US-Präsident Barack Obama hat eine Intensivierung des Kampfes gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angekündigt. Der Schwerpunkt liege auf Luftschlägen gegen die IS-Hochburgen in Syrien und die dort ansässige Führungsriege der Dschihadisten.
Papst Franziskus sieht den Einsatz für die Menschen in armen, von Krisen gebeutelten Ländern als eine Hauptaufgabe der katholischen Kirche und seines Pontifikats an. Dies versprach der Jesuit bei der ersten Messe seiner Südamerika-Reise im ecuadorianischen Guayaquil.
Rien ne va plus: Der umstrittene griechische Finanzminister Yanis Varoufakis muss gehen – sein Nachfolger Euklid Tsakalotos steht ihm wirtschaftspolitisch nahe. Er wird jedoch gilt er als «netter» als Varoufakis.
Zum zweiten Mal binnen einem Jahr ist der Erzbischof von Rio de Janeiro, Orani Tempesta, Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden. Nach Polizeiangaben stoppten vier schwer bewaffnete Männer im Norden der Metropole sein Auto und nahmen den Fahrer als Geisel.
Die grösste Armut kann nach Ansicht von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon innerhalb einer Generation ausgerottet werden. In den vergangenen 15 Jahren sei mit den sogenannten Jahrtausendzielen (MDG) der UNO ein grosser Schritt in diese Richtung gemacht worden.
Die von Saudi-Arabien angeführten Allianz hat während eines Besuchs des UNO-Sondergesandten in Sanaa Angriffe auf die jemenitische Hauptstadt geflogen.
Im Atomstreit mit dem Iran gibt es einen Tag vor Fristablauf noch immer strittige Punkte, aber wohl auch Raum für einen Abschluss. Ein Abkommen ist nach Ansicht der USA in dieser Woche greifbar.
Mers ist jetzt auch auf den Philippinen aufgetaucht. Mindestens zwei Menschen haben den gefährlichen Erreger in das asiatische Land eingeschleppt. Beide waren zuvor in Saudi-Arabien.
61,31 Prozent der Griechen haben das Referendum abgelehnt. Die EU muss nun klären, wie sie mit diesem überraschend klaren Votum umgeht. Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis tritt zurück. Sein Nachfolger wird Euklidis Tsakalotos.
Nach dem deutlichen "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben der internationalen Geldgeber steuert die EU auf neue Gespräche zur Lösung der Schuldenkrise zu. Führende EU-Politiker forderten die Regierung in Athen auf, frische Vorschläge vorzulegen.
Bei zwei Bombenanschlägen in der zentralnigerianischen Stadt Jos sind am Sonntagabend mindestens 44 Menschen getötet worden. 47 weitere Menschen sind bei den Explosionen in der Nähe eines Einkaufszentrums und einer beliebten Moschee verletzt worden.
Der Dalai Lama wird am Montag 80 Jahre alt – und verärgert die kommunistische Führung in Peking.
Nach dem klaren Votum der Griechen gegen die Forderungen der internationalen Gläubiger ringt Europa um eine gemeinsame Linie im Umgang mit dem Krisenland.
60 Prozent der Griechen haben das EU-Sparprogramm am Sonntag abgelehnt. Doch für alle Griechen gilt: Sie wollen eine tragfähige Lösung. Und ihr Land ist nicht allein schuld am Schuldendesaster. Der Kommentar.
Was soll man vom Griechen-Nein zum EU-Sparprogramm halten? Viele, aber nicht alle Reaktionen fielen am Sonntagabend noch zurückhaltend aus. Klicken Sie sich durch die Galerie!
Der nächste Bürgermeister von Buenos Aires muss in einer Stichwahl bestimmt werden. Der konservative Kandidat Horacio Rodríguez Larreta gewann am Sonntag die erste Wahlrunde in der argentinischen Hauptstadt mit 45,6 Prozent der Stimmen.
Papst Franziskus hat in Ecuador seine erste grosse Südamerika-Reise mit einem Aufruf zum Dialog begonnen. Der Argentinier traf am Sonntag nach einem 13-stündigen Flug in Quito ein. Staatschef Rafael Correa empfing den Papst auf dem Flughafen Mariscal Sucre.
Die Griechen kehren dem Reformkurs ihrer Geldgeber den Rücken: In einer Volksabstimmung sagten über 61 Prozent Nein zu den Sparforderungen der Gläubiger. Damit stärkten sie der Regierung zwar den Rücken. Wohin das führen wird ist aber ungewiss.
Zum Auftakt seiner Lateinamerika-Reise ist Papst Franziskus am Sonntag in Ecuadors Hauptstadt Quito eingetroffen. Der 78-Jährige landete an Bord einer normalen Linienmaschine von Alitalia.
Griechenland hat heute die EU-Sparvorlage mit über 60 Prozent abgelehnt. Finanzminister Varoufakis will neu verhandeln, Oppositionschef Samaras tritt zurück, am Montag finden diverse Krisengespräche statt. Verfolgen Sie die Ereignisse im Newsticker!
Die diplomatischen Bemühungen um eine Lösung in der Griechenland-Krise laufen auf Hochtouren. Allgemein hat sich der Ton gegenüber Athen verschärft. Die Euro-Zone erwartet nun endlich präzise Vorschläge für den Sondergipfel vom Dienstag.
Präsident Hollande und Bundeskanzlerin Merkel haben am Montag gemeinsam betont, dass der griechische Ministerpräsident Tsipras nun ernsthafte Vorschläge machen müsse.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat trotz seinem Referendumserfolg den Finanzminister Varoufakis fallengelassen. Die durch das Resultat geschwächte Opposition steht vor einem Neubeginn.
Lassen sich die Gläubiger zu einem neuen Hilfspaket für Griechenland erbarmen - oder droht das Land in der Schuldenkrise zu versinken? Im Video-Interview erläutert der NZZ-Korrespondent seine Aussichten für Athen.
Die meisten angelsächsischen Ländern anerkennen die Homo-Ehe. Australien schert aus, obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung hinter dem Anliegen steht. Die Argumente der Gegner werden immer schriller.
Vor zehn Jahren wurden durch einen islamistischen Bombenanschlag in Londons U-Bahn- und Busnetz 52 Menschen getötet. Die Metropole liess sich dadurch nicht verängstigen.
Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.
Mutter Deutsche, Vater alliierter Soldat: Aus Angst und Scham schwiegen die Mütter oft jahrzehntelang. Viele Kinder konnten erst spät, manchmal zu spät, mit der mühsamen Suche nach dem Vater beginnen.
In Spanien und Portugal blickt man nach dem Referendum mit Sorge auf Athen. Die Protestpartei Podemos feiert das Nein der Griechen. Die Regierung trifft sich zur Dringlichkeitssitzung.
Die griechische Bevölkerung stützt klar den Kurs von Ministerpräsident Tsipras. Rund 61 Prozent der Wähler lehnen die Sparpolitik der Kreditgeber ab. Athen hofft auf neue Verhandlungen.
Deutschland erleichtert das Bleiberecht für Flüchtlinge und will gleichzeitig bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber konsequenter sein. Die Opposition ist empört.
Die Enthüllungen von Wikileaks über das Ausmass der amerikanischen Abhörtätigkeit in Deutschland sind qualitativ neu. Die deutsche Regierung gibt sich gelassen, aber der Erklärungsdruck ist gross.
Er kämpft nicht mit dem Degen, sondern mit dem Bulldozer. Donald Trump mischt den Wahlkampf in den USA auf. Aber hat er 2016 auch echte Chancen?
Die Bürger in der Region Metro Vancouver haben entschieden: Die Verkaufssteuer wird nicht erhöht. Mit den Erlösen hätte eine starke Ausweitung des öffentlichen Verkehrs finanziert werden sollen.
Der Vorsitzende der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) hat sich in Teheran mit Präsident Rohani getroffen. Die Verhandlungsparteien wollen bis am 7. Juli ein Abkommen erzielen.
Der Attentäter von El Kantaoui stand in Verbindung mit libyschen Islamisten. Anfang Jahr war er in einem Ausbildungscamp bei Tripolis. Sicherheitsmassnahmen sollen die Lage in Tunesien beruhigen.
Liberia ist im Mai für Ebola-frei erklärt worden. Nun sind neue Fälle aufgetaucht. Über die Ansteckungswege wird spekuliert. Die Rückkehr der Epidemie bedeutet einen Rückschlag für das Land.
Die Islamisten-Gruppe Boko Haram hat in mehreren Moscheen in Nigeria 97 Menschen getötet. Sie folgte dabei offenbar dem Beispiel des Islamischen Staats, der im Fastenmonat Ramadan besonders viele Menschen töten will.
Der Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB hat Ministerpräsident Najib erreicht. Papiere, die Untersuchungsbehörden vorliegen sollen, weisen auf Millionentransfers auf sein privates Konto hin.
Chinesische und ausländische Nichtregierungsorganisationen hatten in China bereits in der Vergangenheit mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen. Nun könnte ein neues Gesetz ihre Arbeit weiter erschweren.
Juan Santamaría hat mit seinem Selbstopfer einen militärischen Sieg ermöglicht. Anders als Arnold Winkelried ist er kein mythischer Held. Doch einiges an der Nachgeschichte hat phantastische Züge.
Bisher war die Geschichte der EU eine Folge von Integrationsschritten. Notwendig ist jetzt eine Neuorientierung, doch sind echte Reformen unwahrscheinlich. Kann Europa scheitern?
Rassismus, Nationalismus, Stammeskonflikte, Kalter Krieg, Glaubenskämpfe – Anachronismen, wohin man schaut. Man fühlt sich ein halbes Jahrhundert zurückversetzt.
Madrid und Barcelona werden zum Politlabor. Beide Städte haben seit kurzem Bürgermeisterinnen aus der linken Protestbewegung.
Der Angriff Kim Il Sungs auf den Bruderstaat im Süden kommt aus heiterem Himmel. Darum sind heute kaum Bilder vom eigentlichen Kriegsbeginn zu finden.
Wird das sogenannte amerikanische Zeitalter sehr bald durch ein chinesisches abgelöst? Dies sei ein eher unwahrscheinliches Szenario, meint der Harvard-Professor Joseph S. Nye.
Links- und Rechtsextremisten ähneln sich oft in ihrer Gegnerschaft gegen die Europäische Union. Deswegen gilt aber noch längst nicht, dass der Feind des Feindes zu einem Freund wird.
Der Westen hat mit dem Eingreifen bei der Entmachtung des serbischen Machthabers Milosevic den Umsturz eher behindert als befördert. So lautet die These des Buches «Engineering Revolution».