Der Republikaner Scott Walker steigt als 15. Bewerber in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei ein. Der Gouverneur von Wisconsin reichte nach Angaben seines Wahlkampfteams am Donnerstag die nötigen Papiere bei der Bundeswahlbehörde FEC ein.
Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat die berühmte Löwenskulptur aus dem Allat-Tempel in der syrischen Oasenstadt Palmyra zerstört. Die archäologischen Stätten der Stadt zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei mutmasslichen Überfällen der islamischen Terrorgruppe Boko Haram sind im Nordosten Nigerias nach Schilderungen von Augenzeugen insgesamt rund 150 Menschen getötet worden. Von den Sicherheitskräften waren am Donnerstag keine Angaben zur Zahl der Opfer zu erhalten.
Eine Militärbasis in der US-Hauptstadt Washington ist am Donnerstag vorübergehend abgeriegelt worden. Medienberichte über Schüsse bewahrheiteten sich aber nicht. Nach mehr als zwei Stunden gaben die Behörden Entwarnung.
Im erbitterten Streit mit seiner Tochter Marine hat Front-National-Gründer Jean-Marie Le Pen einen juristischen Sieg errungen: Ein Gericht in Nanterre erklärte die Suspendierung der FN-Parteimitgliedschaft des 87-Jährigen wegen eines Formfehlers für nicht rechtens.
Knapp eine Woche nach dem Anschlag auf ein Strandhotel in Tunesien mit 38 Toten haben die Sicherheitsbehörden acht Verdächtige festgenommen. Die sieben Männer und eine Frau stünden in "direkter Verbindung" zu dem Angriff.
Ein halbes Jahr nach dem blutigen Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo in Paris stellen die vier wichtigsten deutschsprachigen Karikaturen-Museen am Freitag eine Internet-Site zu den getöteten Zeichnern online.
Eine Rückkehr vom Euro zur Drachme würde Griechenland nach Angaben von Finanzminister Giannis Varoufakis auch vor äusserst praktische Probleme stellen. "Wir haben die Notenpressen zerstört", sagte Varoufakis am Donnerstag im australischen Radiosender ABC. Im Falle eines Ja in der Referendums-Abstimmung will Varoufakis im Übrigen zurücktreten.
Im Atompoker mit dem Iran wird an mehreren Fronten an einem Abkommen gefeilt. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Yukiya Amano, führt am Donnerstag Gespräche in Teheran.
Deutschlands grosse Koalition hat für ihre Klimaziele ein Paket mit Milliardenkosten für Stromkonsumenten geschnürt. Mehrere alte Braunkohlekraftwerke sollen schrittweise stillgelegt werden. Auf eine Klimaabgabe auf Kohle wurde verzichtet.
Vor einem kambodschanischen Sondertribunal haben die Berufungsanhörungen von zwei noch lebenden Anführern der Roten Khmer begonnen. Gegen die lebenslangen Haftstrafen hatten die beiden höchsten noch lebenden Anführer der Roten Khmer Berufung eingelegt.
Die Gewalt auf der Halbinsel Sinai erreicht einen neuen Höhepunkt. Fast 120 Menschen sind am Mittwoch bei Angriffen islamistischer Extremisten auf Posten der ägyptischen Armee und anschliessenden Gefechten auf der Sinai-Halbinsel getötet worden.
Immer mehr Kinder unter den syrischen Flüchtlingen sind gezwungen zu arbeiten, um zum Lebensunterhalt ihrer Familien beizutragen. Kinder sind für Unternehmer billiger. Oft erhalten Erwachsene aber auch keine Arbeitsbewilligung.
Die ukrainische Regierung und ihre internationalen privaten Gläubiger haben sich auf Verhandlungen über eine Restrukturierung der ukrainischen Schulden verständigt. Diese sollen in der kommenden Woche und ohne Vorbedingungen beginnen.
Oregon hat als vierter US-Bundesstaat Marihuana zum persönlichen Gebrauch freigegeben. In dem Westküstenstaat trat am Mittwoch ein Gesetz in Kraft, das den Anbau und Besitz geringer Mengen des Rauschmittels legalisiert. Die Altersgrenze liegt bei 21 Jahren.
Die US-Streitkräfte zeigen sich besorgt über einen ihrer Meinung nach schleichenden Machtverlust. Das geht aus einem Strategiepapier hervor, das am Mittwoch in Washington veröffentlicht wurde.
Die Vereinten Nationen haben für das Konfliktland Jemen den humanitären Notstand ausgerufen. Nach Angaben der UNO sind derzeit mehr als 21 Millionen Menschen im Jemen akut auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Mit dem Auslaufen des Kreditprogramms droht Griechenland die baldige Pleite. Die Regierung hofft mit einem neuen Kompromiss auf eine Einigung in letzter Minute. Doch bei den Euro-Partnern will man zuerst das Referendum in Griechenland abwarten.
Der US-Geheimdienst NSA hat nach Informationen von Wikileaks nicht nur die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, sondern auch weite Teile der Bundesregierung ausgespäht. Dies geht aus Dokumenten hervor, welche die Enthüllungsplattform am Mittwoch veröffentlichte.
Nach einem halben Jahrhundert Eiszeit eröffnen die USA und Kuba im Sommer wieder Botschaften. Damit wird der Kalte Krieg in der Karibik endgültig beendet.
Die US-Demokraten haben einen weiteren Präsidentschaftskandidaten. Auch bei den Republikanern dürfte bald ein Bewerber hinzu kommen.
Neue Mails aus ihrer Zeit als US-Aussenministerin dokumentieren Hillary Clintons Sorgen und Problemchen.
Ausgerechnet Ted Cruz: Der erzkonservative Republikaner erstaunt mit brillanten «Simpsons»-Imitationen.
Zerstörte Dörfer und rund 150 Tote: Bei einem Grossangriff erschoss die Islamistengruppe gemäss Zeugenaussagen vor allem betende Muslime.
Im Mai hatte die Front-National-Spitze den Parteigründer ausgeschlossen. Dies sei nicht rechtens gewesen, entschied ein Richter.
In der US-Hauptstadt wurde die älteste Einrichtung der Navy geschlossen. Ein Anrufer meldete Schüsse im selben Gebäude, in dem ein Amokläufer 2013 zwölf Menschen getötet hatte.
Der Attentäter von Sousse soll nicht allein gehandelt haben. Die Ermittlungen nach möglichen Komplizen laufen auf Hochtouren.
Ein Volksbegehren von EU-Gegnern stösst bei unserem östlichen Nachbarn auf breite Zustimmung. Der Nationalrat muss das Anliegen aber lediglich diskutieren.
Was haben Entspannungsübungen, ein Exil-Oppositioneller und das Baltikum gemeinsam? Russland geht gegen sie vor.
Nach einer Razzia mit neun getöteten Mitgliedern droht die Muslimbruderschaft dem ägyptischen Präsidenten.
Die Nemzow-Partei wünscht sich Gérard Depardieu als Gouverneur von Omsk. Sein Manager ist da anderer Meinung.
Der Abhörskandal um den US-Geheimdienst NSA ist wohl noch grösser als bisher angenommen. Nicht nur Angela Merkel war im Visier.
Die Terrormiliz griff fast zeitgleich mehrere Armeestützpunkte an. 90 Angreifer wurden von Sicherheitskräften erschossen.
Griechenland steht vor dem Referendum. Was denken diejenigen, die darüber abstimmen können? 20 Minuten hat nachgefragt.