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Freitag, 08. Januar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die US-Regierung hat die Bildung einer Cyber-Einsatzgruppe angekündigt, die sich der Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) in sozialen Netzwerken und anderen Teilen des Internets entgegenstellen soll.

US-Präsident Barack Obama hat einen Angriff der Republikaner im Kongress auf seine Gesundheitsreform abgeschmettert. Obama legte am Freitag wie erwartet sein Veto gegen ein Gesetz ein, das die umstrittene Reform aushebeln sollte.

Bei einem Angriff auf ein Hotel im ägyptischen Badeort Hurghada sind nach neuen Angaben mindestens drei Touristen verletzt worden. Zwei der Opfer seien Österreicher, das dritte stamme aus Schweden, teilte das ägyptische Innenministerium am Freitagabend mit.

Ein halbes Jahr lang narrte der Chef des Sinaloa-Kartells Militär und Polizei. Jetzt ist "El Chapo", der mächtigste Drogenhändler der Welt, den Sicherheitskräften erneut ins Netz gegangen. Ihm droht nun die Auslieferung in die USA.

Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers muss nach massiver Kritik im Zusammenhang mit dem Einsatz seiner Beamten in der Silvesternacht abtreten. Er wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Die Hälfte der rund 40'000 vom Hungertod bedrohten Menschen in der belagerten syrischen Stadt Madaja sind laut UNO Kinder. "Die Lage ist ausserordentlich ernst", sagte ein Sprecher des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) am Freitag in Genf.

Nach Brüsseler Kritik an Gesetzen der nationalkonservativen polnischen Regierung setzt das Warschauer Aussenministerium auf bessere Verständigung. Am Freitag fand in Warschau ein Treffen statt.

Deutsche "Tornado"-Aufklärungsjets haben am Freitag ihren ersten Einsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und dem Irak geflogen. Die zwei Flugzeuge seien nach ihrem Einsatz wieder sicher auf der NATO-Luftwaffenbasis Incirlik gelandet.

Die belgische Polizei hat nach den Pariser Terroranschlägen Spuren von Sprengstoff in einer Wohnung in Brüssel gefunden. Bei der Durchsuchung am 10. Dezember seien auch "drei handgefertigte Gürtel" zum möglichen Transport von Sprengstoff gefunden worden.

Bei gewaltsamen Einsätzen von Sicherheitskräften gegen Demonstranten sind in Äthiopien binnen zwei Monaten nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens 140 Menschen getötet worden. Viele weitere Menschen seien verletzt worden.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die vom Jemen angekündigte Ausweisung seines Menschenrechtsgesandten für das Land scharf kritisiert. Die Regierung in Sanaa solle ihre Entscheidung überdenken, er habe "volles Vertrauen" in den UNO-Vertreter George Abu al-Zulof.

Als Reaktion auf einen Atomtest Nordkoreas hat Südkorea seine Propaganda-Beschallung an der Grenze wieder aufgenommen. Am Freitag seien an elf Stellen die Lautsprecheranlagen in Betrieb genommen worden, erklärte ein Vertreter des Verteidigungsministeriums in Seoul.

Im Machtkampf zwischen Venezuelas Präsidenten und dem von der Opposition kontrollierten Parlament hat sich die Armee hinter Staatschef Nicólas Maduro gestellt. Die Streitkräfte des Landes bekräftigten ihre "absolute Loyalität und bedingungslose Unterstützung" Maduros.

Der spanische Sozialistenführer Pedro Sánchez will sich um die Bildung einer Regierung bemühen und den konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy im Amt ablösen. Er wolle eine "grosse progressive Koalition" errichten, sagte Sánchez am Donnerstag.

Der britische Premier David Cameron hat in Budapest für seine europapolitischen Reformforderungen geworben - darunter auch für die in Mittelosteuropa umstrittene Kürzung von Sozialleistungen für EU-Ausländer.

Der Iran hat Saudi-Arabien am Donnerstag vorgeworfen, im Jemen seine Botschaft mit Kampfflugzeugen angegriffen zu haben. Am Abend krebste Teheran allerdings zurück und sprach nur mehr von Bombardierungen nahe der Botschaft.

Ein Jahr nach dem islamistischen Terroranschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat Frankreichs Staatschef François Hollande für verschärfte Sicherheitsgesetze geworben. Die Doktrin der Sicherheitskräfte müsse an die terroristische Bedrohung angepasst werden.

Bei einem Anschlag in Libyen sind mindestens 50 Menschen getötet und 100 verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter jagte am Donnerstag einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen vor einer Polizeischule in Sliten in die Luft.

Angesichts der Flüchtlingskrise und der Bedrohung durch Extremismus sieht die neue niederländische EU-Ratspräsidentschaft Europa vor "einer der grössten Herausforderungen in seiner Geschichte". Die Niederlande führen die EU in den kommenden sechs Monaten.

Ein Streik sorgt auch am zweiten Tag für schwere Störungen im belgischen Zugverkehr. In der überwiegend französischsprachigen Region Wallonie verkehrte am frühen Donnerstagmorgen kein Zug. In Flandern im Norden des Landes fuhren hingegen etwa 70 Prozent der Züge.

Ein halbes Jahr lang narrte der Chef des Sinaloa-Kartells Militär und Polizei. Jetzt ist «El Chapo», der mächtigste Drogenhändler der Welt, den Sicherheitskräften erneut ins Netz gegangen. Ihm droht nun die Auslieferung in die USA.

Kölner Polizeipräsident in den Ruhestand versetzt. Viele Asylbewerber unter den Verdächtigen.

Bewaffnete haben ein Hotel im ägyptischen Touristenort Hurghada angegriffen. Drei Touristen wurden bei dem mutmasslichen Terrorangriff verletzt, einer der Attentäter wurde laut Sicherheitskreisen getötet.

In Rakka in Syrien soll ein IS-Kämpfer seine Mutter umgebracht haben. Die Tat, so sie denn stattgefunden hat, wäre kein Indiz für wachsende Verzweiflung im IS.

An Silvester 2015 sind in der Kölner Innenstadt viele Frauen sexuell angegriffen und beraubt worden. Ein Überblick über den momentanen Wissensstand.

Deutsche Politiker fordern harte Sanktionen gegen die Kölner Übeltäter. Die Ursachen werden ausgeklammert.

Ein Jahr im Amt, sieht sich Präsident Sirisena mit Berichten konfrontiert, wonach Tamilen in dem Inselstaat auch heute noch gefoltert werden. Aber es gibt Fortschritte im Bereich der Menschenrechte.

Mit Warschaus nationalkonservativer Regierung hat der ungarische Ministerpräsident Orban einen gewichtigen Verbündeten. Mit London gibt es Gemeinsamkeiten, doch auch eine klare Differenz.

China, die USA und Indien sind zusammen für gut die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Alle drei haben in Paris Besserung gelobt. Aber in der Umsetzung ihrer Klimapläne steckt viel politischer Zündstoff.

Nachdem die EU mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht hat, will die griechische Regierung jetzt in der Flüchtlingsfrage vorwärtsmachen. Zentrale Fragen bleiben aber unbeantwortet.

Bei einem Massenansturm auf die Grenzanlagen von Ceuta sind 185 Afrikaner von Marokko auf das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave gelangt. Zwei Flüchtlinge kamen an der Aktion in der Weihnachtsnacht ums Leben.

Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

In einigen finnischen Städten bewegen sich bürgerwehrähnliche Gruppen, um «die Ordnung zu sichern». Laut dem Innenministerium hat die Polizei nicht genug klargemacht, dass dies nur ihre Aufgabe sei.

Der Jahrestag der Anschläge auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» reisst in Paris Narben auf. Seit den Terroranschlägen ist sich Paris seiner Verwundbarkeit bewusst.

Die deutschen Freien Demokraten werfen der Regierung Versagen in der Flüchtlingspolitik vor. Am Dreikönigstreffen in Stuttgart nannten sie eigene Vorschläge. Sie wollen eine echte Alternative sein.

Massenhafte sexuelle Übergriffe gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und Stuttgart rufen Empörung hervor. Sie könnten Nachahmer auf den Plan rufen.

Viele Waffenbesitzer in den USA verdächtigen die Bundesregierung, ihre Pistolen und Gewehre beschlagnahmen zu wollen. Präsident Obama hat dies als Ausfluss von Verschwörungstheorien bezeichnet.

Dass Hunderte von Milliarden saudischer Petrodollars in den Vereinigten Staaten angelegt sind, gilt als gegeben. Dennoch hält sich das offizielle Amerika darüber bedeckt.

Aushungern wird von den Kriegsparteien in Syrien als Strategie eingesetzt. Die Stadt Madaya ist nur ein Beispiel dafür. Nun genehmigte die syrische Regierung Hilfslieferungen für drei belagerte Städte.

Als Staatsminister Abessiniens hat der Ingenieur Alfred Ilg den Bau einer Bahnlinie an den Indischen Ozean begründet. Hundert Jahre nach seinem Tod erneuern chinesische Firmen sein Lebenswerk.

Der rassistische Facebook-Kommentar einer weissen Südafrikanerin sorgt landesweit für Kontroversen. Die Regierung kündigt schärfere Strafen gegen Volksverhetzung an und profitiert von der Debatte.

Nur dank ausländischen Friedenstruppen schwelt der zentralafrikanische Bürgerkrieg, statt lichterloh zu brennen. Soll man in einer solchen Krisenlage wählen lassen?

Die aussichtsreichste Bewerberin für das Präsidentenamt steht vor juristischen Hürden. Ihr Konkurrent wittert bereits Morgenluft. Doch auch ihm könnte seine Vergangenheit zum Verhängnis werden.

Die abrupte Abreise einer nordkoreanischen Girlband aus China ist das jüngste Indiz dafür, dass es um die Beziehung der Länder nicht gut steht. Kim Jong Un lässt den engsten Verbündeten links liegen.

Seit Jahresbeginn firmieren die zehn südostasiatischen Staaten als sogenannte Asean Community und betrachten sich als Wertegemeinschaft. Die triste Menschenrechtslage in Aceh passt schlecht dazu.

Frankreich befindet sich im Krieg gegen den Terror – aber wer ist der Feind? Es gibt differenzierte Analysen. Am meisten Echo findet jedoch ein unverhohlener Aufruf zum Bürgerkrieg gegen Muslime.

In Deutschland werden massenhafte sexuelle Übergriffe und Respektlosigkeiten durch mutmasslich nordafrikanische Einwanderer scharf kritisiert. Die offene Debatte ist heilsam.

Seit je war das amerikanisch-saudische Bündnis nicht von gemeinsamen Werten, sondern von kühlem Pragmatismus getrieben. Doch die Krise am Golf zeigt seine Widersprüchlichkeit nun immer deutlicher.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?

Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.

Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.