischen Insel Okinawa demonstrieren Zehntausende von Menschen. Ihre Protest richtet sich gegen die dort stationierten amerikanischen Soldaten.

Seit vergangenem Herbst fehlte von Lam Wing-kee jede Spur. Nun äussert der Buchhändler sich – verbotenerweise – öffentlich und bestätigt die schlimmsten Befürchtungen über sein Schicksal.

Ein Oppositionspolitiker wird wegen einer angeblichen ausserehelichen Affäre verfolgt. Und selbst das Dach der Parteizentrale bietet die Möglichkeit, gegen die Regierungskritiker vorzugehen.

In Australien wird in zwei Wochen ein neues Parlament gewählt. Hüben wie drüben wird die Konkurrenz schlechtgemacht. Doch kaum einer ist so radikal wie Bob Katter.

Er ist einer der profiliertesten Politiker und engagierte sich für die Olympischen Spiele. Dumm nur, dass Yoichi Masuzoe es mit der Trennung von öffentlichen und privaten Geldern nicht so genau nahm.

Anders zu sein, ist in Japan eine Herausforderung – und Anlass für Diskriminierung. Das gilt auch für behinderte Menschen. Sie hoffen, dass die Paralympischen Spiele in Tokio Berührungsängste abbauen.

Ein Viertel der Philippinos lebt unter der Armutsgrenze. In der Hauptstadt Manila bedeutet dies, in schmutzigen Slums zu hausen – oder auf Friedhöfen.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Vom Schurkenstaat zum Handelspartner. Nach jahrzehntelanger Abschottung wird Iran heute heftig vom Westen umworben. Der Sieg der Reformer um Präsident Rohani Ende Februar lässt auch auf einen gesellschaftlichen Wandel hoffen. Doch wie verlässlich kann ein Gottesstaat sein?

Am Donnerstag stimmen die Briten über den weiteren Verbleib in der EU. Es sind schicksalshafte Tage nicht nur für Grossbritannien, sondern für ganz Europa.

Virginia Raggi von der Fünf-Sterne-Bewegung hat die Stichwahl um das römische Bürgermeisteramt mit überwältigender Mehrheit gewonnen.

Die britische Labour-Abgeordnete und Brexit-Gegnerin Jo Cox ist bei einer Veranstaltung in Birstall bei Leeds von einem Angreifer tödlich verletzt worden. Die Trauer und Anteilnahme in der Bevölkerung ist gross.

Der amerikanische Präsident hat der Stadt Orlando am Donnerstag einen Besuch abgestattet. Hier hat in der Nacht zum Sonntag ein bewaffneter Angreifer in einem Schwulenklub 49 Menschen getötet.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.

Die Weltgesundheitsorganisation ruft zu besserer Tabakprävention in Syrien auf. Was die Verfasser des Appells wohl geraucht haben?

Mitten im Wahlkampf verbreitet eine italienische Zeitung Hitlers Schrift «Mein Kampf» und löst so Empörung aus. Bis heute geht man in Italien recht unbedarft mit der faschistischen Vergangenheit um.

Singapurs Staatsangestellte müssen künftig ohne Internet auskommen. Die Massnahme soll vom Premierminister persönlich erprobt worden sein.

Auf den schottischen Orkneyinseln wird der Opfer der Skagerrak-Schlacht gedacht. Das Seegefecht endete im Patt, aber es entschied den Ersten Weltkrieg.

Ein Politikwissenschafter und zwei Rechtswissenschafter loten den Handlungsspielraum zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik in der Flüchtlingspolitik aus. Sie setzen sehr unterschiedliche Akzente.

Alles sei eigentlich ganz anders, als für gewöhnlich in den Medien dargestellt. Das sagt der amerikanische Journalist Alex Perry über Afrika, wo er lange als Korrespondent arbeitete. Er fällt dabei aber ins andere Extrem.

Im Vorfeld des französischen Präsidentschaftswahlkampfes drängen die Kandidaten auf den Büchermarkt. Alain Juppé gibt sich in seiner Publikation als Mann der Tat, der die Autorität des Staates in den Vorstädten wiederherstellen will.

Dass Grossbritannien als erster Staat über den Austritt aus der EU entscheidet, ist kein Zufall. Schon im Mittelalter galten die Briten als Sonderfall.

Die Ungewissheit in Sachen Grossbritannien drückt auf die Stimmung. Das britische Pfund taucht jedes Mal, wenn in den britischen Wettbüros vermehrt auf einen EU-Austritt gesetzt wird.

Die Brexit-Befürworter rücken verstärkt das Thema Einwanderung in den Mittelpunkt ihrer Kampagne. Der Ruf nach mehr Kontrolle aber bewirkt wenig.