Über die Terrorserie in Paris werden immer mehr Einzelheiten bekannt. Es habe drei Teams von Terroristen gegeben, die koordiniert vorgegangen seien, erklärte Staatsanwalt François Molins am Samstagabend in der französischen Hauptstadt.
Der niederländische Nikolaus ist am Samstag zu seiner traditionellen vorweihnachtlichen Reise durch das Nordsee-Königreich empfangen worden. Begleitet wurde er dabei von seinen umstrittenen schwarzen Helfern - und etlichen Kritikern.
Der französische Präsident François Hollande hat nach den neuen Anschlägen in Paris den nationalen Notstand ausgerufen. Außerdem schließt Frankreich fürs erste seine Grenzen.
Die Teilnehmer der Syrien-Konferenz haben sich auf einen Fahrplan für eine politischen Neuanfang des Landes geeinigt. Noch in diesem Jahr sollen sich Vertreter von Opposition und Regierung treffen. US-Aussenminister John Kerry sprach noch von Hindernissen.
Nach den Terroranschlägen in Paris ist die Lage an den Schweizer Grenzübergängen zu Frankreich ruhig. Die Grenzwacht Basel versichert, dass die Ein- und Ausreise nach Frankreich und Deutschland ohne Probleme möglich ist.
Nach den Anschlägen von Paris haben Politiker aus aller Welt Frankreich ihre Solidarität erklärt. Von den USA bis zum Iran, von Russland bis zum Vatikan verurteilten viele Staaten die Welle der Gewalt, die in der französischen Hauptstadt fast 130 Tote hinterliess.
Aus dem Gemeinschaftshaushalt der EU kann im kommenden Jahr deutlich mehr Geld in die Flüchtlingspolitik fliessen. Darauf einigten sich Vertreter der Mitgliedstaaten in der Nacht zum Samstag mit Europaabgeordneten.
Der Stab des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat die Aufnahme der chinesischen Währung Renminbi (RMB) in dessen Währungskorb vorgeschlagen. Das teilte IWF-Chefin Christine Lagarde am Freitagabend in Washington mit.
Bei der Terrorserie in Paris sind nach neuen offiziellen Angaben mindestens 129 Menschen getötet worden. Gemäss Staatsanwaltschaft ist diese Zahl angesichts der vielen Schwerverletzten vorläufig. Die Anschläge forderten 352 Verletzte, 99 davon akute Notfälle.
In der Türkei dauert die Gewalt zwischen Sicherheitskräften und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Südosten des Landes an.
Österreich verstärkt wegen des Flüchtlingsandrangs seine Grenzsicherung zu Slowenien. Dazu gehören zunächst mehr Patrouillen. Ausserdem soll in etwa ein bis zwei Monaten ein knapp vier Kilometer langer Zaun direkt am Grenzübergang Spielfeld entstehen.
Kurden-Kämpfer haben die IS-Terrormiliz im nordirakischen Sindschar für besiegt erklärt. Nach einer von der US-Luftwaffe unterstützten Grossoffensive teilte der Sicherheitsrat der autonomen Kurdenregierung mit, der Islamische Staat sei geschlagen und auf der Flucht.
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat mit ihrer Nationalliga für Demokratie (NLD) die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament gewonnen. Damit kann die Partei den nächsten Präsidenten bestimmen.
Vor den neuen Syrien-Gesprächen am Samstag in Wien hat sich die humanitäre Lage in vielen Teilen des Landes dramatisch verschlechtert. Im Norden Syriens wurden in den vergangenen Wochen mehrere zehntausend Menschen von Kämpfen zwischen Regime und Rebellen vertrieben.
Der aus Enthauptungsvideos der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte Mörder "Dschihadi John" ist nach Angaben des britischen Senders BBC bei einem US-Luftangriff sehr wahrscheinlich getötet worden. Das berichtete BBC unter Berufung auf Militärquellen.
Nach dem Doppelanschlag in einem schiitischen Viertel der Hauptstadt Beirut trauert Libanon um die mehr als 40 Toten. Die Regierung liess am Freitag die Flaggen auf Halbmast setzen. Auch Schulen und Universitäten waren geschlossen.
Der nigerianischen Armee ist es nach eigenen Angaben gelungen, mehr als 60 Geiseln aus den Händen der Islamistengruppe Boko Haram zu befreien. Die meisten der 61 Befreiten seien Frauen und Kinder, teilte die Armee am Donnerstag mit.
Zu den Anschlägen in einer Hisbollah-Hochburg in Beirut, bei denen am Donnerstag mehr als 40 Menschen getötet wurden, hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannt.
Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat die Menschenrechtspolitik seiner Regierung gegen internationale Kritik verteidigt. "Wir bauen ein neues Menschenrechtssystem auf", sagte er am Donnerstag vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf.
Die Flugbegleiter der Lufthansa ziehen ihren Rekordstreik wie geplant bis zum Betriebsschluss am Freitag durch. Am Freitag, dem siebten Streiktag, fallen erneut 941 Flüge aus. Betroffen seien rund 111'000 Passagiere, sagte ein Konzern-Sprecher am Donnerstag.
Im Brüsseler Stadtteil Molenbeek sind mehrere Personen festgenommen worden. Ein VW Polo spielte dabei eine entscheidende Rolle.
Als Dank sollten Rettungskräfte der Germanwings-Tragödie ein Fussballspiel geniessen. Doch stattdessen erlebten die Helfer die Terrorattacken hautnah mit.
Die Anschläge in Paris sind eine neue Dimension im IS-Terror, sagt Experte Lorenzo Vidino. Europa stehe vor enormen Herausforderungen im Kampf gegen den Terror.
Die Pariser fühlen sich in die Zeit nach dem Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo zurückgeworfen. Aber das Leben geht weiter, so gut es eben geht.
Razzia in Belgien und Zwischenfälle an Flughäfen in den Niederlanden und Grossbritannien. Die Sicherheitsvorkehrungen in Europa werden erhöht.
Die Terrormiliz IS hat sich zu den Anschlägen in Paris bekannt. Ein Attentäter war Franzose und dem Geheimdienst bekannt.
Einen Tag nach den Anschlägen in Paris, ist der Terrorist Abu Nabil bei einem Luftangriff ums Leben gekommen.
Lassana Diarra spielte mit der französischen Nationalmannschaft in Paris gegen Deutschland. Gleichzeitig kam bei den Anschlägen seine Cousine ums Leben.
«Eagles of Death Metal» ist Spass: Die Konzerte der Band sind regelrechte Rock'n'Roll-Partys. Ob das je wieder so sein wird? Die Band stand mitten im Terror von Paris
Istanbul, Beirut, Bagdad - und der blutige Höhepunkt in Paris. In nur kurzer Zeit schlägt der IS in mehreren Ländern zu. Das dürfte kein Zufall sein.
Die Teilnehmer der Syrien-Konferenz haben sich auf einen Fahrplan für einen politischen Neuanfang des Landes geeinigt.
Acht Terroristen sollen die Anschläge in Paris ausgeführt haben. Ob es noch weitere gibt, ist nicht bekannt. Mindestens einer war im Fokus des Geheimdienstes.
Der Zürcher Andreas* (22) reiste am Abend der Anschläge nach Paris. Er war ganz in der Nähe des Konzerts, als die Terror-Attacke stattfand.
Der Schock sitzt tief. Verschiedene französische Medien sind sich einig in ihrer Reaktion auf den Anschlag und schreiben von Krieg.