Mindestens 20 Kurden sind bei zwei Bombenanschlägen im Nordosten Syriens ums Leben gekommen. Andere Quellen sprechen gar von über 50 Toten.
Der «Islamische Staat» hat drei Peschmerga-Kämpfer enthauptet. Er will damit die Regierung der autonomen Kurdengebiete zur Aufgabe zwingen.
Als die ersten Schüsse im tunesischen Nationalmuseum fallen, versteckt sich ein spanisches Paar in einem Putzraum - und harrt dort einen ganzen Tag lang aus.
Nach Selbstmordanschlägen in Sanaa ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 142 gestiegen. Die Attacken richteten sich gegen zwei von Anhängern der Huthi-Miliz besuchte Moscheen.
Der «Islamische Staat» hat sich zum Terroranschlag in Tunis bekannt. Die beiden Täter wurden nach Angaben der tunesischen Regierung in Libyen ausgebildet.
Ein UNO-Bericht enthüllt Probleme bei der Wasserversorgung. Besonders eine Entwicklung sei gefährlich.
Athen will vor einer möglichen Staatspleite eine Liste mit Reformvorschlägen abliefern. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel muss es nun «schnell gehen».
Russland führe gegen den Westen einen «Informationskrieg», behauptet etwa Kiew. Nun soll eine Experten-Gruppe die russischen Falschaussagen richtigstellen.
Griechenland scheint unter Reformen etwas anderes zu verstehen als die übrigen Mitglieder der Eurozone. Sie pochen auf die Umsetzung der Massnahmen - und werden ungeduldig.
Im Jemen spitzt sich der Machtkampf zwischen Huthi-Rebellen und Präsident Hadi dramatisch zu. Angriffe auf den Palast in Aden und auf den Flughafen sollen ihn in die Flucht schlagen.
Nach dem Abrücken des israelischen Ministerpräsidenten von einer Zweistaatenlösung mit den Palästinensern haben die USA ihre Unterstützung für Israel bei der Uno in Frage gestellt.
Prinz Charles und seine Frau Camilla haben den US-Präsidenten im Weissen Haus besucht. Barack Obama stellte dabei Vermutungen über die eigene Popularität an.
Der italienische Verkehrsminister will wegen der sogenannten Rolex-Affäre zurücktreten. Das kündigte Maurizio Lupi in einer Fernsehsendung an.
Die Anschläge in Tunis zeigen: Ein Ferienparadies kann schnell zur Horrordestination werden. Ein Terrorismus-Experte erklärt, warum das so ist.
In der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Asylanträge gestellt worden als im Vorjahr. 626'000 Menschen stellten 2014 ein solches Ersuchen, wie das EU-Statistikamt mitteilte. Dies entspreche einem Anstieg von 44 Prozent.
Im Nordosten Nigerias haben Soldaten aus dem Tschad ein Massengrab entdeckt. Nach der Rückeroberung der Stadt Damasak aus den Händen der Terrorgruppe Boko Haram seien dort etwa 100 Leichen gefunden worden, sagte ein Sprecher des tschadischen Militärs.
Inmitten der Spannungen wegen des Konflikts in der Ostukraine hat Tschechien ein Militärmanöver mit den USA und anderen NATO-Partnern angekündigt. An der Übung Ende Juni nehmen über 4000 Soldaten aus Tschechien, den USA, der Slowakei, Ungarn und Litauen teil.
Der Holocaust-Leugner Richard Williamson ist erneut exkommuniziert worden. Der britische Geistliche wurde wegen einer illegalen Bischofsweihe in Brasilien zum zweiten Mal mit einem Kirchenbann belegt.
Jemen steht nach den schwersten Anschlägen seit Jahren noch weiter am Rand eines Bürgerkriegs. Bei Selbstmordanschlägen auf zwei Moscheen in der Hauptstadt Sanaa wurden über 140 Personen getötet.
Die EU hat sich äusserst besorgt gezeigt über die Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) am südlichen Rand des Mittelmeers. Zwei Tage nach dem tödlichen Anschlag auf europäische Touristen in Tunesien kündigten die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel ein entschlossenes Vorgehen gegen gewaltbereite Islamisten in der Region an.
Angesichts der wachsenden Gefahr, dass Athen aus dem Euro fliegt, hat sich ein "Mini-Gipfel" in Brüssel damit befasst. Die Europartner einigten sich, die schon vereinbarten Schritte für Finanzhilfe zu beschleunigen. Griechenland muss allerdings schnell Vorschläge liefern.
Im Atomstreit mit dem Iran hat US-Präsident Barack Obama die Führung in Teheran und das iranische Volk dazu aufgerufen, die "historische Gelegenheit" zu einer Versöhnung zu ergreifen.
In der Ukraine droht nach der Ankunft der westlichen Militärausbilder und wegen der brüchigen Waffenruhe im Kriegsgebiet Donbass eine erneute Eskalation der Gewalt. Laut prorussischen Separatisten wurden bei einem Beschuss durch das Militär drei Aufständische getötet.
Die Verschwendung von Trinkwasser nimmt nach Angaben der UNO bedrohliche Ausmasse an. Es gebe zwar genügend Wasser, um die Bedürfnisse der Weltbevölkerung zu befriedigen, erklärten die Vereinten Nationen in ihrem am Freitag veröffentlichten Wasserbericht.
Das von der Staatspleite bedrohte Griechenland hat sich verpflichtet, in den nächsten Tagen eine vollständige Liste mit eigenen Reformvorschlägen vorzulegen. Das war das Resultat eines Sondertreffens zur Schuldenkrise mit Deutschland, Frankreich und den EU-Spitzen.
Die EU will verstärkt gegen russische "Propaganda" vorgehen. Europas Staats- und Regierungschefs gaben bei ihrem Gipfel am Donnerstag der EU-Aussenbeauftragten Federica Mogherini den Auftrag, bis Juni einen "Aktionsplan zu strategischer Kommunikation" auszuarbeiten.
Gewalt, Kriminalität und organisiertes Verbrechen haben Mexiko im vergangenen Jahr 233 Milliarden US-Dollar gekostet. Das waren 17,3 Prozent des Bruttosozialprodukts von Lateinamerikas zweitgrösster Volkswirtschaft.
Der frühere australische Premierminister Malcolm Fraser ist tot. Wie australische Medien unter Berufung auf das Büro des Politikers berichteten, starb Fraser am Freitag nach kurzer Krankheit im Alter von 84 Jahren.
Die diplomatische Krise zwischen Schweden und Saudi-Arabien trifft nun die Geschäftsbeziehungen der beiden Länder. Eine Sprecherin des schwedischen Aussenministeriums sagte am Donnerstag, Saudi-Arabien stelle keine Visa mehr für schwedische Geschäftsreisende aus.
In Brüssel hat am späten Donnerstagabend ein Siebener-Gipfel zur griechischen Schuldenkrise begonnen. Der runde Tisch kam auf Bitte von Athens Ministerpräsident Alexis Tsipras zustande, um die Blockade in den Verhandlungen zu lösen.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit hat auch für den ganzen Samstag Streiks bei der Lufthansa angekündigt. Bestreikt würden Flüge auf der Langstrecke sowie von Lufthansa Cargo, teilte die Gewerkschaft auf ihrer Internetseite mit.
Nach dem Abrücken des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu von einer Zweistaatenlösung mit den Palästinensern hat die US-Regierung ihre eiserne diplomatische Unterstützung für Israel bei der UNO in Frage gestellt.
Der wegen einer Korruptionsaffäre unter Beschuss geratene italienische Verkehrsminister Maurizio Lupi hat seinen Rücktritt angekündigt. Dem Mitte-rechts-Politiker werden intransparente Beziehungen zu korrupten Unternehmern vorgeworfen.
Royaler Besuch im Arbeitszimmer von US-Präsident Barack Obama: Der britische Thronfolger Prinz Charles und seine Frau Camilla haben Obama am Donnerstag einen Besuch im Oval Office des Weissen Hauses abgestattet. Beim Gespräch war auch Vizepräsident Joe Biden zugegen.