Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 19. April 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Ein Raffinerie-Unfall löst eine Naturkatastrophe aus. Jetzt kämpft die Region mit den Folgen des Zwischenfalls.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und Altkanzler Helmut Kohl sprechen über Flüchtlingspolitik - und stimmen mit Merkel überein.

Bundesrat Alain Berset nimmt in New York an einer Uno-Sondersession über Drogen teil. Im Interview erklärt er seine Erwartungen.

Ein schweres Bombardement erschüttert zwei Rebellen-Orte im Nordwesten Syriens. Getroffen wurden verschiedene Marktplätze.

In einer Wahlkampfveranstaltung hat sich Donald Trump erneut einen Patzer geleistet. Für die Anschläge in New York von 2001 benutzte er den Namen einer Supermarktkette.

Lutz Bachmann steht wegen fremdenfeindlicher Facebook-Posts vor Gericht - und zieht dort eine Show ab.

Die in Russland abgeurteilte Soldatin Nadija Sawtschenko soll schon bald in ihr Heimatland zurückkehren. Der ukrainische Präsident kündigte einen Deal an.

In Mallorca wurde ein Marokkaner unter Terrorverdacht verhaftet. Der IS soll laut Geheimdiensten Attentate an Europas Ferienstränden planen.

Mehr als 1000 Politiker, Experten und Prominente prangern in einem offenen Brief den weltweiten Kampf gegen Drogen als ineffektiv an.

Vor den Primärwahlen sind in New York die Meinungen gemacht - vor allem zu Trump und Sanders, wie 20 Minuten in einer Umfrage feststellte.

Ein Anschlag und Gefechte in der afghanischen Hauptstadt Kabul haben mindestens sieben Tote gefordert. Mehr als 300 Menschen wurden verletzt.

Bisher war Chile als einziges lateinamerikanisches Land von der Zika-Überträgermücke verschont geblieben. Die Gesundheitsministerin rief zu Vorkehrungen auf.

Hillary Clintons Kampagnenleiter beschuldigte Bernie Sanders, der Partei zu schaden. Die wichtige Vorwahl in New York steht bevor.

Eine Studie hat den Umgang mit Marihuana im US-Bundesstaat Colorado untersucht. Besonders eine Altersgruppe konsumiert seit der Legalisierung mehr.

In Syrien starben bei erneuten Luftangriffen Dutzende Zivilisten. Hinter den Angriffen vermuten Beobachter die syrische Luftwaffe. Vertreter der Opposition verliessen daraufhin die Friedensverhandlungen in Genf.

Japanische Journalisten klagen über eine Unterdrückung kritischer Berichterstattung. Ein Uno-Beauftragter kommt zum selben Schluss.

Zwei Monate vor dem britischen EU-Referendum hat der Abstimmungskampf an Intensität zugelegt. Die Regierung führt Zahlen ins Feld, aber ihre Prognosen für die Kosten des Brexit sind umstritten.

Australiens Politiker befinden sich im Wahlfieber, obwohl offiziell noch keine Wahlen angesetzt sind. Doch Premier Malcolm Turnbull macht klar, dass es dazu kommen wird.

Die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau finden nur alle zehn Jahre statt – doch das Dorf beschäftigen sie eigentlich immer. Dies noch viel mehr, seit sie Christian Stückl leitet, ein Mann, der die Gemeinde spaltet.

Unter Laura Kövesi hat die Korruptionsbekämpfung in Rumänien Zähne bekommen. Einschüchterungen und Verleumdungskampagnen wertet sie als Erfolgsbeweis.

Der deutsche Altkanzler Kohl und Ungarns Ministerpräsident Orbán sehen in ihrer Haltung zur Flüchtlingsfrage keinen Gegensatz zur Politik von Kanzlerin Merkel. In der Zielsetzung sei man sich völlig einig.

Im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt haben sich die Parteien auf ein Regierungsbündnis geeinigt. Es ist das erste seiner Art.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Im nordgriechischen Lager Idomeni haben Migranten am Sonntag versucht, die seit vielen Wochen geschlossene Grenze gewaltsam zu überwinden. Die mazedonische Polizei reagierte mit Gummigeschossen.

Nach der Rückführung von mehr als 200 Migranten am Montag in die Türkei gibt es vorerst keine weiteren mehr. Die Behörden führen dies auf ein verändertes Verhalten der Flüchtlinge zurück.

Am frühen Morgen ist ein erstes Schiff mit Flüchtlingen aus Griechenland in der Türkei angekommen. An Bord befanden sich Flüchtlinge, die in der EU kaum Aussicht auf Asyl haben.

Anti-Terror-Einheiten der britischen Polizei haben bei einer Razzia fünf Terrorverdächtige festgenommen. Die Verhafteten sollen mit den Anschlägen in Brüssel in Verbindung stehen.

Bernie Sanders hält die demokratische Favoritin Hillary Clinton weiterhin in Schach. Er kann aber nicht vermitteln, wie der Schwung seiner Kampagne hinterher die Machtverhältnisse im Land ändern soll.

Das Unterhaus des brasilianischen Parlaments hat am Sonntag mit der nötigen Zweidrittels-Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff gestimmt.

Der Blitzbesuch von Papst Franziskus auf Lesbos hat vor allem symbolische Kraft: Er zeigt den gestrandeten Flüchtlingen, dass man an ihrem Leid Anteil nimmt. Einige auserwählte Flüchtlinge aber profitieren konkret und können mit Franziskus nach Rom ausfliegen.

Es geschieht etwas auf der «Place de la République» in Paris. Seit gut zwei Wochen versammeln sich Nacht für Nacht Hunderte von Menschen auf diesem symbolträchtigen Ort im Herzen der französischen Hauptstadt.

Junge Araber in Israel? Das sind nicht nur verzweifelte Politaktivisten, sondern auch hippe und coole Menschen, die wissen, wie man das Leben geniesst. Augenschein in den Szenebars von Haifa bis Ramallah.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Der Landweg über die Türkei ist für Migranten schwieriger geworden. Nun dürften wieder mehr den Seeweg wählen. Dabei sind jetzt womöglich Hunderte von Afrikanern ertrunken – ein Jahr nach einer ähnlichen Katastrophe mit 700 Opfern.

Die Sympathisanten der Protestpartei Podemos haben sich klar gegen die Duldung einer Mitte-Links-Koalition in Spanien ausgesprochen. Das macht eine Regierungsbildung noch aussichtsloser.

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben  fünf mutmassliche Rechtsterroristen in Freital in Sachsen festnehmen lassen. Sie stehen im Verdacht, Asylbewerberheime angegriffen zu haben.

Die theoretisch weitgehenden Befugnisse des Bundespräsidenten Österreichs sind in der Praxis beschränkt. Dennoch ist die diesjährige Wahl spannend wie nie. Es zeichnet sich eine historische Wende ab.

Präsidentin Rousseff schimpft ihn einen Verschwörer, die Opposition sieht ihn als Retter. Vizepräsident Temer hat sein Schattendasein beendet und plant die Machtübernahme.

Das Impeachment gegen die brasilianische Präsidentin Rousseff erinnert an den Fall von Fernando Collor de Mello. 1990 bis 1992 war er Staatschef, wurde dann aber von seinem eigenen Bruder der Korruption bezichtigt und abgesetzt.

Nach der neuen Tragödie im Mittelmeer fordert Italien Abkommen mit afrikanischen Staaten in Anlehnung an den Türkei-Deal. In Libyen plant die EU zunächst neue Einsätze zur Stabilisierung des Landes.

Die Friedensgespräche zu Jemen sind am Montag vertagt worden. Die Vertreter der Huthi blieben den Verhandlungen fern. Saudiarabien soll die Luftangriffe intensiviert haben.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Die vor zwei Jahren von der islamistischen Sekte Boko Haram entführten Mädchen sind noch immer verschollen. Nun ist aber ein neues Lebenszeichen aufgetaucht.

Eine Kampfpause gab es diesen Winter in Afghanistan nicht. Nun haben die Kämpfe noch an Intensität gewonnen. Den Preis bezahlt die Zivilbevölkerung.

Indiens Premierminister Narendra Modi betont immer wieder, wie wichtig die individuelle Leistung sei. Dies interpretieren einige als Angriff auf die Quotenregelung für unterprivilegierte Kasten.

Seit ihrem Bestehen hat die Tschechische Republik keine offizielle Kurzbezeichnung. Nach knapp 25 Jahren hat der Streit nun ein Ende. Das Land heisst künftig auch offiziell Tschechien oder «Czechia».

Unser Verständnis vom Jihadismus ist gefährlich bruchstückhaft, wie Nicolas Hénin glaubt. Der Journalist weiss, wovon er spricht – er befand sich zehn Monate lang in Gefangenschaft des IS.

Das Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff ist ein erster Schritt zur Selbstreinigung des politischen Systems. Doch das Land braucht eine generelle Erneuerung seiner politischen Elite.

Das Vereinigte Königreich steht kurz vor dem möglichen Austritt aus der EU. Das lässt ausser den Euroskeptikern fast alle kalt. Die Union vermag nur noch bei ihren Feinden Emotionen zu wecken.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Vor zehn Jahren ist Slobodan Milosevic tot in seiner Gefängniszelle bei Den Haag aufgefunden worden. Mit seinem Herzversagen entging er einem vorhersehbaren Urteil des Uno-Kriegsverbrechertribunals.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Der Nestor der deutschen Politikwissenschaft, Klaus von Beyme, erinnert sich in seinen Memoiren unprätentiös an sein Leben. Abwechslungsweise galt er als «Nationalbolschewist» oder «Scheissliberaler».

Eine umfassende Gesamtschau der postmodernen Gegenwart versucht der Historiker Andreas Rödder. Sein Blick in die Zukunft zeichnet sich durch einen klugen Umgang mit den Ungewissheiten von heute aus.

Seit Jahrhunderten verfolgt Russland im Nordkaukasus ein imperiales Projekt. Dieses ist bis heute weitgehend erfolglos geblieben.