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Donnerstag, 12. November 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Million zusätzliche Arbeitskräfte im nächsten Jahr verkrafte Europa, sagt die OECD. Bedingung sei eine gute Verteilung und Integration.

Die kurdischen Spezialeinheiten der Peshmerga sind dabei, in die IS-kontrollierte Stadt Sinjar einzudringen. Abgehörte Funksprüche legen nahe, dass einige IS-Kämpfer fliehen wollen.

Zwei Selbstmordattentäter haben vor einem Einkaufszentrum in Beirut Sprengstoffgürtel gezündet. Dabei sind mindestens 41 Menschen getötet worden.

Lange war nichts über das Privatleben von Kreml-Chef Wladimir Putin und seinen Liebsten bekannt. Jetzt hat ein hoher russischer Banker seine Tochter enttarnt.

Mindestens fünfzig Mitglieder des US-Kongresses nächtigen auf Luftmatratzen und Pritschen in ihren Büros. Die Workaholics sparen so Geld.

Sie sind möbliert, geheizt und bieten Platz für zwölf Flüchtlinge: In Calais werden feste Wohncontainer für Migranten errichtet.

Mehrere europäische Länder führen wieder Grenzkontrollen ein. EU-Ratspräsident Donald Tusk sieht die Reisefreiheit in Gefahr. Ein Aktionsplan mit afrikanischen Staaten soll die Krise entschärfen.

13 mutmassliche Terroristen wurden in Italien, Norwegen und Grossbritannien festgenommen. Das Islamisten-Netzwerk soll bis in die Schweiz reichen.

Karla Jacinto war zwölf Jahre alt, als sie in Mexiko von Menschenhändlern entführt wurde. Von ihren Peinigern als Sexsklavin gehalten, durchlebte sie die Hölle.

Eng umschlungen statt im Nahkampf: Mit einem Cover leisten eine Rebellin der Farc und eine Agentin des kolumbianischen Geheimdienstes ihren Beitrag zu den Friedensgesprächen.

Europa werde von Flüchtlingen überrollt wie von einer Lawine, sagt Wolfgang Schäuble. Die Frage sei, ob die Lawine schon im Tal sei oder nicht.

Mit Ordnungskräften und Wasserwerfern tauchten die Justizvertreter auf der Redaktion der Zeitung «Zaman» in Istanbul auf.

Derzeit sind rund 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Filippo Grandi übernimmt das Amt als UNO-Flüchtlingskommissar in schwierigen Zeiten.

Zwei vom Kreml kontrollierte Fernsehstationen veröffentlichten Dokumente über atomar bestückte Waffen. Wie es zu diesem «Versehen» kam, ist unklar.

Die EU-Regierungschefs wollen beim Schutz der Aussengrenze das Tempo erhöhen – auch um den grenzfreien Schengenraum zu retten. Vor allem die Türkei soll in die Pflicht genommen werden.

Libanon steckt seit Jahren in der Krise. Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Anschlägen mit Toten. Zwei Selbstmordattentäter rissen nun in Beirut Dutzende Menschen mit in den Tod.

In Griechenland ist das öffentliche Leben am Donnerstag wegen eines 24-stündigen Streiks stark beeinträchtigt worden. Die Gewerkschaften wehren sich gegen die Sparpolitik.

Mit Blick auf afrikanische Wirtschaftsmigranten sollte Europa beginnen, über ein Green-Card-System wie in Amerika nachzudenken.

Seit Donnerstagmittag führt Schweden wieder Einreisekontrollen im Süden des Landes durch. Die Massnahme soll den jüngst rasant gewachsenen Flüchtlingsstrom bremsen.

Kataloniens Separatisten wollen sich vom restlichen Spanien loslösen. Ihre Pläne aber dürften vorerst an einer tragfähigen Regierung und am Veto des Verfassungsgerichts scheitern.

Zehntausende von Jesiden mussten aus ihrer Heimat im Nordirak fliehen, als der IS die Region Sinjar überrannte. Systematisch machten IS-Leute damals Jagd auf Angehörige der religiösen Minderheit.

Brüssel will Güter kennzeichnen, die von jüdischen Firmen in den besetzten Gebieten stammen. In Israel hat man dafür nur Verachtung übrig.

Die EU-Staaten haben bei den Leistungen an Asylsuchende einen grossen Ermessensspielraum. Für die Attraktivität als Asylländer sind diese aber nur ein Faktor von vielen.

Taschengeld, Unterkunft oder Sprachunterricht? Und wie lange dauert das Asylverfahren? Die Leistungen für Asylbewerber sind in Europa recht unterschiedlich. Eine Übersicht.

Wie die Zielländer nach Lösungen suchen, warum das Mittelmeer als Fluchtweg aus dem Blick geraten und weshalb die europäische Politik überfordert ist.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Das Verfassungsgericht in Madrid bremst das Unabhängigkeitsstreben Kataloniens. Vorbereitungen zum Aufbau unabhängiger Institutionen sind vorerst verboten.

Im Baltikum ist das Thema Reparationsansprüche an Moskau wieder auf das Tapet gelangt. Estland allerdings sieht dadurch seine Bemühungen um die Ratifizierung des Grenzvertrags mit Russland gefährdet.

Erneut werden schwere Vorwürfe gegen den deutschen Auslandgeheimdienst erhoben. Laut einem Medienbericht soll er den französischen Aussenminister und einen EU-Diplomaten abgehört haben.

Ein «Bible Belt» erstreckt sich nicht nur in den USA, sondern auch im Süden Sachsens. Die Gegend gilt in vielen Belangen als konservativer als andere Bundesländer. Hat das Potenzial für eine deutsche Tea-Party-Bewegung?

Die Fragesteller waren recht zahm, und die Kandidaten spulten zu oft nur das ab, was sie auswendig gelernt hatten. Dennoch bot die vierte TV-Debatte der Republikaner einige überraschende Höhepunkte.

Die Zahl republikanischer Präsidentschaftskandidaten schrumpft zwar, doch erweisen sich die verbleibenden als zäh. In der jüngsten Fernsehdebatte konnte sich Donald Trump erneut behaupten.

Die syrische Armee hat mit Unterstützung der russischen Luftwaffe erstmals in diesem Jahr einen grösseren militärischen Erfolg verbucht. Der Durchbruch ist ein Propagandasieg für Asad und Putin.

Über 1000 Familien sind nach Homs zurückgekehrt, seit das syrische Regime 2014 die Kontrolle zurückerlangt hat. Der Durchhaltewille der Rückkehrer mischt sich mit Verzweiflung und Kriegsmüdigkeit. Ein Augenschein.

TP Mazembe, ein Provinzklub in Kongo-Kinshasa, hat sich als bester Fussballklub Afrikas erwiesen. Die Ambitionen des Klubpräsidenten machen ihn zum schärfsten politischen Gegner Präsident Kabilas.

Nach Liberia hat auch Sierra Leone die Ebola-Epidemie offiziell besiegt. Aber die Spätfolgen der Krise trüben die Freude, und in Guinea droht ein neuer Seuchenherd.

Zum ersten Mal hat ein homosexuelles Paar in Japan den Segen einer Behörde erhalten. Der Weg zur Gleichstellung von Schwulen und Lesben ist allerdings noch lang.

Die oppositionelle NLD von Aung San Suu Kyi hat bei den Wahlen in Burma einen überwältigenden Sieg eingefahren. Führende Militärs haben ihre Niederlage eingestanden.

Wie lässt sich der Kulturraum im Herzen der eurasischen Landmasse definieren? Eine Gemeinsamkeit fällt auf – die Sorge der staatlichen Behörden um das Wohlergehen auswärtiger Besucher.

Vor hundert Jahren gehörte Argentinien zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Doch seither wird es regelmässig von schweren wirtschaftlichen und politischen Krisen erschüttert. Was ist geschehen?

Portugals Linke hat die Regierung des konservativen Präsidenten Passos Coelho gestürzt. Nun wollen Sozialisten und Kommunisten regieren. Das entspricht dem Wählerwillen und muss keine Angst machen.

Knackpunkt bei britischen Reform-Forderungen an die EU dürfte die Personenfreizügigkeit werden, die London indirekt einschränken möchte. Die Verhandlungen könnten zu einer Gratwanderung werden.

Vor zwanzig Jahren wurde der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin von einem religiösen Fanatiker erschossen. Dieser hatte zuvor schon mindestens ein Mal ein ähnliches Attentat geplant.

Die Deutschen von innen wie von aussen gesehen: Anspruch und Wirklichkeit klaffen dabei nicht nur in Berlin auseinander. Auch bei Deutschlands Nachbarn wird man der Realität nicht immer gerecht.

Der Journalist Laurent Joffrin wehrt sich gegen den defaitistischen Ton der öffentlichen Debatte in Frankreich. Das Land sei viel stärker, als es dargestellt werde.

Wolfgang Schüssel galt als österreichischer Bundeskanzler als Tabubrecher. In einem Sammelband hat er eigene Beiträge zu Themen der Zeit veröffentlicht und zeigt sich trotz allem als Europa-Optimist.