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Donnerstag, 10. März 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Dem früheren Präsidenten Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, droht Untersuchungshaft. Wie das Portal "Folha de S. Paulo" am Donnerstagabend berichtete, habe dies die Staatsanwaltschaft von São Paulo bei der Justizbehörde des Bundesstaates beantragt.

Die Ansammlung des schwer abbaubarem Plastik in der Umwelt, vor allem in den Meeren, ist ein massives ökologisches Problem. Nun haben Forscher erstmals ein Bakterium gefunden, das Plastik zersetzt.

Die Zustände in Idomeni werden täglich unhaltbarer. Den rund 13000 Menschen fehlt es an allem. Doch die Hilfe kommt nur langsam in Gang.

Eine alte Textnachricht von Königin Letizia, in der sie - mit teils wenig vornehmen Kraftausdrücken - einem korruptionsverdächtigen Bekannten ihrer Unterstützung versicherte, hat das spanische Königshaus in Erklärungsnot gebracht.

Zahlreiche christliche Kirchen in ganz Nigeria verpflichten sich erstmals in einer gemeinsamen Erklärung, die Christen im Norden des Landes mehr zu unterstützen. Diese sind der Gewalt von Boko Haram besonders stark ausgesetzt.

Hillary Clinton und Bernie Sanders haben sich in einer TV-Debatte einen harten Schlagabtausch geliefert. Beide Bewerber für die US-Präsidentschaft umwarben vor der nächsten Vorwahl am kommenden Dienstag in Florida die dort zahlreichen spanischsprachigen Wähler.

Offenbar aus Rache stahl ein ehemaliges Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien Daten – und spielte diese einer britischen TV-Station zu.

In Myanmar hat die Partei von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ihre beiden Kandidaten für das Präsidentenamt nominiert. Es sind Htin Kyaw, Direktor einer Wohltätigkeitsorganisation, und Henry Van Thio, ein Abgeordneter der ethnischen Minderheit der Chin.

Bei den Republikanern könnten die Vorwahlen mit einem Patt enden – wie schon 1976. John Kasich war damals dabei. Heute ist er Kandidat.

Adam Deen war Islamist und freute sich über 9/11. Wenn er nicht aus den radikalen Kräften herausgefunden hätte, wäre er vielleicht längst tot. In Zürich erzählte er von seinem Weg.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat den Geschäftsträger seines Landes aus den USA abgezogen. Die Regierung in Washington habe Maximilien Arvelaiz seit fast einem Jahr nicht offiziell als Botschafter anerkannt, sagte der Staatschef am Mittwoch.

Die erste Gebärmutter-Transplantation in den USA ist gescheitert. Nachdem das Organ Ende Februar zunächst erfolgreich transplantiert worden war, habe es "kürzlich plötzlich Komplikationen" gegeben, teilte die Cleveland Klinik im Bundesstaat Ohio am Mittwoch mit.

Winzige Rubinkehlkolibris können immense Strecken von mehr als 2000 Kilometern nonstop zurücklegen. Das berichten US-Ornithologen, die das Flugverhalten der nur etwa drei Gramm schweren und kaum zehn Zentimeter langen Kolibris untersucht haben.

Die von der französischen Regierung geplante Reform des Arbeitsrechts stösst auf Widerstand. Bei zahlreichen Kundgebungen im ganzen Land protestierten am Mittwoch mehrere Hunderttausend Menschen gegen den Vorschlag, der den Arbeitsmarkt flexibler gestalten soll.

Der Schweizer Bundesanwalt liess die Büros des französischen Fussballverbandes in Paris durchsuchen.

Trotz Beinahe-Gau wollen viele Elsässer Politiker nichts davon wissen, das AKW zu schliessen. Sie betonen dass der Betrieb von der Atomaufsichtsbehörde für sicher befunden wurde.

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kann ihren Doktortitel behalten. Das entschied der Senat der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) am Mittwoch nach Prüfung von Plagiatsvorwürfen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) drückt wegen des Zika-Virus aufs Tempo. Am vordringlichsten sei die Entwicklung von Diagnoseverfahren und Vorbeugemassnahmen, um Schwangere und ihre Babys zu schützen, sagte WHO-Zika-Expertin Marie-Paule Kieny am Mittwoch in Genf.

Die bevorstehende Runde der Syrien-Friedensgespräche soll sich laut UNO-Sondervermittler Staffan de Mistura auf Fragen einer neuen politischen Ordnung konzentrieren. Es könne nicht mehr in erster Linie um die Einhaltung der Waffenruhe oder um humanitäre Hilfe gehen.

Das britische Königshaus wehrt sich gegen einen Bericht des Boulevardblatts "Sun", wonach sich die Queen vor einigen Jahren deutlich EU-kritisch geäussert haben soll. Der Palast reichte eine formelle Beschwerde bei der britischen Presseaufsicht IPSO ein.

Aung San Suu Kyi wird vorerst nicht Präsidentin von Burma. Das muss für das Land nicht schlecht sein: Ihre Partei ist immer noch zu sehr auf sie zentriert.

In Baden-Württemberg, eigentlich eine CDU-Hochburg, ist nach fünf Jahren klar: Die grün-rote Landesregierung war mehr als ein Experiment. Aber in Zeiten der Flüchtlingskrise ist alles etwas anders.

Der britische Sender Sky News hat die Daten von 22'000 Mitgliedern des Islamischen Staats zugespielt bekommen. Sie könnten es ermöglichen, die Hintermänner der Terrormiliz ins Visier zu nehmen.

Der einst beliebte brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva gerät immer mehr unter Druck. Nun klagt ihn die Staatsanwaltschaft wegen Geldwäsche an.

Nach der Schliessung der Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland wollen EU-Staaten Flüchtlinge daran hindern, auf andere Routen auszuweichen. Italien will nun mit Albanien Gespräche führen.

Die siegreiche Partei von Aung San Suu Kyi hat am Donnerstag zwei Kandidaten für die Nachfolge von Präsident Thein Sein nominiert. Wer Chefin bleibt, ist aber unbestritten.

Ein brutaler Überfall illustriert die Willkür im Nordkaukasus. Aktivisten sprechen von einem rechtsfreien Raum.

Pjongjang kündigt die «Liquidierung» aller verbliebenen südkoreanischen Vermögenswerte aus früheren Gemeinschaftsprojekten in Nordkorea an. Zuvor feuerte das Land zwei Kurzstreckenraketen ab.

Was sind Superdelegierte, welche Rolle spielen die Evangelikalen – und was passiert, wenn kein Kandidat die Mehrheit der Delegierten gewinnt? Das Wichtigste zu Amerikas Präsidentschaftswahlen im Überblick.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die mazedonische Grenze ist fast hermetisch verschlossen. Seither ist die Zahl der in Griechenland festsitzenden Migranten auf 30 000 gestiegen. Die Versorgung ist notdürftig und die Informationen fliessen kaum. (rus.).

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Der traditionelle Frauenmarsch in Istanbul war verboten. Mehrere tausend Frauen kamen trotzdem und skandierten freche Parolen gegen die konservative Regierung.

In Frankreich regt sich breiter Widerstand gegen die graduelle Liberalisierung des Arbeitsmarktes, die Präsident Hollande noch im letzten Jahr seines Quinquennats durchbringen will.

Ehemalige KZ-Helfer lebten lange sorglos in Deutschland. Nun stehen wieder zwei vor Gericht, dank Sonderermittlern in Baden-Württemberg. Ihre Behörde hat sich lange erstaunlich passiv verhalten.

Von einer Isolierung Bundeskanzlerin Merkels in der Flüchtlingskrise kann innenpolitisch keine Rede sein. In Rheinland-Pfalz schwindet die Zahl ihrer Widersacher.

Die Botschaft von Trump und Sanders gegen Freihandel erklärt einen Teil von deren Wahlerfolgen. Ist Trump für viele glaubwürdig, weil er reich ist, so nutzt es Sanders, dass er es nicht ist.

Ein angeblicher Hitlergruss bei Veranstaltungen des führenden republikanischen Kandidaten hat Staub aufgewirbelt. Auch seine Rhetorik ist mit den Nazis in Verbindung gebracht worden.

Im Gespräch über die Menschenrechte in Saudiarabien äussert sich Ensaf Haidar über ihren Mann, den zu 1000 Peitschenhieben verurteilten Blogger Raif Badawi, und über die Diskriminierung von Frauen.

Der Überfall des IS auf die tunesische Grenzstadt Ben Guerdan hat in Libyen Konsternation ausgelöst. Die Regierung in Tripolis bietet Hilfe an, hat aber auch Schuldzuweisungen parat.

Politiker, Diplomaten und Journalisten haben in Afrika oft ein kurzes Gedächtnis. Sie preisen Projekte an und fragen selten, was daraus wird. Eine Auswahl aus der Berichtszeit des NZZ-Korrespondenten.

Al-Shabaab-Miliz hat ein Hotel im Zentrum von Mogadischu mit Autobomben und Feuergefecht angegriffen. 14 Personen wurden getötet. Die Polizei befürchtet noch mehr Opfer.

Nordkorea behauptet, über miniaturisierte Atomsprengköpfe zu verfügen. Experten bezweifeln deren Raketentauglichkeit. Die Streitkräfte sind in schlechtem Zustand.

Die Stadt Naraha, vor fünf Jahren wegen der Havarie im Kraftwerk Fukushima geräumt, gilt wieder als bewohnbar. Zurück kommen vor allem die Alten – und fremde Arbeiter.

Die britische Boulevardzeitung «The Sun» ist mit der Schlagzeile «Queen ist für den Brexit» auf der Frontseite erschienen. Der Buckhingham-Palast dementierte: Die Königin bleibt politisch neutral.

Die spanische Politik muss sich neu erfinden. Ohne Kompromisse droht eine lange Blockade. Und es braucht neue Köpfe.

Ankara ist bereit, alle Syrien-Flüchtlinge aus Griechenland zurückzunehmen, wenn die EU gleich viele Syrer direkt aus der Türkei aufnimmt. Die Flüchtlinge kämen also auf legalem Weg statt illegal mit Booten.

Lula da Silva begibt sich einmal mehr in die Rolle des Opfers und des Rächers für die Armen. Doch dieses Mal geht es nur um ihn selbst.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Evan Osnos ist acht Jahre durch das Reich der Mitte gereist. Sein Bericht von grossen Ambitionen und grenzenlosen Träumen porträtiert eine Nation im vielfältigen Veränderungsprozess.

Die Scheinwelt der Luxushotels für ausländische Touristen hat mit der Lebensrealität auf den Malediven wenig zu tun. Ein Buch gibt Einblick in die bedrückende Lage im tropischen Inselstaat.

Während der Reaktorkatastrophe von Fukushima war Naoto Kan Regierungschef Japans. Er schildert, wie er in dieser Ausnahmesituation selber Opfer des Versagens aller wichtigen Institutionen wurde.