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Freitag, 09. Januar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Sicherheitskräfte wussten, was der Geiselnehmer im jüdischen Supermarkt vor hatte. Dank eines Missgeschicks fanden sie den richtigen Zeitpunkt für den Zugriff.

Anschlag, Flucht, Geiselnahme: In den vergangen drei Tagen überschlugen sich in Paris und Umgebung die Ereignisse. Eine Übersicht.

Kurz nach 17.00 Uhr erschiessen die Einsatzkräfte die Terror-Brüder Said und Chérif Kouachi. Nur wenige Minuten später wird auch Attentäter Amedy Coulibaly getötet.

Seit dem Attentat auf «Charlie Hebdo» reisst die weltweite Solidarität von Zeichnern mit den ermordeten Karikaturisten nicht ab. Sie bannen ihre Wut auf Papier.

In Russland dürfen Transsexuelle und Transvestiten künftig keine Autoprüfung mehr machen. Die Regierung begründet das mit der hohen Zahl an Verkehrsunfällen.

Der IS sieht das Attentat auf die Redaktion von «Charlie Hebdo» als Beginn einer Folge von terroristischen Angriffen auf Europa und die USA.

In Havanna soll kurzfristig eine internationale Pressekonferenz einberufen worden sein. In sozialen Medien ist das Gerücht im Umlauf, Fidel Castro sei tot.

Die Terror-Brüder Kouachi und der Geiselnehmer sind tot. Eine Verdächtige ist auf der Flucht. Der Täter in Paris tötete vier Menschen.

Bis vor kurzem sass der langjährige Präsident von Sri Lanka fest im Sattel. Doch nun steht fest: Die Opposition hat mit ihrem Kandidaten Sirisena das Rennen gemacht.

Die verlorene Identitätskarte von Said Kuachi brachte die Polizei auf die Spur der Attentäter von Paris. Militärpsychologin Nadine Eggimann ist nicht überrascht.

Tim Wolff ist Chefredaktor des Satiremagazins «Titanic». Vor dem Hintergrund der Pariser Terrorattacke hat er für N-TV einen Gastbeitrag geschrieben. Für einmal nicht nur lustig.

Die Fahndung nach den Attentätern ist für die Einsatzkräfte hochgefährlich. Ein Experte für Polizeitaktik erklärt, wie man in solchen Fällen vorgeht.

Angriffe wie auf «Charlie Hebdo» werden sich in diesem Jahr wiederholen, sagt Terrorismus-Experte Peter Neumann. Terroristen hätten ein neues System entdeckt.

In seinem neuen Roman stellt sich Michel Houellebecq die Machtübernahme durch Muslime in Frankreich vor. Hängt der Anschlag auf «Charlie Hebdo» damit zusammen?

Die Polizei hat sowohl die Attentäter des Massakers auf der Redaktion von «Charlie Hebdo» als auch den Terroristen, der in Paris Geiseln nahm, getötet. Der Terror hat die Bevölkerung traumatisiert.

Al-Kaida hat im letzten Jahr zur Rache am Chefredaktor von «Charlie Hebdo» aufgerufen. Aber wurden die Attentäter von Paris aus Jemen gelenkt?

Tunesische Politiker verurteilen den Anschlag auf «Charlie Hebdo». Doch das Religionsministerium mahnt, in Sachen Religion sei Pressefreiheit nicht grenzenlos. Das beängstigt die junge Satire-Szene.

Der Terror in Paris hat auch die fast sechs Millionen Muslime Frankreichs aufgewühlt. Die muslimischen Dachorganisationen haben alle Imame zu einer Verdammung des Terrorismus aufgerufen.

Beide Attentäter von Paris wurden bei der Erstürmung ihres Zufluchtsortes getötet und ihre Geisel befreit. Die Polizei erschoss auch den anderen Täter, der mehrere Geiseln in einem Pariser Geschäft festhielt. Laut Behörden überlebten vier der Geiseln den Einsatz nicht.

Der Plan des Präsidenten von Sri Lanka ist nicht aufgegangen. Mahinda Rajapakse unterliegt bei den vorgezogenen Neuwahlen seinem ehemaligen Weggefährten Maithripala Sirisena.

Die französische Polizei hat am Freitagnachmittag zwei Geiselnahmen durch islamistische Terroristen im Raum Paris beendet. Dabei wurden die drei Täter und mehrere Geiseln getötet. Präsident Hollande hat in einer Rede an die Franzosen zur Wachsamkeit aufgerufen. Das Neueste im Live-Ticker.

Die kommunistische Regierung in Havanna hat abermals mehr als 30 inhaftierte Dissidenten freigelassen. Sie hat ihnen allerdings Bedingungen gestellt.

Durch die Terrorwelle in Frankreich werden die Spannungen in einer gespaltenen Gesellschaft verstärkt. Es besteht die Gefahr, dass ein autoritäres Gesellschaftsmodell das freiheitliche verdrängt. Kommentar von Andres Wysling

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat behauptet, für den Anschlag auf "Charlie Hebdo" verantwortlich zu sein. Bisher kann aber auch al-Kaida als Drahtzieher nicht ausgeschlossen werden.