Griechenland und seine europäischen Partner haben sich im Schuldenstreit geeinigt. "Es ist ein sehr positives Ergebnis", sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach dem Treffen am Freitagabend in Brüssel. Er sprach von einer "intensiven Debatte".
Mit einer Grossoffensive in diesem Frühjahr wollen irakische und kurdische Kräfte die IS-Terrormiliz aus der nordirakischen Metropole Mossul vertreiben. Die Angriffe sollten im März oder April beginnen.
Kurz vor neuen Friedensverhandlungen sind bei Anschlägen im Osten Libyens am Freitag mindestens 40 Menschen getötet worden. Dutzende Menschen wurden bei der Explosion von drei Autobomben verletzt. Zu der Tat bekannte sich die IS-Terrormiliz.
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu haben Islamisten bis zu 20 Menschen getötet. Unter den Opfern waren viele Politiker.
Die rivalisierenden Gruppen im Jemen haben sich auf die Bildung eines Übergangsrats geeinigt, um die politische Krise im Land zu beenden. Auch das von den Huthi-Rebellen aufgelöste Parlament soll seine Arbeit wieder aufnehmen.
Zahlreiche Ukrainer haben in Kiew der fast hundert 100 Toten gedacht, die bei den pro-europäischen Massenprotesten vor einem Jahr erschossen worden waren. Viele verharrten weinend und sich bekreuzigend vor den Fotos der Toten.
Im Nordosten von Myanmar (Burma) setzt die Armee ihre Militäroffensive gegen die Rebellen fort und meldet erste Erfolge. Die Einheiten seien den Rebellen in der Region um die Stadt Laukkai "dicht auf den Fersen" und trieben sie zum Rückzug.
Nach einem Aufruf zu Massenprotesten gegen die russische Regierung ist der Oppositionelle Alexej Nawalny erneut zu zwei Wochen Haft verurteilt worden. Nawalny wird vorgeworfen, für eine nicht genehmigte Kundgebung geworben zu haben.
Amerikanische und britische Geheimdienste sollen Hersteller von SIM-Karten ausspioniert und Schlüsselcodes für die Handy-Karten abgefangen haben. Mit den Verschlüsselungscodes können sie die Kommunikation der Nutzer überwachen.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die internationale Gemeinschaft zu einem sofortigen Handeln im Syrien-Konflikt aufgefordert. Er verlangte ein Ende der Fassbombenangriffe durch die Regierungstruppen und eine Rettung der eingekesselten Zivilisten.
Venezuelas Sicherheitsbehörden verschärfen offenbar die Gangart gegen die Opposition. Agenten des venezolanischen Geheimdienstes Sebin haben den oppositionellen Oberbürgermeister der Hauptstadt Caracas, Antonio Ledezma, festgenommen. Staatschef Maduro - er nennt Ledezma "den Vampir" - wirft ihm Putschpläne vor.
Die geplante Ausweitung der Polizeibefugnisse in der Türkei hat am Donnerstag zum zweiten Mal innert einer Woche eine Prügelei im türkischen Parlament ausgelöst. Mitglieder der Regierungspartei und der Opposition gingen laut der Nachrichtenagentur Dogan aufeinander los.
Frankreichs Staatschef François Hollande hält das Festhalten an dem Atomwaffenarsenal seines Landes für unabdingbar. "Der internationale Kontext erlaubt keine Schwäche", sagte er bei einer Grundsatzrede zu Atomwaffen auf einem Luftwaffenstützpunkt in Südfrankreich.
Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das Vorgehen des Finanzministers Wolfgang Schäuble im Fall Griechenlands kritisiert. Schäuble hatte den Finanzhilfe-Antrag aus Athen abgelehnt. Dieser ziele in Wahrheit nur auf eine Brückenfinanzierung.
Syrische Kurden und Rebellen sind am Donnerstag in die nordostsyrische Provinz Raka vorgedrungen, einer Hochburg der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in der Region.
Ein Misstrauensantrag der konservativen Opposition gegen die linke französische Regierung von Premierminister Manuel Valls ist klar gescheitert. Lediglich 234 Abgeordnete sprachen der sozialistischen Regierung in der Abstimmung am Donnerstag das Misstrauen aus.
Der Schweizer Aussenminister Didier Burkhalter sieht in der Bekämpfung von Extremismus eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Generation. Dafür sei es nötig, jungen Menschen alternative Möglichkeiten für ein Gefühl der Zugehörigkeit zu geben.
Einen Tag nach der Einnahme von Debalzewo durch die ukrainischen Separatisten wollen Russland, die Ukraine, Deutschland und Frankreich das Minsker Friedensabkommen neu starten.
Die EU-Grenzschutzmission "Triton" vor Italiens Küsten soll mindestens bis Ende des Jahres weiterlaufen. Die geschätzten zusätzlichen Kosten für die verlängerte Mission betragen 18,3 Mio. Euro. Auch die Schweiz will erneut Fachpersonal für Triton entsenden.
Nach den Anschlägen von Kopenhagen hat die dänische Regierung am Donnerstag ein umgerechnet rund 145 Millionen Franken schweres Anti-Terror-Paket vorgestellt. Unter anderem soll die Bereitschaft von Polizei und Sicherheitsdienst gestärkt werden.
Am Gedenktag für die Opfer der Maidan-Revolution sah sich Präsident Poroschenko mit Pfiffen konfrontiert. In seiner Ansprache erneuerte er die Anschuldigung, dass Russland an Bluttaten beteiligt gewesen sei.
Das venezolanische Regime hat einen weiteren Führer der radikalen Opposition gefangen gesetzt. Als Vorwand dienen angeblich aus Washington gesteuerte Putschpläne.
Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande wünschen den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone; um die «Details» sollen sich die Finanzminister kümmern. Beide pochen auf die Waffenruhe in der Ukraine.
Lange wurde hinter den Kulissen gerungen. Nun haben die Gesellschafter Berlin und Brandenburg ihren Kandidaten gegen den Bund durchgesetzt. Der Neue hatte eigentlich erst einen anderen Job angetreten.
Die griechische Regierung hat bei den europäischen Gläubigerländern innerhalb eines Monats viel Vertrauen verspielt. In Athen vermengen sich Unerfahrenheit und Selbstgerechtigkeit.
Ankara will die Befugnisse der Polizei ausweiten. Die Opposition warnt vor einem Rückfall in die dunklen Zeiten der Militärdiktatur.
Die Rede zur Lage der Nation in den USA ist ein streng choreografierter Anlass geworden. Da müssen auch die Kameraleute mitspielen und die richtigen Gesichter unter den Besuchern einfangen.
Die Ausgabenpraxis von Israels Ministerpräsident Netanyahus ist in schiefes Licht geraten, ebenso das Vorgehen der Zentralen Wahlkommission. Politiker und Medien sind alarmiert, das Publikum bleibt gelassen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die libysche Hafenstadt Sirte eingenommen. Damit etabliert sie sich als dritte Machtgruppe in dem Bürgerkriegsland.
Prowestliche Parteien haben in der Ukraine erstmals eine Mehrheit im Parlament. Doch der Krieg im Donbass, die Wirtschaftskrise und hartnäckige, alte Strukturen erschweren den Reformprozess.