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Montag, 29. Februar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Super Tuesday ist im Kalender der US-Vorwahlen einer der wichtigsten Tage. In zwölf Staaten geht es am 1. März um rund 1000 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller.

Nach dem Super Tuesday, einem Höhepunkt im Vorwahlkampf der USA, könnte es nach Lage der Dinge nicht mehr viel geben, was zwischen Donald Trump und der Präsidentschaftskandidatur der republikanischen Partei liegt. Wie konnte es soweit kommen? Und was geschieht dann?

Die US-Streitkräfte führen nach eigenen Angaben einen Cyberkrieg gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak. Damit solle verhindert werden, dass die Kämpfer ihren Einheiten Anweisungen geben könnten, sagte Verteidigungsminister Ashton Carter.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat trotz Regierungskrise Neuwahlen vorerst eine Absage erteilt. "In dieser Etappe" habe die Ukraine weder Zeit für die Wahl eines neuen Parlaments, noch sei dies zielführend.

Italien hat die ersten Hundert von tausend Flüchtlingen aus Syrien aufgenommen, die direkt aus der libanesischen Hauptstadt Beirut nach Rom geflogen werden. Aussenminister Paolo Gentiloni begrüsste die Erschöpften, darunter viele Kinder, am Flughafen Fiumicino.

Die französischen Behörden haben mit dem Abriss eines Teils des Flüchtlingslagers von Calais begonnen. Geschützt von Polizisten rissen Arbeiter am Montag im südlichen Teil des als "Dschungel" bekannten Lagers rund 20 von den Flüchtlingen errichtete Hütten ab.

Mit Bulldozern haben indonesische Behörden den grössten Rotlichtbezirk in der Hauptstadt Jakarta niedergerissen. Das Gebiet werde geräumt, weil es illegal besetzt gewesen sei, sagte am Montag der Gouverneur.

Ex-Sowjetpräsident Michail Gorbatschow hat den Westen und Russland mit Nachdruck zur Überwindung der politischen Krise aufgerufen. Die derzeitige Waffenruhe in Syrien und die Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm seien hoffnungsvolle Ansätze.

Bei den Wahlen im Iran haben die Gemässigten und Reformer um Präsident Hassan Ruhani laut amtlichem Endergebnis deutlich hinzugewonnen. Allerdings errang kein politisches Lager eine eindeutige Mehrheit.

Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima sind drei frühere Top-Manager des Betreiberkonzerns Tepco angeklagt worden. Dem früheren Tepco-Chef und den zwei früheren Vizepräsidenten wird vorgeworfen, es unterlassen zu haben, das Atomkraftwerk gegen eine Katastrophe durch Tsunamis zu schützen.

Die Vereinten Nationen wollen während der Waffenruhe Lebensmittel in zahlreiche belagerte Städte und Ortschaften Syriens bringen. In den kommenden Tagen sollen rund 154'000 Menschen in eingeschlossenen Gebieten versorgt werden.

Der ranghöchste Kardinal Australiens, George Pell, hat vor einer Kommission der Regierung eingeräumt, dass die Kirche in Australien Kindesmissbrauch durch Kirchenvertreter jahrelang heruntergespielt hat. Pell weist aber Vorwürfe an ihn selbst zurück.

Mit einem Videobeitrag über den EU-Botschafter in Israel hat eine Siedlerorganisation in Israel am Sonntag Kritik der israelischen Regierung hervorgerufen. Botschafter Lars Faborg-Andersen wird im Film mit einem Maulkorb gezeigt.

Bei einem neuen Anschlag der islamistischen Terrorgruppe Al-Shabaab sind am Sonntag in Somalia über 20 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor hatte die Regierung in Reaktion auf einen Anschlag in Mogadischu vom Freitag härtere Schritte gegen die Islamisten angekündigt.

Schweden hat am Sonntag an die nicht aufgeklärte Ermordung des früheren Ministerpräsidenten Olof Palme vor 30 Jahren erinnert. "Die Wunde ist immer noch offen", sagte Regierungschef Stefan Löfven, während er an Palmes Grab in Stockholm rote Rosen niederlegte.

Papst Franziskus nimmt in der Flüchtlingskrise die internationale Gemeinschaft ins Gebet: Er hat dazu aufgerufen, Solidarität zu zeigen und den von dem Zustrom besonders betroffenen Ländern zu helfen.

Die Waffenruhe in Syrien ist nach Angaben in den letzten 24 Stunden neunmal gebrochen worden. Das gab das russische Koordinationszentrum in Syrien, das die Feuerpause überwacht, am Sonntag bekannt. Insgesamt werde der Waffenstillstand in dem Land aber eingehalten.

Bei Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern des rassistischen Ku Klux Klan im US-Bundesstaat Kalifornien sind am Samstag drei Demonstranten verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in Anaheim südlich von Los Angeles.

Die algerischen Behörden haben einen Mann inhaftiert, der Verbindungen zum Drahtzieher der Anschläge von Paris gehabt haben soll. Zahir Mehdaoui sei wegen Zugehörigkeit zu einer im Ausland tätigen Terror-Gruppe angeklagt, erklärte das Gericht im algerischen Bejaja.

Bei der Parlamentswahl im Iran haben die Reformer und Gemässigten um Präsident Hassan Ruhani laut einem Teilergebnis alle Sitze für die Hauptstadt Teheran geholt. Die Liste "Hoffnung" gewann alle 30 zu vergebenden Parlamentssitze für Teheran.

Die Listen der Reformer haben bei den iranischen Wahlen gute Resultate erzielt. Dafür mussten sie bittere Kompromisse eingehen. Die Wahlresultate sind ein Veto gegen die Hardliner.

In Norwegen hat das Auftreten der rechtsradikalen Bürgerwehr «Soldiers of Odin» eine Gegenreaktion provoziert. Eine islamistische Gruppe will mit «Soldaten Allahs» auch die Strassen «sicherer» machen.

Die französischen Behörden haben mit dem Abriss eines Teils des Flüchtlingslagers von Calais begonnen. Dabei kam es zu Zusammenstössen mit Flüchtlingen, die Steine auf Polizisten warfen. Die Ordnungshüter setzten Tränengas ein.

Die Lage in Griechenland wird immer dramatischer. Verzweifelte Flüchtlinge stürmen den mazedonischen Grenzzaun. Die Polizei setzt Tränengas ein.

Der Vollzug der Todesstrafe an Mumtaz Qadri hat in Pakistan zu Protesten geführt. Er hatte einen liberalen Gouverneur umgebracht – seither galt er als Volksheld der Islamisten.

Die Lebensdauer französischer AKW soll von vierzig auf fünfzig Jahre verlängert werden. Umweltministerin Royal erklärte sich damit einverstanden.

Der australische Kurienkardinal und Finanzchef des Vatikans, Kardinal George Pell, hat «enorme Fehler» der Kirche in Australien bei der Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs zugegeben. Eine persönliche Schuld stritt er ab.

Peking hat die traditionellen Medien auf Linie gebracht. Das Internet bereitet Chinas Machthabern jedoch Kopfzerbrechen. Dies zeigt sich am Vorgehen gegen einen kritischen Blogger.

Im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur ist der Demokrat Bernie Sanders unter die Räder geraten. Hillary Clinton nimmt nach ihrem Sieg bereits den Republikaner-Favoriten Trump ins Visier.

Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Die Venedig-Kommission des Europarats hat die umstrittenen Reformen der nationalkonservativen Regierung in Polen untersucht. Ihr Befund ist vernichtend.

Tausende Polen aus dem ganzen Land sind in Warschau zu einer Demonstration gegen Gesetzesreformen der nationalkonservativen Regierung zusammengekommen, die als Bedrohung der Demokratie wahrgenommen werden.

In Graz steht ein populärer Imam vor Gericht, der Dutzende von Jugendlichen zur Reise in den Jihad verleitet haben soll. Der Prozess zeigt die Herausforderungen für den Rechtsstaat auf.

Der Freistaat Sachsen steht im Zentrum der deutschen Debatte über Fremdenfeindlichkeit. Der Politik werden Verharmlosung und Versäumnisse vorgeworfen. Pauschale Anschuldigungen helfen nicht weiter.

Fast vier Monate lang strömte Erdgas aus einer Speicherkaverne in Kalifornien. Nun ist zwar das Leck behoben, doch erstmals zeigen Auswertungen die Folgen der Katastrophe für die Natur.

Mehrere grosse amerikanische Technologiekonzerne haben sich hinter den iPhone-Hersteller gestellt. Sie fürchten um die Privatsphäre – und ihr Geschäft.

Nur einen Tag nach Beginn der Waffenruhe ist die Gewalt in Syrien erneut aufgeflammt. Die Rebellen beschuldigen Russland, Luftangriffe zu fliegen. Doch halten die Beteiligten an der Vereinbarung fest.

In der iranischen Hauptstadt haben sich die Reformer allen Restriktionen zum Trotz durchgesetzt. Das ist ein klares Signal der Wählerschaft. Die Ergebnisse für den Rest des Landes sind noch offen.

Al-Shabaab-Miliz hat ein Hotel im Zentrum von Mogadischu mit Autobomben und Feuergefecht angegriffen. 14 Personen wurden getötet. Die Polizei befürchtet noch mehr Opfer.

In Simbabwe droht eine Hungersnot. Präsident Mugabe, der am Sonntag seinen 92. Geburtstag feierte, bittet um internationale Hilfe. Zugleich hat er die Diamantenminen im Osten des Landes beschlagnahmt.

Malaysias Antikorruptionsbehörde verfügt angeblich über Material, um Regierungschef Najib Razak anzuklagen. Dieser hat längst unorthodoxe Mittel ergriffen, um sein Amt zu verteidigen – nun blasen seine Gegner zum Sturm.

Australien nimmt am Wettrüsten in der Region Asien/Pazifik teil. Das Militär soll künftig deutlich mehr Geld erhalten, um die freie Navigation zu gewährleisten.

Mexikanische Korruptionsbekämpfer sind nicht zu beneiden. Es sei denn, sie befinden sich auf Auslandreise.

Jahrelang hat sich Südamerikas radikale Linke durch anhaltende Erfolge an der Urne ausgezeichnet. In den letzten drei Monaten hat sich dieses Bild dramatisch verändert.

Mit Boris Johnson erhält die Kampagne für einen Austritt Grossbritanniens aus der EU endlich ein äusserst populäres Zugpferd. Doch die Glaubwürdigkeit Johnsons ist angeschlagen.

Ein Austritt Grossbritanniens wäre für die EU ein Tabubruch mit schwer kalkulierbaren Folgen. Er könnte die Union in die schwerste Krise ihrer bisherigen Geschichte stürzen.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Evan Osnos ist acht Jahre durch das Reich der Mitte gereist. Sein Bericht von grossen Ambitionen und grenzenlosen Träumen porträtiert eine Nation im vielfältigen Veränderungsprozess.

Die Scheinwelt der Luxushotels für ausländische Touristen hat mit der Lebensrealität auf den Malediven wenig zu tun. Ein Buch gibt Einblick in die bedrückende Lage im tropischen Inselstaat.

Während der Reaktorkatastrophe von Fukushima war Naoto Kan Regierungschef Japans. Er schildert, wie er in dieser Ausnahmesituation selber Opfer des Versagens aller wichtigen Institutionen wurde.