In Skopje haben am Samstag erneut tausende Menschen für einen Rücktritt des mazedonischen Staatschefs Gjorge Ivanov demonstriert. Sie protestieren gegen eine umstrittene Amnestie und fordern eine Verschiebung der vorgezogenen Parlamentswahl.
Kubas Präsident Raúl Castro hat beim siebten Kongress der Kommunistischen Partei eine "Schocktherapie" zur wirtschaftlichen Sanierung des Landes ausgeschlossen. Ein solches Vorgehen benachteilige häufig die Ärmsten.
Der französische Präsident François Hollande hat dem Libanon angesichts der Flüchtlingskrise 100 Millionen Euro zugesagt. Damit solle dem Libanon bei der Versorgung der vielen Flüchtlinge aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien geholfen werden.
Papst Franziskus ist am Samstagnachmittag nach einem kurzen Besuch auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos nach Rom zurückgeflogen. Er nahm drei Flüchtlingsfamilien aus Syrien mit, darunter sechs Kinder. Den Abflug übertrug das griechische Fernsehen (ERT).
Ob er das jetzt tatsächlich ernst meint? Via Facebook hat Jan Böhmermann verkündet, er werde «vorerst eine Fernsehpause einlegen». Er begründet den Schritt mit den Dimensionen, die die Debatte über sein Erdogan-Schmähgedicht angenommen habe.
Bei nächtlichen Protesten der Bewegung "Nuit debout" hat es in Paris erneut Ausschreitungen gegeben. Wegen Randalen und Angriffen auf die Polizei im Zentrum der französischen Hauptstadt wurden in der Nacht zu Samstag gemäss der Polizei 22 Menschen festgenommen.
Die brasilianische Regierung versucht mit aller Macht das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff zu stoppen. Der persönliche Berater Rousseffs rechnet mit 200 Abgeordnetenstimmen gegen das Verfahren.
Was darf Satire – oder besser: Darf man einen ausländischen Staatspräsidenten durchs Band weg unter der Gürtellinie beleidigen? Die Justiz soll entscheiden sagt Bundeskanzlerin Merkel und erlaubt Strafuntersuchung.
Auch Erdogan brüstet sich gern als Opfer der Meinungsfreiheit. Er musste ins Gefängnis, weil er ein islamfreundliches Gedicht zitierte.
Unter Führung der Weltbank haben acht Länder sowie die Europäische Kommission ein milliardenschweres Hilfspaket zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien geschnürt. Die beiden Länder beherbergen zur Zeit die grösste Zahl an Flüchtlingen.
Für den Senator aus Vermont steht in den nächsten Tagen viel auf dem Spiel. Er muss am kommenden Dienstag bei der Vorwahl in New York beweisen, dass sein linkes Wahlprogramm auch in einem grossen Bundesstaat auf Zustimmung stösst.
Verkehrsministerin Jacqueline Galant behauptete, nichts über Sicherheitsmängel am Flughafen gewusst zu haben. Wahr ist das Gegenteil.
Tausende Demonstranten haben in mehreren ägyptischen Städten gegen die von Präsident Abdel Fattah al-Sisi geplante Abtretung zweier Inseln im Roten Meer an Saudi-Arabien protestiert. Dabei forderten sie unter anderem den Sturz des Staatschefs.
In der nordsyrischen Provinz Aleppo sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten zehntausende Menschen auf der Flucht vor Kämpfen zwischen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und Rebellen.
«Schmähgedicht» auf Erdogan: Die Bundesregierung Deutschlands ermöglicht die Strafverfolgung gegen den ZDF-Satiriker Jan Böhmermann. Das letzte Wort sollen die Gerichte haben, meinte Kanzlerin Angela Merkel.
Nach den Anschlägen in Brüssel hat Jacqueline Galant ihren Rücktritt eingereicht. Die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen Zaventem waren scharf kritisiert worden.
Nach Vorwürfen im Zusammenhang mit den "Panama Papers"-Enthüllungen ist der spanische Industrieminister Jose Manuel Soria zurückgetreten. Er wolle damit Schaden von der geschäftsführenden Regierung abwenden, erklärte Soria am Freitag.
Nach einem Interview des französischen Präsidenten François Hollande ist es am Donnerstagabend in Paris zu schweren Ausschreitungen gekommen. Hollande hatte im Fernsehen seine umstrittenen Arbeitsmarktreformen verteidigt.
Die erstinstanzliche Gefängnisstrafe wurde von zwölf Jahren um drei Jahre verlängert. Damit muss der Brüsseler Dschihadisten-Anwerber Khalid Zerkani für 15 Jahre ins Gefängnis.
Brasiliens Oberster Gerichtshof hat für eine womöglich vorentscheidende Abstimmung über eine Amtsenthebung von Präsidentin Dilma Rousseff grünes Licht gegeben. Die Mehrheit der Richter wies in der Nacht zum Freitag einen Eilantrag der Regierung zurück.
Die Demonstranten befürchten Einbussen im britischen Gesundheits- und Bildungssystem. Rufe nach einem Rücktritt des Premiers werden immer lauter.
Auf neu aufgetauchten Audioaufnahmen aus der Terrornacht von Paris ist das erste Mal zu hören, was sich in den letzten Minuten im Inneren des Bataclan abgespielt hat.
Der Präsidentschaftsbewerber überrascht Franziskus vor dem Frühstücksraum.
Papst Franziskus nimmt nach seinem Aufenthalt auf der griechischen Insel Lesbos drei Flüchtlings-Familien mit nach Italien. Der Vatikan wird sich dort um sie kümmern.
Der Moderator will sich bis 12. Mai aus dem TV zurückziehen. Das gab er heute auf Facebook bekannt.
ZDF-Intendant Thomas Bellut hat sich in einem Interview hinter Satiriker Jan Böhmermann gestellt.
Ausgerechnet der heutige türkische Präsident musste 1999 eine Gefängnisstrafe absitzen, weil er ein religiöses Gedicht vorgetragen hatte.
Im Dezember hat Verteidigungsminister Carter Soldatinnen mit den Männern gleichgestellt. Nun sollen die ersten 22 Frauen entsandt werden - sofern sie körperlich fit genug sind.
Harte Worte gegen Moskau: Der polnische Aussenminister hält Russland für gefährlicher als den IS.
«Bild», «CNN» oder «Hürriyet Daily News» - die Entscheidung von Kanzlerin Merkel zum Gedicht «des blassen Jungen» Böhmermann sorgt für Schlagzeilen rund um den Globus.
Jetzt setzen auch noch heftige Regenfälle auf der betroffenen Insel Kyushu ein - sie könnten weitere Erdrutsche auslösen.
Angela Merkel lässt eine Strafuntersuchung gegen Jan Böhmermann zu. Politologe Frank Überall hat dafür kein Verständnis.
Ein Video zeigt, wie Flüchtlinge in Bulgarien von sogenannten «Wachsamen» gefangen genommen werden. Menschenrechtler sind entsetzt.
Schmähgedicht auf Erdogan: Berlin ermöglicht die Strafverfolgung gegen den ZDF-Satiriker Jan Böhmermann.