Jedes Jahr kürt das Magazin «Foreign Policy» 100 Personen, die das Jahr am stärksten beeinflusst haben - im positiven wie im negativen Sinn.
Eine Untersuchung brachte ans Tageslicht, dass rund 50'000 Soldaten im Irak nur auf Personalbögen und Soldlisten existieren. Ihre Namen wurden frei erfunden.
«Ich habe für ein europäisches Moldau gestimmt», erklärt Ministerpräsident Iurie Leanca noch am Wahltag. Zwei Parteien wollen zurück in die russische Einflusssphäre.
Sie hatte den Töchtern von Barack Obama vorgeworfen, sie würden gelangweilt schauen. Nun muss die Sprecherin eines republikanischen Abgeordneten um ihren Job fürchten.
Am Freitag jährt sich der Todestag von Nelson Mandela zum ersten Mal. Der soll nicht etwa nur mit einer Schweigeminute begangen werden - sondern auch mit viel Krach.
In Jerusalem haben Hunderte gegen ein Gesetz demonstriert, das Israel als «Nationalstaat des jüdischen Volkes» definiert - und Arabisch als zweite Landessprache streicht.
Der Front National wird noch mehr zum Familienunternehmen: Marion Maréchal-Le Pen, Enkelin des Parteigründers und Nichte der Präsidentin, erhält ein wichtiges Parteiamt.
Comback von Nicolas Sarkozy: Frankreichs früherer Präsident steht wieder an der Spitze seiner konservativen Partei UMP.
Am zweiten Tag seines Türkeibesuchs widmet sich Papst Franziskus vor allem dem Dialog der Glaubensrichtungen - und fühlt sich in einer Moschee sichtlich wohler als zuvor in Erdogans Palast.
In der Ruby-Affäre haben die Staatsanwälte Rekurs gegen Berlusconis Freispruch eingereicht. Voraussichtlich im Frühling soll es zum neuen Prozess kommen.
Bislang mussten sich die Kurden in Kobane gegen Angriffe von drei Seiten wehren. Jetzt fühlen sie sich auch aus der Türkei attackiert. Ankara widerspricht.
Weite Teile der Gebiete, die der «Islamische Staat» kontrolliert, sind Stammesland. Doch mit Widerstand gegen die neuen Herren ist nicht zu rechnen.
Der ehemalige ägyptische Präsident Hosni Mubarak wird aus der lebenslangen Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe gefordert.
Am Samstag haben sich in Hongkong tausende Protestierende versammelt. Die Polizei attackierte die Demonstranten. Es kam zu tumultartigen Szenen.
Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist in Istanbul den anderen Religionen mit Gesten der Demut begegnet. Selbstbewusst trat der Vatikan gegenüber der Regierung auf.
Der Ausfall eines Servers des Wahlregisters hat am Sonntagmorgen die Parlamentswahlen in der Moldau behindert. Insgesamt verlief der Urnengang jedoch ohne grössere Zwischenfälle.
Taiwans Regierungspartei KMT hat in Lokalwahlen überraschend deutlich verloren. Die nationale Regierung tritt zurück, Präsident Ma Ying-jeou ist angezählt.
Tausende von Personen sind auf die Strassen gegangen, um gegen den Freispruch des früheren Präsidenten Mubarak zu protestieren.
Nicolas Sarkozy hat die Wahl zum Chef der führenden bürgerlichen Partei UMP nicht überzeugend gewonnen. Die früheren Premierminister Juppé und Fillon gratulierten mit giftigem Unterton.
In Thailand sind Polizeioffiziere wegen Korruption und Majestätsbeleidigung inhaftiert worden. Der Fall schlägt Wellen bis in den Königspalast und deutet das Ende einer königlichen Ehe an.
Der Polizist, der für die tödlichen Schüsse auf den Teenager Michael Brown in Ferguson verantwortlich ist, verlässt den Polizeidienst.
Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall ist die deutsche Einheit nicht vollendet. An den obersten Gerichten gibt es kaum Richter, die in der DDR aufgewachsen sind.
Ein Londoner Richter schenkt einem einfachen Polizisten in einem Verleumdungsprozess mehr Glauben als einem Minister. Lügner gibt es aber auch bei der Polizei.
Nach sechs Jahren Niedergang steht Griechenland an einem Wendepunkt. Politische Instabilität droht das Land erneut zurückzuwerfen.