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Sonntag, 03. Januar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die saudisch-iranische Rivalität eskaliert. Riad hat einen schiitischen Scheich exekutiert. Iran warnt vor einer «göttlichen Rache».

Mit Scheich Nimr al-Nimr liess Saudiarabien eine wichtige schiitische Symbolfigur hinrichten. Nimr hatte sich gegen alle Tyrannen ausgesprochen, auch gegen Irans Verbündeten Bashar al-Asad.

Die rechtsnationale polnische Regierung hat ein umstrittenes neues Mediengesetz gebilligt. Damit drohen Warschau nun erste Gegenmassnahmen der EU.

In das Verhältnis zwischen den Erzfeinden Indien und Pakistan schien jüngst etwas Bewegung gekommen zu sein. Doch nun erfolgte eine blutige Attacke auf eine indische Luftwaffenbasis.

Die Gefährdung in München zu Silvester ist ein weiterer Beleg dafür, dass Deutschland im Visier der Terroristen steht. Über die Schlüsse daraus gibt es unterschiedliche Antworten.

Das Volk hat sich nach Meinung des venezolanischen Präsidenten bei den Wahlen geirrt. Nicolás Maduro will die oppositionelle Zweidrittelmehrheit im Parlament ausschalten.

Der Druck auf Warschau wächst. Die EU-Kommission berät am 13. Januar darüber, ob sie den Rechtsstaatsmechanismus aktiviert. Dadurch könnte Polen sein Stimmrecht verlieren. Der polnische Aussenminister weist die Kritik am Mediengesetz zurück.

CSU-Chef Horst Seehofer legt sich auf maximal 200'000 Flüchtlingen pro Jahr fest. Alles, was darüber hinausgeht, halte er für zu viel.

China, die USA und Indien sind zusammen für gut die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Alle drei haben in Paris Besserung gelobt. Aber in der Umsetzung ihrer Klimapläne steckt viel politischer Zündstoff.

Nachdem die EU mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht hat, will die griechische Regierung jetzt in der Flüchtlingsfrage vorwärtsmachen. Zentrale Fragen bleiben aber unbeantwortet.

Bei einem Massenansturm auf die Grenzanlagen von Ceuta sind 185 Afrikaner von Marokko auf das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave gelangt. Zwei Flüchtlinge kamen an der Aktion in der Weihnachtsnacht ums Leben.

Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

In Polen hat nach dem Unterhaus nun auch der Senat dem kontroversen Medien- und Beamtengesetz zugestimmt. Die Opposition sieht darin den Versuch der nationalkonservativen Regierung, Fernsehen und Rundfunk zu kontrollieren.

Jahrelang hat Europa die Flüchtlingskrise im Nahen Osten ignoriert. Doch dann zog die Krise hierher. Mehr als eine Million Menschen suchten in diesem Jahr Asyl in Europa. Der überraschte Kontinent ringt nach Lösungen.

Mehr als ein Brandanschlag pro Woche ist 2015 auf geplante oder bestehende Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland verübt worden. Polizei und Politik stehen der Entwicklung hilflos gegenüber.

«Zum Verständnis der Vergangenheit und zur Lehre für die Zukunft» – diese Widmung hat Otto von Bismarck seinen Memoiren vorangestellt. Doch was sagt uns der erste deutsche Reichskanzler heute noch?

Argentiniens neuer Präsident hat den Bruch mit seiner Vorgängerin rasch mit Taten zementiert. Dies eröffnet Chancen, bringt aber auch erhebliche Risiken mit sich.

Das Oberste Gericht annulliert provisorisch die Wahl von drei Abgeordneten. Damit wird die Zweidrittelmehrheit der Opposition gefährdet, die es für Verfassungsänderungen braucht.

Ein neues Gesetz soll ausländisch finanzierte Organisationen in Israel verpflichten, stets auf diesen Umstand hinzuweisen. Die Gegner sehen darin eine Kampagne der Regierung gegen Andersdenkende.

Fallende Erdölpreise und kriegerische Abenteuer haben dem Königreich ein Rekorddefizit beschert. Riad kündigt Reformen an, doch diese könnten die Stabilität gefährden.

Nur dank ausländischen Friedenstruppen schwelt der zentralafrikanische Bürgerkrieg, statt lichterloh zu brennen. Soll man in einer solchen Krisenlage wählen lassen?

Mit deutlicher Mehrheit haben die Bewohner der Republik Zentralafrika Ja gesagt zu einer neuen Verfassung. Zugleich gaben sie damit grünes Licht für die Parlaments- und die Präsidentschaftswahl am Sonntag.

Jahrzehnte der Militärdiktatur haben Burmas Bildungssystem zugrunde gerichtet. Nun, da das Land sich im Aufbruch befindet, fehlt es überall an Fachkräften. Die Regierung agiert zögerlich.

Zwei Wanderarbeiter aus Burma sollen für den Tod zweier britischer Touristen in Thailand verantwortlich sein. Die Kritik, ihr Geständnis sei unter Folter erfolgt, wird in Bangkok nicht goutiert.

Die Finnen kaufen in Estland ein, die Esten in Lettland. Billiger Alkohol ist allemal eine Reise wert.

Weniger als die Hälfte der Menschheit lebt in wirklicher Freiheit. Gehen wir genügend achtsam mit diesem fragilen Gut um?

Obwohl sie viele Interessen teilen, waren die Beziehungen zwischen Japan und Südkorea nie gut. Die Absicht, einen langen Streit beizulegen, birgt Hoffnung. Für die «Trostfrauen» kommt sie zu spät.

Das neue Gesetz über das Verfassungsgericht ist nur der erste Schritt und zeugt von einem bedenklichen Demokratieverständnis. Polen muss sich auf eine Politik in der Dauerkrise einrichten.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?

Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.

Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.

Der Streit zwischen den beiden Regionalmächten am Golf eskaliert. Die Saudis verweisen alle iranischen Diplomaten des Landes.

Griechenlands Ex-Finanzminister Giannis Varoufakis will eine linke paneuropäische Organisation gründen. Anfang Februar soll es in Berlin so weit sein.

Der IS hat fünf angebliche Spione in Diensten ihrer Majestät erschiessen lassen. Im neuen Exekutionsvideo droht der IS London.

Aus Ärger über Haftstrafen für zwei Bauern haben militante Aktivisten die Verwaltung eines Naturschutzgebiets im US-Bundesstaat Oregon besetzt. Sie wollen jahrelang bleiben.

Die Gebietsverluste in Nahost machen die Terrormiliz Islamischer Staat nur gefährlicher, fürchtet Experte Lorenzo Vidino.

In mehreren Ländern halten die Proteste nach dem Tod des schiitischen Predigers Nimr al-Nimr an. Wer war der unbequeme Kritiker des Herrscherhauses al-Saud?

Die politischen Reformen der neuen nationalkonservativen polnischen Regierung passen der EU gar nicht. Sie erwägt, erstmals ein Mitglied unter Aufsicht zu stellen.

Eine mexikanische Politikerin wurde wenige Stunden nach Amtsantritt Opfer eines Gewaltverbrechens. Kurz zuvor hatte sie der organisierten Kriminalität den Kampf angesagt.

Nach der Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen schlägt die Wut im Iran in Gewalt um. Der Ton auf höchster Ebene verschärft sich ebenfalls.

Vor Beginn des neuen Jahres herrscht fast nirgendwo Zuversicht. Eine Umfrage ermittelt die gefährlichsten Krisen.

Der Vatikan sieht die Bedingungen für die Anerkennung eines Palästinenserstaats als erfüllt an. Auch diplomatische Unterstützung sollen die Palästinenser erhalten.

Wegen angeblicher terroristischer Aktivitäten hat Saudiarabien 47 Menschen hingerichtet. Wegen einem davon ist der Iran besonders aufgebracht.

Präsident Xi Jinping nimmt strukturelle Veränderungen in der Volksarmee vor, um die Schlagkraft der Truppe zu erhöhen. Zudem ist ein zweiter Flugzeugträger in Bau.

Der US-Präsidentschaftsbewerber wird häufig kritisiert - in Kalifornien jetzt sogar von oben.