Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Freitag, 10. Juni 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Keiko Fujimori hat den Sieg ihres Rivalen Pedro Pablo Kuczynski in der Stichwahl um das Präsidentenamt in Peru anerkannt. Die rechtspopulistische Politikerin versprach am Freitag, eine "verantwortungsvolle Opposition" zu bilden.

Die Tradition bleibt erhalten. Schweizer dürfen auch weiterhin nach Beendigung ihres Militärdienstes ihr Sturmgewehr behalten. Ein «Schweizer Paragraf» im EU-Waffenrecht soll dies ermöglichen, der aber nur für aktive Schützen gilt.

Erstmals nach knapp vier Jahren hat ein Hilfskonvoi mit Nahrungsmitteln den von der syrischen Armee belagerten Ort Daraja bei Damaskus in Syrien erreicht. Aktivisten zufolge sind in Daraja rund 8000 Menschen eingeschlossen.

Angesichts der desolaten Versorgungslage in Venezuela warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International vor einer humanitären Krise. "Die Menschen müssen Schlange stehen für Grundnahrungsmittel", sagte Regionaldirektorin Erika Guevara Rosas.

Im Fall des an Italien überstellten mutmasslichen Schleppers ist unklar, ob die sudanesischen Behörden den richtigen Mann gefasst haben. Er sitzt mittlerweile in Italien in Haft.

Nach dem Anschlag in Tel Aviv hat Israel das Westjordanland und den Gazastreifen abgeriegelt. Bis Sonntagnacht können Palästinenser die Gebiete nur in humanitären und medizinischen Notfällen verlassen. Das Aussendepartement in Bern mahnte beide Seiten zur Mässigung.

Die indische Regierung wird dem Onlinedienst Google Street View keine Genehmigung für den Betrieb in Indien erteilt. Das teilte das Innenministerium am Freitag mit. Als Grund nannte es Sicherheitsbedenken.

Mehr als 5000 Menschen haben in der von prorussischen Rebellen kontrollierten Grossstadt Donezk im Osten der Ukraine gegen die Präsenz von OSZE-Beobachtern in der Region protestiert. Sie wehren sich vor allem gegen eine Bewaffnung der Beobachter.

Die Rechtsparteien in Deutschland und Österreich suchen die Annäherung. Bei einem Treffen mit dem FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache kündigte AfD-Chefin Frauke Petry am Freitag an, die Parteien wollten die "EU-kritische" Bewegung in Europa vorantreiben.

Ein von Kurden angeführtes Bündnis hat die von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kontrollierte Stadt Manbidsch im Norden Syriens komplett eingeschlossen. Damit schnitt das Bündnis eine für den IS wichtige Versorgungsroute ab.

Die italienische Küstenwache und die deutsche Marine haben am Donnerstag mehr als 2500 Flüchtlinge von Booten im Mittelmeer gerettet. Insgesamt habe die italienische Küstenwache 15 Rettungseinsätze koordiniert, hiess es.

Die radikale Kurdengruppe Freiheitsfalken Kurdistans (TAK) hat sich zum Bombenanschlag auf einen Polizei-Bus in Istanbul bekannt. Bei dem Attentat in der Altstadt der türkischen Metropole waren am Dienstag elf Menschen getötet worden.

Hillary Clinton erfährt für ihre Präsidentschaftskandidatur wichtige Unterstützung einer sehr prominenten Senatorin: Elizabeth Warren sprach sich in der Nacht zum Freitag öffentlich für sie aus.

Heute beginnt die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich. Darf und soll man sich in politisch schwierigen Zeiten darauf freuen? Der Fussball soll nun Europa wieder vereinen.

Die Fussball-EM in Frankreich. Es soll etwas Freude und Hoffnung in trüben Zeiten geben. Doch ob der Funke in der Bevölkerung zünden wird, ist fraglich.

In einer komplizierten Operation haben kolumbianische Militärärzte eine scharfe Granate aus dem Kopf eines Soldaten entfernt. Bei einer Patrouille in Department Arauca im Osten des südamerikanischen Landes hatte ein Kamerad versehentlich einen Granatwerfer abgefeuert.

Rauchen ist in Kalifornien nun erst ab 21 Jahren erlaubt. Ein entsprechendes Gesetz zur Anhebung des Mindestalters von 18 auf 21 Jahre ist am Donnerstag in dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat in Kraft getreten.

Der unterlegene Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten, Bernie Sanders, will sich in naher Zukunft mit Hillary Clinton über weitere Schritte im Wahlkampf beraten. Seine Bewerbung aufgeben will er vorerst nicht.

In Dresden hat das sogenannte Bilderberg-Treffen ranghoher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Militär und Medien begonnen. Anders als sonstige internationale Gipfel läuft das stark abgesicherte Treffen äusserst diskret ab.

Die EU-Kommission geht weiterhin davon aus, dass der "Flüchtlingsdeal" mit der Türkei funktioniert. Derzeit sind zudem weniger Flüchtlinge nach Griechenland unterwegs.

Perus künftiger Präsident wird nicht an der unterlegenen Keiko Fujimori vorbeikommen. Im Moment scheint ein Dialog jedoch unmöglich.

Die Uno hat Saudiarabien wegen der Verletzung von Kinderrechten in Kriegsgebieten auf eine schwarze Liste gesetzt – und wieder entfernt.

Der Mann war mit ihnen weggerannt. Er bat um ein Glas Wasser, sonst sagte er nichts. Eine jüdische Familie nahm den Mann zu sich in die Wohnung. Er war einer der Terroristen.

Auf Kritik reagiert Präsident Yameen dünnhäutig, Gegner lässt er beseitigen. In London formiert sich derweil eine äusserst heterogene Opposition.

Streng orthodoxe Frauen geben einem fremden Mann nicht die Hand, Rabbi Natan verkauft Sex-Toys. Willkommen in der vielfältigen Welt des jüdischen Sex.

Tschechiens Sozialdemokraten wollen die Korruptionsbekämpfung neu organisieren. Der Schritt wird als Angriff auf deren Unabhängigkeit gesehen und belastet die Regierungskoalition.

Elf Todesopfer hat der Anschlag auf einen Polizeibus am Dienstag gefordert, im Süden der Türkei wurden gleichentags sechs Personen getötet. Bei beiden Ereignissen liegt die Urheberschaft offenbar in den Kreisen der türkischen Arbeiterpartei.

Die Abschottungspolitik Ungarns funktioniert kaum noch. Entlang der Balkanroute reisen wieder Hunderte von Migranten. Die Uno beklagt die desolate humanitäre Lage im serbisch-ungarischen Grenzgebiet.

Vier Jahre nach dem Beginn der Belagerung durch Regierungstruppen hat die Rebellenhochburg zum ersten Mal Nahrungsmittelhilfe erhalten. Das Regime hat nach Angaben von Rebellen die Bombardierung fortgesetzt.

Der künftige Präsident von Peru heisst Pedro Pablo Kuczynski. Er hat sich mit wenigen tausend Stimmen Vorsprung gegen Keiko Fujimori durchgesetzt.

Acht Jahre nach der Nominierung eines Schwarzen zum Präsidentschaftskandidaten heben die Demokraten als erste grosse Partei eine Frau auf den Schild.

Innert weniger Monate hat sich Bernie Sanders von einem Nobody zum Politstar hochgekämpft. Dennoch sollte er einsehen, dass er nun aufgeben muss, wenn er nicht indirekt Donald Trump unterstützen will.

Die amerikanischen Vorwahlen steckten 2016 voller Überraschungen. Ein Rückblick auf die skurrilsten Momente und Antworten auf die wichtigsten Fragen mit Blick auf die Präsidentenwahl.

Mit Siegen in vier Vorwahlstaaten hat Hillary Clinton ihre Rolle als designierte Kandidatin der Demokraten gefestigt. Sie verlor wenig Zeit mit Siegesreden, sondern holte direkt zum Schlag gegen Trump aus.

Während Hillary Clinton sich als Wahlsiegerin feiert, will Bernie Sanders nicht aufgeben. Der Senator kann nämlich immer noch Erfolge gegen Clinton vermelden. Derweil versucht Trump Sanders Unterstützer abzuwerben.

Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.

Die Ankündigung der kenyanischen Regierung, die beiden Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma aufzulösen, sorgt für massive Kritik. Der Vorwurf, dort würden sich Terroristen verstecken, ist fadenscheinig.

Mit der Einigung Europas verlor die umstrittene Grenze zwischen dem österreichischen Tirol und dem italienischen Südtirol an Bedeutung. Doch mit der Ankündigung von Grenzkontrollen hat Wien die alten Wunden wieder aufgerissen

Österreichs Parlament hat ein Gesetz mit der Möglichkeit zur faktischen Aufhebung des Asylrechts verabschiedet. Noch sieht die Regierung aber keinen Notstand im Land.

Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.

Syriza hat Alexis Tsipras' Zickzackkurs bisher geschwächt überlebt. Um die Partei in die Zukunft zu führen, will er aus dem Debattierklub eine linke Volkspartei machen.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Der Bau der Kölner Grossmoschee erregt die Gemüter. Ob diese jemals fertiggestellt wird, ist fraglich. Der Bau gilt in Ankara als zu modern und unislamisch.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Italien glaubte, erstmals einen einflussreichen Menschenhändler gefasst zu haben. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass Khartum wohl einen eritreischen Flüchtling überstellt hatte.

Die französischen Gewerkschaften wollen ihre Proteste während der Fussball-Europameisterschaft nicht ruhen lassen. Wer rechtzeitig zum Anpfiff im Stadion sein will, sollte darum frühzeitig losfahren.

Der Präsident des Deutschen Bundestages, Lammert, hat im Namen aller Fraktionen Drohungen gegen türkischstämmige Abgeordnete deutlich verurteilt. Er kritisierte den türkischen Präsidenten Erdogan scharf.

Was zu nationalem Stolz gereichen sollte, droht zum Albtraum zu werden. Wenige Tage vor Beginn der Euro 2016 hadert Frankreich weiter mit sich selbst – und es bleibt vorwiegend regnerisch.

Unter dem neuen Präsidenten Pedro Pablo Kuczynski wird Peru seinen erfolgreichen wirtschaftsliberalen Kurs fortsetzen. Die Macht des Fujimori-Clans aber hat nur scheinbar einen Dämpfer erhalten.

In einem Fernsehinterview kritisiert Obama die Republikaner - und ihren Präsidentschaftskandidaten. In seiner eigenen Partei hat er sich noch nicht eindeutig festgelegt.

Acht Jahre nach der Nominierung eines Schwarzen zum Präsidentschaftskandidaten heben die Demokraten als erste grosse Partei eine Frau auf den Schild.

Brasiliens Generalstaatsanwalt will die Präsidenten beider Kammern sowie einen früheren Präsidenten festnehmen lassen. Die Situation lähmt Brasilia.

Innert weniger Monate hat sich Bernie Sanders von einem Nobody zum Politstar hochgekämpft. Dennoch sollte er einsehen, dass er nun aufgeben muss, wenn er nicht indirekt Donald Trump unterstützen will.

Mit Siegen in vier Vorwahlstaaten hat Hillary Clinton ihre Rolle als designierte Kandidatin der Demokraten gefestigt. Sie verlor wenig Zeit mit Siegesreden, sondern holte direkt zum Schlag gegen Trump aus.

Die amerikanischen Vorwahlen steckten 2016 voller Überraschungen. Ein Rückblick auf die skurrilsten Momente und Antworten auf die wichtigsten Fragen mit Blick auf die Präsidentenwahl.

Zum vierten Mal in zwei Jahren besucht der indische Premierminister Narendra Modi Amerika. Von einem bilateralen Verhältnis, das so gut wie noch nie ist, profitieren beide Partner.

Die Hamas hat den Anschlag in Tel Aviv bejubelt und für den Fastenmonat Ramadan weitere derartige Aktionen angekündigt. Israel will entschlossen reagieren.

Der libysche Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat sieht sich in Sirte von Milizen umzingelt. Diese sagen selbstsicher den Fall der Stadt voraus.

Die Hamas hat den Anschlag in Tel Aviv bejubelt und für den Fastenmonat Ramadan weitere derartige Aktionen angekündigt. Israel will entschlossen reagieren.

Nach einem tödlichen Anschlag in Tel Aviv mit vier Toten droht weitere Konfrontation. Israel hat Reisegenehmigungen für Palästinenser gesperrt, die Hamas droht mit weiteren Anschlägen.

Bereits zum dritten Mal innert einem Jahr hat Präsident Putin in Moskau den israelischen Regierungschef Netanyahu empfangen. Ist Russland für Israel wichtiger als Amerika?

Neben der kurdisch angeführten Offensive Richtung IS-Hauptstadt hat auch das syrische Regime einen Vorstoss in die Provinz Rakka begonnen. Koordinieren Moskau und Washington die Offensiven?

Die Schweiz gibt Tunesien erstmals einen Teil der Diktatorengelder zurück – aber nur 250'000 Franken. Die symbolische Geste der Schweiz wird von einigen in Tunesien als Demütigung empfunden.

Der Verkauf von Kleinwaffen ist ein grosses Geschäft. Im Jahr 2013 profitierten vor allem jene, die ihre Waffen in den Mittleren Osten verkauften.

Chinas Wirtschaft braucht einen neuen Entwicklungsschub. Kooperation mit westlichen Firmen ist ein Weg, Industriespionage ein anderer. Deutschland möchte Letzteres verhindern – bisher erfolglos.

Die japanische Regierung reagiert empört auf die Präsenz der Chinesen in der Nähe von beiden Ländern beanspruchter Inseln. Es ist das erste Mal, das Peking Tokio mit einem Kriegsschiff provoziert.

Liu Shaoqi war der designierte Nachfolger von Mao Zedong und wurde nach Ausbruch der Kulturrevolution sein grösster Feind. In Lius Heimatort ringt man um den angemessenen Umgang mit seinem Schicksal.

Erneut hat ein chinesisches Flugzeug ein amerikanisches bedrängt. Die Amerikaner empören sich, weil das Manöver besonders aggressiv abgelaufen sein soll.

Bilder von einer geheimnisumrankten Atomanlage in Nordkorea verraten auffallende Betriebsamkeit rund um eine Plutonium-Fabrik. Offenbar will das Kim-Regime Spaltmaterial für neue Atombomben gewinnen.

Die Beziehungen zwischen Amerika und China werden seit Monaten schlechter. Über allem schwebt das aggressive Vorgehen Pekings im Südchinesischen Meer. Und die nächste Belastungsprobe steht bevor.

Um ihre maritimen Herrschaftsansprüche durchzusetzen, treiben China und Indien die Entwicklung von nuklear bewaffneten U-Booten voran. Missverständnisse können zu Eskalationen führen.

Zwei Jahre nach dem Putsch gibt es keine Anzeichen, dass die Regierung ihren eisernen Griff lockert. Der Entwurf für eine Verfassung hat autoritäre Züge. Darum suchen sich die Generäle neue Partner.

Ein Viertel der Philippinos lebt unter der Armutsgrenze. In der Hauptstadt Manila bedeutet dies, in schmutzigen Slums zu hausen – oder auf Friedhöfen.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Vom Schurkenstaat zum Handelspartner. Nach jahrzehntelanger Abschottung wird Iran heute heftig vom Westen umworben. Der Sieg der Reformer um Präsident Rohani Ende Februar lässt auch auf einen gesellschaftlichen Wandel hoffen. Doch wie verlässlich kann ein Gottesstaat sein?

Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori, Tochter des verurteilten Ex-Präsidenten Alberto Fujimori, ging als Favoritin in die Stichwahl. Sie hat eine starke Bewegung hinter sich. Doch zuletzt ist Pedro Pablo Kuczynski der lachende Sieger, auch wenn das Resultat sehr knapp war.

Nachdem Hillary Clinton die Vorwahlen in vier weiteren Gliedstaaten gewonnen hat – darunter Kalifornien –, dürfte ihr die Nominierung durch die Partei kaum mehr zu nehmen sein.

Bei einem Bombenanschlag im Zentrum von Istanbul sind nach Behördenangaben elf Personen getötet und 36 verletzt worden.

Die französischen Gewerkschaften protestieren gegen eine Arbeitsmarktreform der Regierung mit Streiks und Blockaden. Am Rande der Proteste eskaliert Gewalt, was den baldigen Start der Fussball-EM überschattet.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.

Der türkische Präsident Erdogan ist mit den Frauen seines Landes unzufrieden. Sie gebären seiner Ansicht nach zu wenig Kinder.

Die Bürokratie in Indien ist willkürlich und zermürbend. Es empfiehlt sich, Trost in Überirdischem zu suchen.

Wer in Indien ein Visa oder ein anderes amtliches Dokument braucht, muss sich mit Geduld und grosser Nervenstärke wappnen. Selbst wenn alle Dokumente vorliegen, hat der Beamte viel Ermessensspielraum.

Auf den schottischen Orkneyinseln wird der Opfer der Skagerrak-Schlacht gedacht. Das Seegefecht endete im Patt, aber es entschied den Ersten Weltkrieg.

Ein Politikwissenschafter und zwei Rechtswissenschafter loten den Handlungsspielraum zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik in der Flüchtlingspolitik aus. Sie setzen sehr unterschiedliche Akzente.

Alles sei eigentlich ganz anders, als für gewöhnlich in den Medien dargestellt. Das sagt der amerikanische Journalist Alex Perry über Afrika, wo er lange als Korrespondent arbeitete. Er fällt dabei aber ins andere Extrem.

Im Vorfeld des französischen Präsidentschaftswahlkampfes drängen die Kandidaten auf den Büchermarkt. Alain Juppé gibt sich in seiner Publikation als Mann der Tat, der die Autorität des Staates in den Vorstädten wiederherstellen will.

Das EU-Referendum ist für die Briten eine Chance, um Zerrbilder durch eine realistische Wahrnehmung der EU zu ersetzen. Weder sie noch die EU sollten diese Gelegenheit ungenutzt lassen.

Brexit-Befürworter, welche die britische Souveränität über alles setzen, unterschlagen die enormen ökonomischen, politischen und sozialen Kosten, die eine Auflösung der EU-Bindungen haben würde.

Nun mischt sich auch ein politischer Ruheständler unter die EU-Gegner auf der Insel. John Major, der den Briten als eher blasser Premierminister in Erinnerung ist, feuerte eine fulminante Breitseite gegen die Brexit-Befürworter ab.