New York Der UNO-Sicherheitsrat hat sich erstmals überhaupt mit den Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea beschäftigt. Dies zeige, dass die Menschenrechtsverletzungen der nordkoreanischen Regierung zunehmend als Gefahr für den internationalen Frieden erkannt würden. (sda) Mit der Situation müsse sich auch der Internationale Strafgerichtshof befassen, forderte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Samantha Power, bei einer kurzfristig einberufenen S
München/Dresden Der Protest gegen die islamkritische Pegida-Bewegung in Deutschland wächst: Pegida-Gegner in mehreren Städten brachten am Montagabend zusammen mehr als 20'000 Menschen auf die Strassen und damit mehr als die Anhänger des Bündnisses. In Dresden konnte Pegida mit 17'500 Demonstranten aber erneut einen Zuwachs verzeichnen. (sda) Bei der grössten Anti-Pegida-Demonstration versammelten sich in München laut Polizei mindestens 12'000 Menschen.
Rom Italiens populistische Fünf-Sterne-Bewegung um den früheren Kabarettisten Beppe Grillo bröckelt weiter: Am Montag verabschiedeten sich drei weitere Parlamentarier von der Partei, nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrere "Mandatare" die Gruppierung verlassen hatten. (sda) Bei den jüngsten Abgängen handelt es sich um zwei Senatoren und um einen Abgeordneten.
Tunis Der anti-islamistische Politikveteran Béji Caïd Essebsi ist Sieger der Präsidentenwahl in Tunesien. Wie die Wahlleitung am Montag bekannt gab, erhielt der 88-Jährige im zweiten Wahlgang am Sonntag 55,68 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Moncef Marzouki kam auf 44,3 Prozent. (sda) Das höchste Staatsamt in Tunesien wurde erstmals seit der Unabhängigkeit 1956 in freien Wahlen vergeben.
Madrid Die spanische Infantin Cristina wird wegen mutmasslichen Steuerbetrugs vor Gericht gestellt. Es ist das erste Mal, dass sich ein Mitglied der spanischen Königsfamilie vor Gericht verantworten muss. (sda) Ein Richter in Palma de Mallorca entschied am Montag, dass der Schwester des spanischen Königs Felipe VI.
Islamabad Nach dem Taliban-Massaker in einer Schule in Peshawar will die pakistanische Regierung in den kommenden Wochen 500 verurteilte Extremisten hinrichten lassen. Das kündigten mehrere Regierungsvertreter am Montag an. (sda) Als Reaktion auf den Taliban-Angriff auf eine Schule im Nordwesten Pakistans hatte Ministerpräsident Nawaz Sharif vergangene Woche ein seit 2008 geltendes Moratorium für die Vollstreckung de
New York In New York haben am Sonntagabend (Ortszeit) Hunderte Menschen der zwei getöteten Polizisten gedacht. Im Bezirk Brooklyn versammelten sie sich zu einer stillen Andacht. (sda) Ein 28-jähriger Afroamerikaner hatte am Samstag die zwei Polizisten mit Kopfschüssen getötet - einer war asiatischer, der andere lateinamerikanischer Herkunft.
Kamensk-Shahtinsky Am Sonntag und Freitag haben weitere russische Lastwagen die Grenze zu den umkämpften Gebiete im Osten der Ukraine überquert. Die Fahrzeuge überbrachten nach russischen Angaben unter anderem Geschenke und Süssigkeiten für Kinder, wie OSZE-Beobachter mitteilten. (sda) Es handelt sich nach einer OSZE-Mitteilung vom Montagmorgen um den 10. und 11. Konvoi, den die OSZE-Beobachter beim Grenzübergang Donezk seit dem Beginn ihrer Überwachung sahen.
Sindschar-Gebirge Vier Monate nach der überraschenden Offensive der Extremistenmiliz Islamischer Staat im Nordirak steht die strategisch wichtige Stadt Sindschar offenbar vor der Rückeroberung. Grosse Teile seien bereits eingenommen worden, sagte Kurdenpräsident Massud Barsani. (sda) "Mit Gottes Hilfe werden wir sie ganz befreien", sagte Barsani am Sonntag bei einem Besuch des Höhenzuges Sindschar in der Nähe der Stadt.
Ankara Nach der Kritik der EU-Kommission an der Festnahme türkischer Journalisten hat Ministerpräsident Ahmet Davutoglu Brüssel eine "Schmutzkampagne" vorgeworfen. "Mit dieser Erklärung haben sie eine Schmutzkampagne gegen unsere Regierung begonnen", sagte Davutoglu am Sonntag vor Mitgliedern der Regierungspartei AKP in Ankara. (sda) Die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini und der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn hatten vor einer Woche in einer ungewöhnlich scharfen Erklärung die Festnahmen als "inkompatibel mi
Sindschar-Gebirge Zur Feier der Rückeroberung von Teilen des Sindschar-Gebirges aus den Händen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat der irakische Kurdenpräsident Massud Barsani am Sonntag die karge nordirakische Region besucht. "Wir hatten all diese Siege nicht erwartet", sagte Barsani vor Ort. (sda) Binnen 48 Stunden hätten kurdische Peschmerga-Kämpfer "zwei wichtige Strassen im Sindschar-Gebirge wieder geöffnet".
Rom Die italienische Küstenwache hat seit Freitag nach eigenen Angaben rund tausend Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. 800 Migranten, die sich an Bord eines Frachtschiffes 100 Seemeilen von der sizilianischen Küste entfernt befanden, wurden in Sicherheit gebracht. (sda) Das Schiff trieb im Meer, nachdem die Besatzung den automatischen Piloten eingeschaltet und den Tanker verlassen hatte.
Moskau Angesichts der sich verschlechternden humanitären Lage im Konfliktgebiet Ostukraine hat Russland eine Regierungskommission für die Unterstützung der Regionen Donezk und Lugansk gegründet. Dies geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Anordnung von Regierungschef Dmitri Medwedew hervor. (sda) Demnach werden aus 15 russischen Ministerien jeweils stellvertretende Minister mit der Arbeit in der Kommission betraut.
Tunis Aus der ersten freien Präsidentenwahl in Tunesien ist der Favorit Béji Caïd Essebsi nach Angaben seiner Partei als Sieger hervorgegangen. "Essebsi hat gewonnen. Der Stimmenvorsprung ist klar", sagte sein Kampagnenleiter Mohsen Marzouk unmittelbar nach Schliessung der Wahllokale in Tunis. (sda) Der 88-jährige langjährige Regierungspolitiker hatte im November schon in der ersten Runde die meisten Stimmen errungen, musste aber gegen Übergangsstaatschef Moncef Marzouki in die Stichwah
Kabul Kurz vor dem Ende des internationalen Kampfeinsatzes in Afghanistan hat die Gewalt gegen Zivilisten nie gekannte Ausmasse erreicht. Von Januar bis November seien 3188 Zivilisten getötet und 6429 weitere verletzt worden, teilte die UNO-Mission in Afghanistan (Unama) mit. (sda) Dies seien mehr Opfer als jemals zuvor seit Beginn der UNO-Zählungen. Im Vergleich zum gesamten Jahr 2013 seien dies bereits jetzt 19 Prozent mehr Tote und Verletzte.
Washington Die USA haben vier aus Afghanistan stammende Guantánamo-Häftlinge in ihre Heimat zurückgeschickt. Die Fälle der vier Männer seien zuvor intensiv überprüft worden, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag in Washington mit. (sda) Ein wichtiges Kriterium sei dabei die nationale Sicherheit gewesen.
Havanna Die historische Annäherung zwischen Kuba und den USA hat nach den Worten von Staatschef Raúl Castro die Bevölkerung des Karibikstaates besonders gefreut. "Das kubanische Volk bedankt sich für diese gerechte Entscheidung von US-Präsident Barack Obama", sagte Castro am Samstag vor dem kubanischen Parlament. (sda) Zugleich betonte er, dass mit dem US-Wirtschafts- und Handelsembargo das Hauptproblem zwischen beiden Ländern bestehen bleibe.
Rom Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben 194 Syrer aus dem Mittelmeer gerettet. Das 30 Meter lange Handelsschiff mit den Flüchtlingen an Bord geriet demnach am Freitag rund 240 Kilometer vor der italienischen Küste in Seenot geriet und drohte zu sinken. (sda) Es sei aus der Türkei unterwegs nach Italien gewesen. Griechische Behörden hätten daraufhin die italienische Küstenwache alarmiert, hiess es weiter.
Peshawar Bei Gefechten und einem US-Drohnenangriff in den Stammesgebieten im Nordwesten Pakistans nahe der Grenze zu Afghanistan sind 13 Kämpfer der radikalislamischen Taliban getötet worden. (sda) Zwei Extremisten wurden nach offiziellen Angaben am Samstag bei einer Razzia in der Stadt Shabqadar etwa 30 Kilometer nördlich von Peshawar getötet.
Macao Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat Demokratieaktivisten in den Sonderverwaltungszonen Macao und Hongkong vor weiteren Protesten gegen die Staatsführung in Peking gewarnt. Am Prinzip "Ein Land - zwei Systeme" müsse festgehalten werden, sagte Xi. (sda) Andere Bestrebungen seien "ein fehlgeleiteter Ansatz, als ob man den linken Fuss in den rechten Schuh stecken würde", sagte Xi am Samstag bei der Einführung des Verwaltungschefs von Macao, F
Der UNO-Sicherheitsrat hat sich erstmals überhaupt mit den Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea beschäftigt. Dies zeige, dass die Menschenrechtsverletzungen der nordkoreanischen Regierung zunehmend als Gefahr für den internationalen Frieden erkannt würden.
Der FC Chelsea baut seinen Vorsprung an der Spitze der Premier League wieder auf drei Punkte aus. Die Londoner gewinnen bei Stoke City 2:0.
Felix Neureuther feiert überlegen seinen 10. Weltcup-Sieg. Der Deutsche triumphiert im Nachtslalom von Madonna di Campiglio (It) mit 0,82 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Fritz Dopfer.
Der Protest gegen die islamkritische Pegida-Bewegung in Deutschland wächst: Pegida-Gegner in mehreren Städten brachten am Montagabend zusammen mehr als 20'000 Menschen auf die Strassen und damit mehr als die Anhänger des Bündnisses. In Dresden konnte Pegida mit 17'500 Demonstranten aber erneut einen Zuwachs verzeichnen.
Schwerer Schlag für die Rockmusik: Der britische Sänger Joe Cocker ist tot. Der Musiker mit der tiefen Stimme («Unchain My Heart», «You Can Leave Your Hat On») sei in der Nacht auf Montag im Alter von 70 Jahren gestorben, teilte sein Agent am Abend mit.
Napoli gewinnt zum zweiten Mal nach 1990 den italienischen Supercup. Der Cupsieger setzt sich in Doha (Katar) gegen Meister Juventus Turin durch.
Ein Müllwagen ist im schottischen Glasgow in eine Gruppe von Fussgängern gerast und hat mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen. Das teilte die Polizei auf ihrer offiziellen Seite im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt.
Borussia Dortmund verpflichtet für den anstehenden Abstiegskampf in der Bundesliga-Rückrunde den 24-jährigen Mittelfeldspieler Kevin Kampl von Red Bull Salzburg.
Italiens populistische Fünf-Sterne-Bewegung um den früheren Kabarettisten Beppe Grillo bröckelt weiter: Am Montag verabschiedeten sich drei weitere Parlamentarier von der Partei, nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrere «Mandatare» die Gruppierung verlassen hatten.
Mit Bestürzung hat die alte Heimat Österreich auf den Tod des in Kärnten geborenen Udo Jürgens reagiert. Am Montag schlug die Vizebürgermeisterin von Klagenfurt, Maria-Luise Mathiaschitz, vor, den Klagenfurter Flughafen nach dem Verstorbenen zu benennen.
Der anti-islamistische Politikveteran Béji Caïd Essebsi ist Sieger der Präsidentenwahl in Tunesien. Wie die Wahlleitung am Montag bekannt gab, erhielt der 88-Jährige im zweiten Wahlgang am Sonntag 55,68 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Moncef Marzouki kam auf 44,3 Prozent.
Zwei Tage vor Heiligabend hat die traditionelle Weihnachtslotterie in Spanien dem krisengeschüttelten Land zu einer vorzeitigen Bescherung verholfen. Bei der Ziehung am Montag im Madrider Opernhaus Teatro Real wurden Gewinne von total 2,2 Milliarden Euro ausgeschüttet.
Die 63. Vierschanzentournee findet ohne den finnischen Rekordsieger Janne Ahonen statt. Der 37-Jährige steht nicht im Aufgebot des finnischen Verbandes.
In Teilen Asiens spielt das Wetter verrückt: Es regnet ungewöhnlich heftig. In Sri Lanka und Malaysia mussten Zehntausende Menschen aus ihren Häusern fliehen, Hunderttausende sind von der Aussenwelt abgeschnitten.
Mit einer Spezialeinheit für den Südsudan will China erstmals bewaffnete Soldaten auf eine UNO-Friedensmission schicken. Das kündigte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag an. 700 Soldaten sollten künftig im Südsudan die UNO-Truppen verstärken.
Lucien Favre und Borussia Mönchengladbach können in der nächsten Saison definitiv nicht mehr auf die Dienste von Christoph Kramer zählen. Der Weltmeister kehrt im Sommer nach Leverkusen zurück.
Nach einer Autopanne hat ein Vater mit zwei kleinen Kindern elf Tage im einsamen australischen Busch festgesessen. Ein Bauer fand die drei am Sonntag «ziemlich ausgehungert», aber guter Dinge, wie er am Montag berichtete.
Airbus hat die Auslieferung seines jüngsten Grossraumflugzeugs begonnen. Qatar Airways übernahm am Montag in Toulouse das erste Exemplar des neuen Langstreckenflugzeugs A350 XWB (Extra Wide Body).
Der Rubel hat sich etwas erholt. Für einen Dollar mussten am Montagmorgen 56,47 Rubel gezahlt werden, nachdem zu Beginn der vergangenen Woche noch eine Rekordkursschwäche von über 77 Rubel erreicht worden war.
Nach dem Taliban-Massaker in einer Schule in Peshawar will die pakistanische Regierung in den kommenden Wochen 500 verurteilte Extremisten hinrichten lassen. Das kündigten mehrere Regierungsvertreter am Montag an.