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Montag, 15. Dezember 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach bangen 16 Stunden ist in den frühen Morgenstunden am Dienstag eine Geiselnahme im Herzen der australischen Metropole Sydney blutig zu Ende gegangen. Zwei von 17 Geiseln und der Geiselnehmer, bei dem es sich laut Polizei um einen Einzeltäter handelt, sind tot.

Trotz landesweiter Kritik verzeichnet das rechtspopulistische "Pegida"-Bündnis in Deutschland weiter Zulauf. Nach Angaben der Polizei folgten am Montagabend in Dresden rund 15'000 Menschen dem Demonstrationsaufruf der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" ("Pegida").

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich gegen die EU-Kritik an der Festnahme von Dutzenden Journalisten verwahrt. Die Europäische Union solle sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, sagte Erdogan am Montag in der westtürkischen Provinz Kocaeli.

Islamisten sollen in Syrien eine strategisch wichtige Militärbasis vom syrischen Regime erobert haben. Die mit der Terrororganisation Al-Kaida verbündete Al-Nusra-Front gab via Twitter bekannt, den Stützpunkt Wadi Daif in der Provinz Idlib eingenommen zu haben.

Ein Generalstreik hat Belgien weitgehend lahmgelegt. Der Zug- und Luftverkehr kam zum Erliegen, viele Busse blieben im Depot, Demonstranten blockierten den Autoverkehr mit Strassensperren. Der Massenprotest richtete sich gegen Sparpläne der Mitte-Rechts-Regierung unter dem liberalen Premier Charles Michel.

Human Rights Watch (HRW) hat die russische Regierung aufgefordert, ihre "Ermutigung zur Homophobie" einzustellen. Im ganzen Land sei ein "Anstieg von Angriffen, Belästigungen und der Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen" zu beobachten, seitdem im vergangenen Jahr ein Gesetz gegen homosexuelle "Propaganda" in Kraft getreten ist.

Die französische Polizei hat ein mutmassliches Islamisten-Netzwerk ausgehoben, das Dschihadisten heimlich nach Syrien gebracht haben soll. Bei Razzien wurden am Montagmorgen in mehreren Regionen rund ein Dutzend Verdächtige festgenommen, wie Polizeivertreter sagten.

Mit dem Einbruch des Winters wächst im Osten der Ukraine das Elend der Bevölkerung. Vor allem für Kinder und ältere Menschen habe sich die Lage erheblich verschlimmert, warnte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, am Montag in Genf.

Das Jahr 2014 ist für Journalisten verheerend gewesen: Mindestens 128 von ihnen wurden in 32 Ländern getötet, wie die Nichtregierungsorganisation Press Emblem Campaign (PEC) in ihrem Jahresbericht schreibt.

Nach seinem überwältigenden Wahlsieg hat Japans Ministerpräsident Shinzo Abe Pläne bekräftigt, die in der Verfassung festgeschriebene Friedenspflicht abzuschaffen. Die dahingehende Änderung der Verfassung sei von Anbeginn ein Ziel seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) gewesen.

Die Hongkonger Polizei hat am Montag das letzte Protestlager der Demokratiebewegung geräumt. Mehr als zwei Monate nach Beginn der Proteste harrten nur noch ein Dutzend Demonstranten im Geschäftsviertel Causeway Bay aus.

Die syrische Armee hat nach staatlichen Angaben ein strategisch wichtiges Gebiet nördlich der umkämpften Grossstadt Aleppo zurückerobert. Die in Grossbritannien ansässige oppositionelle Beobachterstelle für Menschenrechte bestätigte dies am Sonntag.

Kurz nach der Verabschiedung eines US-Gesetzes zu Waffenlieferungen an die Ukraine hat sich US-Aussenminister John Kerry mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow getroffen. Sie sprachen über die Ukraine-Krise und die Konflikte in Syrien und im Nahen Osten.

Die Aussenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, sind in Rom zu einem Gespräch über internationale Krisen zusammengekommen. Als ein zentrales Thema der Zusammenkunft am Sonntag nannte Lawrow den Nahen Osten.

Als Mann verkleidet hat eine Frau in Saudi-Arabien ein Fussballspiel besucht. Jetzt droht ihr Ärger mit den Behörden des ultrakonservativen islamischen Landes.

Zum Abschluss eines dreitägigen Treffens von Friedensnobelpreisträgern in Rom haben die Teilnehmer vor der wachsenden Gefahr eines neuen Kalten Krieges oder Atomkrieges gewarnt.

Japans regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Parlamentswahl gemäss Nachwahlbefragungen klar gewonnen. Zusammen mit dem Koalitionspartner Komeito dürfte sich Abes Partei erneut eine stabile Zweidrittelmehrheit im Unterhaus gesichert haben.

Die UNO-Klimakonferenz in Lima hat sich in einem Minimalkonsens auf erste Grundlagen für einen Weltklimavertrag verständigt. Die 195 Länder verabschiedeten in der Nacht zum Sonntag einen Beschlusstext. Allerdings kam sogleich Kritik von Umweltorganisationen an den aus ihrer Sicht mageren Resultaten.

Rund 17,5 Millionen Schiiten sind laut der irakischen Regierung zum diesjährigen Arba'in-Fest nach Kerbela gepilgert. Die Pilgerzahl ist ein neuer Rekord.

Der US-Senat hat ein Gesetz zu Waffenlieferungen an die Ukraine und neuen Sanktionen gegen Russland bestätigt. Die Senatoren stimmten am Samstagabend einstimmig für den "Ukraine Freedom Support Act".

Die Polizei hat das Café im australischen Sydney gestürmt und die Geiselnahme damit nach über 16 Stunden beendet. Dabei wurden der Geiselnehmer sowie zwei weitere Personen getötet.

Der palästinensische Präsident Abbas will Israel mit diplomatischen Initiativen unter Druck setzen. Zu Hause unternimmt er alles, um politische Gegner auszuschalten.

Die türkische Führung wähnt sich von Verrätern und Putschisten bedroht. Mit zunehmender Härte geht sie gegen missliebige Medien und die Gülen-Bewegung vor.

Mit dem Rücktritt von Premierminister Laurent Lamothe ist die politische Krise in Haiti nicht ausgestanden. Finden bis Mitte Januar keine Wahlen statt, wird das Parlament aufgelöst.

Das Ringen um eine Steuerreform in Österreich geht in die heisse Phase. Vor allem die Sozialdemokraten sind dabei unter Erfolgsdruck. Ein Kanzlerwechsel oder sogar Neuwahlen sind nicht ausgeschlossen.

Dänemark erhebt bei der Uno Anspruch auf grosse Gebiete der Arktis. Damit ist Kopenhagen aber nicht allein.

Die internationalen Waffenverkäufe sind im letzten Jahr laut Sipri leicht zurückgegangen. Westliche Waffenschmieden bleiben dominant, doch vor allem die russische Konkurrenz holt auf.

Während Stunden wurden im Lindt-Café im Zentrum von Sydney Geiseln gefangen gehalten, bis die Polizei das Lokal stürmte. Drei Menschen starben, darunter auch der Geiselnehmer.

Der Osten der Ukraine kommt nicht zur Ruhe. Seit dem Inkrafttreten des Waffenstillstandes sind 1300 Personen getötet worden. Diese Zahlen nennt das Uno-Hochkommissariat für Menschenrechte.

In Hongkong hat die Polizei das letzte von insgesamt drei Protestlagern der Demokratie-Bewegung geräumt. Dabei kam es zu rund einem Dutzend Festnahmen.