Die französische Polizei gibt den Flüchtlingen ein paar Tage Frist, ihr improvisiertes Lager in Calais zu räumen.
Jeb Bush hat nach seiner Niederlage in South Carolina das Handtuch geworfen. Es war nicht die erste Niederlage eines Bush, aber es könnte die letzte eines Familienmitglieds sein.
Im Ringen um eine Waffenruhe im Bürgerkriegsland Syrien gibt es nach US-Angaben eine Grundsatzeinigung mit Russland. Laut US-Aussenminister John Kerry könnte die Feuerpause "in den kommenden Tagen" beginnen.
In der westsyrischen Stadt Homs sind bei einem Doppel-Anschlag Dutzende Personen getötet worden. Menschenrechtsaktivisten sprachen von mindestens 46 Toten.
Im Kampf gegen den ständigen Smog setzt Peking auf Durchzug. Ein Netz aus Lüftungskorridoren solle in der Millionen-Metropole Abhilfe schaffen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.
Im westafrikanischen Niger haben am Sonntag die Wahlen für die Neubesetzung des Präsidentenamtes und des Parlaments begonnen. Den rund siebeneinhalb Millionen Wahlberechtigten standen landesweit rund 25'000 Wahllokale zur Verfügung.
Am fünften Jahrestag der Massenproteste in Marokko haben hunderte Menschen soziale Gerechtigkeit in dem Maghreb-Land gefordert. Die rund 1000 Demonstranten versammelten sich am Samstag auf einem Platz nahe der Altstadt von Rabat, um bis zum Parlament zu marschieren.
Der Geschäftsmann Donald Trump hat mit einem Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat South Carolina seine Spitzenposition im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner gefestigt. Der einstige Top-Favorit Jeb Bush zog sich aus dem Wahlkampf zurück. Und Hillary Clinton gewinnt erneut.
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat sich unter bestimmten Bedingungen zu einer Waffenruhe in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land bereiterklärt. Unter anderem müssten die Länder, die Aufständische unterstützen, ihre Hilfe einstellen.
Nach der Einigung in Brüssel auf Reformen haben sich in Grossbritannien die Gewichte offenbar in Richtung der EU-Befürworter verschoben. Die Zustimmung für einen Verbleib des Landes in der EU stieg laut einer Umfrage nach dem Werben von Premier David Cameron.
Die frühere US-Aussenministerin Hillary Clinton hat nach Hochrechnungen von Fernsehsendern die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Nevada gewonnen. Die Nachrichtensender MSNBC und Fox News erklärten Clinton zur Siegerin der Abstimmung am Samstag.
Mit einem Trauergottesdienst in der Basilika der Unbefleckten Empfängnis in Washington haben sich tausende US-Bürger am Samstag vom verstorbenen Supreme-Court-Richter Antonin Scalia verabschiedet.
Der frühere Regierungschef Faustin-Archange Touadéra ist als Sieger aus der Präsidentenwahl in der Zentralafrikanischen Republik hervorgegangen. Das teilte die zentrale Wahlbehörde am Samstag in der Hauptstadt Bangui mit.
Nach der Blockade eines Flüchtlingsbusses durch eine pöbelnde Menge im ostdeutschen Bundesland Sachsen hat die Polizei ihren als rabiat kritisierten Umgang mit den Asylsuchenden verteidigt. Sie gab mehreren Flüchtlingen eine Mitschuld für die Eskalation.
Bei Demonstrationen für eine Kastenquote für Angehörige des dominierenden Jat-Volkes auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungsbereich sind im Norden Indiens vier Menschen ums Leben gekommen und 80 weitere verletzt worden.
Bei einem US-Luftangriff auf mutmassliche Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Libyen sind nach Angaben aus Belgrad auch zwei vom IS entführte Serben getötet worden.
Bei einem US-Luftangriff auf mutmassliche Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Libyen sind nach Angaben aus Belgrad auch zwei vom IS entführte Serben getötet worden.
Der langjährige ugandische Präsident Yoweri Museveni ist für eine fünfte Amtszeit wiedergewählt worden. Museveni habe bei der Wahl am Donnerstag mehr als 60 Prozent der Stimmen und damit die notwendige absolute Mehrheit der Stimmen im ersten Durchgang erzielt.
Die Briten stimmen am 23. Juni über ein mögliches Ausscheiden aus der Europäischen Union ab. Dieses Datum gab Premierminister David Cameron am Samstag nach einer Kabinettssitzung in London bekannt.
Im Meerwasser rund um New York schwimmen einer Studie zufolge rund 165 Millionen Plastikteile. Pro Quadratkilometer sind das 256'322 Plastikteile.
Im amerikanischen Wahlkampf scheinen für Donald Trump andere Regeln zu gelten als für den Rest der Bewerber. Jeb Bush hat daraus Konsequenzen gezogen. Die Demokraten streiten derweil über Sanders' Abschneiden unter den Latinos.
Mit seinem Sieg in South Carolina hat Donald Trump gezeigt, dass mit ihm weiter gerechnet werden muss. Hillary Clinton setzte sich in Nevada gegen Bernie Sanders durch.
Nach den Verhandlungen in Brüssel steht der britische Premierminister Cameron vor einem noch grösseren Berg. Im Abstimmungskampf muss er sich gegen Teile seines eigenen Kabinetts durchsetzen.
In Sachsen haben unschöne Szenen vor einem Flüchtlingsheim und ein Brandanschlag für Entsetzen gesorgt. Auch die Polizei steht am Pranger. Solche Vorfälle treiben die Politik vor sich her.
Bei Bombenanschlägen der Terrormiliz Islamischer Staat sind in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus und in Homs mehr als 120 Menschen ums Leben gekommen und 200 weitere verletzt worden.
Der Amtsinhaber Yoweri Museveni hat wie erwartet die Präsidentenwahl in Uganda klar für sich entschieden. Der Urnengang wurde von Chaos und Polizeigewalt überschattet.
An einer Wahlveranstaltung geben drei Anhänger Auskunft über ihre Motive. Nicht repräsentativ, aber aufschlussreich.
Die Briten sollen am 23. Juni in einem Referendum über einen Verbleib des Königreichs in der Europäischen Union entscheiden. Das sagte Premierminister David Cameron am Samstag in London. Das Kabinett habe einem Verbleib zugestimmt.
Was sind Superdelegierte, welche Rolle spielen die Evangelikalen – und was passiert, wenn kein Kandidat die Mehrheit der Delegierten gewinnt? Das Wichtigste zu Amerikas Präsidentschaftswahlen im Überblick.
Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.
Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?
Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.
Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
Die EU-Staaten haben sich auf eine Vereinbarung zu Grossbritannien verständigt. Diese soll nun die Grundlage bilden für ein Referendum über den Verbleib des Landes in der EU.
Rivalisierende Eliten verhindern konsequent den demokratischen Umbau der Ukraine. Auch Präsident Poroschenko und Regierungschef Jazenjuk sind Teil des Problems.
Deutschland hat 2015 Rüstungsgüter im Wert von 7,5 Milliarden Euro ausgeführt. Der hohe Wert der umstrittenen Ausfuhren bringt Wirtschaftsminister Gabriel in eine unangenehme Lage.
Der harte Kern der Dinslakener Terrorzelle ist weg, aber die Brandstifter und der Nährboden sind geblieben. Immer noch wollen Jugendliche nach Syrien in den Jihad reisen.
Laut einem Zeitungsbericht arbeitet der US-Senat an einem Gesetz, dass Firmen dazu zwingen könnte, in einem Strafverfahren verschlüsselte Daten preiszugeben. Derweil wächst der Rückhalt für Apple.
Venezuelas Präsident hat eine drastische Anhebung des Benzinpreises angeordnet. Bisher war Benzin billiger als Wasser.
Nach dem Anschlag von Ankara will die Türkei noch härter gegen die syrisch-kurdischen YPG-Kämpfer vorgehen. Das ist extrem riskant.
Die Türkei hat schon mehrfach die Einrichtung einer Schutzzone gefordert. Jetzt hat die Regierung den Plan erneut auf den Tisch gelegt. Dabei geht es ihr nur zum Teil um die Flüchtlinge.
Zu Beginn seiner Präsidentschaft galt Yoweri Museveni als Hoffnungsträger für eine demokratische Kultur in Afrika. 30 Jahre später hat er Uganda fest im Griff und die Opposition wird unterdrückt.
Mit zwei Jahren Verspätung gesteht Südafrikas Präsident Jacob Zuma seine Mitschuld am steuerfinanzierten Ausbau seines Privatwohnsitzes ein. Offenkundiger denn je wird damit seine Schwäche.
Regierungskritische Berichterstattung ist in Bangladesh nicht erwünscht. Das Vorgehen gegen einen angesehenen Journalisten ist symptomatisch für den enger werdenden Spielraum unabhängiger Medien.
In Indiens universitärem Milieu regt sich Widerstand gegen die Regierungspolitik. In der Kritik stehen die illiberalen Tendenzen regierungsnaher Kreise.
Zum neuen Jahr haben in Frankreich mehrere Regionen eher widerwillig zu Grossregionen fusioniert. Nun brauchen sie einen gemeinsamen Namen – und diskutieren zum Teil über kuriose Vorschläge.
Bisher waren die afghanischen Taliban im Vormarsch. Wegen einer Opium-Missernte dürften sie jetzt in einen Finanzengpass geraten.
Moskau versucht nicht länger, einfach nur Initiativen Amerikas oder der EU zu blockieren, sondern es will selbst gestalten. Damit ist es teilweise erfolgreich: In den Konflikten der letzten Jahre spielte Russland einen wesentlichen Part.
Der Einsatz der Nato in der Ägäis könnte ein sinnvoller Schritt in der Flüchtlingskrise sein. Ohne grösseren humanitären Einsatz Europas in der Region wird es aber nicht gehen.
Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.
Lang unterdrückte Kräfte sind im Nahen Osten mit solcher Wucht freigesetzt worden, dass Staaten zerstört und Bürgerkriege entfesselt wurden. Doch dies ist erst der Anfang.
Stefan Petzners «Haiders Schatten» ist eine persönliche Aufarbeitung seiner Zeit als Pressesprecher von Jörg Haider und ein Versuch, die Mechanismen des Populismus in Europa zu entlarven.
François Hollande wollte aus seiner Präsidentschaft eine «présidence normale» machen. Doch was wie eine revitalisierende Reform wirken sollte, entpuppte sich als Selbstverzwergung.