Die Polizei räumt ein berüchtigtes Flüchtlingscamp in Frankreich aus Sicherheitsgründen. Im Camp vermutet man dahinter aber andere Absichten.
Grossbritanniens Abgeordnete haben über einen Einreisestopp für Donald Trump debattiert. Den lehnen sie zwar ab, aber finden sonst eher harsche Worte für den US-Republikaner.
Ein etwas anderer Bericht von der Horror-Nacht in Köln: Eine Amerikanerin berichtet, wie sie Silvester erlebte.
Eine Petition für ein Einreiseverbot, eine Minidemonstration und Anwälte, die ihn nicht im Land sehen wollen: Donald Trump hat sich bei vielen Briten unbeliebt gemacht.
Bei einem Anschlag in Ouagadougou wurden 29 Menschen getötet, darunter zwei Schweizer. Die Terrorgruppe al-Qaida zeigt nun die Gesichter, die hinter dem Attentat stecken.
In Marokko wurde ein Mann festgenommen, der in Kontakt zu den Terroristen von Paris gestanden haben soll.
In Köln ist die Zahl mutmasslicher Opfer sexueller Übergriffe und Diebstähle auf 883 angestiegen. Ein erster Beschuldigter wurde wegen eines Sexualdelikts festgenommen.
Die Klagen von Besucherinnen häuften sich, weswegen die Stadt Bornheim männlichen Flüchtlingen den Besuch des Schwimmbads untersagte. Jetzt hebt sie das Verbot wieder auf.
Joe Biden ist am Flughafen Zürich gelandet - um gleich nach Davos weiterzufliegen. Hier erwarten den zweithöchsten Amerikaner viel Sonne, Schnee und Sicherheitsvorkehrungen.
Weil die Flüchtlingszahlen unverändert hoch sind, wurde die Türkei bereits von der EU kritisiert. Der griechische Präsident schlägt jetzt einen massiv schärferen Ton an.
US-Präsident Barack Obama fand viel lobende Worte für die Umsetzung des Atomabkommens mit dem Iran. Dennoch sei in der Beziehung USA-Iran noch nicht alles im Reinen.
Die Islamisten in Südostasien schienen zuletzt deutlich geschwächt. Durch den IS ist der Terror nun aber wieder Thema - es sind die alten Netzwerke, bloss in neuem Gewand.
US-Präsident Barack Obama hat das Atomabkommen und den Gefangenenaustausch mit dem Iran als Erfolg seiner eigenen Strategie gewertet. Ein Lob gab es explizit für die Schweiz.
Bürgerwehrgruppen streifen durch finnische Städte, sie wollen die Bevölkerung vor «islamistischen Eindringlingen» schützen. Die Regierung ist wenig erfreut.
Seit 28 Jahren bewirbt sich die Türkei um eine EU-Mitgliedschaft. Im Zug der Flüchtlingskrise näherten sich Brüssel und Ankara an. Ministerpräsident Davutoglu wirbt selbstbewusst für sein Land.
In Bagdad sind drei amerikanische Staatsbürger entführt worden. Die Tat geht offenbar auf das Konto von schiitischen Milizionären, die eng mit Iran verbündet sind.
Der grosse Auftritt ist ihre Sache nicht, dafür arbeitet sie sich bis in die Details von Dossiers und Programmen ein. Tsai Ing-wen hat zudem schon Erfahrungen im Umgang mit China gesammelt.
Der frühere CSU-Vorsitzende Stoiber hat Bundeskanzlerin Merkel ein Ultimatum zur Lösung der Flüchtlingsfrage gesetzt. Amnesty International berichtet von Gewalt gegen weibliche Flüchtlinge.
Die Präsidenten Polens und des Europäischen Rates versuchen, den Streit über die Politik der neuen nationalkonservativen Regierung in Warschau zu beruhigen.
Nach den Übergriffen auf Frauen in Köln in der Silvesternacht sitzt erstmals ein Tatverdächtiger wegen einer Sexualstraftat in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 26-jährigen Algerier.
Seit nunmehr zwei Monaten sind Tausende von Kubanern auf dem Weg in die USA blockiert. Eine erste Gruppe konnte nun weiterreisen.
Der griechische Präsident Pavlopoulos wirft der Türkei vor, in der Flüchtlingskrise mit Menschenschmugglern gemeinsame Sache zu machen. Für die Unterstützung Ankaras stellt er Bedingungen.
China, die USA und Indien sind zusammen für gut die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Alle drei haben in Paris Besserung gelobt. Aber in der Umsetzung ihrer Klimapläne steckt viel politischer Zündstoff.
Nachdem die EU mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht hat, will die griechische Regierung jetzt in der Flüchtlingsfrage vorwärtsmachen. Zentrale Fragen bleiben aber unbeantwortet.
Bei einem Massenansturm auf die Grenzanlagen von Ceuta sind 185 Afrikaner von Marokko auf das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave gelangt. Zwei Flüchtlinge kamen an der Aktion in der Weihnachtsnacht ums Leben.
Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
Das Postulat der Stunde lautet: Hilfe in den Herkunftsländern der Migranten, um den Zuzug in die reichen Länder Europas zu begrenzen. In Albanien reibt sich der Plan an Widersprüchen.
Korrupte Beamte werden in Russland nicht selten vom System geschützt. Nun aber hat es ein Leiter einer Gefängnisbehörde wohl zu weit getrieben. Er soll eine 50 Kilometer lange Strasse gestohlen haben.
Seit der Silvesternacht überbieten sich deutsche Politiker mit Vorschlägen für schärfere Gesetze. Kanzlerin Merkels Festhalten an ihrer Flüchtlingspolitik macht ihre Partei, die CDU, fassungslos.
Österreichs Bundeskanzler Faymann will zwar weniger Flüchtlinge, aber keine Obergrenze. Dies fordert nun jedoch die Koalitionspartnerin ÖVP. Sie verlangt von der SPÖ ein Ende der Willkommenskultur.
Selten haben die Grossmächte solche Einigkeit gezeigt wie im Golfkrieg von 1991. Im Krieg zur Befreiung Kuwaits erreichten die USA ihre begrenzten Ziele, aber keine stabile Neuordnung der Region.
In der jüngsten Debatte unter republikanischen Präsidentschaftskandidaten beharrte Trump darauf, sein Widersacher Ted Cruz sei kein richtiger Amerikaner. Das Rededuell war rhetorisch beeindruckend.
Das Lager von Präsident Rohani hofft auf einen Wahlerfolg dank dem zeitig umgesetzten Atomabkommen. Der Machtkampf zwischen Reformern und Hardlinern geht in eine neue Runde.
In Europa und den USA ist die Aufhebung wichtiger Sanktionen gegen Iran mit Genugtuung aufgenommen worden. Anders in Israel und Saudiarabien. Hier fürchtet man das Erstarken eines grossen Rivalen.
Der Angriff auf Hotels und ein Café in Ouagadougou, bei dem auch zwei Schweizer getötet wurden, ist der erste seiner Art in Burkina Faso. Dass Islamisten in dem Land aktiv werden, ist kein Zufall.
Jeder fünfte Äthiopier ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, 140 Gegner eines Infrastrukturprojekts wurden getötet. Die Regierung verleugnet die Probleme, um den Ruf des Landes nicht zu gefährden.
Mit dem Machtwechsel stellt die Demokratisch-Progressive Partei erstmals Präsidentin und Parlamentsmehrheit in Taiwan. Die Kuomintang muss sich neu erfinden.
Alkohol und Gewalt waren unter den Aborigines im australischen Fitzroy Valley lange allgegenwärtig. Eines Tages erhoben sich die Frauen und nahmen das Schicksal in die Hand.
Die Plakate der selbsternannten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisierung sind ein wichtiges Propaganda-Instrument. Scheinbare Widersprüche werden durch radikale Verkürzungen überbrückt.
Mit der Einschränkung seines Atomprogramms hat Iran einen wichtigen Schritt gemacht und wird dafür mit dem Abbau von Sanktionen belohnt. Doch der Umgang mit dem Teheraner Regime wird schwierig bleiben.
Die Mehrheit der Taiwaner verstehen sich als Taiwaner, nicht als Chinesen. Darum ist Peking unter Zugzwang, wenn es die Beziehungen über die Strasse von Taiwan stabil halten will.
Die Schreckensnacht von Köln zeigt, dass die Einwanderung ausser Kontrolle gerät. Das ist auch Konsequenz einer Politik, die Verantwortungslosigkeit fördert und Sicherheit geringschätzt.
Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.
Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?
Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.
Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.