Papst Franziskus hat am Heiligen Abend in der Christmette fehlende Zuneigung in der Welt bemängelt. "Wie sehr braucht doch die Welt von heute Zärtlichkeit", sagte das Oberhaupt der 1,2 Milliarden Katholiken während seiner Predigt im Petersdom in Rom.
Wiederholte Fälle von Polizeigewalt gegen Schwarze treiben seit Wochen Demonstranten in den USA auf die Strasse. Nun ist erneut ein schwarzer Jugendlicher von einem Polizisten erschossen worden.
In der Ukraine keimt Hoffnung auf Frieden: Nach mehr als dreimonatiger Pause sind die Konfliktparteien zu neuen Friedensgesprächen zusammengetreten. Ergebnisse sind allerdings nicht vor Freitag zu erwarten.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat das an Heiligabend in Kraft getretene Abkommen der Vereinten Nationen zum internationalen Waffenhandel begrüsst. Damit beginnt ein neues Kapitel in unseren gemeinsamen Anstrengungen, Verantwortung, Rechenschaft und Transparenz in den weltweiten Waffenhandel zu bringen", erklärte Ban in New York.
Zum Auftakt der Weihnachtsfeiern im Heiligen Land haben sich in Bethlehem arabische Christen und Pilger aus aller Welt versammelt. Nach Angaben des israelischen Tourismusministeriums werden über die Weihnachtstage rund 70'000 ausländische Besucher erwartet.
Nach dem flächendeckenden Ausfall des Internets in Nordkorea hat es am Mittwoch erneut erhebliche Verbindungsstörungen zu Websites des Landes gegeben. Betroffen waren diesmal Propaganda-Websites, auf die man über einen Server in chinesischen Städten gelangt.
Die Rubel-Krise macht Russland immer mehr zu schaffen. Um die Auswirkungen des Währungsverfalls abzumildern, erklärte sich die Zentralbank des Landes am Mittwoch bereit, führenden Firmen mit hohen Schulden im Ausland unter die Arme zu greifen.
Mehr als eine Woche nach der tödlichen Geiselnahme in Sydney haben Anti-Terror-Ermittler in der australischen Metropole zwei Männer festgenommen. Die Festnahmen seien Teil eines anhaltenden Einsatzes, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit.
Zehn Tage nach seinem überwältigenden Wahlsieg ist der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe am Mittwoch im Amt bestätigt worden. 328 Abgeordnete im Parlament in Tokio stimmten für Abe, 73 für Oppositionsführer Katsuya Okada.
Ex-US-Präsident George Bush ist kurz vor Weihnachten ins Spital gebracht worden. Der 90-Jährige habe am Abend unter Atemnot gelitten und sei vorsichtshalber in das Hospital der Methodisten nach Houston gebracht worden, sagte ein Sprecher der Familie am Dienstag.
Angesichts wachsender Spannungen in Libyen hat der Aussenminister des Landes vor Zuständen wie in Syrien gewarnt. Die internationale Gemeinschaft müsse der Regierung beim Kampf gegen radikale Islamisten helfen, um dies zu verhindern, sagte Mohammed Dairi am Dienstag.
Schweizerinnen und Schweizer glauben an die Zukunft der Bilateralen und trauen dem Bundesrat durchaus zu, mit der EU eine Lösung zu finden. Müssten sie zwischen den Bilateralen und Kontingenten wählen, würden sie sich für die Bilateralen entscheiden. Das ergab eine Umfrage.
Nach drei blutigen Attacken innerhalb von drei Tagen werden die Sicherheitsvorkehrungen in Frankreich verschärft.
Nach mehr als zehn Jahren Forschung hat die Raumfahrtnation Russland ihre neue schwere Trägerrakete Angara-A5 getestet. Der Start vom Weltraumbahnhof Plessezk in Nordrussland sei ein "grosses, sehr wichtiges Ereignis" für Russland, sagte Präsident Wladimir Putin.
Im libyschen Bürgerkrieg sind laut der UNO allein seit Ende August Hunderte Zivilisten getötet worden. In den Kämpfen zwischen mehreren verfeindeten Gruppen habe es auch Kriegsverbrechen wie Folter und Hinrichtungen gegeben, teilte die UNO am Dienstag in Genf mit.
Der Spott über die Machthaber in Ägypten droht einen prominenten TV-Satiriker in den Ruin zu treiben: Ein Schiedsgericht in Kairo verurteilte Bassem Jussef und dessen Produktionsfirma am Dienstag zu umgerechnet jeweils 6,6 Millionen Franken Schadenersatz.
Nur zwei Prozent der bei einer Geberkonferenz im Oktober versprochenen Hilfsleistungen sind bislang im Gazastreifen angekommen. Das sagten palästinensische Vertreter aus Politik und Nichtregierungsorganisationen am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Gaza.
Der Papst hat den verfolgten Christen im Nahen Osten in einer Weihnachtsbotschaft Mut zugesprochen. Er forderte zudem ein verstärktes Eintreten der internationalen Gemeinschaft gegen die Gewalt.
Zum Jahreswechsel werden 7'284'283'000 Menschen auf der Erde leben. In nur einem Jahr sind es etwa 80 Millionen mehr geworden, wie die deutsche Stiftung Weltbevölkerung am Dienstag bekannt gab. 1970 teilten sich noch halb so viele Menschen die Erde und ihre Ressourcen.
Die Kämpfe in Syrien hinterlassen ihre Spuren: Allein im Kampf um die Stadt Kobane kamen bisher nach Schätzungen von Aktivisten Hunderte Menschen ums Leben. Auch zahlreiche Kulturstätten wurden in dem seit knapp vier Jahren andauernden Bürgerkrieg zerstört.
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie wird der Norden von Sierra Leone fünf Tage lang abgeriegelt. Trotz der Feiertage dürfen Gläubige nicht in Kirchen oder Moscheen gehen.
Die USA dementieren Berichte, wonach ein jordanischer Kampfjet von IS-Kämpfern abgeschossen worden sein soll. Ein Pilot wurde jedoch von der IS-Miliz gefangen genommen.
Erneut haben Polizisten in den USA einen schwarzen Teenager erschossen. Am Tatort in Berkeley kam es in der Nacht zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Der japanische Regierungschef Shinzo Abe bleibt weitere vier Jahre im Amt. Das Parlament hat ihn in seinem Amt bestätigt.
Mitglieder der militanten Gruppe Bodo haben im Nordosten Indiens dutzende Personen wahllos erschossen. Premierminister Modi bezeichnete die Tat als «feigen Akt».
Sorge um den früheren US-Präsidenten: George Bush hat unter Atemnot gelitten und muss zunächst zur Beobachtung im Spital bleiben.
Ein 20-Jähriger ist wegen Besitzes von Unterlagen zur Vorbereitung eines Anschlags angeklagt worden. Ein 21-Jähriger soll gegen Meldeauflagen verstossen haben.
Im Vereinigten Königreich verheddert sich die auftrumpfende Ukip-Partei in internen Streitigkeiten. Wegen rassistischer Sprüche musste ein Kandidat bereits zurücktreten.
1983 wurde in den USA aus Angst vor Aids homosexuellen Männern verboten, Blutspenden abzugeben. Nun dürfen Schwule Blutspenden - wenn sie gewisse Voraussetzungen erfüllen.
Im irakischen Fernsehen feiert die Sendung «Im Griff des Gesetzes» Top-Quoten. Darin müssen militante Islamisten über ihre Verbrechen sprechen. Menschenrechtler üben Kritik.
Ungeachtet anonymer Anschlagsdrohungen haben mehrere unabhängige US-Kinos angekündigt, die Politsatire «The Interview» wie geplant am ersten Weihnachtsfeiertag zu zeigen.
Die Angst der Finanzmärkte vor dem oppositionellen Linksbündnis Syriza bleibt bestehen. Der ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas verpasste eine Mehrheit im Parlament.
In Frankreich werden nach drei blutigen Attacken innerhalb von drei Tagen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Hunderte Soldaten werden zusätzlich eingesetzt.
Nach dem Geiseldrama von Sydney rechnet der australische Geheimdienst mit neuen Terror-Attacken. Die Gefahr wird seit September als «hoch» eingeschätzt.