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Mittwoch, 14. Januar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Tausende Menschen hat die Terrorsekte Boko Haram in Nigeria getötet. Welches Ziel streben die Terroristen aus Westafrika an?

In einem Propaganda-Video stiften IS-Anhänger ihre «Brüder» in Europa dazu an, «Ungläubige» und Polizisten umzubringen. Unter den genannten Ländern ist auch die Schweiz.

Der Bürgermeister von Rotterdam ist Muslim und hat eine klare Botschaft an alle Islamisten: «Wenn ihr die Freiheit nicht wollt, packt eure Koffer und geht.»

Die Universität Dresden hat die Anhänger der Pegida-Bewegung im Rahmen einer Studie durchleuchtet. Es ist die erste empirische Statistik über die Organisation.

In Norddeutschland sind am Mittwoch die Weichen für den Aufbau der Nato-Eingreiftruppe gestellt worden. 4000 Soldaten sollen ihr dereinst angehören.

Dass die Terrormiliz Islamischer Staat Kinder instrumentalisiert, ist bekannt. Neu ist, dass ein Zehnjähriger gefilmt wird, wie er Hinrichtungen vornimmt.

In einem Video übernimmt die Al Kaida erstmals die Verantwortung für die Anschläge in Paris. Die Kouachi-Brüder seien von ihr rekrutiert worden.

Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano ist nach neunjähriger Amtszeit zurückgetreten. Er legt sein Amt aus Altersgründen nieder.

Die Sympathie für «Charlie Hebdo» bricht alle Rekorde. Die 3-Millionen-Auflage ist blitzschnell ausverkauft. Im Internet werden Fantasie-Summen geboten.

Auf Twitter kursieren bereits Auszüge der neuen «Charlie Hebdo»-Ausgabe. Neben Mohammed kriegen auch der Papst und die Terroristen ihr Fett weg.

Die Journalistin Zineb El Rhazoui ist dem Anschlag auf die «Charlie Hebdo»-Redaktion entgangen. Jetzt erzählt sie, wie die neuste Ausgabe entstand.

Heute Mittwoch ist die erste «Charlie Hebdo»-Ausgabe nach den Anschlägen erschienen. In Frankreich waren bereits am Morgen alle Exemplare ausverkauft - die Auflage wurde erhöht.

Nach den Terroranschlägen von Paris haben neben Frankreich einige europäische Länder ihre Sicherheitsmassnahmen verstärkt.

Die Anwälte von Dschochar Zarnajew haben wegen der Terroranschläge in Frankreich um eine Aussetzung der Geschworenenauswahl in dessen Prozess gebeten.

Der Präsident Kataloniens, Artur Mas, hat für September vorgezogene Regionalwahlen angekündigt. Sie seien für den 27. September geplant, sagte Mas in Barcelona. Darauf habe er sich mit dem Vorsitzenden der linken Oppositionspartei ERC, Oriol Junqueras, geeinigt.

US-Aussenminister John Kerry und sein iranischer Amtskollege Mohammed Dschawad Sarif haben sich am Mittwoch in Genf getroffen, um den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm neuen Schwung zu geben. Das Treffen sei "wichtig", sagte Sarif vor dem Gespräch.

Italiens höchstes Gericht hat das Ausreiseverbot gegen den rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilten Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi bestätigt. Die Anwälte des 78-Jährigen scheiterten mit dem Antrag, die Auflage zu lockern.

Piraten wagen weniger Attacken auf die stark geschützten Schiffe der Welthandelsflotte. Die Zahl der Piratenangriffe 2014 sank auf den niedrigsten Stand seit acht Jahren. Dagegen gab es vielmehr Schiffsentführungen.

Nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" ist auch die französische Satirezeitung "Le Canard enchaîné" bedroht worden. "Ihr seid als nächstes dran", hiess es in einer Botschaft, die per E-Mail bei der Zeitung in Paris einging und von ihr am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Deutsche Behörden sollen gewaltbereite Islamisten künftig durch den Entzug des Personalausweises an der Ausreise in Kampfgebiete wie Syrien oder Irak hindern. Die Regierung brachte dazu bei ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch eine Gesetzesänderung auf den Weg.

Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano ist zurückgetreten. Der 89-Jährige unterzeichnete am Mittwoch sein Rücktrittsschreiben, wie der italienische Präsidentschaftssitz am Mittwoch mitteilte. Damit endet die neunjährige Amtszeit Napolitanos.

Der umstrittene französische Komiker Dieudonné ist unter dem Vorwurf der Verherrlichung des Terrorismus festgenommen worden. Das verlautete am Mittwoch aus französischen Justizkreisen.

Auf die Verkaufsstellen des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" hat es am Mittwoch einen riesigen Ansturm gegeben. In allen 27'000 Zeitungsläden Frankreichs war die erste Ausgabe des Blattes seit dem Attentat auf die Redaktion innerhalb kürzester Zeit vergriffen.

Die Wahlen in Nigeria werden im Februar wie geplant in allen Bundesstaaten stattfinden. Allerdings sorgt sich die Wahlkommission um die Möglichkeit der Abstimmung in Gebieten, die von der Extremistengruppe Boko Haram kontrolliert werden.

Papst Franziskus hat den Missionar Joseph Vaz für seine Arbeit auf Sri Lanka heiliggesprochen. Es ist die erste Heiligsprechung im überwiegend buddhistischen Land.

Mehr als 276'000 illegale Einwanderer sind im vergangenen Jahr in die Europäische Union gekommen. Dies stelle gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 138 Prozent dar, sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos am Dienstag bei einer Parlamentsdebatte in Strassburg.

Mit einer Demonstration der Solidarität nach dem Terror von Paris haben in Berlin die Spitzen von Staat und Religionen ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben gesetzt. Etwa 10'000 Menschen nahmen am Abend an der Kundgebung am Brandenburger Tor teil.

Mit einer bewegenden Zeremonie hat Frankreich der drei bei den Anschlägen getöteten Polizisten gedacht. Islam-Fanatiker hatten in der vergangenen Woche in der französischen Hauptstadt insgesamt 17 Menschen getötet.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker appelliert an die EU-Staaten, sich so weit wie möglich am 315 Milliarden schweren Investitionsplan zu beteiligen. Er sprach von einem "wichtigen Schritt", um neue Jobs zu schaffen und die europäische Wirtschaft anzukurbeln.

"Nirgendwo ist die Presse freier als in der Türkei", sagte der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan vor kurzem. Nun hat das Land 94 langjährigen einheimischen Journalisten eine Verlängerung von deren Presseausweis verweigert - ohne Begründung, wie CNN Türk berichtet.

Beim Solidaritätsmarsch in Paris für die Attentatsopfer sind Politikerinnen an der Spitze mitgelaufen wie Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Eine ultraorthodoxe Zeitung in Israel hat jedoch bei ihrer Berichterstattung Frauengesichter digital aus dem Bild entfernt.

An Bulgariens Grenze zur Türkei ist ein mutmasslicher Komplize der "Charlie Hebdo"-Attentäter festgenommen worden. Der 29-jährige Mann war bereits in der Silvesternacht am Grenzübergang zur Türkei bei Kapitan Andreewo von der bulgarischen Grenzpolizei festgehalten worden, allerdings wegen des Vorwurfs der Kindesentführung.

Ägyptische Islamgelehrte haben die erste Ausgabe des französischen Magazins "Charlie Hebdo" nach dem Terroranschlag von vor einer Woche scharf kritisiert. Die wichtige religiöse Einrichtung Dar al-Ifta ("Haus der Rechtsprechung") in Kairo wertete die Veröffentlichung neuer Karikaturen des Propheten Mohammed als "rassistischen Akt".

Ein Verwaltungsgericht in Venedig hat ein Fahrverbot für Kreuzfahrtschiffe über 96'000 Tonnen in der Lagunenstadt für ungültig erklärt. Die privaten und öffentlichen Interessen, die von dem Verbot betroffen wären, seien nicht genug abgewogen worden.