Aus Furcht vor Donald Trump wünschen sich viele, dass New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg antritt. Eine vergebliche Hoffnung.
Mit dem Gerücht, Araber hätten eine russischstämmige 13-Jährige in Berlin als Sexsklavin gehalten, betreibt der Kreml Aussenpolitik.
Erschwerter Familiennachzug und Beschlagnahmung von Wertgegenständen: Dänemark verschärft sein Asylgesetz stark.
Aufgrund von Bombendrohungen wurden mehrere Schulen geschlossen. Dies einen Tag nachdem Europol vor Terroranschlägen in Europa gewarnt hatte.
Aus Rücksicht auf Irans Präsidenten Hassan Rohani wurden in Rom Skulpturen verdeckt. «Einfach peinlich», kommentieren die Mitte-rechts-Parteien.
Die venezolanische Hauptstadt zählt 120 Tötungsdelikte pro 100'000 Einwohner. An keinem anderen Ort ausserhalb eines Kriegsgebietes ist es unsicherer.
Die Polizeibehörde Europol warnt vor schweren IS-Anschlägen in Europa. Von Attacken im Stil von «Special Forces» ist die Rede. 20 Minuten hat bei Europol nachgefragt.
Der russische Präsident Wladimir Putin arbeite mit Bestechung, ist ein Beamter des US-Finanzministeriums in einem BBC-Beitrag überzeugt. «Reine Fiktion», dementiert der Kreml.
In Kamerun haben sich vier Attentäter in die Luft gesprengt und dabei viele Menschen mit in den Tod gerissen. Die Behörden machen die Terrormiliz Boko Haram verantwortlich.
David Cameron will, dass Migrantinnen Englisch lernen. Bei der Umsetzung seines Planes unterläuft der britischen Regierung ein peinlicher Fehler.
Wegen fehlender Fortschritte bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise bereitet sich die EU auf jahrelange Grenzkontrollen vor.
Schwerer Rückschlag für die internationalen Bemühungen um eine Lösung der Libyen-Krise: Das Parlament votiert gegen die Einheitsregierung.
Heute Montag hätten in Genf Verhandlungen über einen Fahrplan zum Frieden in Syrien beginnen sollen. Doch der Zeitplan kann nicht eingehalten werden.
Die Terrormiliz verfügt laut Europol über «neue gefechtsartige Möglichkeiten». Im Visier sei insbesondere Europa.
Griechenland fühlt sich in der Flüchtlingskrise in die Ecke gestellt. Die Regierung verteidigt ihr Krisenmanagement.
Das international anerkannte Parlament von Tobruk will von der neuen libyschen Einheitsregierung nichts wissen. Das nützt dem IS.
Schwedens Regierungschef ist besorgt nach dem Mord an einer Angestellten in einer Asylunterkunft. Es gebe keine einfache Antwort, wie man mit den vielen traumatisierten Flüchtlingen umgehen solle.
Ungeklärte Mordfälle, die Entlassung des höchsten Untersuchungsrichters und riesige Summen unbekannter Herkunft: Malaysias Regierungschef hat für all das eine Erklärung. Sein Stuhl wackelt trotzdem.
Deutschland hat sich verpflichtet, behinderte Kinder in Regelklassen zu integrieren. In Baden-Württemberg, das die Politik seit diesem Schuljahr umsetzt, will die Regierung aber Sonderschulen erhalten – ein Vorhaben mit ungewissem Ende.
Die Stimmen, die Griechenland mangelnden Einsatz in der Flüchtlingskrise vorwerfen, werden lauter. Dabei zeigen sich in der Ägäis primär die Unzulänglichkeiten des europäischen Lösungsansatzes.
Das dänische Parlament hat eine Verschärfung der Asylregeln beschlossen. Flüchtlingen kann künftig Bargeld und Schmuck abgenommen werden. Ziel der Regierung ist es, Flüchtlinge abzuschrecken.
Ab Freitag suchen die Weltmächte und die Kriegsparteien in Genf nach einer politischen Lösung des Konflikts. Wir stellen die vier wichtigsten Fragen und liefern die Antworten.
Nach den Gewaltexzessen von Köln wird an Rhein und Ruhr der Ruf nach einer Abschiebung von Ausländern immer lauter. Das Ausmass der Kriminalität nehme zu.
Im Nachzug zu Köln wollen manche Frauengruppierungen über Sexismus diskutieren und gleichzeitig die Identität der Täter verschweigen. Wie soll das denn gehen?
Viele der Täter von Köln stammten aus Nordafrika. Seit langem können Maghrebstaaten ihre schwierigsten jungen Männer «exportieren», während Migranten, die den legalen Weg suchen, kaum Chancen haben.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
Die EU-Innenminister stellen die Weichen für längerfristige Kontrollen an den Schengen-Binnengrenzen. Für die Schweiz sind Grenzkontrollen derzeit aber kein Thema.
Die Gefahr islamistischer Terroranschläge ist laut der französischen Regierung weiterhin sehr gross. Trotzdem wächst die Kritik an der geplanten Erstreckung des Ausnahmezustands.
Für Bundeskanzlerin Merkel hängt alles davon ab, ob weniger Flüchtlinge ins Land kommen oder nicht. Ohne die Türkei geht das nicht. Die geniesst die Situation, bekommt in Berlin aber weniger als erhofft.
DNA-Spuren weisen darauf hin, dass letztes Jahr zwei Überfälle auf Geldtransporter von ehemaligen RAF-Terroristen verübt worden sind. Die drei konnten trotz jahrelanger Fahndung nicht gefasst werden.
Das Zika-Virus kann bei Föten zu einer Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung und zu Schädelfehlbildung führen. Bereits 19 Länder der Region sind betroffen. Nun setzt Brasilien die Armee ein.
Der unerwartete Verlauf des amerikanischen Wahlkampfs hat eine altbekannte Figur auf den Plan gerufen. New Yorks Ex-Bürgermeister Bloomberg erwägt ernsthaft eine Bewerbung als dritter Kandidat.
Erstmals seit über zehn Jahren reist ein iranischer Präsident zum Staatsempfang in europäische Hauptstädte. Für Rohani ist die Öffnung gegenüber Europa auch innenpolitisch wichtig.
Der ägyptische Intellektuelle Amr Hamzawy wirft im Rückblick sowohl Säkularen als auch Islamisten vor, die Ideale der Demokratiebewegung von 2011 verraten zu haben. Eine neue Revolution ist für ihn vorerst nicht in Sicht.
Auf bis zu Hunderte Millionen Franken belaufen sich Bestechungsfälle in Kenya. Die Skandale häufen sich, aber in der Anglo-Leasing-Affäre mit Schweiz-Bezug wird den Drahtziehern der Prozess gemacht.
In Den Haag beginnt der Prozess gegen Dominic Ongwen. Der ehemalige Kommandant der ugandischen Terrormiliz Lord's Resistance Army war vom Kindersoldaten zum brutalsten Rebellenführer Afrikas geworden.
Russland und Kirgistan beenden die Zusammenarbeit an einem gigantischen Staudamm-Projekt. Die Ressource Wasser wird in Zentralasien immer öfter als politische Waffe missbraucht.
Ist Tadschikistan akut von den Taliban bedroht? Die Regierung und die Schutzmacht Russland behaupten dies. Doch die Lage in Zentralasien ist vielschichtiger, als die Politiker vorgeben.
Weil Irans Präsident Rohani den Anblick nackter Statuen nicht gewohnt ist, haben römische Beamte solche schamhaft versteckt.
Mit der Absage der Stichwahl für die Präsidentschaft steht Haiti vor einem Scherbenhaufen. Eine Mitschuld haben dabei auch die Uno und die Geberländer.
Von den Hoffnungen der ägyptischen Revolution ist kaum mehr als ein Scherbenhaufen übrig. Was bleibt, sind die Erfahrungen einer Generation, deren Leben sich seit 2011 tiefgreifend verändert hat.
Es gibt gute Gründe, Israel zu kritisieren. Doch wenn Kritik zur Obsession wird und den Blick verengt, verliert sie ihre Überzeugungskraft.
Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.
Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?
Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.
Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.