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Dienstag, 15. September 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Berlin und Wien fordern gemeinsam einen EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise. Bundeskanzlerin Merkel wehrt sich gegen den Vorwurf, sie habe zu viel Grosszügigkeit gezeigt.

Auf dem Tempelberg wollen viele Gläubige beten, auch Juden. Militante Palästinenser nehmen daran Anstoss.

Mit der Grenzschliessung und aufgrund einer Gesetzesverschärfung gelangen kaum noch Flüchtlinge nach Ungarn. Die Regierung plant zudem einen weiteren Zaun an der Grenze zu Rumänien.

Pjongjang hat angekündigt, dass sein Atomprogramm wieder läuft. Auch will es wieder Satelliten ins All schicken. Wann, bleibt unklar.

Die ungarische Regierung will nun auch einen Zaun an der Grenze zu Rumänien errichten. Bundeskanzlerin Merkel und ihr österreichischer Amtskollege Faymann fordern einen EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise.

Nordkoreas Regime hat am Dienstag bekanntgegeben, dass seine Anlagen zur Herstellung von Atomwaffen wieder vollständig in Betrieb seien. Die Nachricht kommt kaum zufällig.

Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es erneut zu Unruhen gekommen. Zum jüdischen Neujahrsfest dürfen Juden dort beten. Muslime fürchten, Israel wolle ihnen den heiligen Ort streitig machen.

Nach über eineinhalb Jahren Krieg hat sich die Lage in der Ukraine derzeit beruhigt. Ob es berechtigte Hoffnungen auf eine Befriedung der Kriegsregion gibt, erklärt NZZ-Auslandredaktor Christian Weisflog in der aktuellen Folge von NZZ Global.

Angesichts des Chaos auf den Ägäisinseln bringen die griechischen Behörden die Flüchtlinge rasch auf das Festland. Dort werden sie weder richtig registriert noch versorgt.

Ungarns Regierung will nach den Worten von Ministerpräsident Orban am Dienstag wohl den Krisenzustand über das Land verhängen. In der EU ist unterdessen noch kein Entschluss zu neuen Verteilungsquoten für Flüchtlinge greifbar.

Als Reaktion auf die unverändert grosse Zahl von Flüchtlingen kontrolliert Deutschland verstärkt seine Grenzen. Der Zeitpunkt der Massnahme ist kaum zufällig.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Mehr als ein orchestriertes Schaulaufen der Parteien der Macht liess der Kreml in den Regionalwahlen nicht zu. In Kostroma wurde die Opposition aufs Gröbste schikaniert.

Kurzzeitig haben die Behörden die Blockade über die Grenzstadt Cizre aufgehoben. Ein Kurswechsel der Regierung ist nicht zu erwarten. Das zeigte der AKP-Parteitag.

Aus Serbien kommende Flüchtlinge können nur noch über offizielle Grenzübergänge nach Ungarn gelangen. Derweil vollführt Wien eine Kehrtwende und schickt Soldaten an die Grenze – auch für Kontrollen.

An den Grenzen zu Deutschland werden vorübergehend wieder Grenzkontrollen eingeführt, um den Zustrom von Flüchtlingen zu begrenzen. Der Bahnverkehr von Österreich nach Deutschland wurde bis Montagmorgen eingestellt.

Dürfen Ärzte in den USA Patienten beim Sterben helfen? Über diese Frage diskutiert man in Kalifornien seit langem. Nun muss der Gouverneur eine Antwort finden. Das könnte Folgen für das ganze Land haben.

Die gescheiterte Verurteilung des Atomabkommens mit Iran im amerikanischen Senat ist ein klarer Erfolg für Präsident Obama. Auch darum mögen die Republikaner ans Aufgeben noch nicht einmal denken.

Die Palästinenser erzielen diplomatische Erfolge. Israel fürchtet, ausgegrenzt zu werden. Von einer kohärenten Abwehrstrategie ist allerdings nichts zu sehen.

Seit einer Woche ist die kurdische Stadt Cizre von der Aussenwelt abgeschnitten. Augenzeugen warnen vor einer humanitären Krise. Die Regierung verwehrt HDP-Politikern und Beobachtern den Zutritt.

In Kenya ist ein Denkmal zu Ehren der Opfer der britischen Repression während der Kolonialzeit enthüllt worden. Tausende von ehemaligen Mau-Mau-Kämpfern erhielten eine späte Genugtuung.

Seit einer Woche steht der ehemalige tschadische Diktator Hissène Habré in Dakar vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, er habe Zehntausende von angeblichen Oppositionellen foltern und töten lassen.

Kommunikationsminister Malcolm Turnbull fordert den Regierungschef heraus. Er ist deutlich populärer als der unglücklich agierende Tony Abbott.

Die Flüchtlingskrise ist auch das Resultat von Fehleinschätzungen und Versäumnissen in der europäischen Asyl- und Aussenpolitik. Gefordert sind mehr Realismus und die Schaffung neuer Anreize.

Pfiffige amerikanische Geschäftsmänner lassen sich den anstehenden Besuch des Papstes mit exotischen Souvenirs vergolden. Dass Papst Franziskus Kommerzdenken eigentlich ablehnt, sorgt sie wenig.

Deutschland hat sich mit der Entscheidung, die Grenzen zu kontrollieren, nicht von seiner Flüchtlingspolitik abgewandt. Doch Berlin sendet ein Zeichen – nach Brüssel, aber auch an die Bevölkerung.

Solidarität mit Flüchtlingen ist gut, aber wird sie lange anhalten? Eine taugliche Flüchtlingspolitik sollte breiter ansetzen als nur bei Verteilschlüsseln und auch die Ursachenbekämpfung einbeziehen.

Entlang des einstigen Eisernen Vorhangs geht der tiefste Riss in der europäischen Asyldebatte. Die Gründe sind nachvollziehbar. Aber auch in Osteuropa ist es Zeit für eine gesellschaftliche Öffnung.

Japan unterzeichnet am 2. September 1945 die Kapitulation. Die Amerikaner nutzen die Gelegenheit, sich als neue Herrscher des Landes zu zeigen.

In Dresden begannen 2014 die Demonstrationen der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida). Nun liegt eine erste sozialwissenschaftliche Untersuchung des Phänomens vor.

Der Schutz der Menschenrechte steht seit 1945 im Westen auf der Agenda der internationalen Politik. Losgelöst von der Realpolitik der Staaten, können sie aber nicht gesehen werden.

Über Theodor Eschenburg, einen der Nestoren der deutschen Politikwissenschaft, ist eine erbittert geführte Kontroverse um sein Verhalten im Dritten Reich entbrannt.

Bundesrat Didier Burkhalter hat eine weitere Runde von Syrien-Gesprächen in Genf angekündigt. Die Schweiz sei von der UNO beauftragt worden, eine der Arbeitsgruppen zu leiten, Mediatoren würden in den nächsten Tagen mit der Arbeit beginnen, sagte er am Dienstagabend.

Eine Liebesheirat kommt bei Zebrafinken dem Nachwuchs zugute. Die Vögel haben mehr Nachkommen, wenn sie ihren Lebenspartner frei wählen können. Das teilte das Max-Planck-Institut für Ornithologie in Bayern mit.

Um die Flüchtlingskrise in Europa zu lösen, braucht es eine solidarische Asylpolitik. Eine wichtige Voraussetzung für deren Umsetzung ist ein Verteilschlüssel. Darin sind sich Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und der slowenische Präsident Borut Pahor einig.

Frankreichs Regierung hält den Einsatz eigener Bodentruppen in Syrien für unrealistisch, stellt aber ihre Hilfe in Aussicht, falls Nachbarländer Soldaten schicken wollen. Die Opposition ist skeptisch, dass Luftschläge allein gegen den IS etwas bewirken können.

Trotz heftiger Proteste von Tierschützern hat die umstrittenste Stierhatz Spaniens erneut stattgefunden. Auf einer Wiese in Tordesillas rund 170 Kilometer nordöstlich von Madrid wurde ein Bulle am Dienstag nach einer Hetzjagd zu Tode gespiesst.

Nach langem Streit um den Fahrdienstvermittler Uber in Frankreich prüft das Verfassungsgericht nun ein Gesetz gegen das Angebot UberPop. Uber-Anwalt Hugues Calvet kritisierte das Gesetz in einer Anhörung am Dienstag als Verstoss gegen die unternehmerische Freiheit.

Nach der Schliessung der Grenze zu Serbien will Ungarn nun auch die Grenze zu Rumänien teilweise mit einem Zaun abriegeln. Dies teilte am Dienstag Aussenminister Peter Szijjarto in Budapest mit.

Papst Franziskus wird während seiner dreitägigen Reise nach Kuba voraussichtlich auch Ex-Machthaber Fidel Castro treffen. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass es ein solches Treffen in Havanna geben wird", sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi am Dienstag in Rom.

Bei den Waldbränden in Kalifornien ist eine betagte, behinderte Frau ums Leben gekommen. Insgesamt zwölf grössere Brände wüten derzeit in Kalifornien. Mehr als 11'000 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Die brasilianische Regierung hat angesichts der Wirtschaftskrise Einsparungen und Steuererhöhungen im Volumen von umgerechnet 16 Milliarden Franken bekannt gegeben. Sie reagiert damit auf die Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poor's.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist mit den derzeit gewählten Mitteln nicht zu schlagen - zu dieser Einschätzung kommt das Londoner Internationale Institut für Strategische Studien (IISS). Denn die Organisation erweise sich als robust.

Einen Tag nach seinem Sieg bei einem parteiinternen Machtkampf hat Australiens neuer Regierungschef Malcolm Turnbull den Amtseid abgelegt. Während seiner ersten parlamentarischen Fragestunde verteidigte der 60-Jährige am Dienstag die Klimapolitik der Regierung.

Die Vereinten Nationen ehren den humanitären Einsatz einer afghanischen Lehrerin für geflohene Mädchen mit dem renommierten Nansen-Flüchtlingspreis. Die Auszeichnung ist mit 100'000 Dollar dotiert.

Rund um die Al-Aksa-Moschee in der Altstadt von Jerusalem hat es am Dienstag den dritten Tag in Folge Zusammenstösse zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gegeben.

Im Ringen um Lösungen in der Flüchtlingskrise hat US-Präsident Barack Obama der deutschen Regierung den Rücken gestärkt. Ein Land allein könne diese Krise nicht bewältigen, sagte Präsidentensprecher Josh Earnest am Montag auf die Frage nach dem Vorgehen Deutschlands.

Der Anführer der populistischen italienischen Fünf-Sterne-Bewegung und Komiker Beppe Grillo ist wegen Diffamierung eines Universitätsprofessors zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Grillos Anwalt kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Nach dem versehentlichen Beschuss einer Touristengruppe durch ägyptische Sicherheitskräfte werden sechs Mexikaner noch vermisst. Der mexikanische Botschafter in Ägypten, Jorge Álvarez Fuentes, sagte am Montag, es werde daran gearbeitet, die sechs Mexikaner zu finden.

Wenige Tage vor den Parlamentswahlen in Griechenland haben sich am Montagabend die Rivalen ein Fernseh-Duell geliefert. Die Diskussion des linken Ex-Regierungschefs Alexis Tsipras und des Konservativen-Vorsitzenden Evangelos Meimarakis wurde landesweit übertragen.

Die europäischen Innenminister haben sich an ihrem Krisentreffen nur grundsätzlich auf die Verteilung von 160'000 Flüchtlingen verständigt. Eine endgültige Entscheidung sei für den 8. Oktober geplant. Das sagte der deutsche Innenminister Thomas de Maizière am Montag in Brüssel. Unterdessen führen weitere Staaten vorübergehende Grenzkontrollen ein.

Bei der Verfolgung von islamistischen Kämpfern haben ägyptische Polizisten und Soldaten am Sonntag versehentlich zwölf Menschen erschossen. Acht Opfer sind nach Angaben des ägyptischen Tourismusministeriums Mexikaner.