Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 07. April 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Nach den Enthüllungen der Panama Papers hat David Cameron eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt.

In der Türkei floriert der Menschenhandel. Reiche Männer aus Saudiarabien kaufen syrische Flüchtlingsfrauen und -mädchen auf Märkten, als wären sie Vieh.

Die belgische Polizei hat weitere Fahndungsbilder des gesuchten dritten Attentäters vom Flughafen Zaventem ins Internet gestellt.

In der syrischen Kleinstadt Dmeir sind rund 250 Angestellte einer Zementfabrik verschwunden. Zuvor hatten IS-Kämpfer die Fabrik angegriffen.

Neun Wochen nach dem mysteriösen Tod eines italienischen Studenten in Kairo erwartet Rom endlich Ermittlungsergebnisse der ägyptischen Behörden.

In der Kontroverse um den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan legt das Satiremagazin «Extra 3» noch einen drauf.

Der Schweizer Bundespräsident hat seinen dreitägigen Staatsbesuch in China angetreten. Zentraler Programmpunkt ist das Freihandelsabkommen.

Die Zahl der aus der sudanesischen Krisenprovinz Darfur Geflüchteten ist markant gestiegen. Laut UNO ist keine Lösung des Konflikts in Sicht.

Ein afghanischer Flüchtling hat per Youtube-Video um ein Visum für sein Wunschland Litauen gebeten. Die Behörden liessen ihn einreisen.

Der bisherige Landwirtschaftsminister soll Sigmundur David Gunnlaugsson ersetzen. Nach dessen Verstrickungen in die «Panama Papers»-Affäre kam es zu massiven Protesten.

Wladimir Putin umgibt sich gern mit attraktiven Frauen. Das nährt immer wieder Gerüchte über Affären. Die neueste Eroberung soll Wendi Deng sein.

Mit klarer Mehrheit erteilen die Niederländer dem EU-Vertrag mit der Ukraine eine Absage. Das Ergebnis wird vor allem als Zeichen gegen die EU gewertet.

Das französische Parlament hat ein Gesetz zur Bekämpfung von Prostitution verabschiedet. Neu werden Freier bestraft und Prostituierte als Opfer betrachtet.

Bei Sprengstoffanschlägen in der Nähe des Flughafens kamen 12 regierungstreue Soldaten ums Leben. Die Angreifer wurden bei Luftangriffen getötet.

Das Datenleck in Panama wirft die Frage auf, ob die Schweizer Regeln gegen Geldwäscherei angemessen sind. Zunächst aber beeinflusst es die Debatte um das geplante Finanzplatz-Paket.

Islands Regierung macht nach Protesten der Bevölkerung und dem Rücktritt des Ministerpräsidenten den Weg für Neuwahlen im Herbst frei. Ein Übergangsregierungschef soll so lange die Geschäfte übernehmen.

Den Ermittlern ist es gelungen, den Weg des dritten Attentäters vom Brüsseler Flughafen in die Innenstadt zu rekonstruieren. Nun bitten sie die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung.

Vor zwei Monaten wurde ein italienischer Doktorand in Kairo grausam zu Tode gefoltert. Ägypten versucht, die Hintergründe zu vertuschen. Rom hat nun mit Konsequenzen gedroht.

EU-Skeptiker wittern nach dem niederländischen Referendum Morgenluft, in Brüssel ist die Stimmung gedämpft. Die Regierung in Den Haag ist aussen- wie innenpolitisch in einer sehr misslichen Lage.

Der diesjährige Präsidentschaftswahlkampf in den USA gibt lauter Rätsel auf. Stärkere Aussagekraft als Umfragen haben oftmals die Entwicklungen an den Wettbörsen. Dort ist der Republikaner  Trump abgestürzt.

Die dänische Polizei hat nahe Kopenhagen vier mutmassliche IS-Kämpfer verhaftet. Auch Waffen und Munition wurden entdeckt.

Der «Mann mit dem Hut» gilt als möglicher dritter Attentäter des Anschlags auf den Brüsseler Flughafen. Die belgische Justiz setzt nun auf Unterstützung der Öffentlichkeit, um ihn ausfindig zu machen.

Ein Gutachten der mexikanischen Behörden im Fall der 43 vermissten Studenten führt zum Streit mit einem unabhängigen Expertenteam. Die Fachleuten stufen den Bericht als politisch motiviert ein.

Die Ukraine gibt sich nach dem niederländischen Nein zum EU-Assoziierungsabkommen mit Kiew kämpferisch. Die Freiheit könne man nicht aufhalten, meinte Präsident Poroschenko.

Nach der Rückführung von mehr als 200 Migranten am Montag in die Türkei gibt es vorerst keine weiteren mehr. Die Behörden führen dies auf ein verändertes Verhalten der Flüchtlinge zurück.

Am frühen Morgen ist ein erstes Schiff mit Flüchtlingen aus Griechenland in der Türkei angekommen. An Bord befanden sich Flüchtlinge, die in der EU kaum Aussicht auf Asyl haben.

Auf den griechischen Ägäisinseln hat der Migrationsdruck nachgelassen. Doch schafft der Pakt mit der Türkei unhaltbare Zustände.

Jugendarbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven und gefühlte Diskriminierung bieten dem Jihadismus einen Nährboden. Die Probleme sind bekannt, doch niemand übernimmt die Verantwortung für die Misere.

Noch vor wenigen Monaten zogen führende Figuren der Republikanischen Partei Donald Trump dem konservativen Feuerbrand Ted Cruz vor. Inzwischen hat sich das geändert – auch wenn noch immer keine Zuneigung im Spiel ist.

Islands Ministerpräsident Gunnlaugsson ist nach massiven Protesten der Bevölkerung von der eigenen Partei zum Rücktritt gedrängt worden. In Islands Hauptstadt Reykjavik demonstrierten am Montag Zehntausende gegen die Regierung.

Die griechische Polizei schafft seit Montagmorgen Migranten und Flüchtlinge aus, die auf der Insel Lesbos gestrandet sind. Die Reise übers Meer in die Türkei ist für die Betroffenen eine Fahrt ins Ungewisse.

Hans-Dietrich Genscher war 23 Jahre unter den Kanzlern Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl als Minister und Vizekanzler tätig. Und hat viel geleistet für das Ende des Kalten Kriegs und die Wiedervereinigung Deutschlands.

In Frankreich gingen am Donnerstag zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf die Strasse, um gegen die Reform der Arbeitsmarktgesetze zu protestieren. Dabei kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Wer versteckte Geld in Briefkastenfirmen in Panama? War das legal? Was ist die Verbindung zwischen Panama und der Schweiz? Was sind die Folgen? Ein Überblick.

Der türkische Präsident setzt im Kampf gegen kurdische Rebellen auf Härte. Dazu will er angeblichen Terrorunterstützern die Staatsbürgerschaft entziehen. Das geht sogar Teilen seiner Partei zu weit.

Ein eher harmloser und ein geschmackloser Fernsehbeitrag über den türkischen Präsidenten sorgen für Diskussionen. Wegen des Flüchtlingsabkommens ist Bundeskanzlerin Merkel sehr darum bemüht, Erdogan nicht zu verärgern.

Chatten, flirten, fachsimpeln: Im Internet kann man damit Stunden verbringen. Die Kontakte in sozialen Netzwerken können aber süchtig machen – vor allem junge Menschen sind anfällig. Erforscht ist die Krankheit kaum.

Einen radikalen wirtschaftlichen Kurswechsel hat Peru nicht nötig. Die konservative Keiko Fujimori hofft deshalb auf eine Stichwahl gegen die linke Überfliegerin Verónika Mendoza.

Dänemarks Gesellschaftsmodell sei ein Vorbild für Amerika, meint der US-Präsidentschaftskandidat Sanders. Doch dänische Experten raten von einer Nachahmung ab.

Der libysche Friedensprozess macht Fortschritte. Die gemässigten Muslime in Tripolis geloben, die Einheitsregierung Sarrajs zu unterstützen.

Der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien um die Kaukasus-Region Nagorni Karabach ist eskaliert. Armeniens Präsident Sersch Sargsjan spricht von einem militärischen Beistandspakt, während Aserbaidschan die Armee in Bereitschaft setzt.

Der Internationale Strafgerichtshof stellt das Verfahren gegen William Ruto, den Vizepräsidenten Kenyas, wegen politischer Einflussnahme ein. Ruto wird mitverantwortlich gemacht für die blutigen Unruhen nach der Wahl 2007.

Aus der Hauptstadt der Republik Kongo werden Feuergefechte gemeldet. Dies ereignet sich knapp zwei Wochen nach einer umstrittenen Wahl, in welcher der langjährige Präsident im Amt bestätigt wurde.

Weltweit gab es 2015 markant mehr Exekutionen als im Jahr zuvor, wie die neue Statistik von Amnesty International zeigt. In Pakistan stieg die Zahl der Hinrichtungen besonders sprunghaft.

In Burma herrscht historisch wenig Raum für flache Hierarchien. Das zeigt die Ämterkumulation von Aung San Suu Kyi. Bei den Generälen regt sich Widerstand.

Es gibt viele Gründe, weshalb die Justiz in Kosovo schlecht funktioniert. Nicht nur Nepotismus und Korruption sind schuld. Es fehlt den Richtern auch an Luft.

Strafrechtlich mag sich Ministerpräsident Gunnlaugsson nichts vorwerfen müssen - doch politisch ist sein Verhalten untragbar. Denn im nordischen Wertegefüge steht Transparenz hoch im Kurs.

Die Enthüllungen über dubiose Firmenkonstrukte in Steueroasen haben hohe Wellen geschlagen. Für eine Beseitigung der Missstände brauchte es aber hohen politischen Druck.

Der «Islamische Staat» wurde sträflich unterschätzt. Er hat in Europa professionelle Terrorzellen aufgebaut, die trotz intensiver Fahndung mehrmals hintereinander zuschlagen können.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Vor zehn Jahren ist Slobodan Milosevic tot in seiner Gefängniszelle bei Den Haag aufgefunden worden. Mit seinem Herzversagen entging er einem vorhersehbaren Urteil des Uno-Kriegsverbrechertribunals.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Der Nestor der deutschen Politikwissenschaft, Klaus von Beyme, erinnert sich in seinen Memoiren unprätentiös an sein Leben. Abwechslungsweise galt er als «Nationalbolschewist» oder «Scheissliberaler».

Eine umfassende Gesamtschau der postmodernen Gegenwart versucht der Historiker Andreas Rödder. Sein Blick in die Zukunft zeichnet sich durch einen klugen Umgang mit den Ungewissheiten von heute aus.

Seit Jahrhunderten verfolgt Russland im Nordkaukasus ein imperiales Projekt. Dieses ist bis heute weitgehend erfolglos geblieben.