Die belgischen Behörden haben offenbar auch die Identität eines dritten Selbstmordattentäters von Brüssel geklärt. Ein weiterer Mann ist auf der Flucht. Der türkische Präsident Erdogan macht derweil Belgien Vorwürfe.
In Europa Opfer eines Terroranschlags zu werden, scheint seit den jüngsten Ereignissen in Brüssel nicht unwahrscheinlich. Die Bevölkerung in anderen Teilen der Welt ist terroristischen Attentaten jedoch weitaus stärker ausgesetzt.
Selten wird ein Staatsoberhaupt hundert Tage nach der Amtseinsetzung vom amerikanischen Präsidenten beehrt. Der frühe Besuch Obamas in Argentinien hat jedoch gute Gründe.
Mit seiner offenen Kritik am Castro-Regime hat der US-Präsident in Havanna das diplomatisch Mögliche getan. Als erster hoher Besucher hat er der Dissidenz die gebührende Reverenz erwiesen.
In Italien haben zwei bedeutende Verfahren zu bekämpfung der Mafia begonnen: Der frühere Bürgermeister Roms muss sich wegen Korrpution verantworten. Im Norden ist ein Prozess gegen 140 Angeklagte eröffnet worden.
Die Proteste und Grenzblockaden im Tiefland haben Nepals Abhängigkeit von Indien deutlich gemacht. Trotz einer Annäherung an China führt für Nepal aber kein Weg am grossen Nachbarn im Süden vorbei.
In einem Klima zunehmender Gewalt von links und rechts putschte vor 40 Jahren Argentiniens Militärführung. Die Generäle planten die «Säuberung» der Gesellschaft mit verbrecherischen Mitteln.
Vor neun Jahren ging über den Feldern von Jens Petermann ein gewaltiger Regen nieder. Seither ist für ihn nichts mehr wie zuvor. Er schenkt dem Boden mehr Aufmerksamkeit als den Pflanzen – und geht damit bewusst existenzielle Risiken ein.
Somaliland, aber auch andere afrikanische Regionen sind gegenwärtig infolge der Dürre von Hunger bedroht. Oft haben die Katastrophen allerdings nicht nur klimatische, sondern auch politische Gründe.
In Bologna ist ein heftiger Streit zwischen der Untergrund-Kunstszene und einem Museum losgebrochen. Es geht um die Frage, wem Street-Art gehört und wer über sie entscheidet.
Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.
Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?
Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.
Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Die Anschläge am Flughafen und in der Metro von Belgiens Hauptstadt Brüssel versetzen die Bevölkerung in Angst. Es sind mehrere Todesopfer zu beklagen, zahlreiche Personen werden verletzt. (bgr./rus. /grr.)
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
In Brüssel hat sich am Dienstagmorgen am Flughafen Zaventem ein Selbstmordanschlag ereignet, zudem gab es eine Explosion an einer Metrostation. Laut Behörden kamen dabei mindestens 34 Personen ums Leben. Der Stand der Informationen.
Nach den Anschlägen in Belgiens Hauptstadt mit Dutzenden von Toten hat die Polizei einen Fahndungsaufruf veröffentlicht. Eine dritte Bombe im Brüsseler Flughafen konnte entschärft werden. Der IS hat sich zu den Anschlägen bekannt.
Triumph und Tragik lagen in der herausragenden Karriere des früheren deutschen Aussenministers und FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle nah beieinander. Erst am Ende versöhnten sich viele mit ihm.
Riesig war der Andrang beim jüngsten NZZ-Podium in Berlin. Es ging um die Frage, ob die Einigung Europas ohne gemeinsame Mythen gelingen kann.
Die Verhaftung Dutzender Dissidenten vor Obamas Ankunft hat die Kritik an dem Besuch befeuert. Aufträge für die US-Wirtschaft sollen den Ärger lindern.
Brasiliens ehemaliger Präsident ist zurück auf der Bühne – und spaltet das Land mehr denn je.
Der Tod eines Marineinfanteristen hat die USA gezwungen, die Existenz einer bisher geheimen Militärbasis zu bestätigen. Die Terrormiliz IS hatte den Stützpunkt ausfindig gemacht.
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen haben die Kurden in Diyarbakir das traditionelle Neujahrsfest gefeiert. Aus Angst vor Anschlägen, aber auch aus politischen Gründen blieben indes viele zu Hause.
Der Warlord und spätere Vizepräsident von Kongo-Kinshasa, Bemba, ist in Den Haag verurteilt worden. Bemba hatte in Zentralafrika systematisch vergewaltigen lassen, um die Bevölkerung einzuschüchtern.
Der indischstämmige Gupta-Clan pflegt enge geschäftliche Beziehungen zur Familie von Südafrikas Präsident Zuma. Der Clan soll Politikern Ministerposten angeboten haben im Gegenzug für Gefälligkeiten.
Burmas Oppositionsführerin soll Aussenministerin werden. Das stellt ihre Partei vor neue Herausforderungen.
Die Präsidentenpartei Nur Otan hat die Parlamentswahlen in Kasachstan haushoch gewonnen. Die Frage bleibt, wie die Nachfolge des bejahrten Autokraten geregelt ist.
Adler sind die wehrhaften Könige der Lüfte. Löwen verteidigen ihr Revier mit Zähnen und Krallen. Der Fregattvogel aber hat seine besondere Strategie.
Die Anschläge in Brüssel schreien nach schärferen Sicherheitsmassnahmen. Aber diese können nur ein Teil der Lösung sein. Es braucht langfristige Strategien, um die Probleme an den Wurzeln zu packen.
Mit der Aburteilung der ukrainischen Pilotin Sawtschenko fügt sich Russland selber unnötigen Schaden zu. Dasselbe Fazit drängt sich jedoch auch für die russische Ukraine-Politik als Ganzes auf.
Es wäre schön, wenn Obamas Kurs der Öffnung die Lage der kubanischen Bevölkerung wirklich bessern würde. Doch das Regime zeigt vorerst lieber die eiserne Hand.
Vor zehn Jahren ist Slobodan Milosevic tot in seiner Gefängniszelle bei Den Haag aufgefunden worden. Mit seinem Herzversagen entging er einem vorhersehbaren Urteil des Uno-Kriegsverbrechertribunals.
Evan Osnos ist acht Jahre durch das Reich der Mitte gereist. Sein Bericht von grossen Ambitionen und grenzenlosen Träumen porträtiert eine Nation im vielfältigen Veränderungsprozess.
Die Scheinwelt der Luxushotels für ausländische Touristen hat mit der Lebensrealität auf den Malediven wenig zu tun. Ein Buch gibt Einblick in die bedrückende Lage im tropischen Inselstaat.
Während der Reaktorkatastrophe von Fukushima war Naoto Kan Regierungschef Japans. Er schildert, wie er in dieser Ausnahmesituation selber Opfer des Versagens aller wichtigen Institutionen wurde.
Die Tessinerin Giorgia Perpellini hat die Anschläge in Brüssel miterlebt. Auch am Tag danach findet sie es schwierig, zur Normalität zurückzukehren.
Die Flüchtlinge in Idomeni wollen demselben Fanatismus entkommen, der hinter der Bluttat von Brüssel steht. Dennoch befürchten sie nun ausländerfeindliche Reaktionen in Europa.
Die Terroranschläge in Brüssel zeigen, wo es zwischen den Ermittlungsbehörden der europäischen Länder hapert: An der Kommunikation.
Ein mutiger Kofferträger, hilfsbereite Taxifahrer und gastfreundliche Bewohner: Bei den Terroranschlägen bewiesen sie Herz und Verstand.
Bei den Anschlägen in Brüssel kamen mindestens 31 Menschen ums Leben. Noch sind nicht alle Opfer identifiziert.
Die Strafverfolgungsbehörden in Brüssel haben zum Stand der Ermittlungen informiert. Ein Tatverdächtiger ist noch flüchtig.
Der zweite Selbstmordattentäter vom Flughafen in Brüssel, Najim Laachraoui, ist auch der Bombenbauer von Paris.
Mit diesem Teenager zu reisen kann gefährlich werden. Denn Mason Wells war nicht nur in Brüssel, sondern auch beim Anschlag in Boston vor Ort.
Die Terroristen von Brüssel waren bereits in die Anschläge von Paris verwickelt. Das ist bisher über sie bekannt.
Als Rob Ford zugab, Kokain zu rauchen, höhnte die ganze Welt. Jetzt ist der umstrittene, aber populäre Ex-Bürgermeister von Toronto gestorben.
Der Flughafen Brüssel-Zaventem bleibt nach den Attentaten heute geschlossen. Davon sind auch die drei grossen Flughäfen in der Schweiz betroffen - und 1500 Passagiere.
Die Zeitungskommentatoren rund um den Globus versuchen zu erklären, weshalb ausgerechnet die belgische Hauptstadt angegriffen wurde.
Die US-Vorwahlen gehen weiter: Bernie Sanders schlägt seine Kontrahentin in Utah. In Arizona hingegen siegen Hillary Clinton und Donald Trump.
Nach den Anschlägen in Brüssel stellt 20 Minuten die drängendsten Fragen - zwei führende Terrorismus-Experten antworten.