Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 23. November 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Ein Strassenreiniger hat in einem Pariser Vorort bei der Arbeit einen Sprengsatz entdeckt. Dieser soll vom gleichen Typ sein, wie diejenigen, die bei den Anschlägen verwendet wurden.

Woher hatten die Terroristen von Paris ihre Waffen? In Europa kommt man teilweise sehr leicht an diese ran, sogar ganz legal.

In Brüssel ist die Stimmung zum Zerreissen gespannt. Doch manche trotzen der Terrorangst.

Im Kampf gegen den IS befindet sich der Flugzeugträger Charles de Gaulle im östlichen Mittelmeer; die ersten Kampfjets heben vom Kriegsschiff ab.

Mazedonien lässt nur noch Flüchtlinge aus Kriegsgebieten ins Land. Für alle anderen ist die Grenze dicht. Sie protestieren auf schmerzhafte Art und Weise.

In Brüssel baten die Behörden um Zurückhaltung in den sozialen Medien. Die Nutzer posteten Fotos von Katzen in allen möglichen Posen - die Polizei dankt es ihnen.

In Hamburg verabschiedet sich Deutschland vom beliebten Altkanzler Helmut Schmid. Auch Schweizer Gäste sind vor Ort.

Grossbritannien will künftig militärisch in Syrien eingreifen. Premier David Cameron plant, die Zusammenarbeit mit Frankreich zu verstärken.

Der französische Präsident und der britische Premier haben zusammen vor dem Club Bataclan der Opfer der Attacken von Paris gedacht.

In Deutschland mehren sich die Forderungen nach einer Begrenzung des Flüchtlingszustroms. Der Zentralrat der Juden sieht die ethnische Herkunft der Migranten als Problem.

In New Orleans fielen bei einer Veranstaltung in einem Park Schüsse. Die Zusammenkunft von rund 500 Personen war offenbar unbewilligt.

Der wirtschaftsliberale Mauricio Macri setzte sich in der Stichwahl gegen seinen linksgerichteten Kontrahenten durch. Nach seiner Wahl versprach er einen «epochalen Wandel».

Für 1,6 Millionen Menschen gehen die Lichter aus: Sabotage von Stromleitungen hat verheerende Folgen.

Russische und syrische Kampfjets haben an einem Tag mehr als 70 Einsätze geflogen - die meisten im Osten des Bürgerkriegslandes seit 2011.

In Brüssel ist die höchste Terrorwarnstufe um eine Woche verlängert worden. Der Hauptverdächtige der Attentate von Paris ist nach wie vor flüchtig. Dennoch soll ab Mittwoch ein Stück Normalität in die Stadt zurückkehren.

Im Kampf gegen den Islamischen Staat braucht Frankreichs Präsident Hollande Verbündete. Überraschende Allianzen scheinen möglich. Doch die Hauptfront liegt nicht in Syrien, sondern in Frankreich.

Brüssel erlebt den dritten Tag und den ersten Werktag seit der Erhöhung der Terrorwarnstufe auf das höchste Niveau. Die Bürger versuchen, etwas Normalität aufrechtzuerhalten. Humor hilft.

In der belgischen Hauptstadt herrscht derzeit die höchste Terrorwarnstufe, Attentäter sollen Anschläge wie in Paris vorbereiten. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Frankreichs Präsident Hollande will eine Front gegen den IS schmieden. Dazu traf er am Montag den britischen Premier Cameron, am Dienstag fliegt er nach Washington, am Donnerstag nach Moskau.

Die belgische Polizei hat die Bevölkerung am Sonntag aufgefordert, im Internet nicht über die laufenden Anti-Terror-Einsätze zu berichten. Diese reagiert auf ihre ganz eigene Art und Weise auf den Appell.

Eine Anschlagsserie «ähnlich wie in Paris» könnte Brüssel laut Behörden bevorstehen. Die Stadt steht unter der höchsten Terrorwarnstufe. Wie die Menschen mit der Gefahr umgehen, berichtet unser Korrespondent im Video-Interview.

Die französische Polizei hat nach den Anschlägen von Paris ein neues Fahndungsfoto veröffentlicht. Es soll den dritten Attentäter des misslungenen Anschlags auf das Stade de France zeigen.

Nach dem Anschlag auf «Charlie Hebdo» wurde einigen Journalisten vorgeworfen, durch ihre Live-Berichte auf Twitter den Attentätern geholfen zu haben. Während der Razzien in Belgien siegte nun die kommunikative Vernunft.

In nächtlichen Polizeiaktionen hat die belgische Polizei am Sonntagabend 16 Personen festgenommen. Der gesuchte mutmassliche Terrorist Salah Abdeslam befindet sich allerdings nicht unter den Festgenommenen.

Die britische Regierung hat eine weitere Erhöhung des Verteidigungsetats angekündigt. Damit will sich London gegen Terrorismus, aber auch gegen aggressive Staaten wie Russland wappnen.

Moskau und Teheran wollen ihr Ad-hoc-Bündnis zu Syrien vertiefen. Beide Seiten verfolgen dabei auch wirtschaftliche Interessen. Vorverträge über 21 Milliarden Dollar sollen sie abgeschlossen haben.

Portugals Präsident hat sich grundsätzlich zur Einsetzung einer linken Regierung durchgerungen. Er verlangt von den Sozialisten aber Klarheit über ihre Abmachungen mit den kleineren Linksparteien.

Mit einem Staatsakt ist der verstorbene deutsche Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt in Hamburg geehrt worden. Die Redner erinnerten auf sehr persönliche Weise an den weitherum beliebten Politiker.

Der Oppositionelle Mauricio Macri setzt sich in der Stichwahl durch und wird Argentiniens nächster Präsident. Macri hat Stimmen bis weit in den Peronismus hinein geholt.

Argentiniens künftiger Präsident Mauricio Macri passt besser in die Privatwirtschaft als in die Politik. Das tut Argentinien gut.

Unbekannte haben mit Sprengsätzen die Stromversorgung der Halbinsel Krim lahmgelegt. Zwischen Krimtataren und ukrainischen Sicherheitskräften kam es zu Handgreiflichkeiten.

Der türkische Spitzenpolitiker Selahattin Demirtas hat nach eigenen Angaben einen Anschlagsversuch überlebt. Die Polizei widerspricht.

Auf dem Westbalkan werden nur noch Syrer, Iraker und Afghanen durchgelassen. Das fragwürdige Regime trägt nur wenig zur Begrenzung des Flüchtlingsstroms bei.

Laufend eröffnen die Kantone neue Zentren für jugendliche Asylsuchende, die alleine in die Schweiz kommen. Viele der Kinder sind traumatisiert. Oft sind die Kantone mit deren Betreuung überfordert. Eine nationale Koordination ist nötig.

Der Zustrom von Flüchtlingen beschäftigt die Zürcher Schulen zunehmend. Bleibe er im erwarteten Rahmen, sei er zu bewältigen, sagt Silvia Steiner.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

In Brüssel haben die Behörden die Terrorwarnstufe auf das vierte, höchste Niveau heraufgesetzt. Ein Augenschein.

Zuerst die Anschläge, dann die grosse Schiesserei: Die blutigen Ereignisse der vergangenen Tage haben die Einwohner von Saint-Denis bei Paris mitgenommen. Ein Gefühl der Beklemmung liegt in der Luft – ähnlich wie im belgischen Molenbeek.

Der CSU-Parteitag ist ganz auf die Flüchtlingspolitik eingestimmt. Bundeskanzlerin Merkel und der bayrische Ministerpräsident Seehofer widersprachen sich offen.

Kaum jemand traute ihr zu, so lange an der Macht zu bleiben. Dann schläfterte Kanzlerin Merkel die deutsche Politik ein. Zum zehnjährigen Jubiläum der Kanzlerschaft verblüfft sie ihre Kritiker erneut.

Trotz einer Angstkampagne liegt Daniel Scioli von der Partei von Präsidentin Kirchner im Rückstand. Beide Kandidaten versprechen Kurskorrekturen.

Eine Episode an der University of Missouri zeigt, wie selten Sachverhältnisse so einfach sind, wie wir sie gerne sehen möchten.

In Westjordanland haben dieses Wochenende erneut Palästinenser Attacken auf Israeli verübt. Vier Personen kamen dabei ums Leben, bei drei davon handelt es sich um Angreifer.

Iranische Revolutionsgarden haben mit einer Militärübung die Eroberung der Aksa-Moschee in Jerusalem geprobt. Es handelt sich um eine Propagandaaktion ohne grossen militärischen Nutzen.

Nach dem Terroranschlag auf ein Hotel in der malischen Hauptstadt Bamako suchen die Sicherheitskräfte nach Komplizen der Täter. 19 Geiseln wurden bei dem Anschlag getötet.

In Mali haben Extremisten ein Luxushotel gestürmt und zeitweise 170 Geiseln in ihre Gewalt gebracht. Der Angriff, der 21 Todesopfer forderte, ist ein Rückschlag bei den Bemühungen um eine Normalisierung des Sahelstaates.

Chinas Machthaber nutzen gern das Argument, man mische sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder ein. Nach der Ermordung eines Chinesen durch die Terrorgruppe IS ist die Empörung jedoch gross.

Der Versuch, den kambodschanischen Oppositionschef Sam Rainsy kaltzustellen, ist nicht überraschend. Nach dem Sieg der NLD in Burma hatte er erklärt, die Veränderung werde bald auch Kambodscha erfassen.

Norwegen ist eines der wenigen Länder der Welt, deren Polizei generell keine Dienstwaffe trägt. Gut so, meint eine politische Mehrheit. Die Betroffenen selbst möchten eine Pistole griffbereit haben.

Nach 14 Jahren des Kampfes mit dem islamistischen Terrorismus ist eine tiefe Verunsicherung eingekehrt. Die Europäer sind uneins, ob sie auch Handelnde oder nur Getriebene sein wollen.

Russland hat einen Resolutionsentwurf zur Bekämpfung des IS vorgelegt. Tatsächlich scheint Putin damit vor allem Asad stabilisieren zu wollen.

Die westlichen Gesellschaften leben von Offenheit und wenig Einschränkung und Überwachung. Es ist kein Einknicken vor den Terroristen, wenn nach Paris nicht mehr alles so ist, wie es gewesen war.

Vor zwanzig Jahren wurde der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin von einem religiösen Fanatiker erschossen. Dieser hatte zuvor schon mindestens ein Mal ein ähnliches Attentat geplant.

Die Deutschen von innen wie von aussen gesehen: Anspruch und Wirklichkeit klaffen dabei nicht nur in Berlin auseinander. Auch bei Deutschlands Nachbarn wird man der Realität nicht immer gerecht.

Der Journalist Laurent Joffrin wehrt sich gegen den defaitistischen Ton der öffentlichen Debatte in Frankreich. Das Land sei viel stärker, als es dargestellt werde.

Wolfgang Schüssel galt als österreichischer Bundeskanzler als Tabubrecher. In einem Sammelband hat er eigene Beiträge zu Themen der Zeit veröffentlicht und zeigt sich trotz allem als Europa-Optimist.