Anna Fenninger lässt der Konkurrenz im WM-Riesenslalom von Beaver Creek keine Chance. Überlegen erobert sich die Österreicherin ihren vierten grossen Titel.
Stan Wawrinka erreicht beim ATP-Turnier in Rotterdam die Viertelfinals. Der Weltranglisten-Achte bezwingt den Spanier Guillermo Garcia-Lopez (ATP 27) in drei Sätzen 6:7 (2:7), 6:4, 6:2.
Der Todesschütze eines Hamburger Austauschschülers ist zu 70 Jahren Haft verurteilt worden. Der heute 30-Jährige stelle eine zu grosse Bedrohung dar. Die ersten 20 Jahre kann der Verurteilte keinen Antrag auf Bewährung stellen.
Nach turbulenten Szenen im Parlament Südafrikas und dem Einsatz bewaffneter Polizisten gegen Abgeordnete hat Staatspräsident Jacob Zuma am Donnerstag seine jährliche Rede zur Lage der Nation vor mehr als 100 leeren Abgeordnetensitzen gehalten.
Vor allem Wind und Wasser tragen achtlos entsorgte Plastiktüten, leere Wasserflaschen und andere Plastikabfälle vom Land ins Meer. Die Menge an Plastikmüll, das Jahr für Jahr ins Meer gelangt, ist riesig: Allein 2010 waren es zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen.
Nun kommt doch noch Bewegung in den Schuldenstreit mit Griechenland: Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem und der griechische Regierungschef Alexis Tsipras einigten sich am Donnerstag auf einen Auftrag für die Experten der Gläubiger-Troika.
An Menschen gewöhnte Hunde können laut einer Studie zwischen verschiedenen menschlichen Gesichtsausdrücken unterscheiden. Und das gilt nicht nur für Herrchen oder Frauchen, sondern auch für Wildfremde.
Im Prozess gegen ein französisches Rentnerpaar, das jahrzehntelang im Besitz von 271 unbekannten Werken des Malers Pablo Picasso gewesen sein soll, hat die Staatsanwaltschaft eine fünfjährige Bewährungsstrafe gefordert. Der Ehemann war einst Picassos Elektriker.
Um der IS-Terrormiliz die eigene Finanzierung zu erschweren, haben die Vereinten Nationen den Handel mit Öl und Antiquitäten aus von den Extremisten beherrschten Gebieten verboten. Zudem wurde allen 193 UNO-Mitgliedern untersagt, Lösegeld an die Islamisten zu zahlen.
Kapitän Francesco Schettino will auch nach der Verurteilung zu 16 Jahren Haft weiterkämpfen. «Ich werde beweisen, dass ich die 'Costa Concordia' nicht verlassen habe», sagte er in der Nacht in einer ersten Reaktion auf den Richterspruch. Hinterbliebene reagierten enttäuscht auf das Urteil.
Nach dem Kompromiss bei dem dramatischen Verhandlungsmarathon in Minsk richten sich die Hoffnungen auf die vereinbarte Waffenruhe in der Ostukraine. Sie soll am späten Samstagabend beginnen. Der französische Staatspräsident François Hollande mahnte zur Wachsamkeit.
Der Online-Modehändler Zalando hat operativ erstmals den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Die Anleger reagieren euphorisch, die Aktie schiesst in die Höhe. Durch das ambitionierte Wachstumsziel dürften die Margen im laufenden Jahr aber unter Druck geraten.
Unweit von Neapel sind gefälschte Banknoten mit einem Nennwert von 53 Millionen Euro sichergestellt worden. Ein 51-jähriger Mann wurde unter dem Vorwurf der Geldfälschung festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Die «Blüten» wurden in seinem Keller entdeckt.
Der Biathlet Benjamin Weger läuft in Oslo beim Einzelrennen über 20 km zum fünften Mal in dieser Saison in die Top Ten. Er wird Fünfter.
Im Zuhälterei-Prozess gegen Dominique Strauss-Kahn hat sich am Donnerstag alles um ein «Junggesellen»-Appartement in Paris gedreht, das der einstige IWF-Chef für Sexpartys mit Callgirls zur Verfügung stellte.
Das Jahr 2014 war kein gutes Jahr für die Medienfreiheit: Laut dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) verschärften sich die weltweiten Arbeitsbedingungen für Journalisten im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
Die Nacht wird langsam zum Tage: An einigen Orten strahlt der Nachthimmel mittlerweile Hunderte Male heller als vor Einführung des künstlichen Lichts. Erstmals hat ein Team deutscher Forschungsinstitute dieses Phänomen gemeinsam mit internationalen Partnern erforscht.
Einmaliges Flugmanöver für «Rosetta»: Bei einem Tiefflug soll die Weltraumsonde den Kometen «Tschuri» aus nächster Nähe betrachten. Voraussichtlich in der Nacht zum Samstag (14.2.) wird sie nur noch sechs Kilometer von «Tschuri» entfernt sein - am Donnerstag waren es noch 140 Kilometer.
Nach mehr als einem Jahr im Gefängnis kommen zwei weitere Journalisten des TV-Senders Al-Dschasira in Ägypten frei. Das entschied ein Gericht in Kairo im Berufungsprozess.
Jedes Jahr werden Zehntausende Kinder als Soldaten rekrutiert und zum Kämpfen gezwungen. Auch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) missbrauche Minderjährige in Syrien und Irak als Kindersoldaten - manche von ihnen seien erst acht Jahre alt, müssten Hinrichtungen mitansehen oder sie selbst vornehmen.
Im Ukraine-Konflikt haben sich die Konfliktparteien am Donnerstag erneut auf einen Friedensplan geeinigt. Ob die Vereinbarungen diesmal eingehalten werden, ist allerdings zweifelhaft. Skepsis zeigte sich auch am EU-Gipfel in Brüssel.
Die EU hat sehr vorsichtig auf das neue Abkommen für eine Waffenruhe in der Ukraine reagiert. Eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland steht vorerst nicht zur Diskussion.
Die Konfliktparteien haben sich auf eine Waffenruhe im Donbass geeinigt. Ausserdem soll Kiew wieder sein Recht durchsetzen können. Die Zerreissprobe für die Ukraine ist damit aber noch nicht zu Ende.
Ein Wutanfall bringt eine Managerin von Korean Air ins Gefängnis. Was wie eine Überreaktion in einem Bagatellfall scheint, illustriert das gespaltene Verhältnis der Gesellschaft zu den Grosskonzernen.
Die Anführer der Studentenproteste in Taiwan vom letzten Jahr werden angeklagt, obwohl die Demonstrationen friedlich waren. Dennoch ist Präsident Mas Chinapolitik unter Druck.
Die islamistische Terrormiliz Boko Haram wütet seit fünf Jahren in Nigeria. Seit einiger Zeit greift sie auch Orte in Nachbarstaaten an. Im Süden Nigers ergreifen nun viele Menschen die Flucht.
Die Teilnehmer des Krisengipfels in der weissrussischen Hauptstadt haben erneut das Minsker Abkommen vom vergangenen September ins Zentrum ihrer Bemühungen gerückt. Weshalb scheiterte dieses bisher?
Lange Zeit waren die arabischen Parteien Israels praktisch bedeutungslos. Nun könnte sie eine administrative Massnahme zu mehr Einigkeit zwingen.
In Kosovo und andern Balkan-Staaten glauben viele immer noch, dass Grundbesitz über die männliche Linie vererbt werden sollte. Doch die übergangenen Frauen wollen sich das nicht mehr gefallen lassen.
Polens Regierungschefin Ewa Kopacz plant, die Gewerkschaftsrechte zu beschneiden. Sie ist jedoch schon einmal zurückgekrebst, und Arbeitskonflikte könnten ihre Wahlchancen trüben.