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Mittwoch, 28. Oktober 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In Washington wird laut über ein stärkeres militärisches Engagement nachgedacht. Am Tisch, an dem über Syrien gesprochen wird, wird erstmals auch Iran sitzen.

Vier Tage vor der türkischen Parlamentswahl nimmt die Justiz einen unliebsamen Medienkonzern in die Mangel. Ankara spricht von einem Kampf gegen Terror und Propaganda.

Neue Umfragewerte zeigen, dass Donald Trump an Wählerstimmen verloren hat. Sein Wahlkampfauftritt in Iowa war begleitet von Protesten.

Die neue bürgerliche Regierung in Portugal hält womöglich nur wenige Tage, da die vereinigte Linke sie stürzen will. Dem Land dürften turbulente Zeiten bevorstehen.

In der südschwedischen Grossstadt Malmö wollen die Behörden eine illegal entstandene Wohnwagensiedlung schliessen. Der Fall könnte Folgen für andere schwedische Städte haben.

Der österreichische Bundeskanzler hat Aussagen der Innenministerin über den Bau eines Grenzzauns stark relativiert. Es gehe um eine bessere Befestigung der Grenze, nicht um einen Zaun.

Die türkische Regierung setzt weiterhin auf Einschüchterung: Wenige Tage vor der Parlamentswahl hat die Polizei die Zentrale eines regierungskritischen Medienkonzerns gestürmt.

Iran ist einer der letzten Verbündeten von Syriens Machthaber Asad. Nun soll Teheran offenbar in die Lösung des Syrienkonflikts eingebunden werden. Dessen Aussenminister nimmt am Freitag an entsprechenden Gesprächen in Wien teil.

Die Regierungschefs von elf Staaten an der Balkanroute haben nach Möglichkeiten für eine bessere Kooperation und Unterbringung der Flüchtlinge gesucht. Doch ob sie die Lage entschärfen können, ist fraglich.

Deutschlands grosszügige Asylpolitik stösst in Politik und Gesellschaft auf zunehmenden Widerstand. Bundeskanzlerin Angela Merkel strapaziert die Geduld ihrer Partei – auch mit abenteuerlichen Folgen.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Trotz Demokratiedefizit treibt die EU den Integrationsprozess Pristinas voran. Brüssel erhofft sich davon eine Stabilisierung des Landes und der Region.

Das Oberhaus macht der konservativen Regierung einen Strich durch die Sozialpolitik-Rechnung. Besonders für Finanzminister Osborne stellt dies eine Blamage dar.

Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will weniger Waffen exportieren. Das Thema beschäftigt seine Genossen in der Rüstungshochburg Bremen seit langem: Ideale und Pragmatismus prallen hier besonders hart aufeinander.

Rechtsextreme Bewegungen finden in den deutschen Städten am Rhein wenig Anhang. Die Bürgergesellschaft tritt ihnen entschlossen entgegen.

Eine neue Zahlungsunfähigkeit Washingtons ist wohl abgewendet. Die Führung der Republikaner hat sich mit Präsident Obama auf einen Budgetkompromiss geeinigt.

Die Spekulationen über ein pakistanisch-amerikanisches Nuklearabkommen haben sich vorerst nicht bewahrheitet. In der amerikanischen Afghanistanpolitik bleibt Pakistan aber ein wichtiger Faktor.

Die Anhörung von Hillary Clinton zum Terrorangriff von Benghasi 2012 beschäftigt die amerikanische Politik. Mit der immer noch prekären Sicherheitslage in Libyen will sich aber niemand beschäftigen.

Ohne die Kurden lässt sich der IS im Nordirak nicht besiegen. Doch die Nordfront zerfällt. Ein innerkurdischer Machtkampf um Masud Barzani hat die Region in eine tiefe Krise gestürzt.

In Côte d'Ivoire findet die erste reguläre Präsidentenwahl seit 15 Jahren statt. Eine gute Wirtschaftsentwicklung begünstigt den Amtsinhaber, Alassane Ouattara.

Bei den Präsidentenwahlen in Tansania herrscht Hochspannung. Es werden ein knapper Ausgang erwartet und möglicherweise Gewaltausbrüche bei Bekanntgabe des Resultats erwartet.

An der japanischen Pazifikküste werden 400 Kilometer Schutzwälle gebaut. Die Betonmauern verstellen die Aussicht. Ob sie die Bevölkerung vor Tsunamis schützen, ist umstritten.

Erweist sich Chinas Staatschef als reformfreudiger als bisher angenommen? Das fünfte Plenum des 18. Zentralkomitees, das in Peking tagt, befasst sich vermutlich vor allem mit wirtschaftlichem Wachstum

Der somalische Präsident hat den Bürgermeister von Mogadiscio praktisch über Nacht entlassen. In letzter Zeit hatte sich der Bürgermeister öfters mit Ministern angelegt

Der konservative Kandidat Mauricio Macri hat bei der Wahl am Sonntag deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Dennoch bleibt der Ausgang der zweiten Wahlrunde offen.

Die Rechtsnationalen übernehmen in Warschau das Ruder. Sie versprechen Erneuerung und neue Sozialprogramme. In der Praxis ist das schwierig umzusetzen.

Eine mutige Familiensynode hatte sich Papst Franziskus gewünscht. Doch allzu weit wollten sich die Bischöfe nicht aus dem Fenster lehnen.

Ab Oktober 1945 hat ein internationales Gericht den deutschen Kriegsverbrechern den Prozess gemacht. Erstmals wurden nicht Staaten, sondern Einzelpersonen für ihre Taten belangt.

Russland unter Präsident Putin gleicht einem nationalkonservativen autoritären System mit demokratischer Fassade. Aussenpolitisch hat es eine Rollback-Strategie begonnen, so analysiert Walter Laqueur.

Ian Bremmer empfiehlt seinem Land einen radikalen aussenpolitischen Kurswechsel. Über die Konsequenzen daraus wird jedoch nicht einmal ansatzweise diskutiert.

In der Politik werden reale Verhältnisse zunehmend vernebelt, es wird beschwichtigt oder schlicht gelogen. Reinhard Schlüter bietet einen Wegweiser durch das Dickicht dieser Sprachverformung.

Die amerikanische First Lady Michelle Obama und Grossbritanniens Prinz Harry haben am Mittwoch in einem der grössten Militärstützpunkte der USA für die "Invictus Games" 2016 geworben.

Der frühere Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Dennis Hastert, hat sich schuldig bekannt, illegale Banktransaktionen getätigt zu haben. Er soll einem früheren Schüler Schweigegeld gezahlt haben.

Der Iran beteiligt sich erstmals an internationalen Gesprächen über den Syrien-Krieg. Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif trifft am Freitag in Wien seine Kollegen aus den USA, Russland, Saudi-Arabien und der Türkei.

Österreich will seine Grenze zu Slowenien besser sichern und die Zuwanderung von Flüchtlingen stärker kontrollieren. Die Regierung sprach von "technischen Sicherungen im Grenzbereich". Den Begriff "Zaun" vermied sie.

Australiens Grenzschützer haben laut Amnesty International skrupellose Schlepper bezahlt, um Flüchtlinge von ihren Küsten fernzuhalten. Die Menschenrechtsorganisation bezieht sich auf Angaben der Menschen, die an Bord waren, der Schlepper und der indonesischen Polizei, die grosse Geldbeträge sichergestellt hat.

Die palästinensische Bevölkerung braucht laut ihrem Präsidenten Mahmud Abbas dringend internationalen Schutz. Die Lage in den besetzten Gebieten sei seit 1948, dem Jahr der israelischen Staatsgründung, nie so schlimm gewesen wie heute.

Der Streit um die Verwendung von Lebens- und Futtermitteln mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der EU geht in eine neue Runde. Das EU-Parlament hat einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission abgelehnt.

Die Schweiz liefert den ehemaligen Fifa-Fussballfunktionär José Maria Marin an die USA aus. Der Brasilianer ist der zweite der sieben in Zürich festgenommenen Fifa-Funktionäre, der an die USA überstellt wird.

In Nepal ist erstmals eine Frau Staatspräsidentin. Das Parlament in Kathmandu wählte Bidhya Devi Bhandari am Mittwoch mit absoluter Mehrheit.

Im Ausland geschlossene Homosexuellen-Ehen sind in Italien nicht gültig. Das geht aus einem Urteil des Staatsrates, dem obersten Verwaltungsgericht Italiens, hervor.

Wenige Tage vor der Parlamentswahl in der Türkei hat die Polizei vor laufenden Kameras die Zentrale eines regierungskritischen Medienkonzerns in Istanbul gestürmt. Anschliessend übernahm ein Zwangsverwalter die Kontrolle über die zwei Fernsehsender.

Der Andrang von Flüchtlingen an der österreichisch-deutschen Grenze hält unvermindert an. Am Dienstag kamen bis in die Abendstunden etwa 5500 Menschen im Raum Passau an, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwochmorgen sagte.

Die US-Luftwaffe vergibt den milliardenschweren Auftrag zum Bau eines neuen Langstreckenbombers an den heimischen Rüstungskonzern Northrop Grumman. Ein Konsortium um Boeing und Lockheed Martin hat das Nachsehen.

Nach der Patrouillenfahrt eines US-Kriegsschiffes im von China beanspruchten Seegebiet im Südchinesischen Meer hat das Aussenministerium in Peking den US-Botschafter Max Baucus einbestellt. Vizeaussenminister Zhang Yesui protestierte gegen die "ernste Provokation".

Der Staatschef der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, ist wie erwartet bei der Präsidentschaftswahl im Amt bestätigt worden. Wie am Mittwochmorgen offiziell bekannt gegeben wurde, gewann Ouattara die Wahl von Sonntag bereits in der ersten Runde mit 83,66 Prozent.

Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak haben die USA einen möglichen Kurswechsel angedeutet. Grundsätzlich zeigte sich Verteidigungsminister Ashton Carter nun auch zu begrenzten bewaffneten Einsätzen am Boden bereit.

Der saudiarabische Blogger Raef Badawi könnte nach Angaben seiner Frau in den kommenden Tagen erneut Stockhiebe erhalten. Wie Ensaf Haidar am Dienstag in Kanada mitteilte, soll Saudi-Arabien grünes Licht für eine erneute Züchtigung ihres Mannes gegeben haben.

In den USA sorgen Videoaufnahmen für Empörung, die die gewaltsame Festnahme einer schwarzen Schülerin durch einen weissen Polizisten in einem Schulzimmer zeigen. Die US-Bundespolizei FBI und die Staatsanwaltschaft leiteten am Dienstag Ermittlungen zum Vorfall ein.

Die polnischen Nationalkonservativen können alleine regieren: Bei der Parlamentswahl am Sonntag erhielt die bisherige Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) 235 von 460 Abgeordneten-Mandaten und damit die absolute Mehrheit.

Nach dem schweren Erdbeben im Hindukusch mit mehr als 350 Toten sind die ersten Rettungsteams zu eingeschlossenen Menschen vorgedrungen. Militärflugzeuge hätten abgelegene Regionen in der nordwestpakistanischen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa erreicht.