Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine Überprüfung des Reformprogramms in Zypern abgeschlossen. Damit ist der Weg frei für die Auszahlung von 278,4 Millionen Euro.
Die ukrainische Regierung wird nach den Worten von Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius voraussichtlich zum Jahresende die ersten Staatsunternehmen verkaufen. Die grösste der 350 Firmen sei der Düngemittelhersteller Odessa Port Plant.
Die Zahl der bei Terroranschlägen getöteten Personen hat nach Angaben der US-Regierung im vergangenen Jahr um 81 Prozent zugenommen. Über 32'700 Menschen kamen bei insgesamt rund 13'500 Attacken ums Leben.
In Genf sind am Freitag nach fünf Tagen getrennte Gespräche zu einer möglichen Feuerpause im Jemenkonflikt ohne Vereinbarung beendet worden. Der UNO-Vermittler Ismail Ould Scheich Ahmed versprach, seine Bemühungen zu verstärken.
Das Patt im israelisch-palästinensischen Konflikt führt zu einer zunehmenden Radikalisierung, warnt Pierre Krähenbühl, Chef des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). Es handle sich um eine tickende Zeitbombe für die ganze Region.
Die EU-Finanzminister haben in Luxemburg zum ersten Mal vertieft über den automatischen Informationsaustausch bei Steuer-Rulings diskutiert. Diesen hatte die EU-Kommission im März lanciert, um gegen Steuerschlupflöcher für internationale Konzerne vorzugehen.
Im New Yorker Central Park sollen künftig deutlich weniger Autos fahren. Die Grünanlage mitten in Manhattan werde ab Ende Juni weitgehend für den Verkehr gesperrt, teilte Bürgermeister Bill de Blasio in der Nacht zum Freitag mit.
Mit einer Eröffnungsshow haben am späten Donnerstagabend die Nachstellungen zum 200. Jahrestag der Schlacht von Waterloo begonnen. Beinahe 11'000 Menschen verfolgten das Spektakel des belgischen Regisseurs Luc Petits.
Naturfreunde sollten die Augen offen halten: Die Bedingungen für einen Sommer mit vielen Distelfaltern stehen in diesem Jahr gut. Ihr Weg führt über die Alpen.
Nach einem Rechtsruck bei der Parlamentswahl bekommt Dänemark eine neue Regierung. Ein historischer Erfolg der Rechtspopulisten brachte die Koalition der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt am Donnerstag zu Fall - sie trat zurück.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Nothilfen für die griechischen Banken erhöht. Dies wurde am Freitag am Rande der EZB-Sitzung in Luxemburg bekannt.
Mit einer nationalen Trauerfeier hat sich die Türkei von ihrem früheren Präsidenten Süleyman Demirel verabschiedet. Zu den Trauergästen zählte auch Präsident Recep Tayyip Erdogan. Am Samstag soll Demirel in seiner Heimat in der Provinz Isparta beigesetzt werden.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat beim internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Athen und Moskau geworben. "Russland ist einer der bedeutendsten Partner für uns", sagte er am Freitag.
Wegen des tödlichen NATO-Luftangriffs im afghanischen Kundus vom September 2009 wird es kein Strafverfahren geben. Damit mussten Hinterbliebene des Luftschlags erneut eine Niederlage vor deutschen Gerichten hinnehmen.
Die italienische Regierung will bessere Lebensbedingungen für die Roma-Minderheit schaffen. Barackensiedlungen am Rande der Grossstädte sollen abgerissen werden. Den Roma soll Zugang zu Sozialwohnungen gesichert werden, sagte Innenminister Angelino Alfano am Freitag.
Angesichts des starken Zustroms von Flüchtlingen hat Mazedoniens Parlament sein Asylgesetz geändert. Migranten sollen einfacher durch das Land reisen können, um in angrenzende EU-Länder zu gelangen. Tschechien will derweil die Kontrollen in Zügen verstärken.
Auf dem Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise hat ein vom Parlament eingesetzter Prüfausschuss die Zahlungsforderungen der internationalen Gläubiger an Athen als "illegal" eingestuft. Es handelt sich um ein "vorläufiges Prüfergebnis".
In einem Brief an den UNO-Sicherheitsrat haben 70 Staaten den Einsatz von Fassbomben im syrischen Bürgerkrieg kritisiert. Belgien, Luxemburg und die Niederlande initiierten das Schreiben. China und Russland als Vetomächte unterzeichneten nicht.
Das US-Militär kommt mit der Ausbildung von gemässigten syrischen Rebellen für den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) nur langsam voran. 100 bis 200 syrische Rebellen haben das Ausbildungsprogramm in Lagern in Jordanien und der Türkei begonnen.
Bei der Parlamentswahl in Dänemark zeichnet sich ein knapper Ausgang ab. Nach Auszählung rund der Hälfte der Stimmen liegt das oppositionelle Mitte-Rechtsbündnis des ehemaligen Ministerpräsidenten Lars Løkke Rasmussen in Führung.
Strenge Kleidungs- und Verhaltensvorschriften, Folter und Hinrichtungen: Das Leben im Kalifat der Terrormiliz Islamischer Staat ist für die Einwohner die Hölle.
Nach dem Attentat in Charleston plädierte Barack Obama - einmal mehr - für schärfere Waffengesetze. Reaktionen zeigen: Er hat allen Grund zur Frustration.
Getrennte Gespräche zu einer möglichen Feuerpause im Jemenkonflikt sind in Genf nach fünf Tagen ohne Vereinbarung beendet worden.
Die Geldabflüsse beschleunigen sich, es gibt erste Bargeldengpässe. Die EZB hat offenbar für heute Mittag eine Dringlichkeitssitzung einberufen.
Die Wirtschaftskrise in Russland hat weitaus schlimmere Konsequenzen für die EU-Länder und die Schweiz als bisher erwartet.
Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy kritisiert die Migrationspolitik der EU und macht einmal mehr einen provokativen Vergleich.
Ministerpräsident wird Kristian Thulesen Dahl wohl nicht. Doch in der dänischen Politik dürfte der Rechtspopulist in den nächsten Jahren der Mann sein, der die Strippen zieht.
Der Konflikt zieht sich bis in die Westschweiz: Eine Pressekonferenz nach Friedensverhandlungen zwischen Rebellen und Regierung artete in eine Keilerei aus.
Bislang durften Flüchtlinge Mazedonien nur zu Fuss oder mit dem Velo durchqueren, um in angrenzende EU-Länder zu gelangen. Nun gab das Parlament nach.
Die USA wollen jährlich bis zu 5000 Syrer auf den Kampf gegen den Islamischen Staat vorbereiten. Bis jetzt haben aber gerade mal 200 Rebellen mit dem Ausbildungsprogramm begonnen.
«Griechenland muss dieses Geld nicht zurückzahlen», stellte ein Parlamentsausschuss in Athen fest - und giesst damit weiteres Öl ins Feuer.
Wer bei Google «Jeb Bush for President» eingibt, findet als obersten Treffer die Seite eines schwulen Pärchens vor. Dahinter stecken Aktivisten für die Rechte von Homosexuellen.
Die französische Umweltministerin rief zum Nutella-Boykott auf. Das erzürnte den italienischen Umweltminister: Statt Pasta zum Znacht wollte er demonstrativ Nutellabrötchen essen.
Bei der Parlamentswahl in Dänemark gewinnt der Mitte-rechts-Block. Die abgewählte Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt räumt ihre Niederlage ein.