Bewaffnete haben in einem Museum mehrere Geiseln genommen. 20 Personen wurden getötet. Kreuzfahrtschiffe können derzeit noch nicht ablegen. Ein Passagier beschreibt die Situation.
Ein Pariser Strafgericht hat den französischen Komiker Dieudonné wegen einer Facebook-Nachricht im Zusammenhang mit den Anschlag auf «Charlie Hebdo» für schuldig erklärt.
Der Krieg gegen den «Islamischen Staat» treibt eine fundamentale Neuordnung des Nahen Ostens voran. Der Gewinner ist der Iran.
Ausschreitungen bei der Blockupy-Demonstration in Frankfurt. Wer hinter der Bewegung steckt und was ihre Ziele sind: Die wichtigsten Punkte.
Venezuela hat den USA in einer ganzseitigen Anzeige in der Traditionszeitung «New York Times» tyrannisches Verhalten vorgeworfen. Hintergrund sind Sanktionen.
Letzte Umfragen sahen Herzogs Mitte-links-Bündnis vorn. Bei der Wahl rückt Netanjahu die Machtverhältnisse dann aber in beeindruckender Manier zurecht.
Die syrische Armee will im Westen des Landes eine US-Aufklärungsdrohne abgeschossen haben. Die Uno will derweil die Namen von Kriegsverbrechern weitergeben.
Im Interview mit Vice News gibt US-Präsident Barack Obama Einblicke in sein Denken. Einige Ansichten sind erstaunlich.
Indirekte Sterbehilfe soll in Frankreich künftig erlaubt sein. Das Parlament verabschiedete mit grosser Mehrheit ein entsprechendes Gesetz.
Die französische Regierung will Mager-Models von den Laufstegen verbannen. Bei Verstössen drohen sechs Monate Haft und 75'000 Euro Geldstrafe.
Die türkischen Behörden haben eine 21-jährige Britin festgenommen, weil sie offenbar ins Bürgerkriegsland Syrien reisen wollte.
Mitten in der angespannten Lage zwischen Ost und West demonstriert Russland militärische Stärke. Jetzt will Moskau sogar Raketen an einige Grenzen schicken.
Eine Rolex und ein Minister - Italien wird von einer neuen Korruptionsaffäre erschüttert. Dabei geht es um Bestechungen und falsche Ausschreibungen bei öffentlichen Projekten.
Der Iran sieht in den Atomverhandlungen erhebliche Fortschritte. Zu den meisten Themen gebe es Vereinbarungen. Das Weisse Haus gab sich zurückhaltender.
Bei einem Terroranschlag auf das Nationalmuseum in Tunis sind am Mittwoch mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben der Regierung 17 Touristen. Auch zwei Attentäter starben.
Proteste des linken Blockupy-Bündnisses zur offiziellen Eröffnung des Neubaus der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt sind aus dem Ruder gelaufen und führten zu schweren Ausschreitungen. Über 220 Personen wurden verletzt, darunter fast 100 Polizisten.
MOSKAU. Am Jahrestag der Krim-Annexion durch Moskau hat Russlands Staatschef Wladimir Putin bekräftigt, trotz der Sanktionen des Westens dem Druck nicht nachzugeben. Russland werde "alle Probleme überwinden, die man uns von aussen auferlegen will", sagte Putin am Mittwoch bei einer Grossveranstaltung zur Feier der Krim-Annexion in Moskau.
Die Bundesanwaltschaft (BA) hat im Rahmen der Ermittlungen im Korruptionsskandal um den halbstaatlichen brasilianischen Ölkonzern Petrobras einen Teil der beschlagnahmten 400 Millionen Dollar freigegeben. Im Einvernehmen zweier Kontoinhaber seien über 120 Millionen Dollar zuhanden von Geschädigten überwiesen worden, teilte die BA am Mittwoch mit.
Das griechische Parlament hat ein rund 200 Millionen Euro teures Hilfsprogramm für die notleidende Bevölkerung gebilligt. Regierungschef Alexis Tsipras setzte damit eines seiner wichtigsten Wahlversprechen um, zum Ärger der Gläubiger-Kontrolleure.
Fünf Tage nach dem Durchzug von Zyklon "Pam" sind in einigen der verwüsteten Inseln im Pazifikstaat Vanuatu erste Hilfslieferungen eingetroffen. Zahlreiche der 80 Inseln blieben für die Helfer mangels Landepisten und Tiefwasserhäfen jedoch weiter praktisch unerreichbar.
Entgegen den Umfragen hat sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei der Parlamentswahl eine vierte Amtszeit gesichert. Damit scheinen die Aussichten auf eine Belebung des Friedensprozesses mit den Palästinensern schlecht.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft schiitischen Milizen und irakischen Sicherheitskräfte Verstösse gegen das Kriegsvölkerrecht vor. Diese sollen im vergangenen Jahr mehrere vor allem von Sunniten bewohnte Dörfer geplündert und verwüstet haben.
Ein Jahr nach der Annexion der Krim durch Russland hat Amnesty International eine verheerende Bilanz der Menschenrechtslage vorgelegt. Die Menschenrechtsorganisation berichtet von Entführung, Folter, toten Oppositionellen und Unterdrückung der Krim-Tataren.
Kopf-an-Kopf-Rennen bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Israel: Nachwahlbefragungen der Fernsehsender Channel 1 und 10 zufolge errangen sowohl der konservative Likud-Block von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch das Mitte-Links-Bündnis unter Führung von Arbeitsparteichef Jitzchak Herzog jeweils 27 Sitze.
Mit zahllosen Sprengfallen in Gebäuden, an Brücken und auf Strassen hat die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Offensive der irakischen Streitkräfte auf die Stadt Tikrit gestoppt.
Mehr als drei Tage nach Durchzug des Zyklons "Pam" haben Hilfsorganisationen die ersten abgelegenen Inseln des Pazifikstaats Vanuatu erreicht. Sie berichteten von schweren Zerstörungen. Die internationale Unterstützung lief an, auch die Schweiz bot ihre Hilfe an.
Die USA sind wieder einmal an die gesetzliche Schuldenobergrenze gestossen. Das Finanzministerium teilte den Beginn von "aussergewöhnlichen Massnahmen" mit, um die Finanzierung der Regierungsgeschäfte garantieren und die Forderungen der Gläubiger erfüllen zu können.
Die EU will verstärkt gegen Menschenschmuggler im Mittelmeerraum vorgehen und hat dazu eine Spezial-Einheit bei Europol gegründet. Hinter dem wachsenden Zustrom illegaler Migranten nach Europa stünden vielfach organisierte Verbrecherbanden, erklärte Europol.
Den nigerianischen Streitkräften ist ein weiterer Schlag gegen die dschihadistische Terrorgruppe Boko Haram gelungen: Regierungstruppen hätten die Extremisten nach mehreren Monaten aus der Stadt Bama vertrieben, sagte Militärsprecher Chris Olukolade am Montagabend.
In Pakistan sind an einem einzigen Tag zehn Menschen hingerichtet worden. Die verurteilten Mörder wurden am Dienstag in Gefängnissen in der östlichen Provinz Punjab und in Pakistans grösster Stadt Karachi gehängt, wie Behördenvertreter sagten.
Die Regierung des von einem Zyklon verwüsteten Pazifikstaats Vanuatu hat vor baldigen Engpässen bei der Lebensmittelversorgung gewarnt. Das Büro von Präsident Baldwin Lonsdale erklärte am Dienstag, in der ersten Woche nach dem Desaster sei die Ernte noch nutzbar.
In der juristischen Aufarbeitung des Todes von Palästinenserführer Jassir Arafat schliesst auch die französische Staatsanwaltschaft eine Vergiftung aus. Die in Proben aus Arafats Grab nachgewiesenen Spuren radioaktiven Poloniums seien "natürlichen Ursprungs".
Die Nachfrage in Europa ist einer der wichtigsten Treiber für illegale Abholzung in den Tropen. Zu diesem Ergebnis kommt die Brüsseler Umweltorganisation "Fern" in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
Israels konservativer Regierungschef Benjamin Netanjahu steuert bei der Parlamentswahl am Dienstag auf eine Niederlage zu. Das Mitte-links-Bündnis von Izchak Herzog und Zipi Livni liegt bei Umfragen vor der Likud-Partei.