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Montag, 22. Juni 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das zuletzt von Athen vorgelegte Papier mit Einsparungsvorschlägen sieht bis 2016 eine Summe von 7,9 Mrd. Euro vor, heisst es in griechischen Medien. Der Euro-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Montagabend wird aller Voraussicht nach keine Entscheidung treffen.

Serbien und Bosnien streiten beide um die Auslieferung des früheren Kommandanten der bosnisch-muslimischen Streitkräfte in der Region Srebrenica. Naser Oric, der wegen Kriegsverbrechen gesucht wird, war am 10. Juni am Grenzübergang Thônex bei Genf festgenommen worden.

Die radikalislamischen Taliban haben am Montag das Parlament in Kabul angegriffen. Für ihren Angriff auf das Zentrum der afghanischen Demokratie wählten sie symbolträchtig den Tag der Vorstellung des designierten Verteidigungsministers im Parlament.

Zwei Tage nach seiner Festnahme in Berlin kommt der prominente ägyptische TV-Journalist Ahmed Mansur wieder frei. Der Star des TV-Senders Al-Dschasira muss nicht länger befürchten, dass er an Kairo ausgeliefert wird.

Bei einem Besuch in Deutschland hat US-Verteidigungsminister Ashton Carter Pläne Washingtons zur Stationierung schweren Militärgeräts in Osteuropa bestätigt. Er warnte am Montag in Berlin vor einem neuen Kalten Krieg wegen der Ukraine-Krise.

In der Flüchtlingskrise haben die EU-Aussenminister den europäischen Militäreinsatz gegen Schlepperbanden gestartet. Sie beschlossen am Montag in Luxemburg die erste Phase, die mit militärischer Aufklärung mehr Informationen über Netzwerke der Schleuser bringen soll.

Vor der konstituierenden Sitzung des neuen türkischen Parlaments am Dienstag in Ankara hat sich der Streit um die Regierungsbildung verschärft. Staatschef Recep Tayyip Erdogan drohte mit raschen Neuwahlen noch 2015, falls sich die Parteien nicht einig werden sollten.

Im Gaza-Krieg von 2014 haben nach Überzeugung der Vereinten Nationen sowohl Israel als auch die Palästinenser massiv gegen fundamentale Rechte der Zivilisten verstossen. Beide Seiten hätten "möglicherweise Kriegsverbrechen begangen".

Knapp vier Wochen nach der Entdeckung dutzender Flüchtlingsgräber im Norden Malaysias sind am Montag die ersten dort exhumierten Leichen auf einem Friedhof beigesetzt worden.

Bei einer Anschlagsserie im ostafrikanischen Burundi sind nach Polizeiangaben vier Menschen getötet und etwa 30 weitere verletzt worden. In Burundi sollen am 29. Juni Parlaments- und am 15. Juli Präsidentenwahlen abgehalten werden.

Der frühere DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski ist tot. Der SED-Politiker und Wirtschaftsfunktionär starb am Sonntag im Alter von 82 Jahren in Bayern. Berühmt geworden war er für die Aushandlung eines Milliardenkredits mit Westdeutschland in D-Mark.

Die EU hat die wegen der Ukraine-Krise verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland verlängert. Die EU-Aussenminister beschlossen am Montag in Luxemburg, dass die Strafmassnahmen bis mindestens Ende Januar 2016 in Kraft bleiben.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Montagmorgen den finanziellen Spielraum für die griechischen Banken erneut erweitert. Wie aus Bankenkreisen in Athen verlautete, erhöhte die EZB den Rahmen für die so genannten ELA-Notkredite.

Die indonesische Justiz hat erneut eine Berufung des Franzosen Serge Atlaoui gegen sein Todesurteil abgelehnt. Das Verwaltungsgericht in Jakarta wies den Einspruch des 51-Jährigen am Montag ab. Die Richter bestätigten damit ein Urteil von Anfang April.

Gut einen Monat nach dem Mers-Ausbruch in Südkorea sind zwei weitere Menschen an der Atemwegserkrankung gestorben. Ausserdem meldete das Gesundheitsministerium am Montag drei Neuerkrankungen.

Am ersten Welt-Yoga-Tag hat Ban Ki Moon mit rund 17'000 anderen Menschen auf dem New Yorker Times Square seine Yoga-Matte ausgerollt. Der UNO-Generalsekretär erschien am Sonntagnachmittag mit seiner Frau zu der Freiluft-Veranstaltung.

Nach dem Auseinanderbrechen der palästinensischen Einheitsregierung will Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die radikalislamische Hamas offenbar nicht an einer neuen Regierung beteiligen. Das sagte der französische Aussenminister Laurent Fabius am Sonntag.

Nach den Kommunalwahlen in Albanien hat die Opposition "Unregelmässigkeiten" angeprangert. "Es gab Unregelmässigkeiten, Manipulationen sowie Druck und Drohungen gegen Wähler der Rechten", erklärte am Sonntag Edi Paloka von der rechtsgerichteten Demokratischen Partei.

Die EU-Kommission hat die neuen Vorschläge der griechischen Regierung zur Beilegung des Schuldenstreits als "gute Grundlage" bezeichnet. Die Vorschlagsliste sei bei der Kommission sowie beim Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank eingegangen.

Kurz vor dem Eurogruppen-Gipfel unternehmen die Spitzenpolitiker letzte Versuche zur Rettung Griechenlands vor der Pleite. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras legte am Sonntag in Telefonaten neue Vorschläge vor.

Nichts treibt stärker zusammen als ein gemeinsamer Feind: Das zeigt die ungewöhnliche Allianz gegen Jihadisten im Nahen Osten.

Ein Sondergipfel entscheidet heute über das Schicksal Griechenlands. Korrespondent Stephan Israel sagt, wie gross die Chancen auf einen Durchbruch im Schuldenstreit sind.

Das US-Militär lehnt eine Eskalation des Kriegs gegen den Islamischen Staat im Irak ab. Die Lage sei «chaotisch».

Potentatengelder: Die Konten von Rami Makhlouf, Cousin des syrischen Machthabers Al-Assad, bleiben gesperrt. Gelder des Mubarak-Clans könnten dagegen freigegeben werden.

In Griechenland hat sich eine Anti-EU-Stimmung verfestigt. In Umfragen fordert eine klare Mehrheit von Premier Alexis Tsipras, in Brüssel nicht einzuknicken.

Die deutsche Kanzlerin will bis zur letzten Minute über den Kompromiss mit Athen verhandeln.

Während des Nachmittagsgebets haben zwei Attentäterinnen bei einer Moschee in Nigeria Sprengsätze gezündet. Wer hinter der Tat steckt, kann nur vermutet werden.

Nur weil viele Leute das «N-Wort» nicht mehr verwendeten, sei Rassismus noch nicht überwunden, sagte der US-Präsident – und löste damit eine Kontroverse aus.

EU-Korrespondent Stephan Israel über das Ringen um eine Lösung der Griechenlandkrise.

Ein Anführer der Organisation, die im Manifest des Charleston-Attentäters genannt wird, hat den Republikanern gespendet.

Die Grösse der Nato-Eingreiftruppen wird mehr als verdoppelt. Dies soll Russland signalisieren, dass die Nato ihre östlichen Bündnispartner nicht im Stich lassen wird.

Die Eurozone soll näher zusammenrücken. Dies fordert der EU-Kommissionspräsident in einem neuen Reformpapier.

Der wegen eines ägyptischen Haftbefehls in Berlin festgenommene al-Jazeera-Journalist Ahmed Mansur soll freigelassen werden. Dies erklärte die Berliner Generalstaatsanwaltschaft.

Die EU geht wegen des Konflikts in der Ukraine hart gegen Russland vor. Die Aussenminister halten an den Wirtschaftssanktionen fest und verlängern sie um ein halbes Jahr.

Die Taliban kämpfen an mehreren Fronten: Im Nordosten Afghanistans erobern sie zwei Bezirke. In der Hauptstadt Kabul wagen sie einen Angriff auf das Parlamentsgebäude.

Der griechische Premier und seine Lebensgefährtin kennen sich seit Schulzeiten. Sie soll ihn radikalisiert haben. Nun gibt es Hinweise, wonach sie in der Eurokrise die roten Linien vorgibt.

Der in Berlin festgenommene Al-Jazeera-Journalist Ahmed Mansur ist nach Angaben des Senders wieder auf freiem Fuss.

Das US-Nationalarchiv hat Bilder von George W. Bush veröffentlicht. Sie zeigen den ehemaligen Präsidenten, wie er sich über Schlagzeilen amüsiert.

Der europäische Militäreinsatz gegen Menschenschmuggler im Mittelmeer kann beginnen. Die EU-Aussenminister gaben grünes Licht für die erste Phase der Operation.

Wer denkt, das Leben in Athen sei wie gelähmt, täuscht sich. Teils trotzig, teils mit einer verblüffenden Leichtigkeit gehen die Menschen durch diese Tage.