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Samstag, 17. Oktober 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nicht nur junge Männer, sondern auch Frauen reisen nach Syrien und schliessen sich dem IS an. Wieso sie das tun, hat eine Religionswissenschaftlerin untersucht.

Mit Kot beschmierte Zellen, nur eine einzige Mahlzeit am Tag: Elf unbegleitete Flüchtlingskinder erlebten in Griechenland die Hölle.

Die slowenische Regierung setzt die Armee an der Grenze zu Kroatien ein. Mehrere Flüchtlinge sind über die neue Route bereits in Österreich angekommen.

Gemäss Medienberichten sollen die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei bis spätestens Ende Jahr wieder aufgenommen werden. Dabei sollen auch neue Punkte zur Sprache kommen.

Ein Mann attackierte die parteilose Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in Köln, Henriette Reker, mit einem Messer. Sie wurde schwer verletzt, ist aber ausser Lebensgefahr.

Vermutlich kamen bei der Pilgerfahrt Hadsch über 1800 Menschen ums Leben. Das wären doppelt so viele, als Saudiarabien bislang offiziell verkündete.

Der griechische Regierungschef Tsipras bestand die erste grosse Machtprobe seit seinem Wahlsieg: Das Parlament segnete eine neue Runde harter Sparmassnahmen ab.

In Saudiarabien eröffnete ein Angreifer das Feuer während des Abendgebets. Bevor er einen Sprengstoffgürtel zünden konnte, wurde er erschossen.

Der UNO-Sicherheitsrat diskutierte Wege, um dem «sinnlosen Blutvergiessen» im Nahen Osten ein Ende zu setzen. US-Aussenminister Kerry griff derweil zum Telefon.

Ein strenggläubiger Jude geht auf einen Israeli los, weil er ihn für einen Araber hält. Vom Krankenhausbett aus wendet sich das Opfer an die Öffentlichkeit und spricht Klartext.

Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, steht unter Betrugsverdacht. In seiner Heimat Frankreich laufen Vorermittlungen.

Das Josefs Grab ist den Juden allerheiligst, und seine Geschichte reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück. Jetzt wurde die biblische Stätte zum Ziel eines Brandanschlages.

Das türkische Militär hat in seinem eigenen Luftraum eine Drohne vom Himmel geholt. Die USA geht davon aus, dass es ein russisches Objekt war.

Ein Däne hat 13 Monate als Häftling des Islamischen Staates verbringen müssen. Der 26-Jährige hat Brutales, aber auch Bizarres unter seinen Peinigern erlebt.

Die Gewalt in Jerusalem und im Westjordanland nimmt kein Ende. Allein in Hebron kommt es zu drei Angriffen an einem Tag, in Jerusalem zu zwei. Drei Israelis erleiden Verletzungen.

In Köln ist die parteilose Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl, Henriette Reker, ist bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Laut den Ermittlern gibt es Hinweise auf ausländerfeindliche Motive des 44-jährigen Angreifers.

Mehrere Dutzend Flüchtlinge sind über eine neue Route durch Slowenien in Österreich angekommen. Sie wurden am Samstag am Grenzübergang Speilfeld von den österreichischen Behörden registriert und sollten dann weiter Richtung Landesinnere gebracht werden.

In der Flüchtlingspolitik steht Schweden mit bisher über 100 000 Asylsuchenden vor monumentalen Aufgaben. Dazu gesellt sich nun auch innenpolitische Unsicherheit.

Bei einem versuchten Zugriff von Sicherheitskräften ist der flüchtige mexikanische Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán verwundet worden. Der Chef des Sinaloa-Kartells habe sich Verletzungen an einem Bein und im Gesicht zugezogen, teilte die Regierung am Freitagabend mit.

Drei Jahre war Ägypten ohne Parlament. Nun wird endlich eine neue Volksvertretung gewählt. Doch diese wird wohl eher den Willen der Mächtigen als denjenigen des Volkes repräsentieren.

Sicherheitskräfte ohne Augenmass, radikalisierte Jugendliche und eine standfeste, aber hilflose Oberbürgermeisterin – Diyarbakir schlittert in finstere Zeiten zurück.

Die Hamas hatte den «Tag des Zorns» ausgerufen. Doch die befürchtete Welle von Anschlägen blieb Israel diesmal erspart.

Wie die Zielländer nach Lösungen suchen, warum das Mittelmeer als Fluchtweg aus dem Blick geraten und weshalb die europäische Politik überfordert ist.

Die Lage an den EU-Aussengrenzen bleibt angespannt. In Bulgarien kam ein Flüchtling angeblich durch einen Warnschuss ums Leben. Derweil will Ungarn offenbar seine Grenze zu Kroatien schliessen.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Budapest macht auch die Grenze zu Kroatien dicht. Funktioniert dies ähnlich effektiv wie an der Grenze zu Serbien, dürften die Asylsuchenden künftig über Slowenien reisen.

Die EU-Kommission hat mit der Türkei einen Vorschlag für einen Aktionsplan zur Migrations-Kooperation und zur Verbesserug des Grenzschutzes ausgehandelt. Doch Ankara verlangt einen politischen Preis.

Die Partei Die Linke wird im Bundestag künftig von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch geführt. Gregor Gysi tritt ins zweite Glied. Die Konstellation könnte die Partei dogmatischer machen.

Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist als unerbittlicher Kämpfer für Gerechtigkeit bekannt. Über seine private Seite weiss man wenig. In Thomas Harlan fand er einen Seelenverwandten, dem er auch Gefühle anvertraute.

Der Prozess für Chiles neue Verfassung steht fest, doch er wird sich über Jahre hinziehen. Das sorgt auch für Unbehagen.

Jeder vierte argentinische Wähler lebt in den ärmlichen Vorstädten von Buenos Aires. Dort entscheidet sich am 25. Oktober die Präsidentschaftswahl. Ein Augenschein.

Israel hat mit der Umsetzung der neuen Strafmassnahmen gegen Gewalttäter begonnen. Palästinensische Organisationen rufen zu Protesten am Freitag auf. Die Sicherheitskräfte sind in Alarmbereitschaft.

Die muslimischen Messerstecher in Israel handeln weitgehend auf eigene Faust. Meist handelt es sich um junge Männer, die die Intifada nicht erlebt haben. International erzielen sie grosse Wirkung.

Die Autopsie des früheren Staatschefs von Burkina Faso, Thomas Sankara, deutet auf Erschiessung. Die dunkle Vergangenheit des kürzlich gestürzten Präsidenten Compaoré wird erneut zum Thema.

Die Putschisten in Burkina Faso schicken sich in ihre Niederlage. Sie werden entwaffnet. Das geht ohne Gewalt und Rache vonstatten.

Wenige Wochen vor den Wahlen haben acht Minderheitsgruppen Friedensgesprächen mit der Regierung zugestimmt. Damit steigen die Chancen auf eine Beilegung der jahrzehntealten Konflikte.

China hat zwei Leuchttürme gebaut – auf Inseln, die nicht nur von China beansprucht werden. Die Nachbarn protestieren. Den USA scheint angesichts des aggressiven Vorgehens Chinas die Geduld auszugehen.

Viele Westeuropäer sind irritiert: Die Menschen, die sich massenhaft aus Syrien auf den Weg gemacht haben, entsprechen nicht ihrer Vorstellung von Flüchtlingen.

Es ist noch gar nicht lange her, da wurde Ahmet Davutoglu auch im Westen als Intellektueller gefeiert. Heute verheddert er sich in den Widersprüchen seiner Politik.

Der am Dienstag veröffentlichte Bericht zur MH17-Katastrophe benennt keine Schuldigen, aber verdeutlicht, was bereits logisch schien: Russland muss die Hände im Spiel gehabt haben.

Die grosse Niederlage der SPÖ ist in der Wien-Wahl ausgeblieben. Dennoch wird der Aufstieg der Freiheitlichen weitergehen, wenn die Regierungsparteien sich der Erneuerung weiter widersetzen.

Ab Oktober 1945 hat ein internationales Gericht den deutschen Kriegsverbrechern den Prozess gemacht. Erstmals wurden nicht Staaten, sondern Einzelpersonen für ihre Taten belangt.

Russland unter Präsident Putin gleicht einem nationalkonservativen autoritären System mit demokratischer Fassade. Aussenpolitisch hat es eine Rollback-Strategie begonnen, so analysiert Walter Laqueur.

Ian Bremmer empfiehlt seinem Land einen radikalen aussenpolitischen Kurswechsel. Über die Konsequenzen daraus wird jedoch nicht einmal ansatzweise diskutiert.

In der Politik werden reale Verhältnisse zunehmend vernebelt, es wird beschwichtigt oder schlicht gelogen. Reinhard Schlüter bietet einen Wegweiser durch das Dickicht dieser Sprachverformung.